Vom Piano zum E-Drum: Devil-M (Bandvorstellung)

hardyzbest

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Guten Morgen liebes Board,

ich wollte kurz mein Projekt "Devil-M" vorschlagen.

Seit Kindesbeinen auf habe ich am Klavier Musik kennen lernen dürfen. Durch den sehr frühen Einfluss von Marilyn Manson und familiären Problemen beschäftigte ich mich zudem mit etwas düsteren Gefilden im Musikbereich und arbeitete im November 2002 zum ersten Mal mit dem Musik-Programm eJay Dance. Dadurch konnte ich sehr einfach Songs im Baukasten-Prinzip erstellen, jedoch reichte es irgendwann nicht und ich wechselte zu Windows Movie Maker. Wieso WMM, werden sich Einige fragen. Die Antwort war, dass ich bis dato keine Programme kannte die mir mehrere Spuren gleichzeitig ermöglichten, sodass ich immer eine Spur aufnahm' und beim Abspielen das nächste Instrument aufnahm und drüber legte. Die Qualität war miserabel ;-)

Wenig später, quasi zeitgleich mit der Anschaffung weiterer Instrumente, fand' ich das Programm "Reaper" und dadurch die breiten VSTi-Reihen. Trotz der unglaublich tollen VSTi's nehme ich bis heute lieber Alles einzeln auf, egal wie schlecht die Qualität sein mag. Zum Beispiel benutze ich seit Jahren den Roland D-50 und U-20 für jegliche Keyboard- und Bass-Sounds und ein E-Drum zum Einspielen (früher Analog aber das hat irgendwann kein Platz mehr im Proberaum gefunden).

Seit Mitte/Ende 2009 trete ich mit sporadischen Mitgliedern auf. Vornehmlich Neulinge, da in meinen Kreisen kaum Neulingen eine Chance für Band- und Bühnenerfahrung geboten wird. Mittlerweile ist eine Person mit mir dabei, der zwar seit 6-7 Monaten am Keyboard ist aber derzeit auf eigenem Wunsch am Schlagzeug getrimmt wird.

Der Stil von Devil-M ruht zwischen Experimental, Dark Wave und Industrial. Aber auch Metal und Rock ist dabei. Einflüsse von Bands habe ich von Nine Inch Nails, Marilyn Manson, VNV Nation und Tool.


Devil-M lassen sich grob in zwei Bereiche unterteilen:

1. Suizide
In diesem Bereich verarbeite ich Depressionen, Selbsthass, Beziehungen und aktuelle Geschehnisse in meinem Leben. Die EP "Willst Du sterben" fand z.B. einen Song namens "Vicious Circle" Platz, der zwar sehr eintönig ist aber den ständigen Leerlauf und das gezwungene Denken manchmal nur eines Wortes wiederspiegelt. Beim Release dieser EP befand ich mich auf Wolke Sieben zwecks einer angehimmelten Bekannten mit der ich später auch zusammenfand. Zudem bildet dieses Werk einen Vorläufer zum Album "Kannst Du sterben", bei dem ich über die besagte Beziehung erzähle und erläutere wie diese Beziehung zerbrach und was ich dabei fühle. Auf beiden Werken ist oft die Passage "I wish I'd never meet you again, but in the same time I wish you where mine" zu hören. Insgesamt sind die Songs sehr schwer und düster aber auf eine relativ schöne Art und Weise. Die Qualität der Aufnahmen sollte besonders bei "Willst Du sterben" ausser Acht gelassen werden ;-)

2. Revenge of the Antichrist
Der Bereich wird seit Ende 2002 erarbeitet. Hierbei handelt es sich um ein Album das ein drittes, fiktives Testament und somit eine Fortsetzung zur Bibel beschreiben soll. Sehr große Einflüsse sind zum Einen das Album "Antichrist Superstar", die Bücherreihe "Herr der Ringe" und natürlich die Bibel. 2010 habe ich bereits eine Art Testlauf in Form eines Albums veröffentlicht bei dem einige Songs von ROTA enthalten sind. Der Testlauf dient dazu, um zu sehen was passt, wie die Thematik rüber kommt, wie es vom Layout aussieht, usw. . Zu diesem Album schreibe ich ebenfalls ein Buch. Hauptcharakter ist die Figur Astharat, der durch Re-Inkarnation des Antichristen nach dessen Zerstörung (= biblische Apokalypse) zwei Persönlichkeiten besitzt. Diese gespaltene Persönlichkeit wird von verschiedenen Seiten beleuchtet, u.A. wie der Antichrist eine erneute Herrschafft erzwingt. Ich könnte jetzt die gesamte Geschichte erzählen aber das würde den Rahmen sprengen.

Wer sich ein paar Songs von uns anhören will, kann Dies gerne auf der Website tun:
http://www.devil-m.de



Achja, ich bin ein Befürworter von CCL. Ich lebe nach dem Motto "Musik sollte für Alle da sein und nicht für die die es sich leisten können."


Hier ein paar Songs zum Reinhören:



 


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