Was ne schwere Geburt (Analog Techno)

Das war mein schwierigster Track bisher. Habe über einen Monat gebraucht um irgendwie Platz für den Sub37 zu finden. Ich war schon kurz vorm Wahnsinn. (Schönen Gruß an dieser Stelle auch mal an Nachbarn und Freundin, die das ausgehalten haben :D)

Ansonsten alles komplett analog, nur Hardwaresynthese, kein Layering. Und bis auf den einen Vocal bei Minute 3:00 keine Samples.

Stil? Keine Ahnung. Ich würde sagen erste Hälfte Fahrstuhlmusik, zweite Hälfte tanzbar. Für die, die auch mal im Fahrstuhl tanzen wollen. ;-)

Für Tips und Kritik bin ich wie immer dankbar! :supi:

src: https://soundcloud.com/amprepublic/subway-to-the-moon-original-mix?in=amprepublic/sets/my-tracks-the-analog-series
 
Subway fahren passt gut in die erste Hälfte.

Ein PAD würde ich hier und da evtl. vermissen.
Der Break um die 04:00 ist etwas mager, klingt wie gewollt aber nicht gekonnt, geht also zu schmächtig weiter im Text.
Hier wäre ne SUBBassline oder sowas ganz cool, und ein kompletter Wechsel von Rhytmik und endlichem eine Pad-Sound, der auch ein Stmmungswechsel und somit erneutes Interesse hervorruft
Die Bassline finde ich zu stur und unflexibel, gerade auch im Break könnte diese mal die Sturheit verlassen, für mein Geschmack.

Die Sounds insgesamt sind recht passend, Hi'Hats und Snare dezent und auch ganz harmonisch.
Basslinesound und Drum okay, fehlt wohl an tiefe, also explizit so um die 70-80 Hz, wobei es recht gut zum easy listening passt im ersten Teil.
 
Gefällt mir recht gut. :supi: :supi:

Definitiv viel zu lang ist für meinen Geschmack der Break. Das ist mehr als 1 Minute und es fehlt danach noch etwas das noch mehr nach vorne pusht aber der Ansatz ist gut. Ich würde bereits nach der Stimme wieder mit dem Beat einsetzen und dann vielleicht nochmals ein Mini-Break machen. Für die Länge des Breaks sind die Elemente innerhalb des Breaks und das was danach folgt zu unspektakulär. Deshalb lieber mehrere dafür kurze Breaks.
 
Ich habe mir den Track gerade nochmal über CDJ' und Monitore angehört und ihr habt total recht. Der Track ist wirklich viel zu mager unten rum. :shock:

Dadurch wirkt das Break natürlich kraftlos. Wenn ich über meine Notebook Boxen höre, dann höre ich gar keinen Unterschied zwischen Break und Mainpart. :shock:

Habe mal wieder den Kapitalfehler begangen: Track nach dem Mixing über ne PA gehört, da war unten rum viel zu viel Druck. Dan hab ich knallhart bei 75Hz den Shelf-EQ reingehauen ohne das Ding nochmal gegen zu kontrollieren. Außerdem habe ich noch bei 105Hz ne kleine Absenkung um den Bassbereich etwas von der Hookline zu trennen.

Einen Wechsel an Rhythmik nach dem langen Break finde ich nicht so gut, da ich gerade vor dem Break den Rhythmikwechsel hatte. Üblicherweise sollte nach dem Break der Track nur mit Kick, Bassline und Percussion weitergehen und dazu der Pad Sound. Für diesen Track mache ich das aber nicht mehr.

Ich habe jetzt den EQ im Bassbereich wieder etwas angehoben, damit es nicht mehr so dünn klingt. Über Notebook klingt es trotzdem noch total gleich...
 
Sound finde ich richtig gut, sehr ›organisch‹. Untenrum vermisse ich eigentlich nichts. Als »roh« empfinde ich das übrigens auch nicht; ansonsten hätte ich das wie mein Vorredner ebenfalls positiv hervorgehoben.

Ein bisschen eintönig auf Dauer finde ich das ›Thema‹, das sich ja doch über 6 Minuten ziemlich unverändert hinzieht. Vielleicht gönnst du ihm mal 'ne Pause zwischendurch, oder überlegst dir für die zweite Hälfte eine Variation.

:supi:
 
Erst mal vielen Dank für die konstruktive Kritik! :supi:

Ich bin mittlerweile auch der Meinung, dass der Track einfach noch ein retardierendes Moment braucht. Der zweiten Hälfte fehlt durch die prägnante Hookline einfach die Abwechslung.

Nach dem Break bei Minute 4:14 ist es wahrscheinlich besser nicht gleich "All in" zu gehen, sondern zunächst nur percussiv + Kick + Sub-Bass bis zum nächsten Break weiter zu machen.

Hatte mich gestern auch gleich mal dran gesetzt, aber ich brauche erstmal 1-2 Wochen Pause von dem Track. :selfhammer:

Hab das Ding so wie es war in den Rundordner geschmissen, das DAW runtergefahren, den Kopf abgeschaltet und einfach den Rest des Abends durchgejammt. DAS war echt mal nötig. :phat:
 


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