Waldorf Kyra Synth - (Valkyrie) 2018-2023

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Waldorf wird den Valkyrie bauen und mit neuem Design dann 2019 bringen zur NAMM

und jetzt 2023 - abgekündigt.


was war nochmal: Exodus Digital Valkyrie?

Waldorf-Kyra.jpeg
 
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Den mc 707 Thread hab ich auch immer im Auge. Aber nur weil ich Roland fanboy bin. Jupiter X: In etwa die gleiche Preisregion wie die Kyra. Das Bedieninterface der MC 707 ist nix für mich.
Ich find' die MC-707 Engine nicht so schlecht, so mit Postfilter Ringmod, brauchbarer FM (wenn man die Richtigen Einstellungen findet) etc., hab ein wenig mit der Zenology Pro Software rumgespielt, der Grundklang geht mir aber auch ein wenig zu sehr Richtung britzel Plastik.

Das Bedieninterface der MC 707 ist nix für mich.
Ich denke ein Editor wär' keine so schlechte Idee, wobei der beim Fantom XR ja auch so seine Haken hat und ich die PCMs lieber direkt am Gerät suche und die Einstellung dann übertage. Aber zur Not könnte man für den MC-707 die Sounds wohl auch im Zenology Pro Plugin erstellen.

Tatsächlich finde ich es faszinierend wie Markus Horn vom Init Sound ausgehend zeigt wir sich die Steuerung auswirkt.
Das kann ich nicht nachvollziehen, gleich mit Supersäge bzw. Hypersaw anfangen und den Filterklang fand' ich furchtbar, animiert mir den Sound nicht genug und eigentlich bin ich schon bei ADSR-Hüllkurven raus aus dem Spiel.
Ich hab' halt so ein paar Funktionen wie Postfilter (oder Sync + Ringmod) Ringmod oder div. Sättigungspielchen (Waveshaping/Booster etc. im Signalpfad) die ich ganz gerne nutze und mag komplexe Filterverschaltungen, um den Filterklang nach meinen Geschmack und passend zur Anwendung anpassen zu können. Es muss nicht alles gleichzeitig vorhanden sein, aber doch so ein paar der Funktionen die ich schon Teil seit meinem ersten eigenen Synth nutze.

Aber dann setzt der halt Kontraste, oder pflügt durch den Mix, dass es eine Freude ist. JD 990 Strings gate ich gerne mit 16tel oder 8tel. Das ist ja der Charmebolzen schlechthin.
Klingt für mich nach Trancegate, hab' den Sound schon für div. Synths umgesetzt, auch wenn ich selbst keine Verwendung dafür hab'.

Die modernen Yamahas kenne ich leider nicht. Sicher auch genial. Völlig legitim nach dem Soundideal zu suchen. Fantastisch wenn Du es gefunden hast: Dein Instrument.
Mein Instrument wurde noch nicht gebaut ;-) - das "Herr Rossi" Problem ;-)
 
@Summit: Trancegate
Ja das geht ja auch. Grundsätzlich laufen meine haupthardwareklangerzeuger BEVOR sie in Ableton aufgenommen werden durch
eine dbx Hardwaregateexpandercompressorlimitereinheit (ist neutral im klang, grundsätzlich) die ich mithilfe des Einzeloutputboards der MPC 2kXL triggere. Auch die
ArpClock des Juno60 wird damit getriggert. So kann ich einerseits Alles schön in den Bässen (Hüllkurven) aufgeräumt halten und
dann noch (wenn ich will) Strings und so den (oder einen besonderen innerhalb des Beatgerüstes) Beatstempel "aufdrücken'"
damit DAS so "mitgeht". Ist eigentlich schon ein "Bisschen" jenseits von Trancegate. Wobei ... ich mag das. Dem was Neues/Besonderes
abzugewinnen geht aber wahrscheinlich (so bei mir) innerhalb eines Arrangements wo so eine Transgatemelodie genau das
melancholische Element reinbringt. Meine sofortige Assoziation (wenn ich ein Trancegatepad höre) ist Science Fiction. Den ganzen Plastik
da rausziehen wäre für mich dann der Ansporn. Ja, so ist es. Jahrelang habe ich nur in Synthesizer/Sequencer/Hardware/Software investiert,
aber seit ich eine ganze Periode (fast) nur in die Outboardkisten (DBX, Vorverstärker, Compressor, FX, Mischpulte, patch bays, ADATkonverter, etc.)
investiert habe (um gezielt hardwareseitig an die Vorzüge der daw ranzukommen) investiert. Gruppenbildung und Weiterbearbeitung passiert dann
in der daw. Das ist Alles nicht HIEnd: aber mein House ist kein Designerloft.

Meine nächste Stufe wird dann eine Hardwareequalizer- und Transientdesignerbox im 500er Format. Den 500erThread hier lese ich interessiert.

Zurück zur Kyra: Oft moduliere ich einen Sound mir RechteckLFO und dann eben noch mit dem Gate/Compressor (der von der MPC getriggert wird)
Einen multitimbrtalen VA der mit drei syncbaren LFO`s (mit vielen Wellenformen) aufwartet und ich bald mit dem bestellten Octatrack "sequenzien,etc" kann
(hat auch LFO`s für die MIDI Tracks) wird mich genau vor dem bewahren: Einstieg in die eurorackwelt.
 
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Thema Multitimbralität:
Wenn ich in einem Arrangement Sounds tauschen will, finde ich Audio-Aufnahmen suboptimal. Einfach ein paar potenzielle Kandidaten auf dem Klangerzeuger ausprobieren während die Midi-Spur läuft, fertig. :)
Es hat ja auch nicht jeder Bock/Platz/Geld, alles auf einen Haufen monotimbrale Synths zu verteilen.

Das geht auch bei meiner Arbeitsweise.( Ich nehme ja sehr schnell alles als Audio auf und arbeite nie Multitimbral.).
Die Midispur behalte ich noch und wird im Arranger untergebracht. Will ich den Sound tauschen dann muss ich nur die Midispur aktivieren und irgendwelche Klangerzeuger erklingen dann. Allerdings bin ich zu wenig ordentlich und finde ab und zu meine Midispur nicht mehr.
Aber die Arbeitsweise Synthspuren sofort als Audio aufzunehmen finde ich total befreiend. Ich kann jederzeit das Studio aus machen und morgen ist die Spur noch da.
 
Noch eine Bemerkung zu layern. Ich layere lieber Sounds von unterschiedlichen Geräten. (Multitimbrales habe ich aber alles bis auf den 5080 verkauft). Ich habe dann oft den Eindruck dass es eine neue Dimension schafft. Z.b. Macht der Quantum geniale Pads und der Hydra auch. Aber beide zusammen gelayert ergibt dann ab und zu die gesuchte Magie. Ich frage mich aber auch oft ob das an den analogen Filtern des Quantum liegt, dass er sich beim Layern so genial verhält - weiss es aber echt nicht. Ich frage mich immer wenn ich den Iridium sehe ob es auch so wäre.
 
Aber die Arbeitsweise Synthspuren sofort als Audio aufzunehmen finde ich total befreiend. Ich kann jederzeit das Studio aus machen und morgen ist die Spur noch da.
Mit MIDI ist die Spur am nächsten Tag doch auch noch da, aber meine Arbeitsweise ist 'ne Andere, hab' angefangen als Audio noch keine (oder maximal in Form eines Multi-Trackers) Option war. Ich fange erst mit Audio an, wenn das Stück praktisch schon fertig ist.
 
Sapperlot!
Kommt da etwa doch noch ein wie-auch-immer-geartetes Update :)

Aktuell neuster Kommentar von @downpatmusic
Updated 12/21: Waldorf Support replied to a support email and said the Kyra would be updated soon to include all knobs sending CC data. A good thing! So that feature is coming. Currently they only can send Sysex to your DAW for automation of the Kyra's parameters. CC data can be edited whereas Sysex cannot.

And reading the manual closely I found that you can sync the Kyra arpeggiator to your DAW by sending midi sync out of your DAW sending start, stop commands. This works.

The Waldorf support email explained that the Kyra parameter range on incoming CC data is indeed limited per the designers intention to keep the changes musical. I disagree with this idea since in modern music often you want to sweep the entire filter cutoff freq range for example for a riser effect that builds from soft to wide open. The tech explained the go around setting to achieve a full range out of say an incoming modulation wheel assigned to the filter cut off frequency. Matrix Modulation on they Kyra. Slot 1 Amounts-Source: Modulation Wheel. F1: Cutoff Freq +63. F1: Cutoff Freq +63 (you can lower these max values to change the effective range of your mod wheel that the Kyra receives.). Slot 1 Agents. Source Mod Wheel, Dest. 1: F1 Cutoff Freq. Dest 2: F1: Cutoff Freq. Though this requires some details it is easy to set up. Hope this helps users.
 
Und, weiß jemand schon Genaueres?Ein baldiges großes Kyra-Upate wurde mir schon letzten Sommer vom Waldorf Support angkündigt.

Der Kyra klingt unglaublich gut und macht irrsinnig viel Spaß, aber diese absolute Funkstille kann ich nicht ganz nachvollziehen.
 
Und, weiß jemand schon Genaueres?Ein baldiges großes Kyra-Upate wurde mir schon letzten Sommer vom Waldorf Support angkündigt.

Der Kyra klingt unglaublich gut und macht irrsinnig viel Spaß, aber diese absolute Funkstille kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Kyra wird nicht von Waldorf direkt gepflegt sondern extern - daher wird das immer etwas dauern. Das ist eine sehr kleine Firma.
 
Mit MIDI ist die Spur am nächsten Tag doch auch noch da, aber meine Arbeitsweise ist 'ne Andere, hab' angefangen als Audio noch keine (oder maximal in Form eines Multi-Trackers) Option war. Ich fange erst mit Audio an, wenn das Stück praktisch schon fertig ist.
Dann wäre die Kyra für Dich eigentlich doch ein sehr gut geeigneter Synth, zumal Du ja auch andere Synths wie die Ultranova durchaus magst, die die Kyra m.E. in vielen Punkten ersetzen kann - und das bei 128 Stimmen, 8fach multitimbral und mit wesentlich "saubererem", berechenbareren Klang.
 
Dann wäre die Kyra für Dich eigentlich doch ein sehr gut geeigneter Synth, zumal Du ja auch andere Synths wie die Ultranova durchaus magst, die die Kyra m.E. in vielen Punkten ersetzen kann - und das bei 128 Stimmen, 8fach multitimbral und mit wesentlich "saubererem", berechenbareren Klang.
Der Kyra dürften für das was ich mit der Ultranova mache die nötigen Funktionen fehlen.
 
Zum einen macht die Ultranova Wavetablesynthese, zudem lässt sich der Obertongehalt der Oszillatoren per Hardness skalieren und es gibt 'ne Pseudosync Funktion pro Oszillator.
Das kombiniert mit Ringmod erzeugt bestimmte Timbre Veränderungen, weil der Oszillator per Pseudo Sync praktisch die Obertonreihe durchfährt und somit 'ne superflexible Quelle für besondere Ringmod Sounds ist, so fern man das schon mit anderen Klangerzeugern gemacht hat und weiß was man einstellen muss.
Durch die Möglichkeit den Obertongehalt der Oszillatoren zu skalieren, kann man die Quelle so breit oder schmal wie für den jeweiligen Sound nötig einstellen, oder per Velocity steuern. Das ist für alle möglichen Sounds interessant, Vokales bis hin zu Sachen die z.B. nach Saiteninstrumenten klingen. Die Kombination mit den Wavetables ist praktisch wie 'ne zusätzliche Dimension, was die möglichen Klangserveränderung betrifft.
Ich hab' die Ultranova nicht auf gut Glück gekauft, sondern konnte die von mir gewünschte Paramterkombination auf der Musikmesse sogar kurz direkt am Gerät probieren, testen ob sie wie erwartet reagiert.
 
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Nun die Kyra hat zwar keine Wavetables, aber ja einen sehr großen Vorrat digitaler Waves. Damit könnte man evtl. zu ähnlichen Ergebnissen kommen. Bzgl. Sync bin ich im Moment überfragt. Die entsprechende Funktion der Ultranova hat die Kyra so nicht. Ob man trotzdem ähnliche Ergebnisse erzielen kann, müsste man ausprobieren.
 
Kyra ist kein Synthesetier, sondern ein Brobu, deshalb kann er die Basics und hat Multimode - meiner Ansicht ist DIESE Tatsache zusammen mit der Grundqualität das große Ding, er hat sogar FM und die ist ziemlich clean - was ich sehr schätze. Ich besitze ihn nicht, aber die FX und diese Sache ist mehr der Grund für Kyra - ein Basissynth, ein Arbeitspferd oder wie man das so nennt, eigentlich so Arbeitswerkzeug. Meiner Ansicht nach ist das eher Gegenstück zu dem was Roland aktuell mit Jupiter X macht oder Zen Core - also einen guten Sound zu liefern, der keinen Synthese-Schwerpunkt hat aber gut klingt, wenn auch bei Kyra "neutraler" Digitalsound und nicht Roland-Sound ist, "is klar".

Kyra hat Hardsync - die klassische Version - die hat auch Vorteile gegenüber der Novation One-OSC Variante. Denn du kannst mit den OSCs mischen und durch Pitchmod was machen. Ist gut für Obertonkontrolle von Ambient bis Lead. In Kyra würde ich IMMER viel mit FX arbeiten, denn er hat pro Slot superviele davon - das ist das womit du so manchen Syntheseteil quasi sonst brauchen würdest. Nachteil ist nur, dass der für alle Stimmen gilt und das natürlich nicht dasselbe ist.
aber Multimode Monosounds mit eigenen FX - vielleicht mal so heran gehen? Dann kannst du ne Menge machen.
Die 2-OSC Synthesesachen fand ich alle hochwertig umgesetzt.

Wie auch immer - wollte nur oben sagen - die Waldorfs machen das anders, da arbeiten nur wenige Entwickler und der Kyra ist ein externes Projekt, dh - die geben da Geld frei und machen dann einen Aufrag und dann macht der Entwickler das. Das ist beim Quantum auch einige Zeit so gewesen und bei Software, weshalb das immer in so Schüben passiert und selten kontinuierlich wie früher zu XT Zeiten. Das bedeutet nicht, dass da nichts kommt. Besonders nicht, wenn es angekündigt ist. Der Nachteil an so einer Form kann sein, dass W den K aufgeben könnten irgendwann und den dann "verhungern" lassen, was aber aktuell sicher nicht passiert - er ist ja ein aktiver Neusynths und sie haben aktuell ja nur ein großes Zugpferd, nämlich Iridium. Die kleineren Synth sind noch da aber "uralt" (auch gut aber halt alt) - Blofelds Hintermann ist ja raus, also muss man eben klar auf das Neue setzen. Und da lohnt sich dann Konzentration auch finanziell für W. Vielleicht hilft's die Firma und so zu verstehen. Es ist vereinfacht - um das zu erklären, wie das da läuft. Vielleicht hilft es ja jemandem weiter.
 
Ich besitze ihn nicht, aber die FX und diese Sache ist mehr der Grund für Kyra - ein Basissynth, ein Arbeitspferd oder wie man das so nennt, eigentlich so Arbeitswerkzeug.

Aktuell ist der Montage für mich eher sowas für mich wie ein Workhorse ;-) daran sieht man dann auch in welche Richtung es bei mir geht, also nicht ganz so superclean ;-) daher meine eher ablehnende Haltung, gegenüber @Horn s Angebot. Wem der Grundsound gefällt und so wie ich gerne multitimbral arbeitet kann gerne zuschlagen.

Hab auch noch zwei Fantom XR, einen (leicht lädierten) davon günstig gebraucht bekommen...

In Kyra würde ich IMMER viel mit FX arbeiten, denn er hat pro Slot superviele davon - das ist das womit du so manchen Syntheseteil quasi sonst brauchen würdest. Nachteil ist nur, dass der für alle Stimmen gilt und das natürlich nicht dasselbe ist.

...und Sounds die zwingend intensive FX Einsatz benötigen sind jetzt nicht unbedingt meine persönliche Zielvorgabe, weil sich das ein klein wenig mit den von mir heißgeliebten gezielten Timbre Veränderung beißt.
 
@Summa - Kein Problem. Mir fiel halt nur auf, dass die Kyra Dich offenbar schon sehr interessiert. Aber mir geht das auch so, ich habe aktuell andere Synths, mit denen ich mich intensiv beschäftige und da ist für die Kyra einfach kein Platz.
 
Hunart Waldorf Kyra Dem
+ danke, das hatte ich vor meinem Kauf auch durch.

Der Fairness halber auch Tom Shoebridge's Review:



Er findet ihn klasse aber am Ende zu teuer. Dem würd ich nach einer knappen Woche Besitzer eindeutig widersprechen wollen. Z.T denke ich beim spielen, dass es sich eben doch lohnt, ab und zu in eins der Premium-Geräte zu investieren (obwohl die Kyra ja nun auch nicht soo teuer ist), anstatt in die vielen günstigen Kisten.
(allerdings finde ich den Kurs im Moment in D recht günstig und ich hatte vom Wohnsitz in der CH profitiert, da wir hier weniger MwSt. zahlen). Aber Tom hatte auch schonmal den Jupiter Xm verrissen (nicht ganz zu unrecht) und sein Urteil später revidiert (oder, das war doch er?).
 
Hehe...Tims Thoughts hatten mich im Urlaub letztendlich überzeugt und mich ihn da sofort bestellen lassen :mrgreen:
Ich lasse Tims Kritikpunkte im Großen und Ganzen schon so stehen, allerdings haben sie für mich & meine "Arbeitsweise" keine wirkliche praktische Relevanz.
Mir kommt's auf den Sound an und der ist eben 100% mein Geschmack. Klar, gibt's vieeele Wave Kategorien und ungeahnte Möglichkeiten, aber he, ich hab Zeit & ausgedruckte Listen.
 
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Er kritisiert, dass über 4000 Waves einfach zu viele sind.

Kann man sehen, wie man will.
Für kurzweilig veranlagte User vielleicht ein Problem - Kyra ist wohl ein Synthesizer für den Rest des Lebens :opa:
 
Was mich stört heutzutage ist einfach, das Leute in einem YouTube Video ihre Meinung über ein Gerät ablassen und wir diskutieren darüber in Foren ob das stimmt oder nicht, das ist sowas von unwichtig was andere für eine Meinung über das Gerät haben, wichtig ist doch deine eigene Meinung!!

Lasst euch nicht von diesen YouTubern beeinflussen, habt ihr Interesse an einem Gerät, spricht natürlich nichts dagegen Geräte anzuschauen von einen diese Kanäle, aber eine Meinung aufdrücken lassen ich mir von denen nicht.


Ich muss ganz ehrlich sagen, wenn ich mir meinen Workflow der letzten Jahre anschauen und die Art von Musik die ich mache, brauch ich keine Hardware mehr, es gibt eben Musikgenres die ohne Rechner nicht mehr auskommen und auch noch nie ausgekommen sind oder anders gesagt, ohne den Rechner würde es manche Musikgenres nicht geben. Und so ist es auch bei mir. Soundtechnisch finde ich den Kyra hervorragend und technisch up to date und ein "fast" würdiger Virus Nachfolger. Aber da ich eben auch die ganze Hardware, die ich hier die letzten Jahre angesammelt habe, so gut wie nie für Musik an sich verwende, höchstens zum Sounds basteln und sampeln und dann im Rechner weiter bearbeiten, macht ein Kyra im moment für MICH keinen Sinn, obwohl ich ihn echt super finde...

Frank
 
Gute Demo, habe aber eher den Eindruck dass das nicht abhängig ist vom Synth. Daher sind YT Demos mittlerweile nicht mehr entscheidend für mich. Sinnvoll um den Grundsound/Charakter zu erkennen, ab und zu mal ein Aha-Erlebnis bei einem Soundbeispiel aber am Ende kommt man nicht um einen persönlichen Test herum. Habe weiterhin null G.A.S., trotzdem scheint mir dieser Synthesizer neutral gesehen zu Unrecht ein Schattendarsein zu führen.
 
Kyra muss 300 Euro kosten :) dann wäre Kyra ok... Ich hatte Kyra 2 Wochen, nach 2 Wochen habe ich Kyra zurückgesendet. Der Virus TI habe ich immer noch :) Der Sound von Kyra ist sehr schlecht und die Effekten sind die schlechteste die ich gehört habe und kann man sie nicht gebrauchen. :) Dann frage ich mich, wieso kostet Kyra so teuer? Aha... sie wird in Deutschland produziert? Ist das der Grund? Nein! Der Synthesizer muss gut klingen und auf dem Tisch richtig stehen... (meine Kyra war schief und kam aus Deutschland Produktion und hat auf dem Tisch gewackelt). ASM Hydrasynth kommt aus China, seine Qualität ist TOP, der Sound, wenn jemand mag WT ist auch gut, mich hat ASM auch nicht so gut überzeut, wobei er kann wenigstens klingen, aber sonst für sein Preis ist er TOP Gerät auch optisch TOP. Das ist mein Fazit über Kyra und ASM.

Der Tom Shoebridge's hat schön zu reden :) Aber am Sinn hat er nichts geändert :) So wie Doctor Mix und die andere, die Produkte quasi schön reden.... Die eigene Ohren sind immer entscheidend :)
 
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Dann frage ich mich, wieso kostet Kyra so teuer?

Ist scheinbar eher was für Freunde des eher cleanen Sounds, die FPGA Oszillatoren werden entsprechend kosten (???), dafür sollen sie auch weitgehend aliasing frei sein.

Der Virus TI habe ich immer noch :)
Ja, aber bei dem was ich gerne mit dem mache geht die polyfonie von TI1 gut in die Knie - da bin ich froh wenn ich am Ende noch 8-Stimmen hab' ;-) Bin halt eher mit Formant-/Grain-Wavetables unterwegs und weniger mit dem Classic Virus Oszillator Modell.
 
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