Wenn ihr über Wave Edit redet und das auf die Wavetables beschränkt, so wäre die Art dessen am besten mit PPGs Wavegenerator umzusetzen, da man dort gezielt Waves herstellen kann, die Methoden sonst sind entweder "so wie sie sind" oder ein bisschen willkürlicher.

In der Hinsicht könnte man mit der HW des Quantum sicher etwas machen, was perfekt ist, wie es genau ist, muss man dann sehen.
Hatte fast einen Blick werfen können, aber ich weiss auch, dass diese Dinge ohnehin erst in einer späteren Version kämen. Das Nave hat ja einen Editor für mehrere Waves als Macro - das ist ok aber doch etwas weniger ideal als der von Palm selbst - oder der im Sounddiver damals. Umständlicher war es aber auch. Aber nur, weil das nicht mit an Bord des Synths war.

Das noch als zusätzlicher Gedanke.
 
...ich dachte eigentlich an Korg (Kronos) und Kurzweil (Forte V3) ...wie gesagt: Auf Workstation-Ebene, natürlich...


...aber "Ketron" ist auch nicht schlecht... ist mir gar nicht eingefallen... lebt Audya denn oder zuckt noch? :lol:




Ohne unnötiges Blahblah:


 
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Wenn ich das höre, sage ich mir: gut das ich einen Vsynth GT habe. Brauch ich wenigstens für den Quantum kein Geld auszugeben.
 
Mal anders herum: Gibt es denn bereits irgendwo ein Video/Audio mit WOW-Effekt? Ich habe einige überfolgen und bisher rein gar nichts in dieser Richtung gefunden! Noch besser: War jemand auf der Musikmesse 2017 oder gar auf der NAMM 2018 und konnte selber reinhören? Perfekt: Wer ist Beta-Tester, hat ihn zu Hause stehen und kann „Entwarnung“ geben, dass der aktuelle Eindruck der Belanglosigkeit nicht zutreffend ist...
 
Ich finde Soviet Space Child übertreibt.

Die Random-Funktion ist doch gar nicht nötig... der Quantum hat Patch-Sub-Presets à la HALion3 (da isser nochmal...) und das reicht sehr weit.
Um nicht zu sagen: reicht mir aus.

FM ist schade, wird sich aber irgendwie machen lassen (ich schiele auf die Mod-Matrix).


Den Vsynth GT kann man kaum mit dem Umfang des Quantums vergleichen. Die Bedienoberfläche ist bestenfalls
"Makro-orientiert". Beim Quantum geht da schon auf den ersten Blick deutlich mehr.
 
Wer ist Beta-Tester, hat ihn zu Hause stehen und kann „Entwarnung“ geben, dass der aktuelle Eindruck der Belanglosigkeit nicht zutreffend ist...
Ich hab den Quantum auf Herz und Nieren testen und durch die Mangel drehen dürfen. Ich hatte seit Jahren schon nicht mehr einen Synth unter meinen Fingern, bei dem ich erstmal mind. eine Stunde nur Sounds gespielt und editiert habe. Das hat echt Spaß gemacht. Und das sag ich jetzt nicht nur, weil ich anschliessend das Handbuch geschrieben habe ;-)
 
Naja, wenn man editiert spielt man den Sound ja auch irgendwo, von daher ;-)
 
Für viele G.A.S.-geplagte hier wäre diese innere Haltung wahrlich ein Segen... (:

(Eigennotiz: ich muss den Beruf wechseln!) :lol:
 
Weshalb haben nicht alle digitalen und hybriden Synths mindestens 3 ENVs und 3 LFOs (oder besser mehr), jeweils mit Loop-Funktionen für die Hüllkurven, Delay für die LFOs usw. ... Dieses Sparen an Features, die sich rein software-seitig ohne großen Mehr-Aufwand realisieren ließen, erschließt sich mir oft nicht.

Das ist wohl wahr!
Man nehme nur den steinalten recht einfachen Poly 800.
Wenn er demnächst sein neues OS durch das Hawk800 Kit bekommen hat, hat selbst diese alte Plastikkiste 4(!) LFOs!
Ich mag ihn aber jetzt auch schon :)
 
Höäh...!? Wie geht denn das zusammen, dass das Preview 27. März 2018 datiert ist,
die Kommentarspalten aber noch von April des Vorjahres sind?

Weird...
 
Offensichtlich... gewisse Kommentare klingen nicht so, als ob die Specs (gepostet hier von Swissdoc, #437, 27. Dezember) zum Zeitpunkt des Amazona-Kommentar-Blah bereits bekannt gewesen wären...

Quantum und JD-Xa Direktvergleich?

Lach - eindeutig no contest! ^^
 
ausser bei elektron - darum haben die 2018 specs für die sich andere firmen schon vor 25 jahren geschämt hätten.

:harhar::harhar::harhar:

edit: damit es nicht ganz ot wird - selbiges gilt auch für den waldorf synth.
8 stimmen bei hybrid - ja eh - wahrschenlich klingen die halt 4 mal so gut wie andere oszis und darum hat man eben nicht 32.
 
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na wie auch immer - ich versteh nur die gegenüberstellung sample / va nicht ganz - hier scheint das ja lediglich eine designentscheidung zu sein - denn natürlich ist sampling per se mal deutlich weniger leistungsintensiv.
De facto ist der DSP-Verbrauch wie beschrieben. Warum und weshalb. Filter gibt's dort und da. VA-Synth hat eigene Funktionen, der Sampler transponiert aber z.B. in Echtzeit. Vielleicht nicht sehr rechenintensiv, vielleicht aber doch. Beim VA-Synth kann man die Oszillatoren im Stereopanorama platzieren und bewegen, der Sampler ist schon pro Oszillator stereophon.
So direkt mit Quantum aber nicht vergleichbar. Für mich sieht die Rechnung einfacher aus: Ich kann mit der MPC5000 Klänge machen, und deshalb brauche ich keinen Quantum, um Klänge zu machen. ;-)
 
jetzt werde ich ja doch noch neugiereig :)

aber wenn ich sowas lese, dann finde ich das - auch wenn es ja nicht primär ein sampler sein soll wieder unsexy:

Der Sampler an sich (RAM-basiert) kann 0,5 GB Samples aufnehmen und im Quantum selbst befindet sich ein 2 GB großer Flash-Speicher für die angelegten Sample Librarys

wieso macht man sowas 2018 ? angebracht wären mindestens 2 giga ram und gleich nur der card slot mit streaming - andererseits: bei den wenigen stimmen kommt es eh zu keinen sampleorgien. aus zwei nöten wird also eine tugend.

auch die aussage dass man den code von nave nicht übernommen hat und somit presets zwar kompatibel seien aber evtl. ander klingen können finde ich dubios.
wenn man den nave algo ja besitzt kann man den doch nebenbei im gerät verwenden um zu 100% kompatibel zu sein.
so wirkt das ja schon fast wie eine schutzbehauptung nach dem motto - nein das ist schon was anderes - wir haben nicht was altes verbaut - man hört es ja sogar dass es was anderes ist.

na was nun ? entweder ich kann sounds identisch verwenden oder eben nicht.


soll sich aber keine aufregen oder wieder petzen - ich mach hier den bösen cop weil es eben interessant ist zu diskutieren warum gewisse entscheidungen getroffen werden.

fakt ist und bleibt: 8 stimmen ist gewollt minimalistisch - wenn das ein gerät für echte musiker sein soll dann erinnere ich daran dass tastenspieler auch mal 10 finger nutzen können und wollen.

schön blöd wenn dann nur 8 mal was tönt und man dann auch kein release mehr hat beim nächsten unglaublich komplexen akkord :harhar:


und am ende stellt sich die frage: warum soll so ein gerät mehr als maximal 50% teurer sein als ein accellerator von jörg schaaf ?

um 2500.- würd ich den nehmen.
 


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