Twitter Livepiepser

Ich glaub's nicht. Ein Tot-Mann Knopf auf Twitter basiert.
Total süß.

http://www.crunchgear.com/2009/06/28/he ... our-alive/

Hardware!!

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Ist schon witzig.

Was ich mich aber bei diesen Web2.0 Themen wie zum Beispiel Twitter immer Frage :
Bei so viel Geschriebenem hat man da noch Zeit zum lesen ? Oder andersherum : wenn jeder was zu sagen hat, bleibt dann noch jemand zum zuhören ?

Oder einfach : es gibt eine handvoll Menschen welche es wohl interessiert ob mein Puls noch schlägt, für die brauche ich es nicht zu twittern, das kann ich auch noch per Mail/Telefonat/im Biergarten kommunizieren....
 
Krass, was es nicht alles für überflüssigen Bullshit gibt.

@Kaneda
Genau dieselben Fragen kamen mir auch erst auf.
 
Kaneda schrieb:
Ist schon witzig.

Was ich mich aber bei diesen Web2.0 Themen wie zum Beispiel Twitter immer Frage :
Bei so viel Geschriebenem hat man da noch Zeit zum lesen ? Oder andersherum : wenn jeder was zu sagen hat, bleibt dann noch jemand zum zuhören ?

Oder einfach : es gibt eine handvoll Menschen welche es wohl interessiert ob mein Puls noch schlägt, für die brauche ich es nicht zu twittern, das kann ich auch noch per Mail/Telefonat/im Biergarten kommunizieren....

Mit jedem Medium geht man unterschiedlich um und wenn man das tut, kann es ein Gewinn sein. Nicht für jeden ist es sinnvoll. Gelesen werden wird überbewertet ;-)
Jede Nachricht ist zunächst eine Nachricht. Die Filterung und zeitliche Faktoren kommen immer rein. Wirklich wichtige Dinge bekommst du aber mit.
 
Wenn ich aber etwas an eine öffentliche Pinnwand hefte, habe ich doch auch den Anspruch das es gelesen wird, oder nicht ?
Ansonsten könnte man ja auch in der Einkaufszone alle vorbeigehenden Leute einfach ansprechen : "Hallo, mir geht es gut. Ich habe ihnen etwas zu sagen....".

Will das Twitter-Ding niemanden wegnehmen, meine Meinung ist da eh nicht von belang, frage mich aber nur ob es jede Information auch wert ist gepostet zu werden.
 
Es geht heute bei Infokompetenz darum, sich die Infos sinnvoll bereitzustellen. Daher habe ich Kanäle und Teile, die mich interessieren und solche, die zwar für sich gesehen toll sind, aber für mich nicht interessant.

Diese Kompetenz macht es dir möglich, Musik und Information auszuwählen und sie für dich zu nutzen. Ich habe auch interessante Twitterer, die aber jedes 20te Posting auch Pizza und Blabla von sich geben. Da wird es auch noch mehr geben. Das vermisse ich bei Twitter auch noch.

Aber es gibt noch den Aspekt des "Wer macht was", was zB bei Facebook ganz gut funktioniert. Die Idee ist, dass man sieht, was Freunde für Konzerte vorschlagen oder wo sie hingehen und welche Aktionen sie machen. Ich finde das ansich gut. Es wird auch Tage geben, wo ich eh keine Zeit hab, dann muss ich auch nicht wissen, was in Köln abgeht. Verstehste? Es geht um die Infos und Aufbereitung. Eine Veredlung ist unbedingt nötig, damit man aus einem riesigen Strom von Daten und Infos was anfangen kann.

Ich habe zB mich bemüht, Pizza-Status, Tatort-Befindlichkeiten oder Fußballergebnisse und solche Dinge über Personen, die sich ausschließlich im BEreich Gala und Könige aufhält nicht aufzunehmen. Das kann man ganz gut. Es ist wie ein Gedankenstream. Twitter ist so konzipiert, dass man diese Dinge durchfunken kann und da gehören dann auch mal unsinnige Sachen dazu, aber hin und wieder sind die Gedanken interessant. Aber nicht aus voyeuristischen, sondern eher im Sinne einer Art technsich realisierten Kollektivbewusstseins.

Das kann man auch täuschen. Wenn zB eine Welle von irgendwas durchrutscht.- Die letzte war Michael Jackson und 2 andere Verstrobene. Davon war einer aber nur für die USA relevant, daher das Beben klein.

Man kann jedenfalls gut sehen, was abgeht, was die Leute bewegt - Aber nur die IT Menschen, denn andere Typen Mensch twittern bisher nicht.

Kommt alles und manche Leute werden es nie tun. Das ist auch gut.
 
Ich glaube, ich hab das nicht ganz verstanden. Dieses Dings zeigt allen Leuten die Twitter benutzen an, daß man noch lebt?!
 


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