Weiterhin einer der schönsten Synthesizer, was mich persönlich angeht... Das ist echt e-porn 🥰
Hat der Axel mal wieder schön hinbekommen 👍
Nicht nur optisch - auch technisch scheint das Teil so ziemlich alles (und in gut) machen zu können. Hinzu kommt die Fatar TP8/SK Tastatur mit polyphonem Aftertouch, was die Sache bez. Qualität weiter abrundet.
 
Gut dass das keine Behringer Thread ist, da würden die Leute schon was finden was sie stört, die LEDs sind mir zu rund, die Wheels haben zu wenig Grip etc. ;-)
 
ürden die Leute schon was finden was sie stört
ich hatte noch keinen Quantum unter den Fingern, aber einen "M", und da waren mir die Potikappen zu eckig, die Encoder zu langsam und insgesamt nicht fest genug eingebaut. ;-)

Würde mich interessieren, wie das beim Quantum II ist (dessen Steuerelemente optisch denen des M gleichen).
 
@Summa Das Mono Dual Analog Filter ist und bleibt meiner Meinung nach eine Fehlkostruktion bei einen so auf Stereo ausgelegten Synth.
Das hätte man beim MK2 ändern können, passierte aber nicht...
Mein persönlicher Kritikpunkt am Quantum Mk2...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin auch super froh, mich für den Quantum MK 2 entschieden zu haben. Ein krasses Synthese-Monster mit super Haptik und Verarbeitungsqualität. Sound-Design macht sehr viel Freude damit...
 
Insbesondere am Kernel FM freue ich mich jedesmal wieder über die Vielseitigkeit. Es ist zwar eher mühsamer als anderswo, aber die Möglichkeit die Struktur selber aufbauen zu können, schätze ich sehr - habe ich sonst nur am Kronos. Der Iridium ist hier aber klanglich noch deutlich besser. Die Zeit muss man sich eben nehmen, aber ich finde es sehr befriedigend, hier etwas zu basteln.

Mit den (gerade erstmalig benutzten) Formant-Filtern bin ich noch nicht ganz zufrieden. Im Gegensatz zu anderswo muss man die doch eher vorsichtig einsetzen, insbesondere die Resonanz damit es nicht zu "dröhnig" wird. Muss man vielleicht erst noch zu bedienen lernen ?
 
Kann mir jemand sagen, ob es beim Waldorf Quantum MK1 auch so wie beim Iridium ist, dass ich die Presets nicht via Bank/Preset (Program Change) direkt anwählen kann, sondern nur die 127 aus den "Favoriten"?
Das war nämlich der Grund, warum ich den Iridium - so genial die Bedienung auch war - wieder verkauft habe.
 
Kann mir jemand sagen, ob es beim Waldorf Quantum MK1 auch so wie beim Iridium ist, dass ich die Presets nicht via Bank/Preset (Program Change) direkt anwählen kann, sondern nur die 127 aus den "Favoriten"?
Das war nämlich der Grund, warum ich den Iridium - so genial die Bedienung auch war - wieder verkauft habe.
Ja, das ist so. Grund ist, dass diese Quantum/Iridium Familie viele Speicherplätze hat die nach 4-stelligen Nummern gespeichert sind. Da gibt es in den Zahlen natürlich teilweise riesige Lücken. Daher wäre das System eher ungeeignet. Andere Synths wie der Blofeld haben 1024 Sounds. Und jeder ist automatisch belegt, zur Not mit dem Init-Sound. Nicht so bei den Quantums/Iridium Synths.
 
Danke, qwave. Unverständlich, warum man so ein Preset-System implementiert. Ich frage mich sowieso oft, warum Synths aus den letzten Jahren nicht einfach immer 127 Bänke mit 127 Presets haben. Ich meine, ist das eine Preis-Problematik? Das bisschen Speicher kann doch nicht die Welt kosten.
Mich nervt das jedenfalls ungemein, dass viele meiner Synths nur 4 User Bänke haben. Ich muss dann in jedem Ableton Projekt in die Clips schreiben, welche Bank+PresetNr, damit ich auch mal ne Bank austauschen kann.
 
Verstehe ich die letzten 3 Beiträge richtig, dass der Quantum MK2 kein Midi BankSelect versteht?

Der Quantum wird bei Waldorf damit beworben, dass er bis zu 10.000 Presets verwalten kann.
Da wäre ein Midi Bankselect hilfreich.
Im Handbuch finde ich allerdings zum Themenbereich "Midi" nur sehr rudimentäre Angaben.
Dort ist lediglich die Rede von 128 program change messages.

Eine Dokumentation sämtlicher Midi Parameter, sowie die Midi Implemetation Chart vermisse ich ebenfalls.
Oder habe ich die übersehen?
 
Eine Dokumentation sämtlicher Midi Parameter, sowie die Midi Implemetation Chart vermisse ich ebenfalls.
Oder habe ich die übersehen?
Da es so viele Parameter gibt (weit mehr als MIDI CCs), und NRPN Controller einfach nicht so einfach wie die normalen MIDI Controller zu nutzen sind, hat man die MIDI Learn Funktion für die Parameter integriert.

Deshalb gibt es das in der Anleitung (habe grade nur die englische im Tablet):
MIDI Learn CC: activates the MIDI Learn function, which maps an incoming MIDI control change to this parameter.
und
Send CC Mappings: Here you can activate all mapped MIDI Control Change (MIDI CC) data being sent out for the panel pots, buttons, and encoder.
Auch andere Synths arbeiten nicht mit einem MIDI CC pro Parameter, wenn diese viel zu viele Parameter haben. So auch der Moog One.
 
Da hatte ich mich unklar ausgedrückt, sorry.
Ich meinte nicht die Beschreibung der Midi CCs (den Abschnitt im Handbuch habe ich gefunden) sondern die Sysex Parameter.

Oder kann Quantum/Iridium kein Sysex?
 
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Oder kann Quantum/Iridium kein Sysex?
Genau. Die Klänge werden, wohl weil sie ja zum Teil auch mit Samples zusammenhängen, nicht per Sysex übertragen oder empfangen. Jedenfalls kenne ich keine solche Funktion.

Leider haben seit einigen Jahren viel Synths die definitiv Sysex können, keine öffentliche Dokumentation mehr. Sehr schade.
 
Genau. Die Klänge werden, wohl weil sie ja zum Teil auch mit Samples zusammenhängen, nicht per Sysex übertragen oder empfangen. Jedenfalls kenne ich keine solche Funktion.

Leider haben seit einigen Jahren viel Synths die definitiv Sysex können, keine öffentliche Dokumentation mehr. Sehr schade.
Ok, der Aspekt mit den Samples war mir (als Quantum-Nichtbesitzer) nicht bewusst.
Das ist natürlich nachvollziehbar.

Weiterhin bedeutet es aber auch, dass es schwer bis unmöglich wird, für so ein Instrument einen Software-Editor zu entwickeln. Gehen die Gerätehersteller davon aus, dass die GUI ihrer Geräte, sowie das Patch-Management derartig ausgereift sind, dass ein Editor/Librarian obsolet wird?
 
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Weiterhin bedeutet es aber auch, dass es schwer bis unmöglich wird, für so ein Instrument einen Software-Editor zu entwickeln. Gehen die Gerätehersteller davon aus, dass die GUI ihrer Geräte, sowie das Patch-Management derartig ausgereift sind, dass ein Editor/Librarian obsolet wird?
Ich habe einen Quantum seit dem er rauskam. Habe noch nie einen Editor oder Librarian vermisst. Wer natürlich hunderte Sounds kauft und dann die besten in eine bestimmte Reihenfolge bringen will, der könnte vielleicht ein Librarian sich wünschen. Aber bei Speicherplatz für tausende Sounds ist auch das nicht zwingend notwendig.
 
Einen Editor bzw. Library Tool wäre für Quantum (und Iridium) auch nicht unbedingt nötig, wenn er denn seine Patches in Bänken organisiert hätte, die man anwählen kann. Kann er aber nicht und aus meiner Sicht ist das Design-technisch ein echtes Armutszeugnis. Ich begreife nicht, wie man sowas entwickeln kann - zumal sie das ja beim M oder Pulse 2 gut hinbekommen haben.
Wenn ich 300 Song Ideen habe, die auf unterschiedliche Presets vom Quantum zugreifen - wie soll ich das lösen, ohne dass ich das alles jedes Mal manuell einstellen muss am Quantum, sobald ich einen Song geladen habe?
 

Wenn ich 300 Song Ideen habe
So viele hatte ich insgesamt noch nicht gehabt. Sicherlich geht es den meisten anderen im Forum und den meisten Käufern von Synths wohl auch so. Ein Synth von Waldorf weniger verkauft. Werden die aushalten. Deswegen das Speichermanagement ändern werden die bestimmt nicht.

Und ist es so schwierig und zeitraubend, wenn du wenn du ein Projekt aufrufst, die in der DAW z.B. im Textfeld hinterlegte Speichernummer im Quantum/Iridium aufzurufen? Willst du alles von der DAW aus in Sekunden von einem zum anderen Song umschalten, oder reicht es auch, wenn das mal 30 Sekunden dauert? Es soll ja bekanntere Profis geben, die den Quantum bzw. Iridium live und im Studio trotzdem einsetzen.

Wir arbeiten alle unterschiedlich. Ich freue mich zum Beispiel sehr über die vielen Speicherplätze in denen ich per Auswahl der ersten Ziffer mir verschiedene Bereiche grob auswähle. Und wenn ich die Speicherplatznummern nicht fortlaufend vergebe, so kann ich a la Basic-Zeilennummer immer Sounds zwischen zwei andere Sounds einfügen, ohne vorher was verschieben zu müssen.
 
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Und ist es so schwierig und zeitraubend, wenn du wenn du ein Projekt aufrufst, die in der DAW z.B. im Textfeld hinterlegte Speichernummer im Quantum/Iridium aufzurufen? Willst du alles von der DAW aus in Sekunden von einem zum anderen Song umschalten, oder reicht es auch, wenn das mal 30 Sekunden dauert? Es soll ja bekanntere Profis geben, die den Quantum bzw. Iridium live und im Studio trotzdem einsetzen.
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Wie du sagst: Es kommt halt immer auf die Arbeitsweise an. Ich switche sehr oft zwischen Songs und habe nur punktuell Zeit (und dann auch sehr wenig), zum Musikmachen. Da stört alles, was extra Zeit kostet.
Schade, denn ich hätte den Iridium gern behalten und ihn vermutlich auch irgendwann durch einen MK1 ersetzt.
 
So viele hatte ich insgesamt noch nicht gehabt. Sicherlich geht es den meisten anderen im Forum und den meisten Käufern von Synths wohl auch so. Ein Synth von Waldorf weniger verkauft. Werden die aushalten. Deswegen das Speichermanagement ändern werden die bestimmt nicht.

Und ist es so schwierig und zeitraubend, wenn du wenn du ein Projekt aufrufst, die in der DAW z.B. im Textfeld hinterlegte Speichernummer im Quantum/Iridium aufzurufen? Willst du alles von der DAW aus in Sekunden von einem zum anderen Song umschalten, oder reicht es auch, wenn das mal 30 Sekunden dauert? Es soll ja bekanntere Profis geben, die den Quantum bzw. Iridium live und im Studio trotzdem einsetzen.

Wir arbeiten alle unterschiedlich. Ich freue mich zum Beispiel sehr über die vielen Speicherplätze in denen ich per Auswahl der ersten Ziffer mir verschiedene Bereiche grob auswähle. Und wenn ich die Speicherplatznummern nicht fortlaufend vergebe, so kann ich a la Basic-Zeilennummer immer Sounds zwischen zwei andere Sounds einfügen, ohne vorher was verschieben zu müssen.
Bei mir funktioniert das auch seit Jahrzehnten so, dass ich die gesamte Patchverwaltung aus der DAW heraus steuere. Dort sind die Midi Bankselect-Befehle für alle relevanten Bänke hinterlegt. Wenn ein Klangerzeuger keinen Bankselect versteht, bekommt er einen Sysexdump mit dem verwendeten Patch (das sind aber nur wenige uralt Rompler aus den 80ern).
Die einmalige Einrichtung des Systems ist bei 30 Synths und Effektgeräten eine kleine Fleißarbeit. Aber wenn es einmal läuft, ist es sehr komfortabel. Meine Art, so zu arbeiten, stammt wohl noch aus der Zeit, als TotalRecall irgendwie gerade modern war.

Insofern nehme ich wohl auch von der Kaufabsicht eines MK2 Abstand. So faszinierend die Möglichkeiten mit diesem Instrument auch sind, so erwarte ich bei einem Gerät für über viereinhalbtausend Euro, das 3 Midibuchsen auf der Rückseite hat, dass es mit SysEx- und Bankselect-Befehlen umgehen kann.
So hat wohl jeder von uns unterschiedlich Prioritäten, was aber völlig OK ist.
 


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