Trafo / Konverter von 230 > 110 Volt

marcelfrehse

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Moinsen,

ich habe mal eine weitere Frage zum Thema Konverter. Für meinen CS-15 hatte ich mir ja einen in England gekauft, gleich alles mir richtigen Anschlüssen usw.

Frage: gibts das auch in kleiner Ausführung? Quasi den Syntheszierstecker in einen Adapter oder sowas? Und zwar einer, auf den Verlass ist?
 
Es sind ja quasi immer Teile mit einem Transformator.
Mal galvanisch getrennt, mal als Spartrafo.
Je mehr Leistung du brauchst, desto mehr Eisen und Kupfer musst du durch die Gegend schleppen.
Es gibt kleine Dinger mit ca. 40 Watt, die sind aber meistens sehr fragwürdig verarbeitet!
Such mal bei Amazon nach „230 110“.
Mehr als genug Auswahl.
 
naja, sagen wir mal für einen Korg Synthi? was wirds da brauchen? der Synthi hat 16W.
da wäre doch dieser hier ausreichend?

KLICK
 
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ja eben, das mach mcih eben stutzig die Rezensionen. Nur wenn den Conrad verkauft als Elektronikfachhändler, ist er dann wirklich so schlecht?
 
und kann der eine oder andere einen Wandler in diesem kleinen Format empfehlen? ich will mir nicht nochmal so einen Klopper hinstellen.
 
ich habe auch so einen für einen Yamaha V50. Keine Probleme. An manchen Tagen macht er ein recht lautes Zirpen. Und warm wird er. Ist aber auch gut möglich, dass das so soll.
 
Das mit den Schleifringläufern ist so nicht ganz richtig! Ersteinmal ist nicht jeder Schleifringläufer gleich eine Synchronmaschine und mit den 3000U/min eines 50Hz Synchronmotors kriegst Du auch nur 50Hz am Synchrongenerator des Umformersatzes raus. Du müsstest mittels FU den Antiebsmotor schon mit 60Hz betreiben.

Das Zirpen von Transformatoren resultiert übrigens meist durch schlechte Bauqualität. Der Oberwellenanteil, gerade auch der der durch den abgehackten Stromverlauf durch Glättung zur Gleichspannung entsteht, lässt die Kernbleche in den entsprechenden Harmonischen schwingen. Mit Spannungsspitzen hat das wenig zu tun.
 
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aber: ein motor, der bei 3000u/min bei 60hz dreht, gibt dir eine spg raus die ein f von 60hz hat, würdest du den als generator mit 3000u/min drehen, zb mit einem motor, der 3000u/min bei 50hz hat.

Aber das geht doch gar nicht. Eine Netzfrequenz von 60Hz führt immer zu einem Drehfeld mit 3600u/min bei einem Drehstrommotor mit einem Polpaar,
denn es gilt:

(Frequenz x 60sek)/Polpaarzahl

es entstehen keine oberwellen bei einer klassischen gleichrichtung, glättung, siebung und danach konventionellen spg eglern, denn die arbeiten ungetaktet. das mehr an spannung wird über den strom verbraten, der regler wird heiss. das ist normal und ist ein regelkreis.

Oh doch, das tun sie. Gerade der Stromverlauf durch die Diode folgt ja nicht mehr dem ganzen Sinus.
Nur im Zeitraum, in dem die Sinusspannung größer als die Spannung am Kondensator ist, fließt Strom,
Sprich der Stromverlauf entspricht nur dem oberen Verlauf der Sinuskurve und ist links und rechts abgeschnitten
wie eine Pulswelle. Und dass solche Wellenformen Oberwellen erzeugen, dürfte in einem Synthesizer-Forum nachvollziehbar sein ;-)
 
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