Transformersound beim Metallhochziehen

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Anonymous

Guest
da hat gestern das ganze Kino gebebt und die Anlage war an Ihrer Grenze.

war das nur ein einfacher Bass Sound oder gelayert :denk:
 
Re: Trasformersound beim Metallhochziehen

Kein Plan. Aber ich fand den endlich wieder gut, nachdem ich Teil 2 und 3 total schlecht fand :supi:
Da hat der Herr Bay sich endlich mal wieder Mühe gebgeben.
 
Re: Trasformersound beim Metallhochziehen

Echt? Ich sehe keinen Unterschied bei 1, 2, 3 & 4: die Handlung ist immer der gleiche Müll aber es sieht halt klasse aus...
drum werde ich mir auch 5, 6, 7 & 8 ansehen...
 
Re: Trasformersound beim Metallhochziehen

Die sounds sind immer erste sahne, da gibts nichts zu meckern

Den klang wenn sie sich transformieren ist mir mal gelungen nachzuahmen mit der mininova... alles über ringmodulation
 
Re: Trasformersound beim Metallhochziehen

darsho schrieb:
Kein Plan. Aber ich fand den endlich wieder gut, nachdem ich Teil 2 und 3 total schlecht fand :supi:
Da hat der Herr Bay sich endlich mal wieder Mühe gebgeben.

handlungstechnisch auf James Bond

Effekttechnisch = Geil

Die Tochter war wieder unerreicht Vögelnswert... der Sound war der Hammer ... next Level coming soon ;-)
 
Re: Trasformersound beim Metallhochziehen

dns370 schrieb:
Die sounds sind immer erste sahne, da gibts nichts zu meckern

Den klang wenn sie sich transformieren ist mir mal gelungen nachzuahmen mit der mininova... alles über ringmodulation


ich meine diesen einen Sound, wo er alles Metall ins Raumschiff gezogen hat.

das fallen lassen, war ganz schön Gonzilla like :selfhammer:
 
Re: Trasformersound beim Metallhochziehen

chain schrieb:
wieso? Hast Du ne Ahnung wie dieser Sound gemacht wurde?

wieso? hier geht's doch nicht um den sound, alles was ich hier seh ist schwadronieren über die darstellerinnen und euer kopfkino zum geschlechtsverkehr mit derselben. klingt für mich nach funktionsraum talk.

ich hab den film nicht gesehen aber so gut wie alle sounds in blockbuster filmen sind gelayert. die transformer-sound-effekte klangen in den anderen filmen auch verteufelt nach kyma + tau editor.
 
Re: Trasformersound beim Metallhochziehen

haesslich schrieb:
ich hab den film nicht gesehen aber so gut wie alle sounds in blockbuster filmen sind gelayert. die transformer-sound-effekte klangen in den anderen filmen auch verteufelt nach kyma + tau editor.


das ist doch mal ne aussage: kyma + tau

kyma ist das das mit diesem Steckfeld oder ist das Software

p.s. wir haben uns nur die Zeit vertrieben, bis ein wissender kommt = danke
 
IN der Regel werden da unter die eigentlich Sounds noch Subbässe gelegt.. damit rummsst auch eine zuknallende Tür recht ordentlich.
Alles in allem ist aber das richtige Placement und Timing ausschlaggebend ob es knallt oder nicht.
 
Kyma <-- Ist Software die aber auf einer DSP Hardware läuft.

MOD: Jungs-Triebe-Abteilung abgeteilt viewtopic.php?f=45&t=94462 - wird in Kürze in Trashbereich verschoben / bitte langfristig dafür passende Foren suchen, am besten mit passendem Personal, das können wir hier nicht leisten *G*.
_

Ich kenne diese Filme nicht besonders, aber idR kann man doch mit Samples arbeiten, ich habe zB viele meiner Metallschiefe und -Schleif Sounds selbst aufgenommen und verändere sie dann mit dem "Sampler" - Effekte sind hier natürlich auch dabei. Gibts irgendwie Demos davon? Aber eins sag ich mal - Kyma braucht man nicht zwangsweise dafür..
Koma ist eine Art akademisches Modular Tool, welches Module die per Skript verbunden und verknüpft werden und über eine Timeline animiert - ein wenig wie eine VST Vorstufe, welche es zur Entstehungszeit des Systems noch nicht gab. Dabei gibt es aufwendige Dinge wie Spektralvocoder und Soundmorphing, was für solche Sounds natürlich ganz spannend sein kann. Tau ist Teil von Kyma und widmet sich der granulären Verformung.

Rums muss es haben und das haben die, also wie Neubauten geht man auf den Platz und sucht sich was, meine besten Samples stammen von einem alten sehr massiven Keyboardständer, die gut aussehenden Metallstücke klingen meist langweilig oder gar nicht. Aber - geh einfach zurück und lauf rum und dengel mal überall rum - gern auch mit Metallschlägern oder "etwas hartem" - dann hast du ne Menge Basissounds und die kannst du dannnoch etwas aufbereiten. Dann kannst du solche Sounds auch machen.

Ich sage das mal ohne diese Filme all zu gut zu kennen oder so, aber ich stelle mir genau das so vor. Kling-Dong-Schräääng-Kniiiiersch-Schleifffff..
Metall auf Metall.
 
Tax-5 schrieb:
IN der Regel werden da unter die eigentlich Sounds noch Subbässe gelegt.. damit rummsst auch eine zuknallende Tür recht ordentlich.
Alles in allem ist aber das richtige Placement und Timing ausschlaggebend ob es knallt oder nicht.

Das ist eher sehr metallisch. Das es gedauert wurde dachte ich mir, weil die Kino Anlage fast am abkürzen war ;-)
 
the acid test schrieb:
Frage: Wurde das YT Einbinden geändert??? Das "s" nehm ich immer raus, aber funzt nicht mit ""


Daher mit Link - Hier das mit der Gitarre




Und das ist auch sehr interessant:

 
Ich glaube, ihr überschätzt den Aufwand. Spätestens seit dem Fairlight ist sozusagen alles möglich.
Es ist weniger eine technische Frage, sondern Inspiration , Erfahrung.
Omnisphere und Know how sollten reichen.
Dazu natürlich eine bombastische Audiowiedergabe ( Kino eben)
 
Jaguar schrieb:
Ich glaube, ihr überschätzt den Aufwand. Spätestens seit dem Fairlight ist sozusagen alles möglich.
Es ist weniger eine technische Frage, sondern Inspiration , Erfahrung.
Omnisphere und Know how sollten reichen.

Oder Du unterschätzt den Aufwand ;-)
Fairlight hier, Know How da, Erfahrung auch n bisschen... und denoch ist es immer wieder die Frage: Wie mache ich das oder wie wurde dies gemacht?
Wie so oft (bei Musik und Sounds) geschieht viel nach Zufall. Man knallt beim recorden an den Mikroständer oder ein Regal fällt um, und schon hat man einen tollen Sound. (Ist jetzt grad n wenig an den Haaren beigezogen)

Natürlich kann man da einfach irgendwo dagegen kloppen oder mit Material "spielen".. am Schluss muss jedoch alles ziemlich genau aufeinander abgestimmt sein.
Wie schon erwähnt: Auch eine zuknallende Tür muss "rummsen" und ein Schuss aus der Pistole soll knallen (in echt knallt das niemals wie im Kino)
Hinzu kommt dass man auch bestimmte Frequenzen entfernen oder absenken muss, da meistens noch Musik spielt, ne Atmo rumdümpelt oder gesprochen wird. Da müssen die Sounds funktionieren und passen. Mal eben auf Record drücken und nur schneiden reicht da nicht!
 
Jaguar schrieb:
Ich glaube, ihr überschätzt den Aufwand.

Ich glaube du unterschätzt den Aufwand. Aber arg gewaltig. Ich bin gerade selbst dabei mich im Thema "Cinematic Sound Design" einzuarbeiten. Und das is nen riesen Aufwand!! Das Problem ist da folgendes warum es auch so komplex ist: Ein FX Sound der geil rüber kommt zu basteln, das kann jeder. Aber wirklich das zu erreichen was man bei Szene "x" im Kopf hat, das ist das schwere. Dazu muss es noch die Stimmung des Filmes einfangen. Da reicht nicht nur ein "Wuuummmssss".

Ich sitze gerade daran ein Trailer neu mit Sound Desing zu Vertonen zu übungszwecken.... und man dreht sich da echt nen Wolf um zu erreichen was man will.
 
Nein, nein. Ich unterschätze nix. Mit " Aufwand" meinte ich den technischen Aufwand an Gerätschaften, Synths usw.
Weil da auch jemand meinte, exotische Maschinen bzw. Software wären von Nöten.
Wie ich schon sagte, die Kunst liegt im Know how, es kommt auf das WIE an, nicht sosehr WOMIT
Man braucht keinen Moog Modular um metallisches Reiben zu erzeugen...
 
Jaguar schrieb:
Wie ich schon sagte, die Kunst liegt im Know how, es kommt auf das WIE an, nicht sosehr WOMIT
Man braucht keinen Moog Modular um metallisches Reiben zu erzeugen...

Sehr richtig. Die Suche nach "was für ein Synthesizer war das" ist uralt und kommt meist von Anfängern. Wie Du schon richtig schreibst, es kommt auf das WIE an.
10% Gerätschaften 90% Können, Intuition, Arbeit und Glück (die richtige Idee im richtigen Moment zu haben)
Wer z.B. mal eine Doku über die Hörspiel-Sensation "Krieg der Welten" (1938) gesehen hatte, da gibt es eine Szene bei dem sich eine Luke an dem (angeblich) gelandetem Raumschiff öffnet. Die zündende Idee hatte einer aus der Crew, griff sich ein Schraubglas und ein Mikrofon an einer laaaangen Strippe und ging damit zur Toilette. Dort hängte er das Mike in die Kloschüssel und drehte dann den Metalldeckel vom Glas auf (das er ebenfalls in die Schüssel hielt). Einfach, fast ohne Aufwand...Genial. Die Hörer des Hörspiels waren auch dank solcher Geräusche massenhaft überzeugt dass es sich tatsächlich um eine Reportage handelte. Von einem "Hörspiel" hatte man bewusst nichts gesagt. Es kam zur Panik in der Bevölkerung... ein ganz großes Medien-Highlight
 
Ich finde solche Storys immer sehr interessant.
Wer sich ein wenig mit Sounddesign/Soundeffekten beschäftigt, bekommt ziemlich schnell n Ohr dafür was denn gut klingt und was nicht und wie man was machen kann.

Mein Vermieter vom Studio weiss, dass ich immer wieder mal gerne seine "Arbeit" aufnehme (Holz häckseln, sägen, schleifen etc..) und kommt mir meistens Bescheid sagen wenn was ansteht: Somit erhalte ich recht schnell einen Fundus an Sounds. Einige lösche ich aber wieder, da man nicht alles auch immer brauchen kann.

Anderes Beispiel: Ein Traktor klingt nicht sooo wahnsinnig speziell. Die Anhänger die jedoch diese Heuballen rollen, machen so herrlich "klunk" - Und solche Sachen herauszuhören muss man erst können. Die Produktion und Weiterverarbeitung ist dann nochmal n anderes Thema.
 
Das stimmt. Man bekommt ein anderes Gehör für seine Umgebung. Ich nehme auch seitdem ich das mache die Dinge anders war.
Gerade bei uns auf Arbeit. Wenn man da Konstant an gewissen Maschinen arbeitet entsteht ein regelrechter Rhythmus aus Zischen, Klirren, Quietschen etc.
Wenn die Umgebung nicht so laut wäre... :?

Gebelstapler Sounds und so hab ich aber schon in den Pausen aufgenommen. Das geht immer mal schnell.
 
Tax-5 schrieb:
Anderes Beispiel: Ein Traktor klingt nicht sooo wahnsinnig speziell.
Auwei! Mit der Aussage lasse Dich nicht in Regionen erwischen wo Landwirtschaft seit jeher eine große Rolle spielt. ;-)
Ich hatte letztes Jahr einen historischen Stummfilm (Szenen aus einem Dorf zwischen 1952 und 1962) digital überarbeitet um ihn für die Nachwelt zu retten.
Stummfilme sind nicht nur anstrengend sondern das Publikum fängt schon nach 2 Minuten an zu labern und am Ende achtet keiner mehr auf den Film. Musik drunterlegen hat den gleichen Effekt.
So habe ich mich rangesetzt und unzählige, zu den Szenen passende Geräusche zusammengesucht und habe damit eine möglichst passende Geräuschkulisse entworfen. Wenn dann eine Gruppe von Menschen auf der Schotterstraße vorbeiläuft gibt es dann nicht nur das Geräusch "laufende Gruppe auf Schotter" sondern auch solche die aus den Gebäuden am Straßenrand dringen. Eine Kreissäge an der Werkstatt des Schreiners, Kühe am Bauernhof und brummende Fliegen wenn ein Misthaufen im Bild erscheint. Sowas in der Art. Dann sind auf dem Film viele Traktoren und andere Maschinen zu sehen, eben das, was man stolz in den frühen 50ern präsentieren wollte. Ich hatte das Internet kreuz und quer nach passenden Sounds durchforstet und etwa 1 Dutzend verschiedene Traktorgeräusche gespeichert von denen ich am Ende nur 8 benutzen konnte weil die anderen zu modern klangen. Jetzt bin ich wieder beim Thema: Ich hatte den Film während der Bearbeitung mehreren Leuten im Ort vorgeführt um z.B. zu erfahren, welche Feste oder Leute usw. da zu sehen waren (wird in einigen, wenigen Untertiteln eingeblendet). Als erstes kam fast immer der Kommentar: der Bulldog (auf dem Bild) klingt aber ganz anders. Also von Fachleuten wirst Du bestenfalls belächelt ("na, der Berliner, woher soll er das auch wissen"). Macht aber nichts, um so eher achten sie auf den Film UND die Geräusche :)
Ich verstehe gut was Du meinst: mit offenen Ohren und einem gelegentlich zuschaltbaren, analytischem Gehör, kann man viele Schallereignisse finden die sich sehr gut irgenwo einbauen lassen. Besorge Dir mal eine möglichst gute Aufnahme von einem alten Lanz-Traktor, so ein Ding mit nur 1 Zylinder und Schwungscheibe. Dann experimentiere mal mit dem Sound herum und verlangsame ihn erst mal auf ein Drittel und probiere dann mal Programme aus die noch viel mehr strecken können. (Pauls extreme sound Stretch)
Sieh' Dir mal diese DEMO an, Dein Klanghorizont wird auf über 360° erweitert ;-)
 
Na so ne alte Maschine ist auch etwas anderes als der moderne Firlefanz der hier in der Gegend rumkurvt.. ;-)

Wenn man ein Auto absamplet dann auch lieber einen Mustang mit V8 anstatt einen VW Polo ^^
 


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