Top10 Poly-Analoge Synthesizer und warum..

UPDATE WICHTIG: Nach diesem Vorbild hier viewtopic.php?f=47&t=121514
(neu) bitte wirklich beschreiben und über die Musik die du damit machst - mir geht's mehr um das als die Liste ansich.
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ja, hier muss ich wohl nix kommentieren.. was sind eure?
bitte nicht zu streng top10-isieren.. bitte firmenlinks nutzen (mit x direkt hinter dem namen).. danke.
wie immer bei ALLEN umfragen top10: das zeug MUSs nicht im besitz sein, kann aber..


SO, da das eher in Richtung Polyphon geht, mach ich auch das anständig vor:

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Welche sind das eigentlich aktuell? Es hat sich ja wirklich viel getan?

Nach so Vorlagen wie dem Polybrute bis zu den weitgehend digitalen, die aber durchaus eine ähnliche Herangehensweise haben wie zB UDO Super 6..?
Ich unterscheide immer weniger, aber es gibt natürlich noch immer gewisse Vorteile.

Bei mir sind noch immer weit oben ganz klassische Teile wie Matrix 12 / Xpander, aber da der auch Nachteile hat wie lahme LFOs etc. - kann er es allein nicht schaffen, aber er hat den Titel Kapitän aller Synthpop-Synths verdient, da er gnadenlos FM Sounds über weite Oktaven hinweg erstellen kann. Finde sowas mal!
Für die SCHÖNEN Sachen - dafür ist er da.

ein weitere Polyanaloger ist sicher Andromeda und Jupiter 6, ersterer weil er echt sensibel ist und sich mühe gibt, Details beherrscht und man diese Mühe hört, beim anderen weil er schnell und zackig ist und eine frische unverbraucht klingende Sync-Noise-Xmod-Engine hat und fixe Envs und LFO. Das ist deshalb lange Zeit mein LiveSynth gewesen, aber wurde zu schwer, ist heute den digitalen Gegenstücken gewichen, weil live gibts bei mir keine schweren Monster mehr, aber im Studio selbstverständich.

Damit sind wir bei Platz 4..
da hört es aber schon auf, weil ich gar nicht so viele solche Teile habe, super finde ich aber noch den Chroma und ein paar andere, der Rest ist heute digital oder nicht da oder nicht im Besitz, ich habe aber eine Affinität zum AX80 weil der mit viel Resonanz ein seltsames Eigenleben hat, aber er ist nicht lebenswichtig, strahlt mehr, denn das kann Oberheim nicht so.

Es gibt noch mehr, aber dann nur Sachen die ich nur mag, aber nicht besitze - spielt ja auch keine Rolle, sogar richtig viele.

Aktueller Stand Ende.
Würde ich heute was kaufen würde ich gern so eine Art Pro3 Version des Prophet 12 gut finden, es gibt aber auch noch mehr sehr gute Teile, die ihr in meinen Labereien ja auch schon erlebt habt. Ich will aber hier nicht was aufmachen und selbst nix liefern, ne?

Wenn ich noch was hätte, vermutlich den Synsyn, der ist einfach überzeugend und sehr nerdig, aber cool, ich habe 100 Jahre über A6 oder den nachgedacht, die richtige Antwort wäre sicher "BEIDE" gewesen, nu kann ich ihn aber nicht mehr kaufen, damals nicht genug Geld um da noch groß was zu machen ,aber - tolles Ding.
Und das Konzept des Polybrute finde ich auch mal auf dem Gebiet sehr musikalisch gelöst.
Sag ich mal..
Siehe unser SequencerTalk Video dazu.

Ich lasse die eher hybriden hier bewusst raus, wenn auch der P12 ja sowas ist, an ihm fand ich die Ausdrucksstärke und Vielfalt gut, nicht die fette Bassmaschine, aber ein gutes Instrument. Tempting.. Aber man kann es halt auch übertreiben, ich finde man muss nicht 5-10 Teile haben - aber super finden geht *G*

1.
2.
3.
4.
5.
?
?

und natürlich WESHALB DIESER? und wofür nutzt du den in deiner Musik und weshalb diesen und nicht den anderen?


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Bisher:


beispiel:

1) http://www.sequencer.de/syns/moog Moog modular, http://www.sequencer.de/syns/roland Roland system 700, buchla, serge, wiard weil...
2) http://www.sequencer.de/syns/oberheim Oberheim http://www.sequencer.de/oberheim/oberheim_xpander.html Xpander, SEM / X voice ,weil...
3) und 2) http://www.sequencer.de/syns/roland Roland SH serie (insbesondere sh5, 7!!), http://www.sequencer.de/roland/roland_jupiter_promars.html Jupiter 4 und 100 / 100m, weil...

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4) www.sequencer.de/syns/alesis/AndromedaA6.html Andromeda A6 , Memorymoog, V'ger , etc, http://www.sequencer.de/syns/ems EMS vcs3/aks, arpx 2600 weil...
5) http://www.sequencer.de/syns/yamaha Yamaha cs30, http://www.sequencer.de/syns/sequentialcircuits Sequential Circuits (SCI/DSI) P5 und viele mehr, weil..

hab noch massig vorschläge..
aber das nur als beispiel, wie das aussehen kann..

WICHTIG:
ich finde die Wahl solcher Sachen sehr interessant in Verbindung mit dem was man selbst damit macht und welche musikalischen Ziele man verfolgt. Wäre für mich die bessere Top10 Liste. Nachtrag machen dazu? Würde mich freuen. Hier eine gute Beschreibung dieser Art viewtopic.php?f=3&t=981&start=175#p920664
 
Zuletzt bearbeitet:
1.) SCI Pro-5
alternativ
1.) Oberheim OB-8
2.) Rolan


1.) SCI Pro-5
alternativ
1.) Oberheim OB-8
2.) Roland SH-5
3.) Yamaha CS-30
4.) der analoge Part im Evolver ;-)
5.) Yamaha CS-40m
6.) Voyager
7.) Pro-1
8.) Jetzt
9.) gehen mir
10.) die Ideen aus :oops: ;-)
 
Wie k

Wie können einen da die Ideen ausgehen?! :guckstdu:

Ich würd mal sagen (ohne die meisten je gespielt zu haben...).

Nahezu unbezahlbare Synths... :?

1. ARP 2600/2500
2. Moog Modular 50
3. Memorymoog / Minimoog
4. ARP Odyssey
5. SCI Prophet-5
6. EMS VCS-3 / System 100
7. Buchla System
8. Roland System 700
9. Macbeth M5
10. Yamaha CS-30

Synths in Range :D

1. Roland Jupiter 6/8
2. Juno-60
3. Akai AX-80
4. Moog Prodigy
5. SCI ProOne
6. Korg MonoPoly
7. Juno-106
8. Polysix
9. Yamaha CS-10/15
10. Roland JX-3P
 
1. Sunsyn
2. Polyevolver

Schon als Kontrastprogramm zu d


1. Sunsyn
2. Polyevolver

Schon als Kontrastprogramm zu den monofonen und Jugendtraumverwirklichungsgeraeten... ;-)
 
1. Yamaha CS-50 bzw CS-80
2. Korg PS-3300
3. SCI Prophet 5


1. Yamaha CS-50 bzw CS-80
2. Korg PS-3300
3. SCI Prophet 5
4. MiniMoog
5. Logan Strings bzw Solina Strings
6. Korg MS-20
7. Korg Sigma
8. Jupiter 4
9. Farfisa Syntorchestra
10. Elgam Carusel ;-)
 
Kenn ich zwar leider nur aus Audiobeispiele, aber die hatten

Kenn ich zwar leider nur aus Audiobeispiele, aber die hattens mir angetan... :D

1. Elka Synthex
2. Moog Voyager
.
.
.

Daniel
 
1) Oberheim OB's alle auch sem natürlich ( Weil Filter find ich ohne Vergleich)

2) Yamaha CS-80 (Weil unglaublich Fett)

3) Yamaha CS-15 (Weil ich ihn hab)

4) Roland Juno 60 (Weil n kleiner Schlimmer ) 8)

5) Moog Minimoog Voyager (Weil..geiler Perfourmer... )

6) MFB Synth 1 (Mieseste Verarbeitung aber mega Preisleistung und handlich wie sau !!!)
 
- Moog Minimoog
- Xpander/Matrix12
- Jupiter 6
- MS-20
- SH-101
- alte SHs von Roland, leider für mich etwas zu teuer...
- TB-303
- Jupiter 4
- Moog Voyager
- EMS VCS3

reihenfolge konnte ich mit mir nicht ganz klären, das sind alles traummaschinen....
 
Re: 1. Yamaha CS-50 bzw CS-80

novosonic schrieb:
9. Farfisa Syntorchestra

die preset schleuder findest du gut?
naja selten ist das teil ja, keine frage.
aber klanglich kann ich da nichts gutes dran finden.

ich führe hier absichtlich keine liste meiner top analogen auf. die wenigen analogen die ich hatte (farfisa syntorchestra + poly800 ) sind meiner meinung nach nicht erwähnenswert.

// dsi evolver mal ausgenommen // aber der ist ja nicht komplett analog ;-)
 
Moin allerseits,

also, meine Top-Liste von Analogen wäre:

1. Mini Moog: Man schaltet ihn ein, und egal, was man macht, es klingt *immer* organisch und inspirierend. Und ich bin immer wieder erstaunt, daß mich ein Gerät, das ich seit fast 20 Jahren in meinem Besitz habe und wie meine Westentasche kenne, immer wieder neu überrascht. *Das* hat weder der Voyger, noch die kleine fette Sau hinbekommen. (NB: Wäre ich jetzt zynisch, würde ich sagen, daß da der Hirntumor bei Onkel Bob schon ziemlich offensichtlich wurde... wie kann man einen Synthesizer nur *so* nennen und auch noch *so* aussehen lassen?!)

2. ARP 2600: Wämst ohne Ende, inspirierend wie ein Mini Moog, aber eine ganze Ecke klinischer, aggressiver, böser, unheimlicher. Klingt dabei äußerst organisch, aber immer mit einem gewissen Alien-Touch. Ein wunderbares Instrument. In Kombination mit einem ARP Sequencer endlose Stunden Spaß und Abfahrt. Fegt jeden Odyssey vom Tisch und wischt den Boden mit ihm.

3. Yamaha CS80: Der musikalischste Synthesiser überhaupt mit einem Klang, wie er organischer wohl nicht mehr möglich ist. Wie Brian Eno mal so schön sagte: "Das Ding ist völlig limitiert, also perfekt für mich. Ich habe lieber sechs wunderschöne Klänge als eine unendliche Vielzahl mittelmäßiger." Das bringt´s auf den Punkt. Der GX-1 ist noch ein Tacken gewaltiger, aber eben in einem Bereich, der nicht mehr als *realistische Größe* zu benennen ist.

4. Serge Modular: Neben dem (völlig esoterischen) Buchla einer der wenigen Analogen, die sich wohltuend von der sonstigen, doch recht konservativen Moog-Modular-inspirierten Konzeption abheben und unglaubliche Eingriffe in Klangstrukturen ermöglicht. Vielen ist er zu präzise und zu kalt, ich mag ihn. Das einzige Modulsystem, das mich *wirklich* interessiert... und wenn man bedenkt, daß heute Leute ohne zu zucken 4.000 Euro für ´ne EMS-Furzkiste auf den Tisch legen, sicherlich nicht der schlechteste Gegenwert in der "abstrakt-komisch-fiepdoing"-Ecke.

5. Oberheim Four Voice: Ich liebe den organisch-cremigen Klang des SEM, und das gleich x4... im Gegensatz zum CS80 kein echtes Musikinstrument, weil er sich nicht sonderlich ausdrucksstark spielen läßt und die Programmierung halt auch x4 durchgeführt werden muß, aber ein göttlicher Sound. Limitiert, aber wunderschön, organisch, fett, lebendig. Und was Preis-Leistung angeht, sicherlich der beste Kauf in der SEM-basierten Oberheim-Abteilung. Ein Two Voice ist fast genauso teuer, und ein Eight Voice ist ein Alptraum.

6. Korg PS-3300: Konzeptionell ein völliger Schwachsinn, aber imstande, einige äußerst eigenständige Klangfarben zu produzieren. Und klingt dabei deutlich voller und lebendiger als der 3100... preislich sind diese paar Klangfarben allerdings nicht annähernd die 13.000 bis 15.000 Euro wert, die manche dafür auf den Tisch legen. Sieht aber supercool aus... von der Praktikabilität her würde ich wahrscheinlich einem 3200 den Vorzug geben.

7. RSF Polykobol 2/Kobol Keyboard: Très francais, super ästhetische, wunderschön gestaltete Instrumente mit einigen hochinteressanten Features wie Wellenform-Modulation etc. Was ich so beim Polykobol gehört habe, klingt wirklich interessant und deutlich spannender als ein Memory Moog oder ein Oberheim OB-8/Xpander. Leider ist der Polykobol nicht wirklich oft zu finden und nicht wirklich zuverlässig, und leider ist das Kobol-Keyboard für einen Monosynth doch ziemlich teuer...

8. Roland Jupiter 8: Von allen Brot-und-Butter-Standard-Allround-Analogsynthesisern ist der Jupiter meiner Meinung nach der schönste und Flexibelste. Nicht wirklich vielseitig, aber sher performance-orientiert und äußerst durchdacht, was Ergonomie und Layout angeht.

9. Sequential Prophet 5 Rev. 3.3: Eigentlich alles, was der Mensch braucht, ein superhübscher Analoger, zwar nur fünfstimmig, aber ein sehr ansprechender Grundklang und ein paar recht eigenständige Features (Polymodulation, Micro Tunings, MIDI) machen ihn m. E. zu einem echten Arbeitspferd.

10. Fender Rhodes Suitcase 88 Mark One: Hey, das Ding ist analog! Und ein wunderbares Instrument... Glas Wein dabei, Tremolo an, und ab geht die Post...

So, das wär´s.

Stephen
 
sonicwarrior schrieb:
Wo gibt's eigentlich ne gute Info-Seite zum Serge?
Und irgendwie raffe ich auch nicht, ob man den noch kaufen kann oder nicht.
Ist ja kein Wunder, dass die Moog-inspirierten weiter verbreitet sind, wenn bei den anderen die Macher alle so komisch "ich-versteck-mich"-mäßig drauf sind. :roll:

http://www.serge-fans.com/index.htm

Ja, Serge kannst Du kaufen. Allerdings immer nur Panelweise, die allerdings selbst zusammen stellen.

Ich denke nicht, dass "die anderen Macher" sich verstecken, vermute aber, dass die in ihrem Nischenmarkt festsitzen: Machen sie mehr Werbung, sind sie für eine größere Nachfrage zu klein, ohne dass es sich (dauerhaft) lohnen würde, sich zu vergößern.
 
sonicwarrior schrieb:
ppg360 schrieb:
4. Serge Modular: Neben dem (völlig esoterischen) Buchla einer der wenigen Analogen, die sich wohltuend von der sonstigen, doch recht konservativen Moog-Modular-inspirierten Konzeption abheben und unglaubliche Eingriffe in Klangstrukturen ermöglicht.

Wiard?

Wo gibt's eigentlich ne gute Info-Seite zum Serge?
Und irgendwie raffe ich auch nicht, ob man den noch kaufen kann oder nicht.
Ist ja kein Wunder, dass die Moog-inspirierten weiter verbreitet sind, wenn bei den anderen die Macher alle so komisch "ich-versteck-mich"-mäßig drauf sind. :roll:

Wiard ist auch nicht mein Ding, das ist für mich eher die EMS/Buchla-mäßige Merkwürdigkeit... nicht wirklich mein Fall.

Serge? Hmm, kaufen kann man die immer noch, allerdings sind die Wartezeiten extrem lang (ein Bekannter von mir wartet jetzt seit gut anderthalb Jahren auf seinen zweiten TKS). Vielleicht gibt´s www.egres.com noch?

Stephen
 
Ilanode schrieb:
http://www.serge-fans.com/index.htm

Ja, Serge kannst Du kaufen. Allerdings immer nur Panelweise, die allerdings selbst zusammen stellen.

Man kann auch fertig konfigurierte Panels bekommen, die halt unmittelbarer nutzbar sind, als wenn man sich selbst erst ein Bild machen muß, was all diese schönen Module eigentlich können und wieviele man davon haben sollte.

Stephen
 
Serge und Wiard sind allerdings hochintegriert und haben einen anderen gedanklichen Ansatz, siehe west/east coast..

oder die "verformungs" theorie und die klassische "moog schule" ;-) (da ich diese usa bezogene küstensache nicht so perfekt finde)

nunja, es gab ansich keinen wirklich bekannten Musiker in der kleineren Ecke, oder? Ansich redet keine Sau über Morton Subotnick oder sojemanden.. Massenbewegungen sind was anderes.. es ist ja auch nur eine Philosophie.. und diese kann man ansich bei digitalen Modulars noch dicker malen..
 
1. Oberheim OB-X (schönster, analoger Klang für mich)
2. Oberheim OB-Xa (zweitschönster Klang)
3. Roland Juno-60 (der schönste Rolandklang)
4. ARP Quadra (ein wunderbares Instrument)
5. Roland Jupiter-4 (der wildeste Roland , toller Klang)
 
Zuletzt bearbeitet:
grad neu bei mir und ich bin schwer begeistert:

1. Cwejman S1 MkII

nicht mehr im Hause Verstaerker aber dennoch geil:

2. SCi Pro One

am sonsten:

MacBeth M5 (wegen der Größe hab ich mich gegen ihn für den den Cwejman entschieden)
Korg Mono/Poly
Juno60

andere Analoge hab ich noch nicht in echt gehört, daher möchte ich sie nicht aufzählen
 
1. Moog Voyager (Leadsound-King)
2. MAM MB-33 II (weill schnellste Attack-Hüllkurve)
3. MFB Synth Lite (weil Top-Preisleistungsverhältnis und Super-Filter)
4. Macbeth M3X (weil beste Minimoog-Alternative)
5. Oberheim Xpander (melacholischste Streichersounds)
 


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