Sollte es nicht schon mit der 1.3.0 das FM-Oszillator-Modell geben? Da müssen wir uns wohl doch noch etwas gedulden :)

Ach so, ne, ich sehe gerade, das ist dann die 2.0. Alles gut.
 
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Wie laufen Eure Quantümmer mit Midi-Clock? Meiner hinkt leider hintennach...

Noch einmal ein Aufruf an die anderen Quantum Besitzer. Wie verhält sich Euer Quantum mit Clock? Bei mir startet er, egal ob ich direkt an der Multiclock hänge, oder direkt am Deluge, den Sequenzer nicht in Time. Im Gegenteil, der Sequenzer läuft sogar schnell (ratchetingmässig) rückwärts, bevor er dan einklinkt und (mit Versatz) mitläuft.
 
Heute kam mein dritter Quantum an, die ersten Beiden mussten wegen der Display Problematik gehen, Waldorf hat sich verbessert, bedruckter Karton + Umkarton,das Gerät ist in einer tuchähnlichen Verpackung eingeschlagen und die Qualität ist 1a auch die Taster sitzen besser, nicht 100 % aber das war ja von Anfang an durch den guten Druckpunkt kein Problem . Sicher das tut dem Klang alles keinen Abruch oder andersrum:Der muss auch gefallen.
Der Prohet XL, Quantum, und einer meiner Moogs werden mein Dreamteam in die Rente ;-) 6 Jahre habe ich noch Zeit Lol, wenn nichts dazwischen kommt.

Wie kann man Betatester für 2.0 werden, muss man sich an Rolf wenden?
 
Wir sind jetzt seit gestern bei Beta 2. Es macht also noch Sinn mit einzusteigen. Einfach mailen an rolf dot woehrmann at waldorfmusic dot de
 
Heute kam mein dritter Quantum an, die ersten Beiden mussten wegen der Display Problematik gehen, Waldorf hat sich verbessert, bedruckter Karton + Umkarton,das Gerät ist in einer tuchähnlichen Verpackung eingeschlagen und die Qualität ist 1a auch die Taster sitzen besser, nicht 100 % aber das war ja von Anfang an durch den guten Druckpunkt kein Problem . Sicher das tut dem Klang alles keinen Abruch oder andersrum:Der muss auch gefallen.

so war mein erster Quantum aus November 2018 auch eingepackt und die Produktqualität ist top. An dem Display und den Tastern usw. gibt es nichts zu meckern.
 
Heute kam mein dritter Quantum an, die ersten Beiden mussten wegen der Display Problematik gehen, Waldorf hat sich verbessert, bedruckter Karton + Umkarton,das Gerät ist in einer tuchähnlichen Verpackung eingeschlagen und die Qualität ist 1a auch die Taster sitzen besser, nicht 100 % aber das war ja von Anfang an durch den guten Druckpunkt kein Problem . Sicher das tut dem Klang alles keinen Abruch oder andersrum:Der muss auch gefallen.
Der Prohet XL, Quantum, und einer meiner Moogs werden mein Dreamteam in die Rente ;-) 6 Jahre habe ich noch Zeit Lol, wenn nichts dazwischen kommt.

Wie kann man Betatester für 2.0 werden, muss man sich an Rolf wenden?
Du hattest ja nun von Anfang an Quanten, würdest Du sagen können, daß das analoge Filter nun durch die zichenzeitliche Modifikation/Update " echter/lohnenswerter/analogformender " geworden ist ?
 
Du hattest ja nun von Anfang an Quanten, würdest Du sagen können, daß das analoge Filter nun durch die zichenzeitliche Modifikation/Update " echter/lohnenswerter/analogformender " geworden ist ?


ich würde das sagen, ja. das letzte update 1.3.0 hat nochmal schwung reingebracht und klingt auch sehr gut, mehr sättigung und mehr obertöne:
nur der auszug zu den filtern
1.3.0

Analog Filter
- New dirty modes for both 12 & 24dB variants in addition to normal and saturated modes

Analog Filter & Digital Former
- Both have now output level & panning parameters, also available as modulation destination
- The filter UI now has separate Screens for Analog Filters 1 & 2

hier der rest: https://support.waldorfmusic.com/files/Quantum/Firmware/Release_Notes 1.3.0.txt
 
...
New dirty modes for both 12 & 24dB variants in addition to normal and saturated modes
...
(nachfolgend meine persönliche Einschätzung)
Diese neue Variante zerrt aber ganz schön. Ist nicht mein Geschmack. Ist eher so in der Art aufdringlich wie beim Moog Sub37 das Overdrive Parameter. Nicht wie beim Minimoog oder anderen ohne Drive Parameter. Ich persönlich suche und erwarte auch nicht diese stark verzerrende Filter. Sättigende aber schon. Und die gibt es ja beim Quantum. Problem sind hier die Werksklänge, die den Filter meist nicht schön darstellen, sondern vor allen neuartige Klänge oder die eingebauten Effekte darstellen wollen. Einfach mal mit einem oder zwei Oszillatoren auf die VA analoge Wellenformen schalten und durch die verschiedenen analogen Filter schicken. Effekte aus. Und dann das Ohr entscheiden lassen. Die Quantum Filter sind klanglich weder Moog noch Oberheim, weder SSM noch Curtis, aber trotzdem mit ihrer Art gut einzusetzen. Und im Boost (zwei analoge Filter hintereinander) klingt es wirklich kraftvoll rund und analog. Aber nach keinem bekannten alten Vorbild.
 
Von den beiden neuen Filtermodes "dirty" bin ich eher etwas entäuscht, die gehen ja nur im kleinen Tonumfang im Tieftonbereich für Bässe, ansonsten wird aus dem Sägezahn ein "Rechteck" mit vielen Unharmonischen.
Ich empfinde die analogen Filter saturated im Vergleich zum Moog Reissue absolut in Ordnung, ok meine Ohren sind 60 und der Quantum klingt schon etwas cleaner, aber für meine Ohren keine Welten.
Allerdings hören meine Ohren, dass das Filter des Prophet XL wärmer, etwas kräftiger zupackend, lebendiger und voller klingt. Der Prophet stinkt im Tieftonbereich aber dermaaßen ab, da sind die Quantum Kernel OSZ echt hammerbreit und kräftig, nimmt man gute Samples beim Prophet sieht die Sacher wieder anders aus.

Der Quantum ist nicht immer so leicht zu verstehen, ich meine man sieht oft erst auf den 3. Blick was Sache ist, Prophet XL ist viel mehr Hands on und nicht so verschachtelt, kein Vorwurf an den Quantum, aber da muss man schon analytischer an den Sound ran und irgendwie klingt er dann vielleicht auch so, während der Prophet Xl organischer angenehmer klingt ohne da man da viel analysieren müsste, einfach mal dran drehen und es klingt.

Das ist mein sehr subjektives Statement aus dem Bauch, beim Prophet Xl ist der Funke übegesprungen, beim Quantum dauert es wohl länger, das Gerät ist eben viel deeper und vielschichtiger, als daß man es in wenigen Tagen beurteilen kann.
 
Guten Abend zusammen.



Ich arbeite seit einigen Jahren ausschließlich in-the-box und hatte eigentlich nicht vor mir jemals wieder einen Hardware-Synthesizer anzuschaffen. Nun bin ich aber leider über oben stehendes Video gestoßen und das hat mich schon extrem geflasht.

Irgendwie klingt der Quantum in diesem Video alles andere als metallisch und/oder dünn wie in vielen anderen Demos.
4K ist zwar schon eine Ansage, aber ich muss das Teil mal life anchecken… vielleicht gibt's für einen Spezialisten ja
doch noch Raum in meinem Setup.
 
Guten Abend zusammen.



Ich arbeite seit einigen Jahren ausschließlich in-the-box und hatte eigentlich nicht vor mir jemals wieder einen Hardware-Synthesizer anzuschaffen. Nun bin ich aber leider über oben stehendes Video gestoßen und das hat mich schon extrem geflasht.

Irgendwie klingt der Quantum in diesem Video alles andere als metallisch und/oder dünn wie in vielen anderen Demos.
4K ist zwar schon eine Ansage, aber ich muss das Teil mal life anchecken… vielleicht gibt's für einen Spezialisten ja
doch noch Raum in meinem Setup.


Für dieses Ergebnis brauche ich keinen Hardwaresynth... ;-)
 
@Plasmatron Möglicherweise hast Du mehr Erfahrung als ich. Mit welchen Software-Klangerzeugern würdest Du an sowas rangehen?

Ich würde das ungern in diesem Thread ausweiten, aber die Grundlage ist erst mal der Oszillator. Da gibts diverse Programme die Granular können bzw Samplemainpulation zulassen. Dann Gutklingendes Filter oder EQ hintendran, oder in der DAw aufteilen. Ein schönes Reverb usw.. Außer diverser Synths die Sample Manipulation können gibts auch zb CableGuys Effekte die einen Sample Buffer treiben und alles mögliche damit verunstalten können - oder Molekular von NI ist da auch ein reines Effekt Plugin, also Waveform in der DAW und hintendran Molekular als Treiber. Wobei es auch nur SampleBuffer sind, welche halt ziemlich krass gesteuert und gewürfelt erden

Da wäre ein neuer Thread passender , da gibts viele Leute hier die da gerne ideen haben. !!

Grundlegend für mich ist, das diese Sounds nicht durch die Spielbarkeit an einem Keyboard leben, sondern durch die Verkettung und Steuerung der Parameter die vorhanden sind.
 
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Für dieses Ergebnis brauche ich keinen Hardwaresynth... ;-)

Ich würde das auch sagen, der Quantum ist ein toller Synthesizer für HW - Freaks und echt wertig, allerdings komme ich mit einem (nur Beispiel) Nordlead 4 + Omnishere in ähnliche Gefilde klanglich wie haptisch, der Quantum erfordert doch leider ziemliches Menuegepicke(und mit den neuen Kernel Möglichkeiten wird das noch mehr), es hat mir wehgetan, aber letztlich konnte mich der Quantum im Paket nicht überzeugen, wobei ich schon einiges an HW-Klangerzeugern habe, da haben mir knapp 4000 € dann doch noch mehr wehgetan, lohnt sich für mich nicht.

Aber klar: Das Teil ist toll, ich muss aber nicht alles haben
 
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Mensch, bin auch jedes Mal am überlegen ob ich meinen Lotus Esprit S1 oder doch eben den kleinen Fiat 500 nehme um mit meiner Frau in der Stadt ein Eis zu essen ;-)

Viele Wege führen nach Rom, in die Eisdiele oder zum Track... ist keine Frage ob man nun Software oder ein 4K Hardware-Teil nimmt. NL4/Omni finde ich auch eine gute Kombination, die nicht schlechter sein muss um einen modernen Bladerunner-Track zu basteln.
 
Mensch, bin auch jedes Mal am überlegen ob ich meinen Lotus Esprit S1 oder doch eben den kleinen Fiat 500 nehme um mit meiner Frau in der Stadt ein Eis zu essen ;-)

Viele Wege führen nach Rom, in die Eisdiele oder zum Track... ist keine Frage ob man nun Software oder ein 4K Hardware-Teil nimmt. NL4/Omni finde ich auch eine gute Kombination, die nicht schlechter sein muss um einen modernen Bladerunner-Track zu basteln.
Ich nehm den Lotus mit gerade mal 2400€ Differenz ;-), Parkplatzprobleme hab ich nicht,hab nen zentalen Dauer-Parkplatz in Köln, wo das Eis schmeckt und bin 33 Jahre glücklich verheiratet, meine Frau fährt einen eigenen Roadster , der Lotus ist Ihr wurscht:) und meine Synthikäufe auch.
 
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Ich würde das auch sagen, der Quantum ist ein toller Synthesizer für HW - Freaks und echt wertig, allerdings komme ich mit einem (nur Beispiel) Nordlead 4 + Omnishere in ähnliche Gefilde klanglich wie haptisch, der Quantum erfordert doch leider ziemliches Menuegepicke(und mit den neuen Kernel Möglichkeiten wird das noch mehr), es hat mir wehgetan, aber letztlich konnte mich der Quantum im Paket nicht überzeugen, wobei ich schon einiges an HW-Klangerzeugern habe, da haben mir knapp 4000 € dann doch noch mehr wehgetan, lohnt sich für mich nicht.

Aber klar: Das Teil ist toll, ich muss aber nicht alles haben
Da haben wir´s... es wird doch der Moog One werden ! Na, das ging ja schneller als gedacht?
 
Ich hab mir jetzt mal alle verfügbaren Testberichte durchgelesen… Samples wirklich nur via SD befüttern finde ich ja schon fast einen Showstopper. Da geht das ‚total recall‘ via DAW dann über die Wupper - oder übersehe ich etwas?
 
Ich nehme an das eingebaute Flash Memory hält die geladenen Samples permanent im Speicher, zumindest kenn' ich das von Flash Memory nicht anders.
 
Klar, aber das bedeutet doch in der Konsequenz, dass man durch den Sequenzer keine kompletten sounds dumpen kann, d.h. jedes Mal, wenn das Projekt wechselt, muss man manuell erst mal am Gerät die SD wechseln und was einladen. Eine solche Vorgehensweise, dachte ich, hätten wir mit jüngeren Digitalsynthesizermodellen endlich mal hinter uns - also mindestens bei Geräten, die USB haben. Gut, Midi Sample Dump ist wahrscheinlich zu lahm für die Datenmengen, aber irgendwie kommt mir das doch anachronistisch vor.
 
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Das Schöne an der Granular Synthese ist ja, dass man keine Multisamples braucht und von daher Platz sparen kann, man vielleicht mehrer Projekte gleichzeitig im Speicher halten kann. Aber ich komme noch aus 'ne Zeit als (Edit: so langsam komme ich durcheinander mit den 10er Potenzen) 1MB Speicher schon viel war und ich die Sounds jedesmal von Diskette laden musste :wegrenn:
 
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Meiner ist gestern gekommen und heute hatte ich Zeit, ihn auszupacken. Keine technischen oder optischen Probleme wie bei früheren Exemplaren(laut Forum). Haptisch ist das Ding der Oberhammer, da kann DSI echt einpacken gegen. Klanglich nicht die Spur retro, kann aber auch breit und fett, aber mit einem schönen harten Grundcharakter... ein echter Waldorf eben. Presets sind so là là (also für mich eher nicht so brauchbar, zeigen aber schon ein paar interessante Möglichkeiten)... aber hey, das ist ein Synthie, selbst Hand anlegen ist angesagt. Und das geht ziemlich gut von der Hand. Die Nutzerführung ist stabil, flüssig und vorbildlich, trotz enormer Komplexität findet man sich gut zurecht, gerade auch im Zusammenspiel mit dem Touchscreen. Bis jetzt habe ich nur die klassischen Wellenformen und natürlich meine geliebten Wavetables durchprobiert... alleine, was da mit einem einzigen Oszillator geht... klasse. Sampleverarbeitung kommt dann nächste Woche. Das Wochenende ist gesichert :cool:
 

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