Vergleich zwischen esx1 und mpc xxx, was ist besser?

M

MIDI MAN

..
also von preis ist ja keine grosser unterschied.
auf der mpc passt auch mehr rauf.

aber was gibts noch für unterschiede???
 
Apfel oder Birne, was schmeckt besser?

Vorteile MPC500:
  • Sequenzer besser zur Ansteuerung ext. Geräte geeignet
  • Alle "Parts" sind gleich (bei der ESX: Drum-, Keyboard-, Stretch-, Slice-Part)
  • Alle "Parts" sind polyphon (ESX: alle Parts sind monophon)
  • höhere Polyphonie (32stimmig)
  • anschlagdynamische Pads
  • bis 128MB Sample-RAM (6 MB sind nichtflüchtig)
  • Speicherkarten-Format CompactFlash mit bis 2GByte pro Karte (ESX benutzt das abgekündigte SmartMedia-Format, Karten werden nicht mehr hergestellt, sind deswegen rar und teuer, max. 128MB pro Karte)
  • Resampling über externe Effektgeräte möglich (ESX: nur internes Resampling)
  • sehr kompakt (ESX ist größer)
  • Batteriebetrieb möglich (ESX hat hingegen ein ziemlich klobiges Netzteil)

Vorteile ESX:
  • extrem livetauglich, nahezu alles bei laufendem Sequencer machbar
  • viele Knöppkis zum Kurbeln (MPC500 hat nur einen Q-Link Slider)
  • drei gleichwertige Effektblöcke (MPC: zwei Effektblöcke mit unterschiedlicher Effektauswahl)
  • Multimode-Filter mit Hüllkurve (MPC: nur Tiefpass ohne Hüllkurve)
  • ein LFO pro Part
  • Lauflicht-Programmierung
  • Arpeggiator
  • zusätzliche Audio-Ausgänge
  • die tollen (?) Röhren
 
wenn dann würd ich eine MPC 1000 nehmen, nur leider ist da nicht mehr viel mit live dran rumbasteln.

Mit der MPC würd ich meine Synthesizer ansteuern und mit der Electribe meine Drumcomputer. Fertig

Kommt halt drauf an was du machen möchtest... Zum steuern für Drumcomputer usw finde ich die Electribes besser (für Liveact).Ansonsten ist die MPC da auch besser wegen Velocity anschlagdynamische Pads.

noch ein Nachteil der ESX EMX .. keine Velocity nur Accent
die MPC hats

LG
 
is mir schon klar das da kein synth drin ist.

will halt nen sampler mit viel platz für loops.

hab ja schon nen s mk2 von korg aber da ist für loops zuwenig platz.

deshalb ist ja der mpc besser.

blos da würd ich den lauflicht sequencer vermissen.
 
evtl. bezog er sich auf meine aussage zum mpc?... wobei ich denke, dass eine mpc anno 2007 schon etwas mehr bieten könnte als die mpc 60 anno 1988.
 
das einzige mpc, das sich von den anderen abhebt ist das 4000, ansonsten haben die sich kaum verändert (abgesehen von dingen wie mehr ram und effekten). mE nach sind die hauptmerkmale:

MPC: Hip/Trip Hop beats mit gelayerten Samples, Ansteuern von externen Synths - für Leute, die sich intensiv mit der Produktion von Beats auseinandersetzen wollen

EXS: Eher Elektronisches, (Live-)Gefrickel - für knopfdreher
 
@tic tac, einmal hätte uch gereicht ;-)
antwort war an burman und motone gerichtet :D

ja hm nen 1000 würde mir reichen oder vll nen 2000er

kommt halt drauf an was mein budget dann sagt.

naja pro bei der esx is halt der seq. kontra halt der speicher.

und halt bei der mpc genau anders rum.

denk mal der esx ist auch von vom programmieren einfacher,

da weis ich ja nicht wie es halt beim mpc aussieht
 
Eigentlich ist es Lauflicht und Minimalsamling aber mit wichtigen Standardfunktionen in der Tribe, perfekt für interne Nutzung, ext. nur mit einer weiteren, da würde ich sogar eher die MX nehmen, da die 5 Tracks hat (reicht dann auch), aber GEMACHT ist sie dafür nicht.

Die MPCs sind mehr für Real-Time Eingabe und späteres Abspielen mit Mutes und das wars dann an Performance, dafür haben sie die volle Midi Auflösung für Velocity und eben dyn- Pads. Dafür ist Step-Eingabe nicht die Stärke der MPC und eben etwas "altmodischer". Gedacht sind beide eher für Beats (übrigens alles Stile, nicht nur Hiphop oder Elektro).

Tribe klingt leicht mittenlastig und stellenweise manchmal trashig, MPC etwas HiGi-hafter aber kann faktisch kaum Synthesesachen.

Damit bietet sich auch an, beide zu nehmen und die Stärken beider Systeme zu nutzen, insbesondere wenn man keine Computer will.
 
jo dank dir.

wie gesagt hab ja schon den kleiner der sampler reihe von korg.

aber der ist mir halt zu klein.

und so sind ja die tribes schon geil, zwecks der lauflichtseq.
 
Mit der MPC und JJ OS geht schon einiges. Für dicke bässe sorgt ein gutes sample und dann hast Du ffilter (hp, lp, bp) und LFo für Pitch und/oder Cutoff und Resonance. Natürlich nicht der hammer an Möglichkeiten aber in verbindung mit den Qlinks geht schon was. Bis zu 4 samplelayer pro pad/programm bieten schon was, muss man halt ein wenig kreativ werkeln.
Stepsequencer, dann Pitchshift, timestretch, ringmod (offline)

ohne JJ würde ich meine MPC aber nicht haben wollen, das ist Pflicht.

Die MPC ist vermutlich ein besserer Allrounder als die electribe. Geht halt jeder stil ...
 
Moogulator schrieb:
Damit bietet sich auch an, beide zu nehmen und die Stärken beider Systeme zu nutzen, insbesondere wenn man keine Computer will.
Was ist mit Spectralis? Hat Lauflicht, Sequencer, Sampleplayer, Synth...
Für anschlagdynamische Drum-Pads und Synth-Tasten könnte man z.B. das Axiom dadran anschließen...
 
MIDI MAN schrieb:
ja hm nen 1000 würde mir reichen oder vll nen 2000er
Du meintest wohl die MPC2500? Die MPC2000 (inkl. MPC2000XL) bieten max. 32 MB RAM, da kann die ESX AFAIK mehr.
MIDI MAN schrieb:
denk mal der esx ist auch von vom programmieren einfacher, da weis ich ja nicht wie es halt beim mpc aussieht
Eigentlich auch nicht schwer. Die Programmierung geht eben nicht im Lauflichtprinzip, sondern "Realtime" mit (oder wahlweise auch ohne) nachträgliche Quantisierung. Die MPC hat auch eine "Note Repeat"-Funktion, wo du z.B. ganz fix z.B. 16tel-Hihats einspielen. Ausserdem hat sie auch den Vorteil, dass du auch ungerade Sachen ausserhalb des 16tel-Rasters machen kannst.
 
also ich finde die MPC2500 und die ESX grundverschieden. Sound, Handling, Herangehensweise und Sequenzer unterscheiden sich schon sehr stark.
Mit der ESX hat man schneller mal nen Beat gebastelt und verfrickelte sachen gehen auch im handumdrehen. Ber der MPC muss man mehr progarmmieren und auch immermal stoppen, dafür kann man da auch schnell mal noch paar samples nachladen und intern mit welleneditor bearbeiten. Durch die Pads und deren Programmierung kann man auch viel Spielgefühl/Abwechslung mit wenigen Pads erzielen, wenn man dynamisch spielt. Pitch, attack, startpoint, filter auf pad-pressure legen ist schon was. Dann gibts jetzt auch pingpong loop mit jj-os.
Man muss eben soundsets/Programs vorbereiten, das macht man nich mal so nebenbei live. DAFÜR muss man aber auch mehr auf Sounds achten, wie es zusammen passt und klatscht nicht lieblos irgendwas zusammen indem man es sich so hin-dreht.
Man kann mit der MPC recht autentische grooves bauen, was mit der ESX teilweise nur mit Tricks geht (stille am anfang des samples und dann startpoint variieren z.B.) wegen der auflösung des Rasters.
Dafür hat man bei der MPC weitaus mehr Aufwand, wenn man nicht paar flinke&tighte Finger hat und gleich alles richtig reintrommelt, dann ist man mit der MPC sogar schneller.

Zudem klingt die ESX auch anders als die MPC.
Ich hab momentan beide, und ich sehe nicht das eine die andere ersetzt.
Bei der MPC macht das rumtrommeln richtig spaß, da hat man schon das gefühl, das man auf einem "instrument" spielt. Bei der ESX dreht man sich mal eben im Handumdrehen einen Beat zusammen, da geht man eher mit dem verstand ran, obwohl man ja auch gut was live reindrücken kann.
 


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