Ja, das was man da hört haut einen nicht um. Dachte ich bei der MicroWave beim ersten ausprobieren nachdem ich das Ding dann hatte auch. Und bei der MW2 das gleiche. Und beim µQ auch. Alles beim ersten Antesten langweilig. Ihr müsst aber meinen kalten toten Finger von den Dingern wegbiegen damit ich die rausrücke.
Bei der vielzahl an Möglichkeiten kommt immer erstmal irgendwie Schrott raus, weil man Anfangs garnicht weiss was man alles weglassen soll, und einfach alles reinpackt. Deshalb klingt ModularNeuling Zeugs immer wie Rülpsen in der Höhle und ein MiniMoog immer gut. Bin gespannt was das Teil kann wenn man nicht mehr meint alle Möglichkeiten gleichzeit nutzen zu müssen.
 
Zumindest sollte er - lt. Feature-Liste - Eigenschaften besitzen, die den
Unterkiefer zum Liegestützen machen veranlassen.

Ein Bekannter von mir hat ihn bestellt, und da dürfte eine WW-Orgie (Waldorf + Whisky)
drin sein ;-)
 
Ich habe mich nach dem letzten Verschieben erstmal ausgeklinkt und abbestellt, ist mir zu blöd immer auf das Teil zu warten
Hinterher gibt's doch nur wieder lange Gesichter :traurig:

Eben die Entäuschung könnte ziemlich groß werden, da bringt die Vorfreude nichts, jetzt freu ich mich wenn er schnell kommt aber auch wenn es noch 3 Jahre dauern sollte;-) nur die Gründe der Freude sind un terschiedlich
 
Für mich braucht es schon viel, damit der Quantum enttäuscht. Selbst ein Bruchteil des Versprochenen wäre schon richtig cool. Ausnahmen wären natürlich Abstürze und Hänger, aber da hat sich der Quantum ja bereits im Dauereinsatz auf Messen bewiesen. Aber ganz bestimmt wird es wieder Leute geben, die durch die Presets durchwetzen und gleich sagen, dass eh alles scheiße ist (bin gespannt, wer sich jetzt angesprochen fühlt ^^).
 
Vielleicht kann es ja aber dann auch legitim sein, wenn einem der Klang einfach nur nicht zusagt...
Ist erlaubt, aber eben nicht nach einer Stunde im Musikhaus der Wahl. Ich denke, dass viele nicht bereit sind, die Grenzen von Synthesizern auszuloten, was sehr schade ist. Wer einem dann nicht die Leibspeise vorgekaut, ist gleich ein schlechter Koch. Und ja: Man kann oft mächtig biegen! Würde ich nur nach Presets gehen, müsste ich meinen Radias in den Müll werfen, weil ich ihn nicht mit ruhigem Gewissen verkaufen könnte.
 
" Ich denke, dass viele nicht bereit sind, die Grenzen von Synthesizern auszuloten, was sehr schade ist. "

Ich mag einfach solche Art von Vorverurteilung nicht. Sicher gibt es das auch, ob das "Viele" sind würde ich nicht behaupten wollen.
Wobei ich der Ansicht bin, daß eine Stunde intensives Testen (mit guter Abhöre!) durchaus auch aussagefähig sein kann.

Und was den Quantum betrifft : Auch wenn nur übliche Net-Qualität - wie vorher schon geschrieben geht´s auch mir bisher (und das nicht nur ein bißchen...)
so, daß alles wirklich sehr gleich ist vom Sound. Klingt irgendwie alles nach Nave.
Würde mich aber freuen, wenn mich das Gerät live dann eines Besseren belehrt...
 
Wo sind die analogen Filter?? Die ducken sich irgendwie immer weg und entziehen sich den Testern!

Das ist jedenfalls eins der ersten Dinge die ich im Detail testen werde...:idea:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist erlaubt, aber eben nicht nach einer Stunde im Musikhaus der Wahl.
Wie lange soll man denn das Testexemplar blockieren? :mrgreen:

Eine Stunde habe ich noch nie einem Synth gegeben. Presets durchsteppen, dann einen neutralen Sound wählen und an den wichtigsten Parametern drehen, um die einzelnen Baugruppen halbwegs einschätzen zu können - fertig.
Einen Synth, den ich erst stundenlang "verbiegen" muss bis es mir gefällt, bewerte ich als für mich komplett unbrauchbar.
Natürlich setzt das voraus, dass ich mich vorher über das Gerät informiert habe. Hat ja keinen Sinn wenn man erst lang suchen muss wie man einen Init Sound einstellt.

Ich finde es extrem nervig, wenn ich erst ewig am Klang schrauben muss bis ich was brauchbares rauskriege. Das sind dann genau die Kisten, die zu Preset-Boxen verkommen.
 
Wo sind die analogen Filter?? Die ducken sich irgendwie immer weg und entziehen sich den Testern! Das ist jedenfalls eins der ersten Dinge die ich im Detail testen werde...:idea:

Nur als Denkanstoss: wenn die Analogen Filter das wichtigste sind, man also dem Ideal der subtraktiven Klangerzeugung anhängt, wieso interessiert man sich dann für den Rest der Klangerzeugung, die ja von der Idee eher die Klänge zielgerichtet Synthetisiert und man bei der Synthese schon den spektralen Gehalt beeinflussen kann. Es gibt vielleicht "bessere" Synthesizer für "nur" subtraktive Synthese.



Für den Warmen Sound jetzt mit Holzseitenteilen. Sind das alte Bahnschwellen a la Bauholz design? Ich hoffe da gibts eine NoWood Option. Oder ich muss das ausbauen und was anderes reinfriemeln....
 
Wo sind die analogen Filter?? Die ducken sich irgendwie immer weg und entziehen sich den Testern! Das ist jedenfalls eins der ersten Dinge die ich im Detail testen werde...:idea:

Nur als Denkanstoss: wenn die Analogen Filter das wichtigste sind, man also dem Ideal der subtraktiven Klangerzeugung anhängt, wieso interessiert man sich dann für den Rest der Klangerzeugung, die ja von der Idee eher die Klänge zielgerichtet Synthetisiert und man bei der Synthese schon den spektralen Gehalt beeinflussen kann. Es gibt vielleicht "bessere" Synthesizer für "nur" subtraktive Synthese.
Dass ich dem Ideal der Subtraktiven Klangsynthese anhänge ist zwar richtig, schließt aber nicht aus, dass ich noch weiteren Idealen anhänge. :) Filter sind wichtig und müssen gut klingen, gerade auch in einem Hybridsynth wie dem Quantum.
 
Ganz provokativ: Ich würd den Quantum auch ohne analoge Filter kaufen. Irgendwas was neutral die Frequenzen wegsäbelt und bis zur Eigenschwingung sauber arbeitet (also nicht "klingt") wär mir auch recht. Dafür gerne einen 4Fachen Multimode für die 16 Stimmen.
 
Erstaunlich ruhig hier...

Ist jemand im Forum näher an Waldorf und kann eine Einschätzung abgeben, in welcher Tradition der Quantum vom Grundklang in etwa werden wird? Mir geht es hierbei NICHT um die Features, die sind ja bereits grob https://waldorfmusic.com/de/spezifikationen-quantum gelistet. In jedem Fall beachtlich! Jedoch führen Features nicht zwingendnotwendig zu einem "guten" (subjektiv) Sound.

Es geht mir um die Grundklangästhetik.

https://de.wikipedia.org/wiki/Waldorf_Music#Produkte

  1. Vollumfänglich die gesamte Welt von Waldorf ab 1989, inklusive(!) auch der Güte eines Waldorf Microwave
  2. Es lässt "etwas" an Saft/Schub missen (Waldorf-DNA), Glöckchen bekommt er in allen Varianten hin, ist aber damit tendenziell in der Welt erst ab dem Waldorf Microwave II (DSP) angesiedelt
 


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