wieso mault man da an dem ansatz vom kollegen horn rum ?

ich empfinde es auch als absolut normal sich schon im vorfeld mit manuals bzw. technischen details der geräte auseinanderzusatzten.
insofern kann man natürlich dann auch bei einem ersten antesten schon halbwegs brauchbare werte für sich selbst in erfahrung bringen.
oder ist es nun - neben dem verweigern von musiktheorie - auch schon sexy wenn man keine manuals liest und bei jedem synth als user das rad von neuem erfinden muss ?

ist doch total unökonomisch und es gibt in der regel nur wenige synths bei denen das erste gefühl bei der nutzung komplett täuscht.
 
wieso mault man da an dem ansatz vom kollegen horn rum ?

ich empfinde es auch als absolut normal sich schon im vorfeld mit manuals bzw. technischen details der geräte auseinanderzusatzten.
insofern kann man natürlich dann auch bei einem ersten antesten schon halbwegs brauchbare werte für sich selbst in erfahrung bringen.
oder ist es nun - neben dem verweigern von musiktheorie - auch schon sexy wenn man keine manuals liest und bei jedem synth als user das rad von neuem erfinden muss ?

ist doch total unökonomisch und es gibt in der regel nur wenige synths bei denen das erste gefühl bei der nutzung komplett täuscht.

Das ist hier echt zum Mäuse melken.

Auf https://www.gearslutz.com/board/ele...music-production/1147680-waldorf-quantum.html scheint man irgendwie weiter zu sein.

OT >
Nun, ich hatte mir eigentlich gestern wirklich vorgenommen, mich hier zum Quantum nicht mehr zu äußern. Das Ding ist nun durch! Jetzt schreibe ich doch: Ganz klar mein Fehler, es tut mir echt leid! Ich sehe es wirklich ein: Es bringt nichts. Ich nerve auch bestimmt schon gewaltig. Auch hier, es tut mir wirklich leid! Aber…

Ich ging schon auf die Frankfurter Musikmesse, da hatten die meisten noch keine Ahnung was Internet überhaupt ist. Jetzt hat jeder Heini dieses Internet und kann – meinetwegen vom Klo aus – hören wie der Quantum in etwa klingen könnte.
OT <


KÖNNTE(!), weil offensichtlich rückt ja keiner die verdammten und insbesondere überzeugenden Sounds raus. Sehr schade bei den Möglichkeiten im Jahre 2018.

Entweder will oder kann man nicht. Das wird sich noch zeigen, wenn die ersten versierten Tests bestätigen oder verneinen: Ja, der Quantum sieht super aus, ja das Teil hat krasse Features bis unters Dach, ja alle sind/waren angefixt, ja… aber leider klingt das Ding wirklich wie eingeschlafene Füße.

Genau DAS ist hier das Thema. Du und der „Horn“ setzen immer noch auf einem Missverständnis auf. 10.000 Presets haben wollen? Nein! 10 oder gar 20 überzeugende Klänge per Demo hören wollen? Ja! Um entweder hier und jetzt A.) zu bestellen, B). vielleicht eine bereits getätigte Bestellung zu wiederrufen oder einfach nur – wie ich – C.) wissen zu wollen: Sieht gut aus, hat ein überzeugendes Konzept UND klingt auch noch richtig(!) gut.

Wenn es jetzt nicht klar geworden ist: Noch einmal…

Nix Preset haben wollen! Nix zu faul zu programmieren! Will hören! Will jetzt! Will nicht warten auf noch eine weitere vierte Messe! Hab‘ keinen Bock auf Soundbooth ab 3. Mai 2018. Ist mir nämlich mittlerweile echt zu dumm geworden!

Es ist viel mehr folgendermaßen:

Ich finde es schade und gar ärgerlich, dass die schon länger im Netz vorherrschende Diskussion – diese ist im Übrigen auch für die Waldorf Music GmbH verfüg- und wahrnehmbar – bezüglich fehlender klanglicher Einschätzung leider zu nichts dienlichem geführt hat. Irgendwie unglücklich. Das oszilliert zwischen Ignoranz und Arroganz.

Vorschlag: Warum nicht von allen beauftragten Sounddesignern VOR der Messe zu jeder der 4 verschiedenen Syntheseformen nur ein (1!) einzigen richtig guten „Patch“ einreichen lassen. Das macht in Summe bestimmt genügend Klänge um diese in der Favoriten-Umgebung abzulegen. Schön sortiert zum Beispiel nach Sounddesigner.

Beispiel:

  • Plätze 1-4 von Heini X und dann jeweils exemplarisch die Syntheseformen 1-4
  • Plätze 5-8 von Heini Y und dann jeweils exemplarisch wieder die Syntheseformen 1-4

Etc.

Für das Demo-Setup per Favoriten-Umgebung siehe übrigens ab 19:38 das Video hier:

Ansehen: https://youtu.be/ql1z8TnVEZ4?t=19m38s
.

Jetzt kommt einer auf der Messe mit ´nem Mikrofon und stellt Fragen. Irgendwann kommt völlig überraschend die Frage, ob man denn wohl was hören könnte? Es verwundert unglaublich, aber man ist komischerweise vorbereitet! Jetzt passiert es: Wir – sprich: das Internet – bekommt in weniger als 5 Minuten einen ganzen Strauß an vernünftigen Eindrücken. Am besten dreht dann der Typ auf der Messe dabei noch ein bisschen an den Knöpfchen: Das Teil hat ja schließlich 70 davon!

Fazit: Es wäre so einfach…

Das Problem der jetzigen Situation benennst Du selber (mit Shift-Taste kaputt):

„und es gibt in der regel nur wenige synths bei denen das erste gefühl bei der nutzung komplett täuscht“
 
Zuletzt bearbeitet:
KÖNNTE(!), weil offensichtlich rückt ja keiner die verdammten und insbesondere überzeugenden Sounds raus.
Es gibt wenige komplexe Synths die mit wirklich guten Presets kommen, schon weil beim Preset-Design meist die Zeit fehlt sich intensiver mit so 'nem Teil zu beschäftigen, aus dem Grund gibts von Waldorf ja auch meist User Preset Bänke. Generell (von den Specs/Manual PDF - leider ohne Links zwischen den Seiten -) sieht der Quantum wie ein Synth aus der mich interessieren könnte, bei dem Preis (liegt deutlich über meiner Schmerzgrenze) und Anzahl der Stimmen bin ich aber raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt, ich fand die vom Solaris schauerlich, nur ein paar Minuten damit brachten mich auf bessere Sounds und die Klänge waren alle nicht angepasst auf die Controller die das Teil hatte. Das gibt es in der Startphase schonmal. Aber kann später besser geworden sein. Aber man kauft sowas ja, um eigene Sachen zu machen. Dafür ist es ja da.
 
Verstehe den Frank total. Ich bin echt am überlegen meine Vorbestellung zu canceln, da auch mir die neuen Demos massiv auf den Senkel gehen. Mir ist es echt ein Rätsel was sich da Waldorf überlegt hat. Nach Messe 17, Superbooth 17 und NAMM 18 kommt man immer noch mit faden Patches an die Messe 18. Presets sind nun mal die Visitenkarte eines Synths und ich will mir nicht anhand der Specs vorstellen müssen, was den sein könnte. Und der Typ im Sonicstate video ist echt mal lustig. Erzählt wie man jetzt endlich neue Patches dabei hat und angeblich auf das Feedback im Netz gehört hat...und dann kommt erst mal ein FM / DX7 Basssound, der so altbacken ist, es kommt einem das Grauen. Für mich hat der Quantum bis jetzt noch nicht den Beweis erbracht, das Sounddesign Monster zu sein, das die Specs angeben. Ich hoffe schwer, da noch was zu hören...ansonsten cancel ich die Bestellung.

Falcon, Serum etc. bringt das was ich gehört habe locker hin...da ist mir ein tolles UI keine 4k wert.
 
Das ist hier echt zum Mäuse melken.

Auf https://www.gearslutz.com/board/ele...music-production/1147680-waldorf-quantum.html scheint man irgendwie weiter zu sein.

OT >
Nun, ich hatte mir eigentlich gestern wirklich vorgenommen, mich hier zum Quantum nicht mehr zu äußern. Das Ding ist nun durch! Jetzt schreibe ich doch: Ganz klar mein Fehler, es tut mir echt leid! Ich sehe es wirklich ein: Es bringt nichts. Ich nerve auch bestimmt schon gewaltig. Auch hier, es tut mir wirklich leid! Aber…

Ich ging schon auf die Frankfurter Musikmesse, da hatten die meisten noch keine Ahnung was Internet überhaupt ist. Jetzt hat jeder Heini dieses Internet und kann – meinetwegen vom Klo aus – hören wie der Quantum in etwa klingen könnte.
OT <


KÖNNTE(!), weil offensichtlich rückt ja keiner die verdammten und insbesondere überzeugenden Sounds raus. Sehr schade bei den Möglichkeiten im Jahre 2018.

Entweder will oder kann man nicht. Das wird sich noch zeigen, wenn die ersten versierten Tests bestätigen oder verneinen: Ja, der Quantum sieht super aus, ja das Teil hat krasse Features bis unters Dach, ja alle sind/waren angefixt, ja… aber leider klingt das Ding wirklich wie eingeschlafene Füße.

Genau DAS ist hier das Thema. Du und der „Horn“ setzen immer noch auf einem Missverständnis auf. 10.000 Presets haben wollen? Nein! 10 oder gar 20 überzeugende Klänge per Demo hören wollen? Ja! Um entweder hier und jetzt A.) zu bestellen, B). vielleicht eine bereits getätigte Bestellung zu wiederrufen oder einfach nur – wie ich – C.) wissen zu wollen: Sieht gut aus, hat ein überzeugendes Konzept UND klingt auch noch richtig(!) gut.

Wenn es jetzt nicht klar geworden ist: Noch einmal…

Nix Preset haben wollen! Nix zu faul zu programmieren! Will hören! Will jetzt! Will nicht warten auf noch eine weitere vierte Messe! Hab‘ keinen Bock auf Soundbooth ab 3. Mai 2018. Ist mir nämlich mittlerweile echt zu dumm geworden!

Es ist viel mehr folgendermaßen:

Ich finde es schade und gar ärgerlich, dass die schon länger im Netz vorherrschende Diskussion – diese ist im Übrigen auch für die Waldorf Music GmbH verfüg- und wahrnehmbar – bezüglich fehlender klanglicher Einschätzung leider zu nichts dienlichem geführt hat. Irgendwie unglücklich. Das oszilliert zwischen Ignoranz und Arroganz.

Vorschlag: Warum nicht von allen beauftragten Sounddesignern VOR der Messe zu jeder der 4 verschiedenen Syntheseformen nur ein (1!) einzigen richtig guten „Patch“ einreichen lassen. Das macht in Summe bestimmt genügend Klänge um diese in der Favoriten-Umgebung abzulegen. Schön sortiert zum Beispiel nach Sounddesigner.

Beispiel:

  • Plätze 1-4 von Heini X und dann jeweils exemplarisch die Syntheseformen 1-4
  • Plätze 5-8 von Heini Y und dann jeweils exemplarisch wieder die Syntheseformen 1-4

Etc.

Für das Demo-Setup per Favoriten-Umgebung siehe übrigens ab 19:38 das Video hier:

Ansehen: https://youtu.be/ql1z8TnVEZ4?t=19m38s
.

Jetzt kommt einer auf der Messe mit ´nem Mikrofon und stellt Fragen. Irgendwann kommt völlig überraschend die Frage, ob man denn wohl was hören könnte? Es verwundert unglaublich, aber man ist komischerweise vorbereitet! Jetzt passiert es: Wir – sprich: das Internet – bekommt in weniger als 5 Minuten einen ganzen Strauß an vernünftigen Eindrücken. Am besten dreht dann der Typ auf der Messe dabei noch ein bisschen an den Knöpfchen: Das Teil hat ja schließlich 70 davon!

Fazit: Es wäre so einfach…

Das Problem der jetzigen Situation benennst Du selber (mit Shift-Taste kaputt):

„und es gibt in der regel nur wenige synths bei denen das erste gefühl bei der nutzung komplett täuscht“



ich glaube wir reden von zwei paar sachen - oder evtl. habe ich die aussage von horn in einem falschen kontext genannt.
 
Hatte ihn ja vorhin gespielt.
Und Serum hab ich auch.
Nave hatte ich mal.
Quantum ist Nave in Hardware.
Der Preis ist total überzogen.
Meine Liblings Waldorfs die ich habe sind immer noch Blofeld und Pulse 2.
Der Blofeld klingt für mich besser als der Quantum. Der Quantum klingt wie der Nave extrem gläsernd. Was für Ambient, Chillout oder Filmmusik geil sein kann. Aber nicht für den Preis. Ich hätte mir einen erweiterten Blofeld mit Direktbedienung und Analogem Filter gewünscht.
Aber Serum ist auch gut genug.
Das ist nicht korrekt - Nave ist nur ein Teil des Quantum - es gibt etliches mehr als das dort. Die komplette Sample und Granularabteilung, Particle und erweiterte Funktionen wurde offenbar genau so übersehen wie die analogen Filter (2x) und eine weitere digitale Filtersektion - sodass man quasi 3 Filter pro Stimme hat, dazu 6 LFOs und 6 ENVs und komplexe malbare Hüllkurve, 3 FX und 40Slot-Modmatrix - entsprechende Bedienung und Knöpfe für Granulardichte und so weiter am Panel. Das hat mit dem Nave oder Blofeld so nichts zu tun,allerdings kann der Quantum die Nave Patches importieren.

Mit Granular kann er auch "Future" und zwar auf einem Mointainbike und mit Zauberhut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach Leute, manchmal verstehe ich euch echt ganz und gar nicht. 2800 wäre knapp über dem Virus oder über den DSI-Synths. Der Solaris kostete auch so um die 3700. Der Preis für den Quantum ist also nicht (stark) deplatziert und überhaupt nicht ungewöhnlich. Man darf auch nicht den Fehler machen, zu sagen "Das ist doch nur Software mit einem Master-Keyboard, das bekomme ich für 50€ auch hin!". Es gibt eine technisch aufwendige Konvertierung von digital zu analog, es gibt analoge Filter (16 Stk. 12 dB/Oct.), eine Konvertierung zurück nach digital, man hat ein größeres farbiges Touch-Display, man hat bei den Materialien nicht gespart, es gibt unendlich viele Potis und Multicolor-LEDs. Das alles erhöht einfach die Kosten. Wer das nicht glaubt, der hat noch nie berechnet, was 10 Potis mehr beim eigenen DIY-Projekt preislich ausmachen. Außerdem sind die erwarteten Verkaufszahlen geringer, was den Gewinnanteil pro Gerät logischerweise vergrößern muss. Wie kommt ihr darauf, dass er zu teuer ist?

Und zum Thema Sound: Natürlich bekommt man das mit Software auch hin, oder sogar besser. In meiner DAW kann ich 200 Softsynths layern. Was will man da überhaupt vergleichen? Warum muss Hardware besser oder anders klingen als Software? Es geht darum, dass es ein Hardware-Synth ist, für Leute, die _nur_ mit Hardware arbeiten möchten. Und im Hardware-Sektor gibt es zum Quantum noch keine wirkliche Alternative.

Zum Thema Presets: Ich fand die Presets alle ganz ok. Ich merke, in welche Richtung es in etwa geht. Auch für mich war da noch nicht der absolute Flash dabei, aber ich habe dennoch das Gefühl, dass ich dort eine Menge werde herauskitzeln können. Auch die Presets z.B. im Radias oder meinem ollen Korg T2 sind absolut langweilig oder peinlich. Trotzdem komme ich mit eigenen Sounds zu ganz anderen Ergebnissen.

Also auch wenn ich langsam nervös werde ob des Lieferdatums, ich freue mich immer noch auf das Teil. So, und jetzt bekommt Oppa sein Valium - genug Internet für heute.
 
Wie kommt ihr darauf, dass er zu teuer ist?
Bestreitet jemand (außer Plasmatron) das der Preis unangemessen wäre? Ich denke das ist er, kaufen würde ich ihn dennoch nicht.

Mehr als Musikmachen kann man mit einen Synth nicht, und da ist es mir blöd (aber ehrlich) gesagt egal was da drin steckt.

Ich denke der Quantum wird sein Klientel finden, und dass ist auch okay so.....
 
2800 wäre knapp über dem Virus oder über den DSI-Synths. Der Solaris kostete auch so um die 3700.
Meine beiden DSI Synths waren deutlich günstiger, mein TI1 auch - letzterer war aber an sich schon über meiner persönlichen Schmerzgrenze was Synths betrifft.

für Leute, die _nur_ mit Hardware arbeiten möchten

Puhhhh, noch mal Glück gehabt :wegrenn:
 
Zuletzt bearbeitet:
...Sehr gläsernd...

Es wäre jammerschade! Sowas kann ich persönlich überhaupt nicht gebrauchen. Noch schlimmer: Das mißbillige ich regelrecht. Ist auch – meiner Vorstellung nach – gar nicht Waldorf-Style! Aber jeder kann und darf sich ändern und (verschlimm-)bessern. Hey, die ganze allokierte Kohle wird einfach anderweitig verpraßt: Und tschüss!
 
Ich habe immer mehr das Gefühl, es wird noch länger dauern, und dann wird es die Modal Nummer, Sowftware verbessern uw. aber so What? bin gerade kurz davor mir den Modal 002 wieder zu kaufen, der kann zwar viel weniger aber hat Karakter.

Der Quantum kann aber durchaus noch was werden nur Feature-Listen runter beten ist echt zum Gähnen und langsam lächerlich...
 
Wer von euch hat denn eigentlich mal ne Stunde davor gestanden und kann sagen, dass das Gesagte aus Erfahrung kommt? Und wer weiss das vom draufgucken oder aus Videodemos? Die Antwort daraus könnte Orientierung und Halt in der Gesellschaft …
 
@PWM: Zunächst einmal heißt es "gläsern", nicht "gläsernd". Was Deine Beurteilung des Sounds angeht, möchte ich mir kein Urteil erlauben. Das könnte evtl. auch Geschmacksache sein.

Allerdings kann ich mir grundsätzlich kaum vorstellen, dass dieser komplexe Synth mit den vielen Parametern nur einen bestimmten "Grundsound" hat, den man nicht verändern kann. Der Blofeld, den Du so lobst, hat das ja auch nicht, den kann man ganz schön in alle möglichen Richtungen verbiegen, obwohl dort die Möglichkeiten im Verhältnis zum Quantum ja erheblich geringer sind. Er klingt als Wavetable-Synth eingesetzt z. B. auch ganz anders als wenn man ihn als rein subtraktiven VA verwendet - mit allen Nuancen, die sich dann aus der Kombination der beiden Synthese-Formen ergeben. Beim Quantum kommen nun zwei weitere Synthese-Formen hinzu und das kann eigentlich nur bedeuten, dass sich die Palette der Klangfarben noch einmal erheblich vergrößert. Nun gut, ich habe ihn noch nicht selbst getestet und kann das also nur vermuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du wirklich 1,5h da standest und Granular und Sampling nicht probiert hast, würde ich sagen - das wäre was ihn aber eigentlich hervorhebt, ..

Aber Charakter ist sicher da, kann man ja auch probieren..
pwm und so klassisch und dann filtern..
 
Das versuche ich schon zu erklären, es gab auch KaPro Samples, die ja sehr gut sind. Und das alles muss man halt noch bisschen zeigen und vorführen und Granular - ist als Idee aus meiner Sicht nerdiger - das ist was anderes als zB FM Synthese. Nicht jeder braucht die granulare Technik - aber man kann coole Dinge damit machen. Ich hab einiges gemacht was sonst nur mit dem VSynth geht, aber so für mich, die Granularengine, Matrix und so war so mein Focus, die WT Sachen wurden auch erweitert, aber die Wave Pages hab ich mir mehr angesehen und so weiter..

Wenn man mag, geht was damit. Aber das ist sicher eine andere Art von Synth als zB ein Minimoog.
 
Granulares auf Wavetables anwenden - wie beim Virus Ti - geht nicht?
 
Meine These:
Mit dem richtigen (heisst: entsprechend präparierten) Sample-Material kriegt man auch das weg, sofern man es wünscht.
Sofern diese äußerst unpräzise und sprachlich unkorrekte Beschreibung des angeblichen Quantum-Klanges, die PWM hier vorgenommen hat, denn überhaupt zutrifft, ja.
 
@tsching Ich fänd' es toll, wenn in der nächsten Version der Anleitung die Inhaltsangabe und Referenzen per Link (nennt man da bei PDFs so?) miteinander verknüpft wären. Damit ein Mauseclick zum springen genügt.

Oder Du lässt das WT-Osc-Signal durch die Live Granular-engine laufen.
Was genau hat man darunter zu verstehen, ist das dann eher sowas wie ein Filter (also pro Voice) oder pro Oszillator?
 
Allerdings kann ich mir grundsätzlich kaum vorstellen, dass dieser komplexe Synth mit den vielen Parametern nur einen bestimmten "Grundsound" hat, den man nicht verändern kann.
Den Grundklang kann man in der Tat nicht verändern. Ich habe noch nie Sounds von jemanden gehört die einen Synth komplett umgekrempelt haben, egal wie komplex dieser war. DX7 bleibt DX7, oder Blofeld bleibt Blofeld.

Dieses Phänomen "Grundklang gefällt mir nicht" gibt es.....
 
Meine These:
Mit dem richtigen (heisst: entsprechend präparierten) Sample-Material kriegt man auch das weg, sofern man es wünscht.
Dann hast du einen ziemlich teuren Sampler. :)

Vielleicht ist die Granular Engine aber tatsächlich schon allein ihr Geld Wert. Das muss dann jeder selbst herausfinden.....
 
Den Grundklang kann man in der Tat nicht verändern. Ich habe noch nie Sounds von jemanden gehört die einen Synth komplett umgekrempelt haben, egal wie komplex dieser war. DX7 bleibt DX7, oder Blofeld bleibt Blofeld.

Dieses Phänomen "Grundklang gefällt mir nicht" gibt es.....
Ich bin da immer sehr skeptisch. Aus meiner Sicht ist es eher so, dass aufgrund der grundsätzlichen Methode der Klangerzeugung immer bestimmte Limitierungen vorliegen, die man nicht auflösen kann. Solche Limitierungen hat der DX7 natürlich zuhauf und auch der Blofeld hat Grenzen. Aber je komplexer und umfassender ausgestattet ein Synth ist, desto weniger Grenzen gibt es und desto unwahrscheinlicher ist die Legende vom sogenannten "Grundklang" aus meiner Sicht. Ich hatte mit diesem Gerede vom "Grundklang" schon beim NM G2 immer enorme Schwierigkeiten. Das Ding hatte aus meiner Sicht keinen "Grundklang", sondern nur limitierte Möglichkeiten, weil bestimmte Module eben einfach fehlten und das System nicht erweiterbar war.
 


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