u-he Diva Hardware

Frank

||
Auf Basis von

viewtopic.php?f=44&t=62595&p=729751&hilit=Diva#p729751
http://www.sonicstate.com/news/2012/03/ ... from-u-he/
http://www.gearslutz.com/board/electron ... synth.html
http://www.synth-project.de/diva.html

möchte ich Euch fragen:

Was haltet ihr von der/einer Idee "u-he Diva Hardware"?

Ich schreibe hier extra nicht "Controller", weil dies eine mögliche Diskussion einengen würde. Daher, welche Merkmale sollte Eurer Meinung nach eine spezielle „Hardware“ für eine spezielle „Software“ aufweisen?
 
An einem Controller wäre ich Null interessiert.
So eine Art Nord Rack mit DIVA inside würde ich aber wiederum extrem interessant finden.
Hab ich ja schon mal irgendwo geschrieben hier im Forum.
 
Das ist kein Controller, dieser war auf der Messe fotografiert worden https://www.sequencer.de/syns/uhe/Diva.html , es handelt sich um einen eigenständigen Synth, der natürlich einen Computer als Basis hat. Kein Legacy-Controller sondern ein Synthesizer mit Computerkern.
Wenn man neutral an die Sache heran geht und das Design noch optimiert ist, könnte das durchaus der Synthesizer sein, den sich manche wünschen? Natürlich muss man dranschreiben, dass das ja ein Synth ist, aber wenn es neutral so da steht, immer noch ungeil?
 
darsho schrieb:
An einem Controller wäre ich Null interessiert.
So eine Art Nord Rack mit DIVA inside würde ich aber wiederum extrem interessant finden.
Hab ich ja schon mal irgendwo geschrieben hier im Forum.

...genau, hatte auf Dich oben referenziert: Controller also nicht, weil...?
 
Moogulator schrieb:
Das ist kein Controller, dieser war auf der Messe fotografiert worden https://www.sequencer.de/syns/uhe/Diva.html , es handelt sich um einen eigenständigen Synth, der natürlich einen Computer als Basis hat. Kein Legacy-Controller sondern ein Synthesizer mit Computerkern.
Wenn man neutral an die Sache heran geht und das Design noch optimiert ist, könnte das durchaus der Synthesizer sein, den sich manche wünschen? Natürlich muss man dranschreiben, dass das ja ein Synth ist, aber wenn es neutral so da steht, immer noch ungeil?

Kann man da gar nix machen, was gegen diese Ungeilheit?
 
Ein passendes Desgn, eine Bedienergonomie und ein paar gut gewählte Sprüche würde ich sagen. Und natürlich ein Preis. Also schon auch eine Frage der Rüberkomme. Ggf- mal nix sagen über Innenleben sondern nur vorführen was damit geht. WEiss nicht ob Touchfeld notwendig ist, ist dann nach Neudesign ggf. ein interessantes Produkt.
 
Frank schrieb:
darsho schrieb:
An einem Controller wäre ich Null interessiert.
So eine Art Nord Rack mit DIVA inside würde ich aber wiederum extrem interessant finden.
Hab ich ja schon mal irgendwo geschrieben hier im Forum.

...genau, hatte auf Dich oben referenziert: Controller also nicht, weil...?

weil ich meine Sounderzeugung nicht im Computer haben will, sondern im Gerät an sich.
Ich hab nicht so viel übrig für 'Controller für Software in der DAW.'
Möchte den PC auch auslassen können.
 
Moogulator schrieb:
Das ist kein Controller, dieser war auf der Messe fotografiert worden https://www.sequencer.de/syns/uhe/Diva.html , es handelt sich um einen eigenständigen Synth, der natürlich einen Computer als Basis hat. Kein Legacy-Controller sondern ein Synthesizer mit Computerkern.
Wenn man neutral an die Sache heran geht und das Design noch optimiert ist, könnte das durchaus der Synthesizer sein, den sich manche wünschen? Natürlich muss man dranschreiben, dass das ja ein Synth ist, aber wenn es neutral so da steht, immer noch ungeil?
das ist ein interessanter Prototyp, wusste gar noch nichts davon. Könnte etwas werden wenn das Ding preislich deutlich unter einem analogen Polyphonen liegt, und Systemstabilität, Robustheit und akzeptable Bootzeiten gewährleistet sind.
 
Phil999 schrieb:
Moogulator schrieb:
Das ist kein Controller, dieser war auf der Messe fotografiert worden https://www.sequencer.de/syns/uhe/Diva.html , es handelt sich um einen eigenständigen Synth, der natürlich einen Computer als Basis hat. Kein Legacy-Controller sondern ein Synthesizer mit Computerkern.
Wenn man neutral an die Sache heran geht und das Design noch optimiert ist, könnte das durchaus der Synthesizer sein, den sich manche wünschen? Natürlich muss man dranschreiben, dass das ja ein Synth ist, aber wenn es neutral so da steht, immer noch ungeil?
das ist ein interessanter Prototyp, wusste gar noch nichts davon. Könnte etwas werden wenn das Ding preislich deutlich unter einem analogen Polyphonen liegt, und Systemstabilität, Robustheit und akzeptable Bootzeiten gewährleistet sind.

Systemstabilität ist ein sehr gutes Stichwort!

Und Robustheit auch, denn ich erinnere mich an folgende Situation: War hier im Rheinland vor Tagen in einem wirklich sehr großen Musikladen: Als ich da so an den Geraten stand, passierte... rein gar nichts! Keinerlei Hardware-Emotionen, null, nothing...

Ja ja, die ganzen Moog-Teile hatten sie auch da. Der Voyager ist ja wirklich gut verarbeitet, aber nicht mein Fall. Eine Stimme für weit über 3000 Teuros? Och nö Du!

Ich würde ordentliches Geld für eine polyphone Kiste hinlegen, einfach so: Die müsste wirklich gut verarbeitet sein, ein (subjektiv) ansprechendes Design haben, konzeptionell passen und natürlich klanglich entsprechen... Das wären in etwas meine Aspekte.

So ein Diva-Hardware-Synthesizer? Oder ist das Quatsch für Euch, weil „wäre/ist ja 'n PC drin“...
 
Schliesse mich da meinen Vorrednern an, als eigenständige Hardware ja, als reiner Controller...jaein...ist dann ne Preisfrage.
Nämlich ob man sich so einen Controller "in schön" für (geschätzt) 800-900 € hinstellen möchte, oder ob es das Multi-Mini-Controllerding von Akayamahei für 150 € es nicht auch "tut".

Als eigenständig lauffähige Hardware könnte ich mir einen Preis, zu dem es in halbwegs Stückzahlen verkaufbar wäre, für um die 1500 vorstellen (falls das dafür überhaupt machbar wäre).
 
Trooper schrieb:
Schliesse mich da meinen Vorrednern an, als eigenständige Hardware ja, als reiner Controller...jaein...ist dann ne Preisfrage.
Nämlich ob man sich so einen Controller "in schön" für (geschätzt) 800-900 € hinstellen möchte, oder ob es das Multi-Mini-Controllerding von Akayamahei für 150 € es nicht auch "tut".

Als eigenständig lauffähige Hardware könnte ich mir einen Preis, zu dem es in halbwegs Stückzahlen verkaufbar wäre, für um die 1500 vorstellen (falls das dafür überhaupt machbar wäre).

Wie findest Du die "Lösung" wie auf der Messe präsentiert? Wie ich finde, sieht das schon ziemlich in richtiger Richtung aus! Der Abstand der Potis, klare Formgebung, konservativ klassisch gut in der Proportion.

Nur beim Display weiß ich es persönlich nicht, ob es in dieser/ähnlicher Form konzeptionell richtig wäre... zu klein für eine echte Alternative wie ein Plug auf einem Monitor. Wenn größer verbaut, dann zu teuer und/oder hässlich. Wenn gar kein Display, dann... naja :?
 
darsho schrieb:
weil ich meine Sounderzeugung nicht im Computer haben will, sondern im Gerät an sich.
Ich hab nicht so viel übrig für 'Controller für Software in der DAW.'
Möchte den PC auch auslassen können.

Das scheint so bei u-he angedacht, Berechnung und Klangerzeugung im Gerät. Eine DSP oder PC-Lösung würde Dich mental nicht stören, wenn das 'rumherum' stimmt?
 
also ich finds irgendwie befremdlich wenn ich die vst software in sonem mini display sehen muss. irgendwie fühlt sich das dann doch garnicht wie ein vollwertiger synth an oder? eher wie n gehäuse rumgebaut ums vst :P (mehr isses wohl auch nich - wüste behauptung)
 
s-tek schrieb:
also ich finds irgendwie befremdlich wenn ich die vst software in sonem mini display sehen muss. irgendwie fühlt sich das dann doch garnicht wie ein vollwertiger synth an oder? eher wie n gehäuse rumgebaut ums vst :P (mehr isses wohl auch nich - wüste behauptung)

viel mehr ist ein nordlead, virus, q und so weiter aber auch nicht, sind so gesehen alles nur dsp´s in controllern verbaut.
 
Frank schrieb:
darsho schrieb:
weil ich meine Sounderzeugung nicht im Computer haben will, sondern im Gerät an sich.
Ich hab nicht so viel übrig für 'Controller für Software in der DAW.'
Möchte den PC auch auslassen können.

Das scheint so bei u-he angedacht, Berechnung und Klangerzeugung im Gerät. Eine DSP oder PC-Lösung würde Dich mental nicht stören, wenn das 'rumherum' stimmt?

wie der Kasten das intern macht, ist mir egal.
 
wäre mir auch egal ob da drin ein MiniPC werkelt oder ein DSP, auch wenn er 3 Min. zum hochfahren braucht - egal, hauptsache er läuft dann stabil !

Die Proportionen sind ok, schön groß alles.

Auf ein Display würde ich aber gerne verzichten - wenn alles wichtige per Knopf erreichbar ist !
Für "feste" Midieinstellungen etc., die man sonst so gut wie nie anrührt, könnte man ja über USB...
 
Das Display find ich Quark.

Würde mir so ein Gerät nicht kaufen, weils von der Anmutung her wirkt wie ein Controller mit eingebautem Rechner und angeschlossenem Mini-Display.

Mir ist klar, dass moderne Digi-Kisten halt nix anderes sind. Aber dann sollen sie nicht auch noch so ausschauen.

Der Rest wirkt eigentlich ganz wertig an dem Design, dass man bei der Sequencer-wiki-seite sieht.
 
Steril707 schrieb:
Das Display find ich Quark.

Würde mir so ein Gerät nicht kaufen, weils von der Anmutung her wirkt wie ein Controller mit eingebautem Rechner und angeschlossenem Mini-Display.

Mir ist klar, dass moderne Digi-Kisten halt nix anderes sind. Aber dann sollen sie nicht auch noch so ausschauen.

Der Rest wirkt eigentlich ganz wertig an dem Design, dass man bei der Sequencer-wiki-seite sieht.

Sehe ich in allen Belangen genauso!
 
Steril707 schrieb:
Das Display find ich Quark.

Würde mir so ein Gerät nicht kaufen, weils von der Anmutung her wirkt wie ein Controller mit eingebautem Rechner und angeschlossenem Mini-Display.

Mir ist klar, dass moderne Digi-Kisten halt nix anderes sind. Aber dann sollen sie nicht auch noch so ausschauen.

Der Rest wirkt eigentlich ganz wertig an dem Design, dass man bei der Sequencer-wiki-seite sieht.

jo genau, wie ick meinte
 
Meiner bescheidenen Meinung nach sollte der Aufbau/Gehäuse immer zur Software und deren GUI passen. Wenn ich eine Software entwickele, die Synthesizer der 70/80er Jahre emuliert, sollte auch das Gehäuse annähernd danach aussehen. Und zu der Zeit gab es noch keine Displays, Encoder etc.pp, soviel ich weiß. Etwas modernes würde in meinen Augen gar nicht gehen.


Gruss an alle

Synth-Project
 
Re: AW: u-he Diva Hardware

Mir erschließt sich nicht so ganz der Sinn dieses Prototypen in Zeiten brauchbarer VAs mit vielen Knöppen wie z.B. der Radias :dunno:
 
Re: AW: u-he Diva Hardware

audiotrainer schrieb:
Mir erschließt sich nicht so ganz der Sinn dieses Prototypen in Zeiten brauchbarer VAs mit vielen Knöppen wie z.B. der Radias :dunno:

wie viele brauchbare HW VAs mit vielen Knöppen sind denn derzeit auf dem Markt ?
Radias jedenfalls auch nur noch gebraucht.

Und die ganzen HW VAs mit Knöpfen die man so kriegen kann, gebraucht oder nicht,
haben halt alte VA Engines, mit dem Aufwand den Urs für Osci's, "delayfreie" Filter
und Parameter Feinjustierung macht gibts keine
Die Diva braucht ja nicht deswegen soviel CPU weil Urs das in Javaskript programmiert oder so
sondern weil man halt für jede Qualitätsstufe, zB bei Aliasing in den OScis,
im Grunde den Rechenaufwand verdoppeln muss, unabhängig davon ob man das
mit Oversampling macht oder anders, prinzipiell ist das auf einer Ebene eh equivalent

Jedenfalls, für jemand wie Urs zB ist das halt eine Möglichkeit, das Ding in Hardware zu giessen
ohne die ganze Geschichte auf DSPs zu portieren usw usw
Und es gibt sicher auch Leute, die das haben wollen

Ich hab mir das selbst schon überlegt, meinen Traumsynth gibts so nicht, nur als SW alpha-Prototyp
als VST macht er auch nicht soviel Sinn und die Leute für die ich arbeite
haben auch kein Interesse den als VST zu vermarkten, zumal es CPU mässig an der Grenze wär -
und zu speziell an meinen Geschmack, und der X-te VST-Synth dazu

Man könnte aber einen Prototyp auf nem Linuxrechner -o.ä- laufen lassen
und eben mit so einen Custom Kontroller, standalone in einem Gehäuse unterbringen.
Der Hartmann hatte ja auch n PC Desktoprozessor soweit ich weiss

Das wär erstmal schön für mich, dann kann man auch überlegen ob man als Kleinserie
boutiquemässig ein paar Stück mehr macht, oder den nächsten Schritt den industriell als
HW rauszubringen - mit oder ohne Partner - entweder portiert auf geiegnete Hardware oder eben wie er ist

Das ist auch einfach als Studie gerechtfertigt, um zu zeigen : so könnte ein Synth sein.
Auch wenn das niemand macht, ich find es sogar sinnvoll, digitale Prototypen für Analogsynths
zu machen - auch wenn es anders klingt, kann man bestimmte Dinge, zB Routingmöglichkeiten
usw ganz gut vorher abwägen, und wenn sowieso nur die Oscis und Filter analog sind
kann man je nachdem auch Code portierem, zumindest die reinen Algorithmen kann man
in jedem Fall so ganz bequem und schneller testen, oder auch die Samplerate mit der Modulationsquellen
laufen usw falls man da wie üblich einen Kompromiss macht

Gibt also viele Gründe sowas zu machen, und "brauchbare HW VAs mit vielen Knöppen"
die das überflüssig machen sehe ich nicht sondern vor allem Engines aus den 90gern
teils mit ROM Waveformen, oft mit nichtübersampelten und schlechten Distortions,
mässigen Effekten, Filtern aus dem DSP Textbuch usw

Die haben ihren Charme aber wenns noch was anderes gäbe würd ich eher was anderes kaufen

Und obwohl zB Physical Modelling oder auch FM mal der letzte Schrei waren gibt es
zB auch keinen digitalen HW Synth der das irgendwie auf ein modernes technisches Niveau
heben würde, schon gar nicht mit reichlich beknopftem gutem Interface
Und es gibt dafür auch nicht unbedingt einen Markt der gross genug wäre
Nicht mal für den Nord Modular scheint der Markt gross genug zu sein, und der hatte
bekanntlich auch nicht grade das geniale Interface sondern einfach eine Reihe Dreher

Da bleibt gar nicht viel anderes übrig als Custom Controller zu bauen

Davon ab muss auch nicht immer alles "Sinn machen"
Gibt Leute die schmeissen Retroparties oder bauen Steampunk Gerät, oder pflegen
ein technisch veraltetes Motorgefährt, oder haben Analogsynths
 
Re: AW: u-he Diva Hardware

memristor schrieb:
...Und die ganzen HW VAs mit Knöpfen die man so kriegen kann, gebraucht oder nicht,
haben halt alte VA Engines, mit dem Aufwand den Urs für Osci's, "delayfreie" Filter
und Parameter Feinjustierung macht gibts keine...

Wie ist Deine Empfingung zur Klanggüte der Diva im Vergleich zu aktuellen Hardware-VAs? Magst Du noch etwas darauf eingehen?
 
Synt-Project schrieb:
Meiner bescheidenen Meinung nach sollte der Aufbau/Gehäuse immer zur Software und deren GUI passen. Wenn ich eine Software entwickele, die Synthesizer der 70/80er Jahre emuliert, sollte auch das Gehäuse annähernd danach aussehen. Und zu der Zeit gab es noch keine Displays, Encoder etc.pp, soviel ich weiß. Etwas modernes würde in meinen Augen gar nicht gehen.


Gruss an alle

Synth-Project

Du hast ja auch an einem Diva-Controller gearbeitet. Magst Du etwas dazu berichten? Warum gespoppt...? Übrigens, alle Achtung zu Deinen Projekten!
 
Re: AW: u-he Diva Hardware

Frank schrieb:
Wie ist Deine Empfingung zur Klanggüte der Diva im Vergleich zu aktuellen Hardware-VAs? Magst Du noch etwas darauf eingehen?
Nö, mag ich eigentlich nicht ;-)

Erstmal bin ich nicht mit allen Engines vertraut, eher im Gegenteil, und Diva hab ich auch nicht,
das war ein mehr technisches Statement.
Dann wär zu klären welche überhaupt aktuelle Hardware VAs sind, also aktuelle neue Engines, nicht recyclete.

Und welche davon eigentlich explizit bestimmte klasische Hardware emulieren wollen.
Da fällt mir spontan aktuell nur Arturia Origin ein. - ?

An Arturia hab ich ehrlich gesagt gar nicht gedacht, kenn ich auch nicht, aber wen sowas interessiert der kann
das ja vergleichen.

Persönlich mag ich hybride Controller/VST Lösungen nicht, und für möglichst exaktes Nachbilden von anderen
Instrumentenmodellen hab ich auch nicht zu viel übrig, nur ist ersteres halt eine Möglichkeit etwas zu realisieren
was man sonst nicht oder nur mit sehr viel mehr Aufwand realisieren könnte, und letzteres halt auch ein
Weg um zu verstehen warum etwas kling wie es klingt, zB bei "analog" oder auch bei Physical Modeling.

Als Produkt find ich das sowohl als Entwickler wie auch als Konsument uninteressant, ein Fazioli F278
oder Jupiter 8 bis ina Detail nachzubilden, liegt aber auch daran daß ich keins der beiden Instrumente haben will,
und auch daran daß das Arbeitsschritte beinhaltet die mir keinen Spass machen.
Zu guter letzt stört es mich auch ästhetisch, da ein wirklich detailgetreues Nachahmen auch mit heutiger
Technik etwas willkürliches hat, dh der Klang ergibt sich nicht rein algorithmisch.

( Überhaupt nicht uninteressant -für mich- ist aber, zu verstehen wie und warum die Sachen klingen wie sie klingen,
und das Wissen in ein Instrument einzubauen das ebenfalls gut klingt, wenn auch anders. **)

Anders gesagt, ich bin der falsche um irgendwas dazu zu sagen wie DIVA im Vergleich zu HardwareVAs klingt,
ich kann nur darauf Hinweisen daß der Vergleich mit den meisten Hardware VAs technisch nicht sehr sinnvoll ist,
und daß ein spezieller Controller durchaus seine Berechtigung hat auch wenn ich selbst sowas
als Produkt weder entwickeln noch kaufen würde, oder zumindest eher nicht.

** Edit : Im Idealfall natürlich : "besser". Im Übrigen macht Urs das ja auch, DIVA wurde ja u.a auch auf Wunsch
der Kunden gmacht glaub ich
 
Frank schrieb:
Synt-Project schrieb:
Meiner bescheidenen Meinung nach sollte der Aufbau/Gehäuse immer zur Software und deren GUI passen. Wenn ich eine Software entwickele, die Synthesizer der 70/80er Jahre emuliert, sollte auch das Gehäuse annähernd danach aussehen. Und zu der Zeit gab es noch keine Displays, Encoder etc.pp, soviel ich weiß. Etwas modernes würde in meinen Augen gar nicht gehen.


Gruss an alle

Synth-Project

Du hast ja auch an einem Diva-Controller gearbeitet. Magst Du etwas dazu berichten? Warum gespoppt...? Übrigens, alle Achtung zu Deinen Projekten!

Was genau möchtest Du denn über den Controller wissen ? Gestoppt habe ich das Projekt, weil es zum damaligen Zeitpunkt (Version 1.0) noch Probleme mit den Midi Learn Funktionen bei den Range Knöpfen von OSC 2 und 3 und den daneben liegen Detune Reglern gab. Die waren nicht entkoppelt und drehten sich immer beide zusammen, wenn man einen von beiden mit einem externen Controller steuerte.
Scheinbar ist das Problem aber mit der neuesten Version behoben, so dass ich ihn eigentlich zu Ende bauen könnte, wenn ich nicht gerade etwas anderes bauen würde.

Gruss

Synth-Project
 
crbst_Diva_end_seite_black1.png


http://www.synth-project.de/diva.html
 
Sorry, aber das ist doch bekloppt. :selfhammer:
Erst macht man Software, alldieweil Hardware ja irgendwie Altbacken ist. Um dann mit riesen Hardware die Software zu bedienen, :denk: bescheuert. :hae:
Ich bekomm das nicht zusammen, für mich ein merkwürdiger Trent. :dunno:
 


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