Ergonomie aus: Traumstudios

micromoog

micromoog

Rhabarber Barbara
Thema Ergonomie (gehört evtl eher in den Studimöbel Fred), bin aber schon lange damit Schwanger 5 Keys auf ein Untergestell eines elektronisch höhenverstellbaren Schreibtischunterbau mit einer weiteren Profilkonstruktion zu platzieren, hätte den Vorteil, dass immer 2-3 Keyboards im Primenereich sind.
Leider gehen die finanziell vertretbaren Modelle nur bis 70kg, das ist leider zu wenig.
 
Das jetzt ohne Ketzerei oder Sarkasmus:

Bin mir ziemlich sicher, dass die Musik aus dem Aldilaptop mit Freeware Plugins im Instrumenten und FX Bereich, gemessen an Loudness, Rauschspannungsabstand und Gesamtbild deutlich besser klingen kann als mit oller rauschender Hardware.

Das sage sogar ich als Hardware only User!
Aber: Für mich persönlich ist die ITB Arbeitsweise zu steril, da würde ich höchstens „Alle meine Entchen“ im Kirmes Trance Gewand rausbekommen.

Leben und Leben lassen, jeder wie er am Besten zum Ziel kommt.
 
Thema Ergonomie (gehört evtl eher in den Studimöbel Fred), bin aber schon lange damit Schwanger 5 Keys auf ein Untergestell eines elektronisch höhenverstellbaren Schreibtischunterbau mit einer weiteren Profilkonstruktion zu platzieren, hätte den Vorteil, dass immer 2-3 Keyboards im Primenereich sind.
Leider gehen die finanziell vertretbaren Modelle nur bis 70kg, das ist leider zu wenig.
Der hier bietet 80 kg Tragkraft und hält mit Zusätzen drei Keyboards – ist allerdings auch alles andere als ein Schnäppchen:
 
Der Aufbau müsste bei rund 30-40 cm über dem Boden anfangen.
Vermutlich werde ich da wieder nur im Industriebereich bei Montagearbeitsplätzen fündig. Das liegt dann preislich sicher noch drüber
 
Wenn man einen Synth nicht spielt, dann seltenst weil der Aufstellplatzt nicht passt.

Ich stelle mein Studio gefühlt alle 6 Monate um und dabei alle 2 Jahre auch grundlegend und bis dato hat es kaum was an meinem Nutzungsverhalten bezüglich gewisser Geräte geändert.

Nur mal als Idee, weil ich mich erinnere, dass ich in den ersten 5-7 Jahen Musikproduktion - wahrscheinlich die spassigsten - weder an Einrichtung, Audiooptimierung oder teure Geräte gedacht habe und es der Produktivität absolut NICHT geschadet hat.
 
Sorry, das ist von dir einfach in den Raum geworfen ohne den Hintergrund zu kennen.

Es geht darum, dass ich mit dem Geraffel von unterm Dach in den Keller ziehen will. Dort stehen mir nur 3,5 x 3,5 m zur Verfügung, d.h. Das jetzt die Teile von der Breite in die Höhe sollen ohne die Ergonomie negativ zu beeinträchtigen.

Das hat nichts mit mehr oder weniger gespielten Synths zu tun.
Es gibt hier natürlich auch das ein oder andere Mauerblümchen, welche jedoch mangels finanzieller Notwendigkeit, Nostalgie und/oder Sentimentalität einfach hier bleiben darf. Die blockieren allerdings auch nicht den VIP (hier besser VII) Bereich.
 
Nur mal als Idee, weil ich mich erinnere, dass ich in den ersten 5-7 Jahen Musikproduktion - wahrscheinlich die spassigsten - weder an Einrichtung, Audiooptimierung oder teure Geräte gedacht habe und es der Produktivität absolut NICHT geschadet hat.
Spaß haben wir damals gehabt vor einem Vierteljahrhundert, ja. Aber den Sound zweier hintereinandergeschalteter Conrad Billo DJ Mischer zu je 189 Mark - später ersetzt durch ein gebrauchtes Zeck Mischpult mit fetter Delle, da jemandem ne Monitorbox draufgefallen war (300 Mark) - aufgenommen durch ein billiges Tape Deck, abgehört durch HiFi Standboxen, wo es völlig anders klang als auf jeder anderen Anlage - davon wünsche ich mir nichts zurück. Unsere Produktionen klangen einfach scheisse, das kann man garnicht anders sagen. Und für einen Sampler mit 2 MB RAM und einen JD-800 mussten wir gebraucht schon je 2500 Mark auf den Tisch legen, teuer war’s trotzdem.
 
Sorry, das ist von dir einfach in den Raum geworfen ohne den Hintergrund zu kennen.

Es geht darum, dass ich mit dem Geraffel von unterm Dach in den Keller ziehen will. Dort stehen mir nur 3,5 x 3,5 m zur Verfügung, d.h. Das jetzt die Teile von der Breite in die Höhe sollen ohne die Ergonomie negativ zu beeinträchtigen.

Das hat nichts mit mehr oder weniger gespielten Synths zu tun.
Es gibt hier natürlich auch das ein oder andere Mauerblümchen, welche jedoch mangels finanzieller Notwendigkeit, Nostalgie und/oder Sentimentalität einfach hier bleiben darf. Die blockieren allerdings auch nicht den VIP (hier besser VII) Bereich.

Du wirst 5 Synths kaum in einer Vertikalen so aufstellen dass es ergonomisch ist - weder mit noch ohne Synthhebebühne :)

Das Maximum auf einem fixen Ständer - ich habe mir wohl über die Jahre aus Rohren tatsächlich über 30 Varianten gebastelt und probiert - werden 3 sein wen man das im Sitzen bedienen will und wenn die Geräte nicht zu tief sind.

Und von echter Ergonomie kann man da auch nicht reden - sobald man sich für die Bedienung zur Seite drehen muss oder die Unterarme nicht eine halbwegs rechtwinkelige Auflage zum Oberkörper haben ist es doch oft schon nach 15 Minuten unangenehm.

Ich komme immer mehr darauf, dass man aus mehreren Gründen bestens beraten wäre so wenige Geräte wie möglich zu haben um auch diesen Störfaktor zu minimieren :)

Aktuell habe ich mir vor ein paar Tagen im Studio im Arbeitsbereich einen Minisetup aus 808, 101, Polysix und NL3 zusammengestellt und selbst da muss man schon wild herumfuchtlen und ständig mit der Stuhl hin und herrücken.
 
Ich bin von 3 über 2 zu nur noch einer Synth Ebene gekommen. Selbst bei 2 Synths verdeckt der obere Synth Bedienelemente des unteren Synths auf dem Ständer und der untere Synth verhindert, dass der obere Synth auf der ergonomisch günstigsten Höhe platziert ist. Stellt man beide Synths tiefer, so dass wenigstens der obere ideal positioniert ist, ragt der untere Synth hervor und stört beim spielen weil man nicht so nah ran kann bzw man mit den Beinen dagegen kommt. Eine Tastatur und dahinter ein Synth (Modular-)Kasten oder Rack ist ergonomisch viel besser als gestapelte Keyboardsynths.

Sagt jemand, der von der 2 manualigen Orgel kommt :selfhammer:
 
Vii = very Important Instruments

Fünffach gestapelte Synths kann man nur gut mit Auszügen bedienen. 3 im Sitzen 3 im Stehen, in der Schnittmenge sollte somit das wichtigste, meist benutzte Gerät stehen

@Moderation bitte den Ergonomieaspekt (ab ca #415] in einen neuen Thread oder an Studiomöbel... anhängen.
Danke
 
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Thema Ergonomie (gehört evtl eher in den Studimöbel Fred), bin aber schon lange damit Schwanger 5 Keys auf ein Untergestell eines elektronisch höhenverstellbaren Schreibtischunterbau mit einer weiteren Profilkonstruktion zu platzieren, hätte den Vorteil, dass immer 2-3 Keyboards im Primenereich sind.
Leider gehen die finanziell vertretbaren Modelle nur bis 70kg, das ist leider zu wenig.
Gerade einen Katalog der Fa. Schultz Möbelproduktion ins Haus bekommen: Die bieten gerade einen elektrisch höhenverstellbaren (62 - 127 cm) Schreibtisch mit 100kg Traglast an, geht ab 448,- € für 120 x 80 cm Größe los. Vielleicht ist das was für Dich?
 


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