Was macht den der Hartmann Neuron hier auf der Messe ?

vielleicht einfach mal selber das video ansehen?! es kommt da zur sprache was es damit auf sich hat!
 
Hihi, schönes Zitat aus dem Video:

" Blop ist eine Bezeichnung die glaub ich ein anderer Hersteller benutzt. Wir bevorzugen andere Termini, die wir uns noch nicht überlegt haben."
 
Passender CD-Tipp:
41XXJZ7032L._SL500_AA300_.jpg
 
Der Neuron war leider nie mehr als nur ne schicke Deko und vielleicht noch´n teures Masterkeyboard. Und als solches wird er dort im Video auch ausschließlich missbraucht.
 
Für mich DIE FM-Scheibe überhaupt! Da sieht man fast die Operatoren rollen ;-)
 
max mayer schrieb:
Hihi, schönes Zitat aus dem Video:

" Blop ist eine Bezeichnung die glaub ich ein anderer Hersteller benutzt. Wir bevorzugen andere Termini, die wir uns noch nicht überlegt haben."
:lol: den fand ich auch gut...
 
godan schrieb:
Der Neuron war leider nie mehr als nur ne schicke Deko und vielleicht noch´n teures Masterkeyboard.
1. Frage an dich: Wie kommst du darauf?
2. Frage an dich: Hattest du schon mal einen Hartmann Neuron?
3. Frage an dich: Hast du das Gerät überhaupt verstanden?
4. Frage an dich: Hast du schon mal eigene Modelle damit erstellt und geladen?
5. Frage an dich: nöö, da möchte ich lieber jemanden zitieren, denn wie sagte Dieter Nuhr immer so schön:
"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
;-)
 
wieso muss ich beim neuron immer an das geräusch der toilettenspülung denken... :lol:
 
Bernie schrieb:
godan schrieb:
Der Neuron war leider nie mehr als nur ne schicke Deko und vielleicht noch´n teures Masterkeyboard.
1. Frage an dich: Wie kommst du darauf?
2. Frage an dich: Hattest du schon mal einen Hartmann Neuron?
3. Frage an dich: Hast du das Gerät überhaupt verstanden?
4. Frage an dich: Hast du schon mal eigene Modelle damit erstellt und geladen?
5. Frage an dich: nöö, da möchte ich lieber jemanden zitieren, denn wie sagte Dieter Nuhr immer so schön:
"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
;-)
Um nicht jede deiner Fragen einzeln zu beantworten, hier gleich Antwort Nr. 5. Wenn ich, was selten genug vorkommt, etwas in dieses Forum poste, dann weiß ich schon wovon ich rede. So viel Spaß macht es mir nämlich nun auch wieder nicht, mich (meist mit Schein- oder Unwissenden) über Belanglosigkeiten auszutauschen. In dem Fall haste also den falschen angegriffen. Selbstverständlich hatte ich, sogar längere Zeit, einen Hartmann Neuron - sonst könnte und würde ich wohl nichts dazu schreiben. Die Kiste war für mich die größte Fehlinvestition, solange ich elektonische Musik mache und entsprechende Instrumente/Geräte dazu anschaffe. Das fängt bei schadhafter Hardware (z.B. Festplatte, Joysticks) an, zog sich über einen unzeitgemäßen, ja vorsinnflutlichen Datenaustausch mit dem Rechner hin, begleitet durch absolut fehlerhafte Software und extrem schlechten Produktservice. Als dann auch noch ausschließlich für User des billigen Neuron-PlugIns (VS) entwickelt wurde und Käufer der teuren Hardware das Nachsehen hatten, war es für mich zumindest an der Zeit, mich von dem völlig überflüssigen Kasten zu trennen. Nach monatelangem annoncieren ging der Neuron dann für gerade mal 1000,- EUR weg. Für mich ist er zurückblickend nicht einmal diesen Preis wert.
 
godan schrieb:
Um nicht jede deiner Fragen einzeln zu beantworten, hier gleich Antwort Nr. 5. Wenn ich, was selten genug vorkommt, etwas in dieses Forum poste, dann weiß ich schon wovon ich rede. So viel Spaß macht es mir nämlich nun auch wieder nicht, mich (meist mit Schein- oder Unwissenden) über Belanglosigkeiten auszutauschen. In dem Fall haste also den falschen angegriffen. Selbstverständlich hatte ich, sogar längere Zeit, einen Hartmann Neuron - sonst könnte und würde ich wohl nichts dazu schreiben. Die Kiste war für mich die größte Fehlinvestition, solange ich elektonische Musik mache und entsprechende Instrumente/Geräte dazu anschaffe. Das fängt bei schadhafter Hardware (z.B. Festplatte, Joysticks) an, zog sich über einen unzeitgemäßen, ja vorsinnflutlichen Datenaustausch mit dem Rechner hin, begleitet durch absolut fehlerhafte Software und extrem schlechten Produktservice. Als dann auch noch ausschließlich für User des billigen Neuron-PlugIns entwickelt wurde und Käufer der teuren Hardware das Nachsehen hatten, war es für mich zumindest an der Zeit, mich von dem völlig überflüssigen Kasten zu trennen. Nach monatelangem annoncieren ging der Neuron dann für gerade mal 1000,- EUR weg. Für mich ist er zurückblickend nicht einmal diesen Preis wert.
Du hättest dich dann mit der Technik intensiver auseinandersetzen sollen, dann hättest du vielleicht gemerkt, welches enormes Potential im Neuron liegt. Einen Festplattencrash hatte ich auch, bei 10 anderen PCs ist mir das allerdings ebenso passiert. Die Joysticks brechen gerne mal ab, das ist mir in 10 Jahren bei 2 Stück passiert, habe aber noch Reserve außerdem kann man sie notfalls kleben oder gegen andere ersetzen.
Für jemand, der elektronische Musik produziert, ist das Teil eine wahre Fundgrube an neuen Sounds, besonders wenn man mal Sprache experimentiert.
Das der Rechner veraltet war, als er erschien, hängt mit der Entwicklungszeit zusammen, ist bei jeder Industriesteuerung nichts anderes. Außerdem ist mir als Usrer doch völlig egal, wie die Technik funktioniert, wenn sie funktioniert. Das ein paar Features nie kamen, leigt leider an der Insolvenz, da wäre bestimmt noch einiges möglich gewesen.
Mit der Software kann man den Hardware Neuron auch nicht vergleichen, da geht ja nur ein Bruchteil mit.
Was mich doch sehr wundert, ist das so viele damit unzufrieden sind.
Immer, wenn ich Besuch im Studio habe, setze ich diese Leute dann gerne mal vor den Neuron und lasse sie ein bischen damit spielen. Hab ja einiges an eigenen Sounds da drin. Mein Problem ist, das die Leute nicht mehr loslassen, selbst nach Stunden kleben sie völlig fasziniert immer noch an der Kiste . War bis jetzt immer so.
 
Also erstmal möchte ich bei einem 5000,- EUR teuren Instrument keine Qualitätsdefizite in Kauf nehmen müssen. Der Preis sollte die Entwicklung, aber natürlich auch eine entsprechend aktuelle Hardware abdecken. Da muss ich keine Kompromisse eingehen. Selbst wenn alles funktioniert hätte, wovon nicht ansatzweise die Rede sein kann, wären die klanglischen Ergebnisse keineswegs überzeugend oder gar außergewöhnlich. Die Bedienung, die du gerade hervorgehoben hast, ist in meinen Augen eher als umständlich und unberechenbar zu bezeichnen. Die Parametersteuerung mit Joysticks war stets ungenau und unbefriedigend. Eigentlich ist die Bedienung des Neuron ähnlich langweilig und eintönig, wie seine Klangergebnisse. Irgendwie finde ich das natürlich auch schade, aber ich kann es deshalb nicht schönreden. Sicher wäre es mir lieber gewesen, ein interessantes und anhaltend inspirierendes Instrument zu erwerben, welches regelmäßig durch Softwarupdates neu und aktuell gehalten wird. Dem ist/war allerdings, wie wir nun alle wissen, ganz und gar nicht so.
 
godan schrieb:
Zotterl schrieb:
Passender CD-Tipp:

41XXJZ7032L._SL500_AA300_.jpg


ppg360 schrieb:
Gute Platte. Wer immer mal wissen wollte, was man mit einem alten Synclavier so alles anstellen kann...

Zotterl schrieb:
Für mich DIE FM-Scheibe überhaupt! Da sieht man fast die Operatoren rollen ;-)


Ja die ist genial und wurde, im vorigen Jahr glaube ich, gerade nochmal neu aufgelegt.

704.jpg

Stimmt, allerdings klingt die Neuauflage -- trotz der neuen Abmischung und der Bonustitel -- nicht annähernd so gut wie das Original von 1988; ist fast schon hyperreal in der Deutlichkeit, mit der man die Klangfarben herausgekitzelt hat (mit Nachdruck auf die traditionelleren Orchesterklangfarben und weniger auf die Elektronik).

Craig Safans "Warning Sign" fällt mir als noch rohere Synclavier-Platte ein...

Stephen
 
Bernie schrieb:
godan schrieb:
Um nicht jede deiner Fragen einzeln zu beantworten, hier gleich Antwort Nr. 5. Wenn ich, was selten genug vorkommt, etwas in dieses Forum poste, dann weiß ich schon wovon ich rede. So viel Spaß macht es mir nämlich nun auch wieder nicht, mich (meist mit Schein- oder Unwissenden) über Belanglosigkeiten auszutauschen. In dem Fall haste also den falschen angegriffen. Selbstverständlich hatte ich, sogar längere Zeit, einen Hartmann Neuron - sonst könnte und würde ich wohl nichts dazu schreiben. Die Kiste war für mich die größte Fehlinvestition, solange ich elektonische Musik mache und entsprechende Instrumente/Geräte dazu anschaffe. Das fängt bei schadhafter Hardware (z.B. Festplatte, Joysticks) an, zog sich über einen unzeitgemäßen, ja vorsinnflutlichen Datenaustausch mit dem Rechner hin, begleitet durch absolut fehlerhafte Software und extrem schlechten Produktservice. Als dann auch noch ausschließlich für User des billigen Neuron-PlugIns entwickelt wurde und Käufer der teuren Hardware das Nachsehen hatten, war es für mich zumindest an der Zeit, mich von dem völlig überflüssigen Kasten zu trennen. Nach monatelangem annoncieren ging der Neuron dann für gerade mal 1000,- EUR weg. Für mich ist er zurückblickend nicht einmal diesen Preis wert.
Du hättest dich dann mit der Technik intensiver auseinandersetzen sollen, dann hättest du vielleicht gemerkt, welches enormes Potential im Neuron liegt. Einen Festplattencrash hatte ich auch, bei 10 anderen PCs ist mir das allerdings ebenso passiert. Die Joysticks brechen gerne mal ab, das ist mir in 10 Jahren bei 2 Stück passiert, habe aber noch Reserve außerdem kann man sie notfalls kleben oder gegen andere ersetzen.
Für jemand, der elektronische Musik produziert, ist das Teil eine wahre Fundgrube an neuen Sounds, besonders wenn man mal Sprache experimentiert.
Das der Rechner veraltet war, als er erschien, hängt mit der Entwicklungszeit zusammen, ist bei jeder Industriesteuerung nichts anderes. Außerdem ist mir als Usrer doch völlig egal, wie die Technik funktioniert, wenn sie funktioniert. Das ein paar Features nie kamen, leigt leider an der Insolvenz, da wäre bestimmt noch einiges möglich gewesen.
Mit der Software kann man den Hardware Neuron auch nicht vergleichen, da geht ja nur ein Bruchteil mit.
Was mich doch sehr wundert, ist das so viele damit unzufrieden sind.
Immer, wenn ich Besuch im Studio habe, setze ich diese Leute dann gerne mal vor den Neuron und lasse sie ein bischen damit spielen. Hab ja einiges an eigenen Sounds da drin. Mein Problem ist, das die Leute nicht mehr loslassen, selbst nach Stunden kleben sie völlig fasziniert immer noch an der Kiste . War bis jetzt immer so.

Hier muß ich noch mal ran.Mein Neuron ist das aussergewöhnlichte Stück das ich besitze.Ein Charakterschwein erster Güte :lol: Leider wurde mir der Sound erst bewußt seit ich in ein gutes Interface,Fireface UC und ordentliche Monitore,Adam A7X investiert habe.Der Neuron kann alles sein.Zerbrechlich und leise,Aggesiv und laut und alles dazwischen.Durch das Stickrecording und die Variationen der Parameter.Wenn es einen Nachfolger gäbe wäre ich dabei :supi:
 
Parseque schrieb:
godan schrieb:
Um nicht jede deiner Fragen einzeln zu beantworten, hier gleich Antwort Nr. 5. Wenn ich, was selten genug vorkommt, etwas in dieses Forum poste, dann weiß ich schon wovon ich rede. So viel Spaß macht es mir nämlich nun auch wieder nicht, mich (meist mit Schein- oder Unwissenden) über Belanglosigkeiten auszutauschen. In dem Fall haste also den falschen angegriffen. Selbstverständlich hatte ich, sogar längere Zeit, einen Hartmann Neuron - sonst könnte und würde ich wohl nichts dazu schreiben. Die Kiste war für mich die größte Fehlinvestition, solange ich elektonische Musik mache und entsprechende Instrumente/Geräte dazu anschaffe. Das fängt bei schadhafter Hardware (z.B. Festplatte, Joysticks) an, zog sich über einen unzeitgemäßen, ja vorsinnflutlichen Datenaustausch mit dem Rechner hin, begleitet durch absolut fehlerhafte Software und extrem schlechten Produktservice. Als dann auch noch ausschließlich für User des billigen Neuron-PlugIns entwickelt wurde und Käufer der teuren Hardware das Nachsehen hatten, war es für mich zumindest an der Zeit, mich von dem völlig überflüssigen Kasten zu trennen. Nach monatelangem annoncieren ging der Neuron dann für gerade mal 1000,- EUR weg. Für mich ist er zurückblickend nicht einmal diesen Preis wert.

Hier muß ich noch mal ran.Mein Neuron ist das aussergewöhnlichte Stück das ich besitze.Ein Charakterschwein erster Güte :lol: Leider wurde mir der Sound erst bewußt seit ich in ein gutes Interface,Fireface UC und ordentliche Monitore,Adam A7X investiert habe.Der Neuron kann alles sein.Zerbrechlich und leise,Aggesiv und laut und alles dazwischen.Durch das Stickrecording und die Variationen der Parameter.Wenn es einen Nachfolger gäbe wäre ich dabei :supi:
Naja, das ist ein bekanntes Phänomen, dass man das Instrument, welches man irgendwann mal teuer erworben hat, in den höchsten Tönen lobt - ob es nun tatsächlich die lobenswerten Töne von sich gibt oder nicht. Der Neuron ist m.E. soundmäßig extrem festgelegt und in keinster weise flexibel einsetzbar. Für jemanden der Ambient macht, mag er sicher ganz okay sein, vor allem wenn er der einzige Klangerzeuger im Homestudio ist. Ich persönlich habe die internen Wandler in ganz guter Erinnerung - d.h. einige Sounds kamen relativ kräftig rüber. Ob das nun tatsächlich stimmt oder ich mich damals nur damit getröstet habe, kann ich gar nicht mehr mit Bestimmtheit sagen. Auf jeden Fall würde ich mir trotzdem eine Weiterentwicklung des Neuron wünschen - vielleicht auch eine Portierung in ein anderes offenes Synthesizer-System. Es wäre schon sehr schade um diese interessante Klangsynthese.
 
Soundwave schrieb:
wieso muss ich beim neuron immer an das geräusch der toilettenspülung denken... :lol:
Heutzutage ist für einen Komponisten jeder Klang potentiell musikalisches Material. Auch ein Klogeräusch. Es ist nur die Frage, in welchen Kontext er gesetzt wird, um als Klogeräusch einfach neutralisiert zu werden, und dann hören sie ihn gar nicht mehr als Klogeräusch. Und wenn die Assoziation noch vorhanden ist, dann muß er halt vermittelt werden, um sich in eine Musik, die einen weiteren realistischen Darstellungsrahmen hat als nur Oboe, Klavier, und, wie bei Messiaen vielleicht, Le merle noir zu integrieren.
In mehreren meiner Kompositionen aus den letzten Jahren wie TELEMUSIK, HYMNEN, KURZWELLEN kommt praktisch alles an assoziativen Klängen vor. Hier und da hört man überall neu hinzukommende Klangereignisse. Das Wesentliche ist heute: jeder Klang kann musikalisches Material sein.

"Karlheinz Stockhausen - Die 4 Kriterien der Elektronischen Musik"
http://www.elektropolis.de/ssb_story_stockhausen.htm

---

Forum: Synth/Sampler
Anna Lüse
11.03.200, 10:08 Uhr
'neuron'

Wenn ich jetzt z.B. Klospülung reinschicke, erkennt der Neuron dann die musikalisch relevanten Parameter zum tiefgreifenden kreaktiven Eingriff ins Klanggeschehen oder kann er damit nichts anfangen, weil Klospülung lt. Definition des Herstellers kein musikalisch relevanter Klang ist und es dafür keine werksseitigen Modelle gibt?

Anna

http://forum1.keyboards.de/archiv/03/03 ... 40192.html
 
Bernie schrieb:
godan schrieb:
Um nicht jede deiner Fragen einzeln zu beantworten, hier gleich Antwort Nr. 5. Wenn ich, was selten genug vorkommt, etwas in dieses Forum poste, dann weiß ich schon wovon ich rede. So viel Spaß macht es mir nämlich nun auch wieder nicht, mich (meist mit Schein- oder Unwissenden) über Belanglosigkeiten auszutauschen. In dem Fall haste also den falschen angegriffen. Selbstverständlich hatte ich, sogar längere Zeit, einen Hartmann Neuron - sonst könnte und würde ich wohl nichts dazu schreiben. Die Kiste war für mich die größte Fehlinvestition, solange ich elektonische Musik mache und entsprechende Instrumente/Geräte dazu anschaffe. Das fängt bei schadhafter Hardware (z.B. Festplatte, Joysticks) an, zog sich über einen unzeitgemäßen, ja vorsinnflutlichen Datenaustausch mit dem Rechner hin, begleitet durch absolut fehlerhafte Software und extrem schlechten Produktservice. Als dann auch noch ausschließlich für User des billigen Neuron-PlugIns entwickelt wurde und Käufer der teuren Hardware das Nachsehen hatten, war es für mich zumindest an der Zeit, mich von dem völlig überflüssigen Kasten zu trennen. Nach monatelangem annoncieren ging der Neuron dann für gerade mal 1000,- EUR weg. Für mich ist er zurückblickend nicht einmal diesen Preis wert.
Du hättest dich dann mit der Technik intensiver auseinandersetzen sollen, dann hättest du vielleicht gemerkt, welches enormes Potential im Neuron liegt. Einen Festplattencrash hatte ich auch, bei 10 anderen PCs ist mir das allerdings ebenso passiert. Die Joysticks brechen gerne mal ab, das ist mir in 10 Jahren bei 2 Stück passiert, habe aber noch Reserve außerdem kann man sie notfalls kleben oder gegen andere ersetzen.
Für jemand, der elektronische Musik produziert, ist das Teil eine wahre Fundgrube an neuen Sounds, besonders wenn man mal Sprache experimentiert.
Das der Rechner veraltet war, als er erschien, hängt mit der Entwicklungszeit zusammen, ist bei jeder Industriesteuerung nichts anderes. Außerdem ist mir als Usrer doch völlig egal, wie die Technik funktioniert, wenn sie funktioniert. Das ein paar Features nie kamen, leigt leider an der Insolvenz, da wäre bestimmt noch einiges möglich gewesen.
Mit der Software kann man den Hardware Neuron auch nicht vergleichen, da geht ja nur ein Bruchteil mit.
Was mich doch sehr wundert, ist das so viele damit unzufrieden sind.
Immer, wenn ich Besuch im Studio habe, setze ich diese Leute dann gerne mal vor den Neuron und lasse sie ein bischen damit spielen. Hab ja einiges an eigenen Sounds da drin. Mein Problem ist, das die Leute nicht mehr loslassen, selbst nach Stunden kleben sie völlig fasziniert immer noch an der Kiste . War bis jetzt immer so.


Und wie klingt das Klavier? ;-)
 
Ich denke, viele Punkte hier im Thread kann man irgendwo als richtig ansehen. Als ehem. Besitzer eines Neuron VS habe ich nicht ganz so viel Geld investieren müssen, aber die nun mal vorhandenen Unzulänglichkeiten und Bugs waren ätzend, selbst wenn man hinsichtlich dem Verlauf von Hartmann Music das natürlich nachvollziehen kann warum und was dort passiert ist. Nun ist es so, dass ein Instrument mehr oder weniger limitiert ist. Der entscheidene Faktor der Kreativität sitzt bekanntlich aber davor und wenn Bernie nun mit Sprachsamples Models gezaubert hat, die sonst so nicht machbar sind, dann wird das ggf. beim Anhören/Spielen einen anderen Eindruck machen als wenn man durch die Factory Sounds geht oder sich die - wirklich übel klingenden - Youtube Beispiele anhört. Insofern den Neuron als Midi-Keyboard zu sehen, ist m. E. komplett falsch. Allerdings muss ein Instrument zum Musiker passen und auch das ist eine individuelle Kiste, die man halt nicht pauschal bewerten kann. Der Eine akzeptiert halt Dinge, die für den Anderen untragbar sind.

Ich für meinen Teil habe den Neuron VS sträflich vernachlässigt und unnötigerweise verkauft... im Nachhinein ist man schlauer.
 
nox70 schrieb:
Ich denke, viele Punkte hier im Thread kann man irgendwo als richtig ansehen. Als ehem. Besitzer eines Neuron VS habe ich nicht ganz so viel Geld investieren müssen, aber die nun mal vorhandenen Unzulänglichkeiten und Bugs waren ätzend, selbst wenn man hinsichtlich dem Verlauf von Hartmann Music das natürlich nachvollziehen kann warum und was dort passiert ist. Nun ist es so, dass ein Instrument mehr oder weniger limitiert ist. Der entscheidene Faktor der Kreativität sitzt bekanntlich aber davor und wenn Bernie nun mit Sprachsamples Models gezaubert hat, die sonst so nicht machbar sind, dann wird das ggf. beim Anhören/Spielen einen anderen Eindruck machen als wenn man durch die Factory Sounds geht oder sich die - wirklich übel klingenden - Youtube Beispiele anhört. Insofern den Neuron als Midi-Keyboard zu sehen, ist m. E. komplett falsch. Allerdings muss ein Instrument zum Musiker passen und auch das ist eine individuelle Kiste, die man halt nicht pauschal bewerten kann. Der Eine akzeptiert halt Dinge, die für den Anderen untragbar sind.

Ich für meinen Teil habe den Neuron VS sträflich vernachlässigt und unnötigerweise verkauft... im Nachhinein ist man schlauer.

Ich habe erst den VS zum reduzierten Preis gekauft und später den Neuron für 1777 Euro beim Store in Köln
 


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