Warum Atari ST?

EDIT: in einem Zitat funktioniert das nicht.

Aber wie Du siehst, ist es bei einem direkten Einfügen von Bildern eine Kleinigkeit.

tom f
tom f
tom f
tom f
 
@renewerk Ja, waren nur die neun.

So ein Test wie bei Cubase und Notator würde mich jetzt mal mit USB Midi Interfaces an aktuellen DAWs interessieren.

Aber wir zählen auch wieder mal Erbsen, in meiner TOP 40 Studentenzeit mussten bis zu 16 Midifile Kanäle aus einem hoffnungslos untightem Quasimidi Styledrive, das tat der Stimmung nie einen Abbruch und es hat auch von den immer mal Anwesenden K-Kackern nie einer mal genörgelt das es nicht tight ist oder nicht grooved. ;-)

OT: Wenn wir schon bei den Anekdoten sind. Einer hat sich mal beschwert, dass bei uns die Gitarre bei „smoke on the water“ total scheiße klingt. War aber das gesamplte Originalriff :harhar:
 
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@renewerk Ja, waren nur die neun.

So ein Test wie bei Cubase und Notator würde mich jetzt mal mit USB Midi Interfaces an aktuellen DAWs interessieren.

Aber hallo,
Zum komponieren oder spielen nutze ich immer noch einen alten Roland MC50mkII. Dieser hat zwar nur 2 MIDI outs, aber ein Timing wie ein roboter gegen die DAW mit USB Interface.

Wenn ich meine midifile Disk mit den Skizzen aus dem MC50 dann in Cubase lade ist es dann merklich nicht mehr so straff.
 
@microbug vll kannst du grob kommentieren und was zu sagen was der da so schreibt?

Kann ich.

Der IC ist ein 74HC138, ein Adreßdekoder/Multiplexer, und wie schon vermutet, werden dessen Selectleitungen durch gezielt gesetzte Handshakeleitungen der RS-232 Schnittstelle angesteuert. HC wegen des geringeren Stromverbrauchs gegenüber einem funktionsgleichen LS138.

Die Spannungsversorgung erfolgt, wie ebenfalls bereits angenommen, über gesetzte Handshakeleitungen. Da RS-232 eine plusminus 12V Stromschleife ist und der Chip nur 5V verträgt, wurde die Mimik oben links zur Spannungsanpassung verbaut, ebenso ist da ein Strombegrenzer drin, damit die 1488/1489 Treiberchips im Atari nicht zu überlasten.

Das ist im Groben eigentlich alles. Hier könnte Kollege Nordcore, dessen neuen Usernamen ich gerade nimmer im Kopf habe, mehr Details liefern.
 
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So ein Test wie bei Cubase und Notator würde mich jetzt mal mit USB Midi Interfaces an aktuellen DAWs interessieren.

Lieber nicht. Kannst ja mal meine Audios im uralten Thread "Midi - es ist zum Kühe melken" anhören, bei dem ich nach meinem damaligen Wiedereinstieg über die Unzulänglichkeiten der USB Schnittstelle stolperte, nachdem ich vorher nur die rein seriellen Interfaces kannte.

Der Unterschied zu RTP-MIDI ist sehr deutlich, BTW.
 
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Die Frage ist dich auch:

Ist das sonderlich wichtig im Zeitalter der massiven Postproduction ?

Mir ist es im Prinzip komplett egal, da ich mir mit wenigen Mausclicks Alles auf die gewünschte Millisekunde schiebe.

Wer arbeitet heute noch so dass er - sagen wir mal - 20 Synths parallel laufen hat, dass auf Mehrspur aufnimmt und dann sonst nichts damit macht ?

Tracks nundgen ist im aktuellen Worflow doch eine Randnotiz.
 
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Wer arbeitet heute noch so dass er - sagen wir mal - 20 Synths parallel laufen hat, das auf Mehrspur aufnimmt und dann sonst nichts damit macht ?
Tatsächlich arbeiten vielen Leute sogar noch "schlimmer". SIe lassen 20 Synths per MIDI laufen und nehmen das als einfaches Stereo-File auf. Nach meiner Wahrnehmung sogar deutlich mehr Leute als noch vor zehn Jahren.
 
Tatsächlich arbeiten vielen Leute sogar noch "schlimmer". SIe lassen 20 Synths per MIDI laufen und nehmen das als einfaches Stereo-File auf. Nach meiner Wahrnehmung sogar deutlich mehr Leute als noch vor zehn Jahren.

so haben wohl gefühlte 80% im Dance/Pop von ~88 bis ~96 gearbeitet, ab da wurde dann langsam Audio Recording in Standard Rechnern performant.
 
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so haben wohl gefühlte 80% im Dance/Pop von ~88 bis ~96 gearbeitet, ab da wurde dann langsam Audio Recording in Standard Rechnern performant.

Eben, wir reden also über Probleme die seit 25 Jahre eigentlich keine mehr sind.

Und über den weiter oben von mir gemessenen und erwähnten Offset von so etwas magischem ? wie einer analogen 101 mit analogem trigger von fast 5 Millisekunden müsste man dann ja auch trefflich diskutieren.
 
Tatsächlich arbeiten vielen Leute sogar noch "schlimmer". SIe lassen 20 Synths per MIDI laufen und nehmen das als einfaches Stereo-File auf. Nach meiner Wahrnehmung sogar deutlich mehr Leute als noch vor zehn Jahren.

Findest Du das denn gut ? Jeder soll natürlich tun was er will, aber wozu es sich selber schwer machen ?
 
Eben, wir reden also über Probleme die seit 25 Jahre eigentlich keine mehr sind.

nein, die Probleme wurden in Sachen Midi Timing größer, die Leute in der PC/Mac Bedienung nur bequemer. Im KB-Forum drehte sich Anfang des Millenniums zu mehr als 25% alles um Potenz Latenz Probleme und Midi Timing. Ich hatte fast schon Mitleid mit den armen PC Usern. ;-)
 
Wer hat denn aktuell Probleme mit MIDI am PC? Ich mache bis auf den Model D alles im Rechner und habe daher so gut wie nix was über MIDI raus geht.
 
daher so gut wie nix was über MIDI raus geht.

also fast alle meine musik kollegen
(mich eingeschlossen) haben immer noch
viel am laufen über midi..

hardware ist für mich tausendmal besser als das rumgefummel im pc

nur meine 5 cent.
 
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Du kein Problem. Ich liebe diese Mausgeschubse, habe aber mittlerweile auch sehr viel Spaß am Model D rumgeschraube.
 
Im Moment gibt es meines Wissens keine ernstzunehmende Alternative zu DIN-Midi..
 
nein, die Probleme wurden in Sachen Midi Timing größer, die Leute in der PC/Mac Bedienung nur bequemer. Im KB-Forum drehte sich Anfang des Millenniums zu mehr als 25% alles um Potenz Latenz Probleme und Midi Timing. Ich hatte fast schon Mitleid mit den armen PC Usern. ;-)

Wie ich ja mehrfach schrieb werte ich das alles - also den realen Sachverhalt - als keine echten Probleme.

Ich habe halt 1998 in Logic nach Gehör - was sonst - die MIDI Spuren verschoben und/oder Audio geschnitten und genudged.

Warum soll ich mich da mit einem Problem beschäftigen bei dem die Lösungen vorhanden sind ?

Besonders wo ja hier - zu Recht - ebenso besprochen wird, dass jeder Synth selber eine eigene Variable darstellt - unabhängig vom Timing von MIDI in Software XY.

Als Analogie: wenn ich um einen Zentumerter zu dünn für eine Hose bin esse ich mir nicht zwei Kilo auf sondern nehme einen Gürtel.

Und jetzt komm mir nicht damit, dass prefektes MIDI Timing in der Analogie die Hose wäre die von vorherein passt :harhar:
 
@tom f Das konnte doch nach Atari hin zum PC/Mac nicht die Lösung sein Spuren manuell in den Takt zu schieben.

Das ist als ob das Auto entweder 5m vor oder nach der Ampel hält und man muss es manuell vor/zurück schieben.

Klar, hat nur ein Bruchteil einer Bandmaschine gekostet aber das kann man doch nicht bejubeln.
 
USB bekommt Audio hin aber kein MIDI?
USB bekommt Audio hin, das trifft es von der Wortwahl 100%ig, auch nur so halbwegs und nicht ohne entsprechendem Aufwand Prozessorseitig. PCI/PCIe Audio Systeme, selbst Onbaord Sound ist häufig sehr viel effizienter. Würde man für MIDI den selben Aufwand wie für Audio betreieben, würde nicht mehr all zu viel Luft für sonstige Aufgaben bleiben.
 
@Michael Burman Tja, und trotzdem kann/konnte man damit Musik machen

und dann kamen die ersten DAWs, die zu den 15 millisekunden des synths (die man beim live spielen noch problemlos geregelt bekam bzw. gar nicht wirklich bemerkte) noch mal 15 millisekundunden eigene verzögerung addierten.

dann störte es plötzlich - und man dachte der computer ist schuld. :)
 
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Gibt es denn Messungen vom MIDI-Timing von so einem Audio Interface + MIDI per USB2/3 auf einem aktuellen 4 Kerner?

Wenn nein, wie würde man so eine Messung machen, was würde man wie messen und protokollieren?
 


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