Was klingt besser ELEKTRON Octa oder Rytm?

A

Anonymous

Guest
der Rythm scheint sich ja viel leichter Bedienen zu lassen :denk:

Irgendwie hat der A4 einen etwas Harschen Metallischen Grundklang, den ich bei den gesehenen Videos des Rytm auch gehört haben mag. Habe aber an noch keinem rum gespielt. Kann mir das Jemand bestätigen bitte!?

Kann es sein, das bedienungsmäig A4 und Rythm in ca einer Liga spielen?

kann ein Rythm ein Octa ersetzen :denk:

danke
 
Die Rytm kann nen Octa natürlich nicht ersetzen, da der Octa ja vor Möglichkeiten die Samples zu verwursten nur so strotzt.
Diese meisten Dinge kann die Rytm natürlich nicht.
Dieses ganze DJzeugs ist schon Hammer.
Die Frage ist eher sind einem diese Features des Octatracks wichtig, oder nicht?
Die Rytm ist gegen den Octatrack auch ziemlich leicht zu bedienen imho, wenig Submenues.

Einfacher als im Rytm kann man Samples kaum einbinden.
Die Sampleauswahl etc., ist mitten in der Syntheseabteilung, das passt wie A.... auf Eimer.
Auch das Sounds schrauben geht mit der Rytm so megaschnell mit den Samples, das es fast beängstigend ist.

Für mich ist die analoge Drummaschine bei der Rytm nettes Beiwerk, bisher hab ich da kaum etwas mit gemacht.
Die Kiste ist irgendwie mehr als ein Drummie, deshalb werde ich jetzt auch den Artikel von "Sie" auf "Er" wechseln :mrgreen: ....
 
...oh, ich habe etwas an der Frage vorbeigeschrieben :mrgreen: .
Also die Rytm klingt imho sehr gut, der analoge Summenkompressor ist der Knaller.

Octopussy hab ich net.
 
Kann man garnicht vergleichen..und wüsste auch nicht wieso man das tun sollte.
Natürlich klingt der AR metallisch und blechern.. z.B bei den Hi-Hats und den Cymbals..
Oder willst du lieber Becken aus Holz? :shock:

Das Sampling ist beim AR wirklich rudimentär.
Für einfache kurze One-shot Samples reicht das, alles was darüber hinausgeht würde ich lieber am OT machen.

Und ja die Bedinung beim AR ist leichter als beim OT.. aber mein Gott.. auch der OT ist jetzt keine Raketenwissenschaft.
Um deine Frage zu beantworten:
Nein, der Rytm kann einen Octatrack definitiv nicht ersetzen.. nicht ansatzweise

Xpander-Kumpel schrieb:
Die Kiste ist irgendwie mehr als ein Drummie, deshalb werde ich jetzt auch den Artikel von "Sie" auf "Er" wechseln :mrgreen: ....
Boaaaa.. :mrgreen: 5 € in die Chauvi-Kasse, du Gesäßvioline ;-)
 
Ob der Rytm den Octa ersetzen kann?

Kommt drauf an was man damit macht. Für mich persönlich und wie ich mittlerweile mit dem Octatrack arbeite würde ich sagen: keine Chance.

Die Flexibilität die der Octatrack hat ist natürlich beim RYTM null gegeben.

Das ist einerseits Vorteil aber auch Nachteil.

Wenn ich den Octatrack nur als Drummi hernehme, dann eventuell schon. Der RYTM hat ein wesentlich intuitiveres Sample-Handling, wenn einem das reicht, dann ist der RYTM sicher keine schlechte Wahl.
 
Ich glaube wenn man den Octatrack als reinen Drummie benutzt, dann schlägt der Rytm den
um Längen.
Wesentlich einfachere Bedienung, und sauguter Klang der analogen Klangerzeugung (im Gegensatz zu
Xpander-Kumpel sind für mich die Samples ein nettes Beiwerk). Mit den Scenes und Performances
geht eine ganze Menge an verwursten, ich wünschte mir nur manchmal man bräuchte nicht
jedes mal dafür umschalten.

Flexibler als Sampler ist natürlich der Octatrack, keine Frage!
 
Beide Geräte haben doch einen zu unterschiedlichen Einsatzbereich um da zwischen besser und noch besser differenzieren zu können.
 
Steril707 schrieb:
Auf was willst du hinaus?


Erstmal danke bis hier her.

Ich hab 2 Freunde, welche vom Octa auf den Rythm wechselten. Nun schaue ich mir die Videos an und die wohl perfekte Kombo auf Elekron, scheint mir A4 + Rytm zu sein.

Octa hat irgendwie die Spektralis "Patina" abbekommen. Zu schwer...obwohl ich Ihn für sehr performant halte, nach wie vor sogar beide.

Ich hatte den Octa von einem, mal 14 Tage und hab wohl doch zu viel vorbereitet, d.h. auf die 32GB Karte erstmal ne 16GB Samplelibary geladen, dann mir einen Workflow überlegt. Gedacht "oh man, das muss man sich ja aufschreiben, da man ja die 8 Slots schön frei konfigurieren kann"! dann war meine Zeit um, bestückt, aber kein Stück geproggt ;-)

Das Türkies des Rytm ist schon optisch geil und das hat auch sowas von: links MPC Feeling, recht A4 Komandos.

ist aber nur mein Eindruck und der Rytm scheint sich derzeit wie geschnitten Brot zu verkaufen ;-)

Am A4 habe ich selber schon gefingert, sofort dachte ich "Polymorph V2.0" :phat:
d.h. kam ohne Handbuch sofort und direkt damit klar...wenn nicht die Elektron Preise wären :floet:
 
fragen über fragen...
der octa ist kompliziert, der rytm nicht. der rytm hat analoge filter und einen beschränkten sampler, der aber höchstwahrscheinlich vielen schon genügt.

harschen sound ist mir beim rytm nicht aufgefallen. wobei das durchaus von einem user verwirklicht werden kann. hier im forum gibt es ja bspw. auch jemanden, der aus dem studio electronics code oder omega regelmässig ziemlich harsche demos herauskitzelt.

alles einstellungssache, grundsätzlich würde ich den sound des rytm als wärmer und voller bezeichnen als die machinedrum. u.a. auch wegen der gelungenen summenbearbeitung (distortion und compressor) und den analogen filter und overdrive pro kanal.


und ja, der rytm verkauft sich, obwohl ziemlich teuer, wie geschnitten brot... bald hat jeder zweite einen. ;-)
 
Steril707 schrieb:
Wenn ich den Octatrack nur als Drummi hernehme, dann eventuell schon. Der RYTM hat ein wesentlich intuitiveres Sample-Handling, wenn einem das reicht, dann ist der RYTM sicher keine schlechte Wahl.

das ist mal ne Ansage -> danke
 
freidimensional schrieb:
Ich glaube wenn man den Octatrack als reinen Drummie benutzt, dann schlägt der Rytm den
um Längen.

ich würde das noch immer mitles Loop und verschieden Slicepunkten machen :denk: so wie es reason mit rex macht ;-)

geht das gar nicht ??
 
Die Kombi A4 und Rytm finde ich auch sehr gut, wobei dem A4 noch ein paar Wavetables oder polyphon spielbare Samples gut tun würden.

Ist es vielleicht genau das, was bei Elektron fehlt, ein Gerät was Multisampling/polyföne Samples beherrscht?
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Die Kombi A4 und Rytm finde ich auch sehr gut, wobei dem A4 noch ein paar Wavetables oder polyphon spielbare Samples gut tun würden.

Ist es vielleicht genau das, was bei Elektron fehlt, ein Gerät was Multisampling/polyföne Samples beherrscht?

Erstmal MD V.3 und dann Polyphönen A12
 
Ich benutze meinen Octatrack nur im Homerecording für Drumsamples oder kurze One Shot Sounds
wäre der Rythm da die bessere alternative?
 
Steril707 schrieb:
Kommt drauf an was man damit macht.
also nach meiner Meinung ist für sämtliche Fragen hier im thread,
egal ob drummachine use oder reines sampleplay oder was auch immer,
das obige die antwort.


alles andere hier sind statements die nur auf den persönlichen gebrauch zutreffen aber hier im thread grad recht zahlreich als verallgemeinerte aussagen gepostet wurden.
finds etwas irreleitend



im RYTM kann ich sample loop on-off locken, im octa nicht, finetune hats auch,
damit kann ich nen RYTM im reinen sampleplay u.U. kreativer nutzen wie nen octa.
.....umgekehrt natürlich sowieso! :lol:
Auch ist das scene locken über fader auch im reinen Drummachine betrieb des octa nicht zu unterschätzen.
Heisst, RYTM als die generell bessere Drummachine hinstellen täte ich jetzt auch nicht.
Filter im octa sind spitze. Wäre mir da nicht sicher dass da das atribut "analog" noch gross was zählt im RYTM.
zumal das auch nicht ganz das "herkömmlich analog" ist wie wohl die meisten meinen.
...........ist sowas wie FPGA technologie im rYTM......hat nen leicht anderen Namen....habs grad vergessen.
Das sind also quasi auch "nur programmierte chips" im RYTM soweit ich das verstehe.
sample handling finde ich bei beiden geschmeidig wenn man drin ist, und nicht ganz inspirierend oder leicht verwirrend wenn man nicht drin ist. Beim octa kannste da mehr falsch machen. ist ein punkt !

generell hat man sich in nen RYTM sicher schneller eingearbeitet wie im octa.
Denke den Teil kann man verallgemeinern. alles andere eben nicht unbedingt.
 
siebenachtel schrieb:
Steril707 schrieb:
Kommt drauf an was man damit macht.
also nach meiner Meinung ist für sämtliche Fragen hier im thread,
egal ob drummachine use oder reines sampleplay oder was auch immer,
das obige die antwort.


alles andere hier sind statements die nur auf den persönlichen gebrauch zutreffen aber hier im thread grad recht zahlreich als verallgemeinerte aussagen gepostet wurden.
finds etwas irreleitend



im RYTM kann ich sample loop on-off locken, im octa nicht, finetune hats auch,
damit kann ich nen RYTM im reinen sampleplay u.U. kreativer nutzen wie nen octa.
.....umgekehrt natürlich sowieso! :lol:
Auch ist das scene locken über fader auch im reinen Drummachine betrieb des octa nicht zu unterschätzen.
Heisst, RYTM als die generell bessere Drummachine hinstellen täte ich jetzt auch nicht.
Filter im octa sind spitze. Wäre mir da nicht sicher dass da das atribut "analog" noch gross was zählt im RYTM.
zumal das auch nicht ganz das "herkömmlich analog" ist wie wohl die meisten meinen.
...........ist sowas wie FPGA technologie im rYTM......hat nen leicht anderen Namen....habs grad vergessen.
Das sind also quasi auch "nur programmierte chips" im RYTM soweit ich das verstehe.
sample handling finde ich bei beiden geschmeidig wenn man drin ist, und nicht ganz inspirierend oder leicht verwirrend wenn man nicht drin ist. Beim octa kannste da mehr falsch machen. ist ein punkt !

generell hat man sich in nen RYTM sicher schneller eingearbeitet wie im octa.
Denke den Teil kann man verallgemeinern. alles andere eben nicht unbedingt.

das ist ja mal eine Aussage = danke

auch das mit dem Klang :supi:
 
Ich bin ein Fan von gebrochenen beats, da kommt man ohne Sampler nur bedingt aus. Da ergänzen sich Octatrack und Rytm hervorragend. Die Beats werden aus Samples generiert, der Punch kommt aus dem Rytm. Die Basstom ist Chromatisch gespielt für Junglezeuch ein Segen, so dick und weich, wahnsinn. Nimm beide +A4 ;-)
 


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