Das Schlachtschiff macht mich schon ziemlich an. In Sachen Hardware sowieso (cooles Display und aufgeräumte Oberfläche, finde ich generell besser umgesetzt als bei den Modals), klanglich erwarte ich als Waldorf-Fan auch nichts Schlechtes (wenn, dann höchstens von Presets). ;-)
 
Ist jemand aus diesem Thread auf der Superbooth und kann (s)eine persönliche Einschätzung zum Quantum in die Runde geben?
 
An den Presets müssen sie jedenfalls noch arbeiten. :mrgreen:

s52gG2r.png
 
@Frank : In dem ersten Video sind ja nicht viele Soundbeispiele, wobei mir der allererste aber recht gut gefällt (Arpeggiator Sound). In dem zweiten Video gibt es dann aber noch ein paar mehr gute Sounds :cool: Sogar 2-3 schmutzige Wavetable-Sachen (blaue LEDs = WT ?)

Insgesamt ein Lichtblick!!
 
Yups, im ersten Video so bei 1:25 klingts eindeutig nach Waldorf.
Was findet ihr alle nur an diesen "schmutzigen" dreckigkaputten Sounds die sich immer so anhören als ob man das Gerät völlig übersteurt weit ausserhalb der Spezifikationen betreibt? ;-)
 
@kybernaut_01: Ich werde mir die beiden oben (mit ggf. neuen anderen) nochmals in Ruhe anhören... Mein Fazit: An das Gerat muss ich wohl selber ran, denn mich würden andere >Themen< als die gezeigte interessieren. Anyway!

Mein Eindruck eines fiktiven Waldorf Mindset: 1. Der Quantum ist komplex > 2. Daher ist dieser prädestiniert als Sound Design Tool > 3. Das macht ihn insbesondere attraktiv für die Filmindustrie > 4. Weil da sitzen ja einige und vertonen Science Fiction-Filme > 5. Und überhaupt, einer von denen heißt Hans Zimmer > 6. Und der kauft ja eigentlich immer alles was irgendwie weit über einen 3-stelligen Eurobetrag hinausgeht > 7. Okay, dann müssen wir unbedingt ganz viel und immer wieder schwurbelig-flächiges präsentieren...
 
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Man sieht auf jeden Fall schonmal, dass damit seehr viel möglich ist :supi:
Gebt mir son Ding und ich mach euch Demos dass euch die Ohren wackeln :mrgreen:

Wird sich schon einer finden (vielleicht Inhalt?), der tolle Sounds - vor allem auch in einem musikalischen Kontext machen kann.
Ich finde den mittlerweile echt klasse :supi:
 
Gebt mir son Ding und ich mach euch Demos dass euch die Ohren wackeln :mrgreen:

Das habe ich mir auch schon ein paarmal gedacht!!
Entweder überschätzen wir uns maßlos, oder das Teil ist eben doch nicht so zugänglich wie man glaubt. Vll. muss man aber auch lange nach sweet spots suchen ?!
 
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Das habe ich mir auch schon ein paarmal gedacht!!
Entweder überschätzen wir uns maßlos, oder das Teil ist eben doch nicht so zugänglich wie man glaubt.

Oder Schwurbelsounds sind viel einfacher zu machen und es braucht einfach etwas Zeit um die Erfahrung zu sammeln um beispielsweise mit dem Resonator was vernünftiges perkussives rauszubekommen. Ich fummel seit Erscheinen am MI Elements rum und bekomm jetzt erst langsam etwas wirklich brauchbares raus...... Die Frustrationstoleranz scheint ja heutzutage nicht mehr besonders hoch zu sein, alles muss sofort und auf Knopfdruck super sein, (fast) niemand nimmt sich mehr die Zeit irgendetwas richtig zu lernen. Deshalb hat das Handwerk ja auch diese Nachwuchssorgen. [/WaldorfUndStatlerModus]
 
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Schau dir an, was der im Video damit macht, dann weisse Bescheid :mrgreen:

Das Ding ist modulations- und allen sonstigen (bisher, ausser beim Modular, noch nicht gesehenen) Zugriffen, einfach grandios. :supi:
Der ist auf jeden Fall das (viele) Geld wert, allein die Envelope Schieberei, was man damit alles machen kann...

PS: Hans Zimmer ist beim PX besser aufgehoben....
 
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Jetzt mal im Ernst:
Wollt ihr wirklich einen Synth mit so einem Touchscreen haben?

Ich hab 1983 den HP 150 als PC mit Touchscreen eingeführt. Das konnte man
die Menüpunkte per Tippen auf den Bildschirm anwählen. Das war kein großer
kommerzieller Erfolg.

Seit dieser Zeit gibt es die Idee mit Tippen und Wischen auf dem Bildschirm,
aber das scheint mir (abgesehen von Telefonen und Tablets) ebenso erfolgreich
wie die seit 20 Jahren promotete Idee von "Linux auf dem Desktop". Nischenmarkt!

Die älteren unter uns können sich evtl. auch noch an den "Lichtgriffel" am Fairlight I & II
erinnern. Nette Idee, war aber beim IIIer dann auch verschwunden.

Evtl. hab ich aber den Nutzen eines Touchscreens beim Synthesizer noch nicht erkannt?
Klärt mich auf!
 
Ich war beim Montage auch erst skeptisch, aber jetzt...zumal der Quantum das auch voll grafisch ausnutzt, das ist nur mit Knöppen kaum, oder nur schwer machbar.
 
Jetzt mal im Ernst:
Wollt ihr wirklich einen Synth mit so einem Touchscreen haben?

Ich hab 1983 den HP 150 als PC mit Touchscreen eingeführt. Das konnte man
die Menüpunkte per Tippen auf den Bildschirm anwählen. Das war kein großer
kommerzieller Erfolg.

Seit dieser Zeit gibt es die Idee mit Tippen und Wischen auf dem Bildschirm,
aber das scheint mir (abgesehen von Telefonen und Tablets) ebenso erfolgreich
wie die seit 20 Jahren promotete Idee von "Linux auf dem Desktop". Nischenmarkt!

Die älteren unter uns können sich evtl. auch noch an den "Lichtgriffel" am Fairlight I & II
erinnern. Nette Idee, war aber beim IIIer dann auch verschwunden.

Evtl. hab ich aber den Nutzen eines Touchscreens beim Synthesizer noch nicht erkannt?
Klärt mich auf!

Hm. Die erste Motorkutsche von Herrn Benz (wenn ich mich nicht irre...) war jetzt auch kein grosser Erfolg, und trotzdem fährt heutzutage jeder Auto. Und jeder hat ein Gerät mit Touchscreen. Also jedenfalls annähernd.

Offensichtlich ist eine neue Idee einzuführen und es dabei auch gleich noch "richtig" zu machen ziemlich schwierig, das "richtig machen" kommt dann meistens später und von einer anderen Firma. Bestes Beispiel in jüngerer Zeit is das iPhone. Telephone mit Touchscreen und Internetfähigkeit gabs schon vorher, aber seht euch das Schlamassel heute an.

Der Lichtgriffel hatte übrigens den Nachteil dass man ein separates Ding in die Hand nehmen muss, und dann noch auf einer vertikalen Fläche weit weg von der Tastatur damit rumfzufummeln. Kann man nicht wirklich mit einem Zentral angeordneten Touchscreen vergleichen, genauso wie den Motorwagen mit einem modernen Auto. Die Idee auf einem Bildschirm dort anwählbare Bedienelemente anzubieten war aber da, man hat halt nur in der grundsätzlichen Euphorie die nichtprakitkabilität der Einzellösung übersehen.

Jetzt bleibt nur zu hoffen dass es Waldorf mit dem Touchscreen halt "richtig" macht und nicht einfach die Maus durch einen solchen ersetzt sondern die Technik richtig nutzt. Genug Beispiele zur inspiration gibt es ja inzwischen.
 


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