was ist das wichtigste in einem Modularsystem ?

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Anonymous

Guest
Hey, ist mir grad spontan durch den Kopf während ich am patchen bin und mal wieder beim gleichen punkt gelandet bin wie schon so oft.


so als Idee um zu zeigen in welche Richtung ich es meine:
z.Bsp.


_man darf nur das beste ins System schrauben, sonst tönt das nicht
_viele Filter muss man haben
_ gross muss die Kiste sein
_transportabilität lass ich weg, die wünschen wir alle ;-)
_die VCOs müssen penibelst tracken
_ die kiste darf ja kein Übersprechen usw. haben
_Alle Mix und CV Eingänge müssen Attenuatoren haben
_Man muss auf jeden Fall viele Formate und/oder Hersteller kombinieren
_die Module müssen "schraubacces" bieten, d.h. man muss an den modulen schrauben können wie an einem Virus B
_ Die Module benötigen multiple Outputs
_ man muss nen Buchla haben, alles andere ist murks



bitte eure Meinung und/oder Gedanken posten, oder was aus der kleinen Auflistung aussuchen,
merci
 
punky schrieb:
Hey, ist mir grad spontan durch den Kopf während ich am patchen bin und mal wieder beim gleichen punkt gelandet bin wie schon so oft.


so als Idee um zu zeigen in welche Richtung ich es meine:
z.Bsp.


_man darf nur das beste ins System schrauben, sonst tönt das nicht
+ was ist schon das Beste? Weil teuer? Weil groß? Weil viele Funktionen?
_viele Filter muss man haben
+ nur genug brauchbare
_ gross muss die Kiste sein
+ nicht unbedingt, kommt auf die Bauweise an
_transportabilität lass ich weg, die wünschen wir alle ;-)
+ kein k.o.-Kriterium, damit macht man keine Kaffeefahrten
_die VCOs müssen penibelst tracken
+ so gut sollten sie wenigstens sein, zumindest in einem vernünftigen Tonhöhenumfang
_ die kiste darf ja kein Übersprechen usw. haben
+ volle Zustimmung
_Alle Mix und CV Eingänge müssen Attenuatoren haben
+ nicht unbedingt am Modul, aber freie Abschwächer sollten verfügbar sein
_Man muss auf jeden Fall viele Formate und/oder Hersteller kombinieren
+ muss man nicht, sollte man können
_die Module müssen "schraubacces" bieten, d.h. man muss an den modulen schrauben können wie an einem Virus B
+ what you see is what you get...und damit ist garantiert kein Virus B gemeint
_ Die Module benötigen multiple Outputs
+ nein, dafür gibt es Multiples
_ man muss nen Buchla haben, alles andere ist murks
+ Quatsch, aber wenn Du zufrieden bist :D

Ich war zu faul, hunderte von Quotes einzubauen, Reaktionen meinerseits unter +
 
Hier mal meine Meinung, bitte manches nicht so ernst nehmen:

1. Das perfekte Modularsystem gibt es nicht und wird es wohl auch nie geben, da die Anforderungen der User viel zu unterschiedlich sind!

2. Das System sollte mind. 2 Sequenzer haben!!!

3. Sollte gute VCAs und Hüllkurven haben!

4. Es sollte Modcan drauf stehen! ;-)

5. Abschwächer finde ich zwar gut, aber wenn ein Modul keine hat und trotzdem fett klingt geht es auch anders

will be continued.............
 
punky schrieb:
_ man muss nen Buchla haben, alles andere ist murks

Da möchte ich vehement wiedersprechen, denn man kann klanglich sehr ähnliches auch mit anderen Systemen erreichen! Da würde ich eher zu einem Serge greifen, da dessen Sound wirklich schwer mit anderen Modulen zu reproduzieren ist
 
punky schrieb:
Hey, ist mir grad spontan durch den Kopf während ich am patchen bin und mal wieder beim gleichen punkt gelandet bin wie schon so oft.


so als Idee um zu zeigen in welche Richtung ich es meine:
z.Bsp.


_man darf nur das beste ins System schrauben, sonst tönt das nicht


_ man muss nen Buchla haben, alles andere ist murks

-gerade hier ist auch der weg das ziel, wenn dann noch was vernünftiges dabei rauskommt umso besser. wenns den job gut macht wieso dann gegen was neueres/besseres tauschen.

-für mich wärs das 200e, da stimmt wirklich alles... ausser der preis.
die frage der transportabilität stellt sich dann auch nicht, zum schrauben gibts genug und wer es sich kauft könnte sich in den meisten fällen eh keine module von anderen herstellern mehr leisten :P
 
ich finde die ergonomie wichtig. man muss GERNE ransitzen und sich wohlfühlen.

sachen wie marken finde ich müssig.
-für mich wärs das 200e, da stimmt wirklich alles
naja, alles stimmt bei keinem system, sei beruhigt. :)

genügend patchkabel sind auch wichtig, gell punky?! ;-)
 
Das wolltest Du bestimmt nicht hören, aber am Wichtigsten ist:
Strom :lol:

Und bei einem System mit Buchsen:
Patchkabel

--------------------------

Ok, ernsthaft: Ich denke wirklich nicht, dass man das verallgemeinern kann. Es kommt zu sehr auf den Geschmack und Geldbeutel des Nutzers, das Aufgabengebiet und den vorhandenen Platz an.
Z.B. kann Übersprechen durchaus gut sein, wie man z.B. an den EMS-Geräten mit Schaltmatrix sieht (die gelten ja auch als Modular irgendwie).
 
Ich hab nur einen Punkt: Muss zu deiner Musik und Arbeitsweise passen. Der Rest ist nicht relevant bzw. ergibt sich durch die Denkweise des Spielers.
 
Danke für die teilnahme ! bin überrascht

............................................................................

erstmal: um verallgemeinerung ging es mir nicht.
Ich möchte "eure" Meinung hören. Es ist nicht die absicht da gewisse Punkte rauszuschälen.
Meine Beispiele waren Beipsiele, halt was mir grad spontan eingefallen ist.
Ja, modular ist sehr spezifisch.........

.........................................................................................

Das mit dem Buchla war natürlich ein Witz. :)




Q960 schrieb:
punky schrieb:
_ man muss nen Buchla haben, alles andere ist murks

Da möchte ich vehement wiedersprechen, denn man kann klanglich sehr ähnliches auch mit anderen Systemen erreichen! Da würde ich eher zu einem Serge greifen, da dessen Sound wirklich schwer mit anderen Modulen zu reproduzieren ist
Das mit dem Buchla war wie gesagt ein kleiner Scherz.
Kann dir da nur zustimmen.
serge sound geht auch, hatte ich schon. War aber sehr aufwändig gepatcht.
wobei mir der "sergesound" auch am serge nicht so leicht zugänglich scheint wenn ich an die Demos denke.
Und auch beim Buchla gibts nicht viele Leute die gute Demos abliefern.
Ist also alles relativ :lol:



das bringt mich zu einem weitern punkt:
" man muss die Kiste kennen ! "
betrifft aber den anwender und nicht die Harware, genauso woe Serenadis antwort.
Für meine musiklalischen ergebnisse ist das schrauben am Synth der weitaus wichtigste Faktor.
wollte aber schon (technisch) auf den modularsynth zielen, nicht aufs patchen allgemein
 
phaedra schrieb:
punky schrieb:
Hey, ist mir grad spontan durch den Kopf während ich am patchen bin und mal wieder beim gleichen punkt gelandet bin wie schon so oft.


so als Idee um zu zeigen in welche Richtung ich es meine:
z.Bsp.


_man darf nur das beste ins System schrauben, sonst tönt das nicht
+ was ist schon das Beste? Weil teuer? Weil groß? Weil viele Funktionen?
_viele Filter muss man haben
+ nur genug brauchbare
_ gross muss die Kiste sein
+ nicht unbedingt, kommt auf die Bauweise an
_transportabilität lass ich weg, die wünschen wir alle ;-)
+ kein k.o.-Kriterium, damit macht man keine Kaffeefahrten
_die VCOs müssen penibelst tracken
+ so gut sollten sie wenigstens sein, zumindest in einem vernünftigen Tonhöhenumfang
_ die kiste darf ja kein Übersprechen usw. haben
+ volle Zustimmung
_Alle Mix und CV Eingänge müssen Attenuatoren haben
+ nicht unbedingt am Modul, aber freie Abschwächer sollten verfügbar sein
_Man muss auf jeden Fall viele Formate und/oder Hersteller kombinieren
+ muss man nicht, sollte man können
_die Module müssen "schraubacces" bieten, d.h. man muss an den modulen schrauben können wie an einem Virus B
+ what you see is what you get...und damit ist garantiert kein Virus B gemeint
_ Die Module benötigen multiple Outputs
+ nein, dafür gibt es Multiples
_ man muss nen Buchla haben, alles andere ist murks
+ Quatsch, aber wenn Du zufrieden bist :D

Ich war zu faul, hunderte von Quotes einzubauen, Reaktionen meinerseits unter +
ist perfekt..........






phaedra schrieb:
_ Die Module benötigen multiple Outputs
+ nein, dafür gibt es Multiples

Wenn man sehr genau weiss was man macht und den Modular und klangsynthese in und auswenig kennt,
dann kann es sein dass man übers patchen von multiples nicht gross Nachteile hat verglichen mit modulen mit multiplen outputs.
............könnte. ich glaubs aber nicht.



Es geht nicht darum dass man sachen machen kann die über Multiples nicht gehen würden.
Der Punkt ist man kann viel schneller experimentieren, alles geht viel einfacher von der Hand.
Man kann jederzeit nen zweiten oder dritten signalpfad patchen ohne den alten abzubauen, d.h. man kann dann auch ständig A-B vergleiche machen.
Geht auch mit multiples ja.
Wird aber sehr schnell sehr mühsam. Vieles wird man gar nie ausprobieren, ausser wenn wirklich konzentrierte Erkundungstur angesagt ist.


mal im G2 nicht die mehrfachpatchbarkeit von ausgängen nutzen und immer erst ein multiple patchen ( hmmm, gibts glaube ich gar nicht :lol: ),
halt nen mixer nehmen und so tun als ob.....................
der unterschied im workflow dürfte recht schnell klar werden.


Ist ein sehr komplexes Thema, müsste man separat disskutieren.
am schluss gehts um zugang, übersichtlichkeit, und: was man wirklich macht, nicht was man machen könnte................d.h. die gute Faulheit ;-)
 
Das wichtigste am Modular :?:

Es muss bei mir stehn ;-) alles andere ist Banane :roll:

Ne im ernst, es muss Spass machen das reicht.
 
Ich finde es recht wichtig dass die Module einigermaßen ausgestattet sind.
Kabelwirrwarr gibt es sowieso genug...
Also z.B. mehr als ein Modulationseingang pro Filter, da spart man sich Mixer. Oder eingebaute Abschwächer, da spart man sich Attenuator/VCAs.
Und so weiter.
 
Ein Beispiel für Analog-Modular ist hier modula

Ansonsten halte ich den G2 für einen sehr guten Modularen, der komplett ausgestattet ist. Sowohl in der Bedienung wie auch in der Modularwahl finde ich ihn sehr gut gelungen, schneller und spontaner arbeite ich nirgends, auch an analogen Systemen nicht, ausgenommen: Roland System 100m und 700, ARP2600 und Macbeth M5, da sie sinnvolles Prepatching haben für Standards. Alles andere ist mitm G2 besser bedient.

Das wäre "zum Beispiel mein Beispiel". Hoffe, ich hab das verstanden und getroffen, was du suchst, bzw. was ein gutes Konzept ist.
 
Moogulator schrieb:
Das wäre "zum Beispiel mein Beispiel". Hoffe, ich hab das verstanden und getroffen, was du suchst, bzw. was ein gutes Konzept ist.
Ich suche kein konzept. Ich möchte "deine" meinung hören ;-)
Ich "suche" individuelle Meinungen, vielleicht die disskusion, aber nicht unbedingt den Konsens.
Obwohl ich der meinung bin dass man gewisse dinge generalisieren kann.

Man kann ja dann vielleicht ein paar sachen weiterziehen.
Da sind schon einige posts zu denen ich eines meiner gefürchteten "longposts" verfassen könnte :lol:


G2 halte ich nicht für vergelichbar mit nem gut ausgestatteten analogen system.
sind aus meiner sicht zwei komplett verschiedene paar schuhe.
Wäre sehr spannend das mal auszuführen. wäre aber ein eigener Thread wert.
 
Meine Meinung steht schon da.

Ich denke, man kann sich SEIN PERSÖNLICHES System bauen und hier und da sogar fest patchen, wo man eh immer so arbeitet. Gutes Beispiel dafür ist Smoos Auralesque. Der passt auf seine Arbeitsweise, er hat ihn deshalb so gebaut. Vermutlich wird er eine gute Weile gut arbeiten können.

Das finde ich ist EINE der Antworten, wie sowas abgehen kann. Alles andere steht schon da. Für mich ist ein Modularsystem nicht unendlich riesig, sondern hat die richtige Größe und die richtigen und "besten" Module. Freilich sind die anders als deine, da du ja andere Musik machst als ich.

Ich zB brauche keine LoPassGates, nur weil die grade in Mode sind. Aber ich verstehe, wozu man sie nutzen kann und Zeit spart. Ich mag hohe Integration in Modulen, hohe und sinnvoller Vorpatch-Schaltklinken-Sachen und kompakte Bauweise.

G2 halte ich schon für vergleichbar, ich vermisse da lediglich den analogen Sound und würde ein Hybridsystem wie den G2 sehr begrüßen, meint: Wenn es ein festes Kontingent in Analogmodulen in gleicher Weise verknüpftbar gäbe, wäre das MEIN SYSTEM.
Hätte das wohl mehr ausführen müssen.
 
Best fur mir:

Serge und Wiard

Serge ist de best im complexiteit der modulen.
Wiard ist besser im klang aber auch complexe modulen.
 
Jörg schrieb:
Ich finde es recht wichtig dass die Module einigermaßen ausgestattet sind.
Kabelwirrwarr gibt es sowieso genug...
Also z.B. mehr als ein Modulationseingang pro Filter, da spart man sich Mixer. Oder eingebaute Abschwächer, da spart man sich Attenuator/VCAs.
Und so weiter.
auf so ansichten wollte ich hinaus.
Zudem sprichst du mir aus der Modularseele ;-)
Hier warten die interessanten disskusionen.


was zählt wirklich ? muss es das beste sein ? ( damit zielte ich auf beste elektronik ab !
D.h. muss es wiard sein ? muss es Buchla sein ?
ists wirklich so schlimm wenn man übersprechen hat ?
 
Finde ich nicht. :)
Was nicht so schön ist: Wenn in meinem Doepfer-Köfferchen ein paar Module bei hohen Pegeln zum Zerren neigen. Dafür gibt es dort in vielen Modulen recht viele Eingänge/Ausgänge/Abschwächer etc.
Hat alles so seine Vor- und Nachteile.

Mir ist die technische Perfektion weniger wichtig als die Flexibilität und die Ergonomie.
Wenn ich für jede Kleinigkeit ein Multiple bemühen muss, dann finde ich das nerviger als bei einer evtl. gelegentlich auftretenden Verzerrung grad mal einen Pegel runterzuregeln.
 
ich finde in manchen Fällen Übersprechen als nett und manchmal als störend! Kommt immer auf den Sound an, aber ich patche auch gerne Feedbacks, da fällt es auch nicht so auf. Und tonal spielbar patche ich selten etwas, es muß vielmehr in sich stimmig sein. Mein Modular ist kein Ersatzgerät für einen Monophonen, könnte aber zur Not auch als solcher fungieren.

Mir zB ist eine hohe Komplexitätsdichte wichtig geworden - hört sich schrecklich an - Viele Möglichkeiten auf kleinem Raum. Bestes Beispiel ist für mich mein Modcan Dual-LFO. Das ist entweder 2 LFOs, oder VCOs oder aber auch 2 AR-Hüllkurven und auch alles durcheinander... Dazu können sich die beiden Einheiten auch noch gegenseitig modulieren. Sowas gefällt mir :D

Mir fällt sicher im weiteren Verlauf noch mehr ein!
 
punky schrieb:
Jörg schrieb:
Ich finde es recht wichtig dass die Module einigermaßen ausgestattet sind.
Kabelwirrwarr gibt es sowieso genug...
Also z.B. mehr als ein Modulationseingang pro Filter, da spart man sich Mixer. Oder eingebaute Abschwächer, da spart man sich Attenuator/VCAs.
Und so weiter.
auf so ansichten wollte ich hinaus.
Zudem sprichst du mir aus der Modularseele ;-)
Hier warten die interessanten disskusionen.


was zählt wirklich ? muss es das beste sein ? ( damit zielte ich auf beste elektronik ab !
D.h. muss es wiard sein ? muss es Buchla sein ?
ists wirklich so schlimm wenn man übersprechen hat ?

Wer sagt denn, dass Buchla das Beste ist? Es ist qualitativ schonmal eher ziemlich weit unten und halt selten. Auch interessant und unkonventionell. Deshalb wollen es alle, weil es eben selten ist und alle sowas cool finden, was niemand hat. Das spielt aber für mich keine Rolle. Gibt aber genug Prinzipien, wo dieses "Modell" funktioniert.

Das jetzt Wiard, Serge und Buchla im Mittelpunkt stehen, hängt nicht wenig damit zusammen, dass kaum jemand sowas hat.

Ich finde exakte und gut klingende Module wichtig. Die Integration wäre prima, also hochintegriert wäre perfekt. Ich habe nicht unbedingt nur solche Module. Aber auch, weil die perfekte Zusammenstellung in großen Teilen schon da ist (schon da steht) und zum anderen weil es nicht unteuer wäre oder gar nicht geht.
Auch, weil gerade die genannten Hersteller so spezielle Formate haben und einiges mehr.

Buchla sieht gut aus, klingt auch ganz gut, ist aber komisch verarbeitet und nicht alles davon braucht man so in der Form. Ich brauche auch kein Modul, was seine sämtlichen Einstellungen bei reinstecken eines Kabels vollkommen verändert. Das halte ich für was, was in einem so teuren System nicht vorkommen darf, wenn man damit Musik machen will und es hier ja um Ziele geht.
 
Nochwas:

Seit ich jetzt durch Clockwork und Moonmodular auch CV-Midi habe ist der Modular ein Allround Talent. Ich kann externe Signale durch schleusen, Sequenzer zu Midi laufen lassen, oder aber auch mit LFOs Ableton kontrollieren oder meine Dotcon Sequencer Reaktor spielen lassen.......... Es geht so viel, wenn man sich da rein denkt. Für mich ist meine analoge Kiste die Zentrale neben Live8(was auch völlig modular ist!!) und mittlerweile wächst alles zusammen was zusammen gehört.

Das Gefühl eines modularen Studios ist absolut befreiend!
 
Moogulator schrieb:
Meine Meinung steht schon da.
ich weiss. da hst du mich falsch verstanden.
"deine" war allgemein gemeint, drum in anführungsziechen


Moogulator schrieb:
Ich denke, man kann sich SEIN PERSÖNLICHES System bauen und hier und da sogar fest patchen, wo man eh immer so arbeitet. Gutes Beispiel dafür ist Smoos Auralesque. Der passt auf seine Arbeitsweise, er hat ihn deshalb so gebaut. Vermutlich wird er eine gute Weile gut arbeiten können.

.
Yup, ich hatte selbst sehr schnell so Träume von ner kompakten Kiste wie sie Smoo gebaut hat.
War (und bin) sehr beieindruckt von smoos arbeit, hab die auralesque aber nie gesehen oder gehört.
Heute bin ich selber an nem punkt angekommen wo ich mit herkömmlichen Synthstrukturen meine sounds nicht mehr hinbekommen würde.
bzw. weiss ich nie im voraus was ich grad patchen werde.
Ich wüsste ein paar eckdaten auf die ich seeeeeeeehr genau achten würde, aber darüber hinaus wäre ich grad nicht mehr in der lage was kompaktes zu designen was mich befriedigen könnte.
 
punky schrieb:
War (und bin) sehr beieindruckt von smoos arbeit, hab die auralesque aber nie gesehen oder gehört.
Bei allem Respekt für die tolle Arbeit: Genau das ist es, was ich nicht mehr will. Weil es in gewisser Weise fixiert ist. Ein System sollte aber mMn immer in Bewegung sein. :)

@meic: Das hört sich sehr gut an. Könnte mir vorstellen mal eine ähnliche Richtung einzuschlagen.
 
Hier auf der Site gibts Bilder, gabs zu sehen auf dem ersten Modularmeeting. Find ich sehr gut umgesetzt. Trifft auch viele meiner Wünsche, aber manches würde ich anders machen. Und das ist es, was eben da auch wichtig ist.
Muss ja zu deiner Musik passen. Spielt also keine Rolle, obs zu der von X oder Y noch geht.

Herkömmliche: Ja, klar. Das kann auch sein, dass deine Ideen vielleicht generell eine offene Struktur brauchen? Dann musst du dir diese schaffen und so bauen, dass ggf. die häufigsten Sachen passen.

Deshalb nannte ich auch den G2, da man mit dem eben sehr schnell zum Ziel kommt. Der Klang lässt hier und da manchmal vermissen, besonders bei Bass und Fett - Aber ansonsten ist er nahezu perfekt bezüglich des schnellen entwickelns..

Und was Auralesque angeht: Das sieht so aus, dass es eben Smoos und nicht dein Konzept ist. Das ist okay. Daran kann ich ganz gut erklären, dass es hier so viele Systeme wie antworten geben wird. Wir machen ja alle was anderes. Die Gleichmacherei ist halt auch nicht immer hilfreich. Das war nur nötig bisher, tendenziell wird es aber immer spezieller werden.

Darin sind halt Softwaresachen oft besser.
 
hey, wir kommen langsam in schwung ;-)

ich hätte alles zitierten können
Jörg schrieb:
Wenn ich für jede Kleinigkeit ein Multiple bemühen muss, dann finde ich das nerviger als bei einer evtl. gelegentlich auftretenden Verzerrung grad mal einen Pegel runterzuregeln.
eben, so gehts mir auch.


Der kopf der dummkopf will alles festnageln, dies ist gut das ist schlecht,
wir sind modular also kann man gefälligst multiples bemühen usw.



aber verdammt, ich bin ein faules arsch.........ich will keine multiples bemühen.
und wenn plötzlich alles kreuz und quer vollgepatcht ist wegen ein paar multiples hab ich keine lust mehr...........
und wenn der mixer den ich bemühen müsste dort oben in der ecke ist dann ist mir das zu weit weg.
DAS ist meine realität :oops:
 
Matrixmod, Pins und andere Sachen sind hier und da eine Abhilfe für sowas. Auch das schon erwähnte Prepatching an sinnvollen Stellen.
Könnt aber sein, dass du eh eine schon vorgelegte Antwort erwartest ;-)
 
Moogulator schrieb:
was zählt wirklich ? muss es das beste sein ? ( damit zielte ich auf beste elektronik ab !
D.h. muss es wiard sein ? muss es Buchla sein ?
ists wirklich so schlimm wenn man übersprechen hat ?

Wer sagt denn, dass Buchla das Beste ist? Es ist qualitativ schonmal eher ziemlich weit unten und halt selten. Auch interessant und unkonventionell. Deshalb wollen es alle, weil es eben selten ist und alle sowas cool finden, was niemand hat. Das spielt aber für mich keine Rolle. Gibt aber genug Prinzipien, wo dieses "Modell" funktioniert.

Das jetzt Wiard, Serge und Buchla im Mittelpunkt stehen, hängt nicht wenig damit zusammen, dass kaum jemand sowas hat.
es geht _ auch_ um hype und snobismus, das ist mein standpunkt.
und mit so nem thread kann man das auch mal etwas belichten...............
wir sind da einer meinung denk ich mal.
ich provoziere auch mal gern ;-) man darf nicht jeden satz von mir 1:1 nehmen
 


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