Was ist ein Senioren Synth?

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Anonymous

Guest
Also:

Er sollte ein ausgedrucktes PDF haben
Er sollte mindestens einmal ins deutsche übersetzt wurden sein
Große Tasten, wegen der Motorik
Genug Abstand an den Potis
Logischer Aufbau
Großes Display
Ein Editor am PC auf Win 8.1
Eine flexible Synthese... hab mir gerade das Buch von Florian Anwander gekauft und für Döpfer Module fehlt mir noch der Plan.

Ach so, da alle immer von polyphon reden, muss er das unbedingt auch können, selbst wenn ich jetzt noch nicht greifen kann.

Und er soll sich nicht so verhalten wie ein Andromeda... Irgendwas fühlig zurück regeln.

Encoder sind auch nicht so dolle, da weiß man immer nicht, wie weit gedreht wurde.

Gibts da was :denk:
 
Bei demenzgefährdung ist es äußerst wichtig dem Patienten Sicherheit zu vermitteln also fällt flexible Synthese schonmal raus. Ich würd meinem oppa nen juno106 oder ähnliches hinstellen, schön einfach. Ansonsten hängst davon ab wie die kognitiven Fähigkeiten sind und ob die Person Vorkenntnisse hat.
Find ich ohne Infos schwierig zu beurteilen

Gruß subsoniq
 
chain schrieb:
Er sollte ein ausgedrucktes PDF haben

Sowas braucht kein Schwanz! Ein ordinäres Handbuch genügt vollkommen.

chain schrieb:

Voyager oder Minimoog sind doch schöne Seniorensynths. Polyphon dann eher die Roland Juno Ecke. Zuviel Funktionen und Knöppe dürfens für ein waschechtes Seniorengerät nämlich auch nicht sein.
Übrigens: Nachdem ich meinem Papa neulich mein Notfall-Seniorenhandy geliehen hab, hat er sich ein paar Tage später gleich selbst eins gekauft. Die Dinger sind wirklich überzeugend!
 
Mein Juno 60 erfüllt diese Anforderungen spielend.

Den schaff ich mit meinen 40 grad noch zu bedienen, ohne dass mir der Kaffee über den Latz läuft.

(Aber nur wenn ich nicht vergessen habe vorher meine Tabletten zu nehmen)
 
Wenn ich mir anschaue, dass viele Senioren mit Heimorgeln hantieren, die aussehen wie das Kontrollzentrum in Houston, kann ich eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass der durchschnittliche Senior mit allem unterhalb eines Wave oder Schmidt völlig unterfordert wäre.
Das macht mir übrigens Hoffnung für später...

Schöne Grüße,
Bert
 
Ein Senioren-Synthesizer hat Rollatoren statt Oszillatoren und die Filtersteilheit wird in Tenas gemessen.

Große Tasten, große Bedienelemente und gedeckte Farben in Rentnerpastell sind selbstverständlich, ebenso dezente Lochung der Fußmode zwecks besserer Belüftung. Service des Instrumentes wird gruppenweise bei Erlebnisfahrten durchgeführt.

Stephen
 
cotk.jpg
 
bahnen schrieb:
chain schrieb:
Er sollte ein ausgedrucktes PDF haben
meinst du das, was man früher bedienungsanleitung nannte? :opa:


richtig. meinen 60ig Jährigen Freund nervt es übelst, das dass Neue Handbuch nePDF ist und oft noch nicht mal deutsch beinhaltet. ;-)

Er fand den Q+ bisher am geilsen,aber nachdem er 5 mal wegen Encoder defekten verschickt werden musst... wech :floet:
 
Subsoniq schrieb:
Bei demenzgefährdung ist es äußerst wichtig dem Patienten Sicherheit zu vermitteln also fällt flexible Synthese schonmal raus. Ich würd meinem oppa nen juno106 oder ähnliches hinstellen, schön einfach. Ansonsten hängst davon ab wie die kognitiven Fähigkeiten sind und ob die Person Vorkenntnisse hat.
Find ich ohne Infos schwierig zu beurteilen

Gruß subsoniq


aber "die Alten" lesen wirklich noch die Bücher von damals über Synthese und proggen das sogar nach, Schritt für Schritt!

Als Florian Anwander ist hier Meister, ein NI Reaktor buch, Waldorf Handbücher :supi: (hat noch 2 micro Q, ein wengen der 75 Stimmen!)
Hands on DVDs werden auch gern genommen, Hauptsache es wird was gezeigt zum nachmachen und da wird noch Seite für Seite bewertend "verschlungen" ;-)
 
Also die Senioren denen ich den windowsrechner nahegebracht habe kapieren meist nichtmal die grundlegenden Eigenschaften der ordnerstrukturen im Win explorer und wundern sich wenn man in einem Programm Fotos löscht warum die im anderen fotoprogramm dann nicht mehr zu finden sind.
Ergo musste man jeden Schritt Hand zu Fuß aufschreiben damit fotoverwaltung am pc einigermaßen geht.
Also sollte der synth möglichst keine Anleitung brauchen. Trial and error wäre da günstiger.ich hab's eher so gelernt mit der subtraktiven Synthese.
Das mit dem Handbuch funktioniert glaub ich nur bei Menschen mit guter Bildung die gewohnt sind sich Sachverhalte zu erarbeiten wenn keine oder wenige Vorkenntnisse vorhanden sind.
Wenn Man schon streikt bei PDF deutet das auf einen gewissen Unwillen hin sich mit neuem auseinanderzusetzen ...wertungsfrei ausgedrückt
 
Feinstrom schrieb:
Wenn ich mir anschaue, dass viele Senioren mit Heimorgeln hantieren, die aussehen wie das Kontrollzentrum in Houston, kann ich eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass der durchschnittliche Senior mit allem unterhalb eines Wave oder Schmidt völlig unterfordert wäre.
Der Wave war mir auch eingefallen, weil dort die Regler einen vernünftigen Abstand haben. Bei anderen Synths wird es da gerne eng. Das mit dem Display ist aber ein Problem, als Senior hat man es ja dann auch an den Augen.

Heisser Tipp: Synthex. Einfache Struktur, grosse Regler, gute Abstände, kein Display.
 
Also mein Vater ( also ein Opa ) kann nur mit Alleinunterhalterkeyboards was anfangen. Presets müssen top klingen und alle wichtigen Rytmen wie Rumba, Walzer usw. müssen drin sein. Diskette oder Festplatte für Midifiles und neue Rytmen des Gerätes.
So kann er seine Schlager und alten Lieder schön mit Begleitung spielen.
Mit nem Moog oder Juno könnte der gar nix anfangen. Das Klavier und Rytmen in einer 50 Euro Tischhupe klingen für ihn besser.
Einen Computer hat er nicht. Also PDF geht da nicht. Muß also deutsches Handbuch sein. Bzw. da schaut er eigendlich auch nicht rein. Er fährt dann eher in den Laden und lässt sich nochmal erklären. Halt vom ganz alten Schlag.
 
sowas wie n korg monotron i d grösse von einer elektribe mit extra big knöppen.
 
@hertzdonut
Liefertermin in dieser Form 2025, somit für Senioren nur bedingt zu empfehlen.
Herzinfarkt Gefahr durch Vorkasse ...
 
Cyborg schrieb:
Höchste Zeit, dass die Jungs wieder arbeiten gehen um auf andere Gedanken zu kommen!
Man könnte ja mal eine Umfrage starten, wer zwischen den Feiertagen gearbeitet hat...
 
Subsoniq schrieb:
Also die Senioren denen ich den windowsrechner nahegebracht habe kapieren meist nichtmal die grundlegenden Eigenschaften der ordnerstrukturen im Win explorer und wundern sich wenn man in einem Programm Fotos löscht warum die im anderen fotoprogramm dann nicht mehr zu finden sind.
Ergo musste man jeden Schritt Hand zu Fuß aufschreiben damit fotoverwaltung am pc einigermaßen geht.
Also sollte der synth möglichst keine Anleitung brauchen. Trial and error wäre da günstiger.ich hab's eher so gelernt mit der subtraktiven Synthese.
Das mit dem Handbuch funktioniert glaub ich nur bei Menschen mit guter Bildung die gewohnt sind sich Sachverhalte zu erarbeiten wenn keine oder wenige Vorkenntnisse vorhanden sind.
Wenn Man schon streikt bei PDF deutet das auf einen gewissen Unwillen hin sich mit neuem auseinanderzusetzen ...wertungsfrei ausgedrückt


für erstens lernte ich Acronis nutzen und für zweitens: einen 1000€ teuren Synth und noch nicht mal nen Handbuch :roll:

Er liest dann lieber doch mal durch und macht genau das Buch nach "Anleitung" nach ... kannst glauben
 
Feldrauschen schrieb:
sowas wie n korg monotron i d grösse von einer elektribe mit extra big knöppen.

electribe fand er zu fitzelig. Den JP8080 hat er noch, der MC505 zu wenig Zeit bisher geschenkt, hat ja nun auch das internet für sich gefunden :mrgreen:
 
blumenhofen schrieb:
Mit nem Moog oder Juno könnte der gar nix anfangen. Das Klavier und Rytmen in einer 50 Euro Tischhupe klingen für ihn besser.
Einen Computer hat er nicht. Also PDF geht da nicht. Muß also deutsches Handbuch sein. Bzw. da schaut er eigendlich auch nicht rein. Er fährt dann eher in den Laden und lässt sich nochmal erklären. Halt vom ganz alten Schlag.

Mein Kumpel berichtet immer voll euphorisch, wenn er mal mit Manfred Fricke oder Herr Lenzgen (ehmals Waldorf Support) persönlich gesprochen hat ;-)
 


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