Was haltet Ihr vom Digitech Studio 2 Quad Effektgerät?

Hi,

ich kann günstig an ein "Digitech Studio 2 Quad" kommen. Eigentlich wollte ich mir
das neuere TC Electronic M300 kaufen, aber das "Digitech Studio 2 Quad" hat sogar 4 Prozessoren.
Leider kenne ich den Klang nicht. Vergleichbar mit dem M300 oder gar besser?

Gruß,
Chris
 
Ich kenne weder das eine noch das andere und kann nur sagen, dass ein Lexicon MX400 auch ein 4-in-4-out-Gerät ist mit bis zu 4 virtuellen Prozessoren. Ich echt sind es zwei Chips, die eigentlich von DigiTech stammen. Heißen jetzt Harman (viewtopic.php?p=1139308#p1139308), und angeblich sind dort für die Reverbs Lexicon-Algorithmen drauf. Aber andere richtige Lexicons kenne ich auch nicht und kann so nicht direkt vergleichen. Aber der MX400 ist wohl so etwas wie eine Kreuzung aus DigiTech und Lexicon. Beide Marken gehören zu Harman, und die Geräte wurden unter Harman entwickelt und produziert. TC Electronic ist, glaube ich, eine komplett andere Firma mit anderen Chips und anderen Algorithmen? :roll:
 
Ich habe ein Digitech Studio 400 mal für CHF 30 bekommen, da habe ich nicht nein gesagt. Es ist dem Studio Quad V2 sehr, sehr ähnlich (basierend auf Vergleich der Handbücher). Ich finde das Digitech Studio 400 recht kalt vom Klang her. Hier noch etwas plakativer:

Grosse Lexicon - watteweicher Wölkchenhall, bigger than life
Grosse T.C. Reverbs - natürlicher Hall
Digitech Hall - kalter Hall aus dem Kühlschrank

Das M300 kenne ich nicht. Mit dem Digitech bekommst Du auf jeden Fall mehr Parameter zum verstellen, das M300 ist doch sehr limitiert. Auch über MIDI bleibt es bei dem, was die Frontplatte bietet. Dafür Digital I/O. Wenn der Sound passt, ist das mit den Parametern aber egal.

Schon mal auf Youtube nach Beispielen geschaut, oder auch sonstwo?

Die angebotenen Effekte untescheiden sich recht stark, wenn Du z.B. einen Pitch-Shifter brauchst, so gibt es den nur im Studio Quad V2. Die Anleitungen bieten hier alle Info zum Vergleich. Sagt nichts über den Sound aus, klar.
 
Ich habe mir Ende 2012 diese Effektgerät um EUR 75.- ersteigert - für den Preis damals ok.

Vom Klang her gefällt es mir zwar nicht schlecht, ist ein Multi-Effektgerät mit sehr vielen Möglichkeiten.
Zum Einstieg um die unterschiedlichen Effekte kennen zu lernen, sicher interessant.

Mich stört die Komplexität in der Programmierung - auch das Manual lässt stark zu wünschen übrig.

Ich verfolge jetzt konsequent den Weg der "Spezial-Effekte" (anstelle Multi-Effekt), dh. eigener Phaser, eigenes Delay, eigener Hall etc.
Macht mir beim Spielen einfach mehr Spaß ... (da kann ich dann "Schrauben" wie bei meinen Synthies)
 
Danke chris-korg für die Einschätzung.

Ich suche eigentlich ein kleines Effektgerät, an dem ich viel drehen kann wie an einem Synthesizer
mit direktem Zugriff ohne irgendwelche Submenüs!
Da passt der M300 schon sehr gut, auch wenn es ein 19" Rack ist. 2 kleine Tretmienen (Delay+Reverb) wären noch besser.
Aber der M300 kann ja nicht nur Delay und Reverb hervorragend wie ich finde.
Ich habe ein Video gefunden, wo man sehr schön die Qualität des M300 hört.
Sagt mir, ist das ein warmer oder eher kalter Klang? => https://www.youtube.com/watch?v=maDUzHSJoZQ

Ich suche eher einen warmen Klang. Wäre da ein Boss SE-50 auch zu empfehlen?
Oder dann doch lieber den M300? Denn der kann ja gleich 2 Effekte gleichzeitig (FX + Reverb) !!!
An Pedalen/Tretminen bin ich auch brennent interessiert!
Anwendung: Drums etwas Hall geben und Reverb+Delay für Keys und Vocals.
Vom Preis her sollte ich gebraucht nicht mehr als 120 Euro ausgeben.

Gruß,
Chris
 
Beim "Drang zum Schrauben" sind wir uns einig :) - dann kannst Du aber das Studio Quad vergessen.

Wenn Du noch ein paar Tage Zeit hast für Deine Entscheidung - Ende dieser Woche kommt mein "Delay"-Tutorial mit dem EHX Memory Boy Deluxe, nächste Woche dann das "Reverb"-Tutorial mit dem EHX Cathedral. Da kannst Du Dir einen Eindruck über deren Klang machen. Ich oute mich als EHX-Fan, haben aus meiner Sicht ein super Preis/Leistungs-Verhältnis.

Wie auch immer, schau auf alle Fälle, dass Du das Delay (bzw. das Pre-Delay beim Reverb) zum Rhythmus syncen kannst ("Tap", oder via Midi), da hört sich dann alles noch einmal viel besser an. Da gib lieber ein paar Euros mehr aus...
 
Hey chris-korg,

solange kann ich noch warten. Hören sich die EHX denn besser an als ein M300? Hast du dir mal mein YT-Video angeschaut/angehört?
Hat EHX auch einen guten Chorus?

Gruß,
Chris
 
ich hatte beide. inzwischen hab ich noch ein zweites M300 und das digitech verkauft.
das M300 klingt imo welten besser und ist besser zu bedienen.
 
Danke ARNTE für die Einschätzung!

chris-korg schrieb:
Wie auch immer, schau auf alle Fälle, dass Du das Delay (bzw. das Pre-Delay beim Reverb) zum Rhythmus syncen kannst ("Tap", oder via Midi), da hört sich dann alles noch einmal viel besser an. Da gib lieber ein paar Euros mehr aus...

Einen "Tap" Button hat der M300 (zwischen dem Timing und Feedback Regler) und sollte somit synchron zum Rhythmus laufen können. Oder sehe ich das falsch?
Die EHX haben ja auch nur einen Tap-Button.

Gruß,
Chris
 
Chris_EOS schrieb:
Einen "Tap" Button hat der M300 (zwischen dem Timing und Feedback Regler) und sollte somit synchron zum Rhythmus laufen können. Oder sehe ich das falsch?
Die EHX haben ja auch nur einen Tap-Button.

Gruß,
Chris

klar, der tap button tut. noch einfacher ist aber einfach ein midi kabel anschließen, dann synchronisiert sich das tempo immer zur midi clock (z.b. einfach einen freien midi thru von einem synth nutzen der per midi an der DAW hängt oder so). mit dem tempo regler stellt man dann immer die verschiedenen möglichen teilverhältnisse ein, also z.b. 1/4, 2/3 u.s.w. funktioniert völlig unproblematisch und tut einfach.
fernsteuerung der parameter per CC geht auch (also automation). hab ich aber noch nie genutzt.
den chorus finde ich persönlich nicht sooooo doll. da gibt es bessere (das digitech gehört aber nicht dazu). den phaser habe ich aber sogar schon öfters eingesetzt. klingt imo sehr ordentlich.
achso, das pre-dealy beim hall hat einen extra regler, da hat man also einfach ganz schnell die passende einstellung gefunden - einfach so lange drehen bis es "richtig" klingt. dann passts :)

zumeist nutze ich bei beiden hall und delay (delay meisten das ping pong delay. um im mix dadurch kein panorama ungleichgewicht zu bekommen, habe ich bei einem M300 linken und rechten ausgang vertauscht. dadurch ist das erste feedback bei einem links lauter, beim anderen rechts. wenn ich also mehrere signale mit ping pong delay belegen möchte, nutze ich dazu beide geräte und habe in summe wieder eine stimmige links rechts balance :idea: ).
 
Hab den seit 15 Jahren.

Für damals okay, klingt aber schon recht blechern.

Wenn du mehr als einen Effektblock benutzt, dann nimmt die Qualität der Effekte stark ab.

Wenn man auf diese Lo-Fi-Sound steht, dann ists ein gutes Gerät, und man kann irre viel intern bauen (LFOs auf verschiedenstes Zeugs usw), wenn man sich damit mal auseinandersetzt.

Es sind aber einfach nicht die besten Algos drin.

Das muss einem klar sein.
 
So, ich werde mich in den nächsten Tagen entscheiden müssen
zwischen einem TC Electronic M350 (100 Euro)
und einem Lexicon MX200 (100 Euro).
Beide sind sehr ähnlich von der Bedienung.
Hat oder hatte jemand einen Lexicon MX200 und kann davon berichten?
Das Lexicon soll etwas unaufdringlicher klingen und mehr Möglichkeiten bieten
bei der Kongiguration von Effektprozessor 1 und 2.

Jemand sagt, das TC M350 ist mehr für elektronische Musik
und die Lexicon eher für Rock/Pop geeignet? Das ist doch völliger Blödsinn, oder?
Leider gibt es hier in der Nähe kein Musikshop wo ich einen von beiden testen könnte :sad:
 
Ich würde es eher andersherum sagen, zumindest so wie ich TC (M3000) und Lexicon (weiss nicht mehr welches)
kennelernen durfte.
Der TC-Hall ist sehr realistisch, sehr natürlich, und eignet sich mMn recht gut für Drums und akustische Instrumente,
oder auch zur anderweitigen Simulation realistischer Räume (gerade vermisse ich mein M3000 wieder^^).
Der Lexicon.Hall macht immer so ne Wattewolke, gut für SynthieFX, Watte-und Fluffer-Pads und Leads etc.,
eher für die elektronische Schiene mMn.
 
Man kann es auch so sehen: Gerade sehr realistische und plastische Raumeffekte mit viel Raumtiefe und Auflösung können den rein elektronischen Klängen mehr Leben einhauchen. Ich denke gute Raumeffekte können auch elektronischer Musik nicht schaden. Es wird halt transparenter und wertiger klingen.
 
Dann halt so: wenn ich einen realistischen Raum brauche, würde ich dafür kein Lexicon nehmen.
Und wenn ich ne Wattewolke haben will, würde ich dafür kein TC nehmen :)
 
freidimensional schrieb:
Dann halt so: wenn ich einen realistischen Raum brauche, würde ich dafür kein Lexicon nehmen.
Und wenn ich ne Wattewolke haben will, würde ich dafür kein TC nehmen :)
Wobei ich nicht denke, dass man beim MX200 von einer Wattewolke sprechen kann. :twisted: Ich habe einen MX400. Da finde ich eher den Plattenhall für Synth-Sounds interessant. Delay gibt's auch. Aber das sollte wahrscheinlich jeder selber ausprobieren, was ihm für seine Musik besser gefällt. Der MX400 ist schon sehr Menü-orientiert. Es gibt zwar die drei Endlos-Regler, mit denen man drei Parameter zur gleichen Zeit einstellen kann, wenn man aber die Effekte detailliert einstellen und konfigurieren möchte, ist das viel Menü. Der MX200 scheint zwar in den Möglichkeiten einfacher zu sein, aber vielleicht ist die Bedienung dort direkter. Keine Ahnung, ich kenne nur MX400.
 
Wer DEN Lexicon Wölkchen-Hall will, der muss eh ein PCM 70, 224, 200, 300, 480 oder 960 nehmen, das PCM 92/96 ist möglicherweise schon zu modern. Die kleinen bringen DEN Sound einfach nicht auf die Bühne.
Das MX200 hallt sicher, aber Wölkchen-Hall, ne. Der kommt auch aus einem PCM80 oder MPX550 nicht raus.

Beste Annäherung im Low-Price Bereich ist ein Dynacord DRP10/15
 
Was ich in den letzten Stunden im Netz gefunden habe:

- Lexicon MX200 hat bessere Bewertungen bei Thoman bekommen
- Recordingforum: In dieser Preisregion klingen selbst Freeware Reverbs besser als ein MX200

Frage stellt sich, ob doch lieber gleich ein EHX Cathedral und EHX Memory Man Deluxe zu kaufen.
Hier die gefunden Videos zu EHX:
EHX Cathedral: https://www.youtube.com/watch?v=Zotk4by4EHA
EHX Deluxe Memory Boy and Sub Phatty : https://www.youtube.com/watch?v=iZ27Ql5xaxY
TC Electronic M300: https://www.youtube.com/watch?v=maDUzHSJoZQ
Lexicon MX200: https://www.youtube.com/watch?v=jrHAsEO7z0k

Wirklich schwierige Entscheidung. Aber vielleicht kann chris-korg ja mit seinen Video-Tutorials zum Memory Boy und Cathedral noch etwas Licht ins Dunkel bringen !?
 
Chris_EOS schrieb:
Recordingforum: In dieser Preisregion klingen selbst Freeware Reverbs besser als ein MX200
Wenn man bedenkt wie viel Rechenleistung heutigen Computern zur Verfügung steht und dass Reverb-Algorithmen kein großes Geheimnis mehr sind. Mehrere Delays und Filter werden in einer Kette nacheinander durchlaufen und in verschiedenen Verhältnissen gemischt. Zwischendurch vielleicht so etwas wie EQ-ing, um nicht all zu glatte Wände zu simulieren. Kenne mich da nicht wirklich aus, aber sooo kompliziert kann das ja nicht sein. Noch etwas Modulation für mehr Lebendigkeit. Rechenleistung + intelligente und effiziente Programmierung. Das geht heute auch als Freeware, weil das schon ein Schüler hinkriegt wenn er sich für das Thema wirklich interessiert. Wenn ein Schüler mit einem Computer-Virus über das Internet massig Rechner weltweit lahm legen kann, dann wird er bei etwas anders gelagertem Interesse auch einen Reverb programmieren können, den ganz viele Menschen weltweit überzeugend finden.
:school: :mrgreen: :supi: :phat: 8)
 
das MX200 hatte ich auchmal. stinkt gegen das M300 in jeder beziehung ab. das klingt imo einfach nur billig und schlecht. dieses gefühl hatte ich beim M300 nie.
und gezüglich plug in vergleich: es ist natürlich immer eine frage der arbeitsweise. aber ich habe natürlich auch etliche gute reverb plug ins (vahalla, etc.). für meine ganzen hardware geräte nutze ich aber tatsächlich lieber das M300. klingt einfach besser und bringt mehr tiefe.
ist natürlich auch alles geschmackssache...
 
@ARNTE: Das hätte ich jetzt nicht gedacht, dass das MX200 billig und schlecht klingt gegenüber dem M300 da preislich beide auf gleichem Nivau sind und Lexicon
ja gerade in diesem Bereich einen sehr guten Namen hat.
Warum hast du noch einen M300 und keinen M350 ?
Die Effekte (Reverb) sollen überarbeitet sein und auch sonst einige Vorteile haben.
Hast du auch schonmal Pedalen ausprobiert wie z.B. "TC Electronic Nova Delay", EHX Deluxe Memory Boy und Cathedral
und mit dem M300 verglichen?
Es wäre zwar eine höhere Investition, aber man haut auch mehr Einstellmöglichkeiten und eventuell besseren Hall/Delay !?

Shit, ich muss dieses Jahr nochmal zum Music Store oder Just Music und das alles ausprobieren. Aber solange habe ich keine Geduld mehr! :mad:
 
Chris_EOS schrieb:
@ARNTE: Das hätte ich jetzt nicht gedacht, dass das MX200 billig und schlecht klingt gegenüber dem M300 da preislich beide auf gleichem Nivau sind und Lexicon
ja gerade in diesem Bereich einen sehr guten Namen hat.
Warum hast du noch einen M300 und keinen M350 ?
Die Effekte (Reverb) sollen überarbeitet sein und auch sonst einige Vorteile haben.
Hast du auch schonmal Pedalen ausprobiert wie z.B. "TC Electronic Nova Delay", EHX Deluxe Memory Boy und Cathedral
und mit dem M300 verglichen?
Es wäre zwar eine höhere Investition, aber man haut auch mehr Einstellmöglichkeiten und eventuell besseren Hall/Delay !?

Shit, ich muss dieses Jahr nochmal zum Music Store oder Just Music und das alles ausprobieren. Aber solange habe ich keine Geduld mehr! :mad:

wie gesagt: messbar bzw. objektiv bewertbar ist sowas nur schwer. das sind also sehr subjektive erfahrungsberichte. andere leute können das durchaus anders empfinden. im zweifelsfall also selber ausprobieren (soweit möglich).

ich habe einfach ein zweites M300 günstig angeboten bekommen und dann zugeschlagen. hätte sonst auch ein M350 genommen. ob die sich klanglich großartiug unterscheiden weiß ich nicht. hab aber eher in errinerung, dass die quasi gleich klingen sollen :dunno:

tretminen hab ich - aber nur die gaaaanz billigen. an hall nur das behringer RV600 - das klingt schlechter (ist in ein paar einstellungen für spezielle sachen aber ziemlich cool und brauchbar).
ich hatte über das tc hall of fame schonmal nachgedacht. das soll angeblich ziemlich geil sein. hab es bisher aber noch nicht probiert...

bei den günstigen dingern macht man im prinzip kein geld kaputt, wenn man da auf dem gebrauchtmarkt einen guten deal macht. bei nichtgefallen bekommt man die dinger normalerweise ja zum gleichen preis wieder weg. und zuhause in der eigenen arbeitsumgebung testen ist immer was ganz anderes als im shop oder bei bekannten...
 
Tja, das mit der Subjektivität muss ich dir wohl recht geben.

Aber grundsätzlich gibt es wiederum auch sehr gute Effekte, die sehr gut klingen und den meisten gefallen.
Ich denke mit den genannten Effekten wird man wohl nicht viel verkehrt machen.
 
Michael Burman schrieb:
Wenn man bedenkt wie viel Rechenleistung heutigen Computern zur Verfügung steht und dass Reverb-Algorithmen kein großes Geheimnis mehr sind. Mehrere Delays und Filter werden in einer Kette nacheinander durchlaufen und in verschiedenen Verhältnissen gemischt. Zwischendurch vielleicht so etwas wie EQ-ing, um nicht all zu glatte Wände zu simulieren. Kenne mich da nicht wirklich aus, aber sooo kompliziert kann das ja nicht sein. Noch etwas Modulation für mehr Lebendigkeit. Rechenleistung + intelligente und effiziente Programmierung. Das geht heute auch als Freeware, weil das schon ein Schüler hinkriegt wenn er sich für das Thema wirklich interessiert. Wenn ein Schüler mit einem Computer-Virus über das Internet massig Rechner weltweit lahm legen kann, dann wird er bei etwas anders gelagertem Interesse auch einen Reverb programmieren können, den ganz viele Menschen weltweit überzeugend finden.
Das ist doch etwas naiv gedacht, oder? Ist wie bei guter Küche, erst aus guten Zutaten, Rezepten und der Zubereitung wird ein gutes Gericht.
 
swissdoc schrieb:
Ist wie bei guter Küche, erst aus guten Zutaten, Rezepten und der Zubereitung wird ein gutes Gericht.
=
Michael Burman schrieb:
Rechenleistung + intelligente und effiziente Programmierung
Klar muss ein Know-how vorhanden sein, habe ich oben aber auch schon geschrieben. Man codet nicht bloß irgendwas ohne Sinn und Zweck, sondern es stecken entsprechende Modelle dahinter. Aber nicht anders funktionieren digitale Hardware-Geräte.

swissdoc schrieb:
Das ist doch etwas naiv gedacht, oder?
Sehe nicht, was daran naiv sein soll.
 
Danke chris-korg für dein Video !
Hast du oder jemand anders den EHX Memory Boy/Man mit dem Boss RE-20 verglichen. Der scheint auch sehr gute Delays+Echo nachzuahmen.
 
Da musst Du bitte die Suchmaschine Deines Vertrauens befragen...

Bei mir waren damals beide in der Endauswahl, habe mich dann für das EHX entschieden und das niemals bereut.
Der eigentliche Sound vom EHX ist (subjektiv betrachtet) gut, was mir aber am besten gefällt, ist die Möglichkeit, die delay-time rhythmisch (1/4, tripled 1/4, 1/8, tripled 1/8 usw.) einfach per Knopfdruck reinlegen zu können - dabei sind mir schon quasi-zufällig die tollsten "Klangwelten" entstanden.
 


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