Waldorf Blofeld - S&H und Random LFO

A

Anonymous

Guest
Bin hier schon seit 1-2 Stunden an einem Problem...

Und zwar folgendes, es geht um die Modulation des Cutoffs von einem merhstimmigen Pad und zwar so, dass jede Stimme gleich moduliert wird.
Inzwischen habe ich festgestellet, dass Sync auf on sein muss (LFO 1 ist damit für jede Stimme synchron), ok und mit einem Sinus LFO klappt das jetzt auch soweit.
Aber bei Random und S&H LFOs funktioniert es nicht!? Da wird jede Stimme anders moduliert, auch wenn der Sync auf on ist.

Weiss jemand wieso das so ist?
 
weil der sync nur die phasen der lfos angleicht aber nicht die modtiefe der einzelnen zufallswerte

mfg
 
Soundwave schrieb:
ja und wie kann ich das jetzt einstellen, dass die gleich sind?

ist schon länger her dass ich den hatte - aber möglicherweise geht es gar nicht (was an sich nicht unlogisch wäre)

ich überlege ob es synths gibt bei denen man das überhaupt kann...


such mal im handbuch ob es einen paraphonen modus gibt
 
tom f schrieb:
Soundwave schrieb:
ja und wie kann ich das jetzt einstellen, dass die gleich sind?

ist schon länger her dass ich den hatte - aber möglicherweise geht es gar nicht (was an sich nicht unlogisch wäre)

ich überlege ob es synths gibt bei denen man das überhaupt kann...
imho die älteren synths, da die meistens nur einen lfo haben und nicht lfos pro stimme.
 
lfo1 s&h auswählen , dann bei dem modifier als sourceA lfo1 und als sourceB eine env nach wahl eingeben ?? kann sein das es dann klappt , würde mich interessieren ..
 
torpedo schrieb:
lfo1 s&h auswählen , dann bei dem modifier als sourceA lfo1 und als sourceB eine env nach wahl eingeben ?? kann sein das es dann klappt , würde mich interessieren ..
das ist mir noch zu kompliziert, da verstehe ich fast nur bahnhof. habe den blofeld erst seit heute.

aber ich gehe dem mal nach...
 
.. bin mir sogar ziemlich sicher das es so geht , ich probiers morgen mal aus und geb bescheid
 
nein, geht leider nicht...
auch mit den modifiers habe ich rumprobiert, da habe ich auch keine lösung gefunden.

ein interessantes zitat dazu habe ich hier gefunden: http://mutable-instruments.net/ambika/manual
This part LFO vs voice LFO distinction sounds confusing, and there is actually little documentation about it. Most classic analog synthesizers do not have one LFO circuit per voice, so their behaviour is accurately simulated by the use of part LFOs. Some VAs, like the access Virus, use voice LFOs. On the Waldorf Blofeld, each LFO is a voice LFO by default and can be turned into a part LFO through the use of the sync setting.
aber offenbar ist der blofeld lfo nur beschränkt auf einen part lfo umschaltbar.

obwohl es nach der anleitung gehen müsste:
Sync off, on
Wenn Sync auf on geschaltet ist, verhalten sich alle LFOs der in einem Sound-Programm verwendeten Stimmen wie ein einziger. Das kann vorteilhaft sein, wenn der LFO zur Modulation von Filter Cutoff oder Panning eingesetzt wird.
Wenn Sync auf off geschaltet ist, verhält sich der LFO vollkommen unabhängig. Das erzeugt bei Tonhöhenmo- dulationen einen lebendigeren Klang.
leider gilt das nicht für den S&H und Random LFO... :?
 
Dazu (also Thema Globaler LFO) gab es lange Diskussionen auf der Blofeld Beta Liste damals. Es ist nun wie bei allen Waldorf Synths der Q-Reihe mit dem Sync gelöst. Bei den S&H und Random Schwingungsformen ist es by Design so, dass diese nicht Syncron sind. Pech gehabt :)
 
eine kleines Workaround ist mir noch eingefallen:

Folgende Dinge brauchst du dazu:

FilterEnvelope: Multisegment, also S1S2-Loop, Trigger: Single
1# LFO 1, 2 oder 3: Moduliere Sustain mit einem Sinus ganz langsam (Speed: 3) (gilt dann für S1 und S2, beide werden moduliert)
2# LFO 1, 2 oder 3: Moduliere Decay zb. mit einem Dreieck (Speed: 5) (gilt dann für D1 und D2, beide werden moduliert)

die beiden LFOs können zb. ganz langsam eingeblendet werden, Sync oder Phase dürfte wohl nicht erheblich sein

Hinsichtlich Trigger: Single

In der Einstellung single verhalten sich die Hüllkurven
aller Stimmen eines Sound-Programms wie
eine einzige. Diese gemeinsame Hüllkurve startet,
sobald die erste Note gespielt wird, ihre Haltephase
dauert bis zum Loslassen der letzten Taste. Danach
erfolgt die Release-Phase.

wenn du es ganz extrem haben willst kannst du auch bei der Filterhüllkurve "Loop-All" nehmen und auch noch die Attack und/oder die Release-Zeiten modulieren zb. mit einem dritten LFO oder die Hüllkurven 3 und 4 mit entsprechenden Loop-Modi (All, S1S2) modulieren

Mit diesen Einstellungen wie oben beschrieben kannst du einen Quasi-Random-Zyklus für das Filter erstellen

Gruß

Robert
 
swissdoc schrieb:
Dazu (also Thema Globaler LFO) gab es lange Diskussionen auf der Blofeld Beta Liste damals. Es ist nun wie bei allen Waldorf Synths der Q-Reihe mit dem Sync gelöst. Bei den S&H und Random Schwingungsformen ist es by Design so, dass diese nicht Syncron sind. Pech gehabt :)
für mich alles andere als logisch... :doof:

@dns370
danke, das werde ich mal ausprobieren.
 
torpedo schrieb:
lfo1 s&h auswählen , dann bei dem modifier als sourceA lfo1 und als sourceB eine env nach wahl eingeben ?? kann sein das es dann klappt , würde mich interessieren ..

das funktioniert bei einer gewünschten Mischung aus S/H und Envelope-Segmenten, wenn aber ein "runder" Verlauf gewünscht ist wie es bei "Random" zum Teil der Fall ist dann empfehle ich mein Vorgehen :nihao:

mein Vorgehen müsste sogar superweich sein, also ein exponentielles oder umgekehrt-exponentielles modulieren eines Parameters und nur in bestimmten Fällen zu einem bestimmten Zeitpunkt linear .... schöne Kurven müssten dabei rauskommen

selbst "Random"-LFO kann ungeahnte Grobheiten beim Modulationsziel bewirken - speziell dann, wenn man die für Waldorf typisch implementierte Modulationsstärke übersieht (geht ab Wert 40-42+ so richtig ab)
 


News

Zurück
Oben