Mit welchem 'Gear'/Synths habt ihr angefangen Musik zu machen

Was haben immer alle gegen den K1?
Das Teil ist doch wirklich ulkig :cool:

Die Tatsache, daß Chris Franke ihn auf der Pacific Coast Highway eingesetzt hat, macht ihn mir nicht sympathischer.

Die Koexistenz zwischen K1 und Wave 2.3 ist als solche schon eine Fallhöhe.

Oder eine Stolperkante.

Stephen
 
Die Koexistenz zwischen K1 und Wave 2.3 ist als solche schon eine Fallhöhe.
So eine Koexistenz spannt natürlich ein Spektrum auf, das gefüllt werden will ... also zuerst den Synth definieren (und anschaffen), der genau in der Mitte zwischen beiden liegt, und dann auf beiden Seiten so weitermachen, bis die Kasse leer oder das Studio voll ist. :agent:
 
In der Literaturwissenschaft nennt man das Stilistische Fallhöhe -- aus der unerwarteten Auflösung derselben ergibt sich zuweilen auch mal ein Witz.

Größer könnte der Kontrast zwischen zwei Instrumenten nicht sein.

Stephen

Ich wollte immer schon einen PPG aber man versucht erst mit dem Sampler und dann noch anderen Synths ihn zu ersetzen, leider ohne Erfolg. Also habe ich mein Urlaubsgeld in einen gebrauchten 2.3 umgesetzt. Freundin war sauer, aber ich glaube, das war die richtige Entscheidung fuer mich. Mit der Freundin hat sich das dann irgendwann aufgelöst, wobei der Wave mir in die Staaten gefolgt ist.
 
Ich hatte vor Jahren mal einen PPG Wave 2.3 und ein Kumpel hatte das ganze Sortiment mit zusätzlicher Tastatur, Waveterm und dem ganzen Zeug.

Noch nie habe ich solch eine schlechte Bauweise und Verarbeitung bei Synths gesehen. Da kommt nur Ensoniq annährend ran.
Da bringt der beste Klang nix, wenn die Hardware bescheiden konstruiert ist.
 
Ich hatte vor Jahren mal einen PPG Wave 2.3 und ein Kumpel hatte das ganze Sortiment mit zusätzlicher Tastatur, Waveterm und dem ganzen Zeug.

Noch nie habe ich solch eine schlechte Bauweise und Verarbeitung bei Synths gesehen. Da kommt nur Ensoniq annährend ran.
Da bringt der beste Klang nix, wenn die Hardware bescheiden konstruiert ist.

Palms Popelige Geräte.

Palms Papp Gedrisse.

Palms Panik Geräte.

Die Euphemismen sind derer mannigfaltig.

Stephen
 
hab die Rechnung zwischen den Jahren wiedergefunden

beste Grüße an Dirk Matten, der Mini ist noch immer da und er tut's auch noch, besser denn je!
 

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1996 oder 1997 Doepfer A-100 (Basis System 1).
Damals noch keinerlei Erfahrung mit analogen Synth gehabt aber direkt mal das Basis System ohne MIDI ausgesucht (weil da im Vergleich zum MIDI Basis System ein Modul mehr drin war...ha,ha,ha)
Ich hatte auch nix zum irgendwie ansteuern, weder Sequenzer noch Keyboard mit CV/Gate.
Das allererste was ich gemacht habe: Kopfhörer direkt in einen der Wellenform Ausgänge vom VCO gestöpselt... :picard:
Hab mich dann anhand des Handbuchs irgendwie experimentell durchgekämpft.
Also so: Ok mit dem LFO trigger ich jetzt mal die Hüllkurve und die route ich dann auf den Filter...
Das war eine spannende Zeit, ich war ja dazu gezwungen alles "from scratch" zu lernen.
Als ich dann viel, viel später mal ein Kenton MIDI CV/Gate Interface zur Verfügung hatte, war das ungefähr so wie das Feuer zu entdecken. :isdawer:
 
Mein erster synth ... lange her der yamaha cs10 . Gekauft 1986 für 100 DM..
Zuerst unglaublich glücklich : mein erster cooler synth ...
Dann kamen ein sequential sixtrack und ein kawai k1 dazu ... yamaha in die Ecke gestellt und nicht verkauft !
30 Jahre später wiederentdeckt und auf einmal ist der alte analoge wieder cool und selten .
Mittlerweile sind quasimidi the raven , korg kronos , hydrasynth , matrixbrute , waldorf quantum , wavestate , pro 3 , subsequent 37 ... und ein komplete kontrol s61 mit etlichen softwaresynthies dazugekommen ...
Der Gas Krieg hat mich erwischt und nun brauche ich noch den polybrute und irgendwas von moog ...lach
Ach roland müsste ich auch mal testen und die roten Schweden ...a1 z.b. ...u.s.w. ...
 
Was war dein erster Synthesizer, den du selbst gekauft oder zumindest selbst gezielt ausgesucht hast? ...

war eher ne Gelegenheit und der langersehnte Start

ca. 1997 , Korg EX-800 für 80.- DM
mit der typischen Mod .: 2 Potis für Reso und Cut Off

hatte eine geliehene TR-707
damit wurde der Interne Sequenzer gesynct,
vorher hatte ich nur ein Casio SK-1, DJ-Mixer und 2 Tape Decks

hatte erst kein Keyboard und keinen Sequencer,
weiss gar nicht mehr wie ich den Internen EX-Sequencer Programmiert habe
war eh alles eher ein grosses Trial & Error.....
Die Poly/EX-800 ist eben generell scheisse zu Programmieren mit den Tastern
aber es ging irgendwie und habe dadurch die Subtr.- Synthese gelernt

Wie warst du damit nach dem Kauf zufrieden?...


ja sicher, für das was es war!
Es ist ja ein Synthesizer und das waren meine ersten Musikalischen versuche
nach missglückter Blockflöte in der Grundschule!?

Wie lange hast du "Spaß" damit gehabt, bzw. wie lange ihn eingesetzt?...

Schon ein Paar Jahre
der kann eigentlich recht gute Pads und Stabs


Durch andere(n) Synthesizer erweitert oder ersetzt?...



irgenwann kurz danach bekam ich nen Atari ST und ein Zoom 1201 Effekt
ne MB33 und einen Roland R-70
und konnte den EX-800 erst richtig nutzen ...immenoch kein Keyboard ....

erst als ich dann 1-2 Jahre später , um 98/99 rum
meinen Juno 106 (700.- DM) bekam, verlor er mehr und mehr an Bedeutung

den Juno habe und liebe ich heute noch!

Wie ist deine heutige Sicht auf dieses Gerät?...

naja
steht noch da... erinnerungswert.... bräuchte nen Service... die Value Taster wollen nicht mehr
aber ich glaube nutzen würde ich den nicht mehr
der kann nichts, was die Synths die ich heute habe, nicht besser könnten
 
Roland JX-3P: mein erster und gleich neu (Musikhaus Pfeiffer, KA)
Der war wirklich Die Nr. Uno: einziger den ich je verletzt habe (Wasserschaden, peinliche Geschichte für mich), einziger den ich je verkauft habe (Midi ließ er sich noch spielen, hatte aber schon ausfälle). Jemand aus Köln hat ihn dann zum „ausschlachten“ gekauft.
Ja und dann konnte ich mir einen gebrauchten Boutique JX3 kaufen. (Ich bin mit dem Kleinen wirklich glücklich, weil er mir die klänge des Großen bringt, was sonst keiner schafft. Ja auch ich hasse MiniklinkeaudiostereobuchsenverbinduNe weil es ist für mich das gleiche wie auf ner Klipsch Anlage MP3 laufen lassen. Ich habe auf dem JX Synth gelernt und das war schon richtig Sciencefiction. Wir hatten ja sonst nichts. Nach dem Krieg.;-)
 
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1992 oder 93!? in dem dreh in meiner ersten Bude der Jx3p. Einen Sampler hatte ich damals auch, aber der ist leider nicht mit auf dem Bild.
Wahnsinn...fast 30 Jahre ist das jetzt her. Es kommt mir vor wie gestern.
40238908sn.jpg
 
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War ein Yamaha DX7... gehörte nicht mir, hatte sich meine damalige Freundin von Ihren Eltern schenken lassen. Ich konnte die Finger nicht von dem Teil lassen (meine jetzt den DX7 ?)... die Sounds konnte ich als kleiner Gitarrenheld mit meinem Effekt-Pedalen nicht hinbekommen. Hab im Prinzip sofort versucht, eigene Sounds zu schrauben... was selbstverständlich nicht von Erfolg gekrönt war.

Wenn ich mich recht erinnere, wurde das Teil auch bei Dirk Matten in Bonn gekauft... kann mich aber auch täuschen, ist bestimmt 35-36 Jahre her.
 
Das weiß ich nicht mehr ganz genau. Es waren zwei zur fast gleichen Zeit.
Ein Crumar Bit One gebraucht und ein ganz neuer Korg DW 8000 mit
Erweiterung ( Version E mit 16 weiteren Wellenformen).
Welcher da zuerst im Haus war, ist mir entfallen, weil ich zuerst
keine Sounds gebastelt habe, sondern nur gespielt.
Die Crumar Streicher fand ich damals besser als die vom K.
Den DW 8000 habe ich aber heute noch. First Love oder so.
Fürchte, ich bin ein relativ treuer Typ.
 
Ich krieg es nicht mehr genau zusammen, aber die ersten Module habe ich vor ca 40 Jahren zusammen mit meinem Opa gebaut. Davon gibt es leider keine Bilder.

Diesen hier habe ich vor ca 20 Jahren gebaut, es war aber im engen Keller nicht wirklich gemütlich, so dass ich dann irgendwann wieder aufgehört habe.
2016 habe ich dann weitergemacht.

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Modular hätte mich ja zu Zeiten meines ersten Synths total angenervt. Ich brauchte polyphon und speicherbar. Unbedingt.
Und jetzt? Euro, Buchla, DIY und alle Kabeltypen, die man sich vorstellen kann. Es ist zum Knochenkotzen...
 
ACCESS VIRUS TI2
Zwar 15 Jahre zu spät, aber was solls, für mich ist er nigelnagelneu...
 
Zuletzt bearbeitet:
Delta.jpg

Korg Delta. Der war damals der einzige polyphone, der preislich innerhalb meines Budgets (als Schüler) lag. … Ich wollte klingen wie Jean Michel Jarre. :lollo:
 
2011, ein gebrauchter OP1.
Einmal verkauft, total bereut und noch ein zweites Mal gekauft. Beim ersten Mal für 600 bekommen, beim zweiten Mal sogar für 500.
Nochmal geb ich den nicht ab. ?
 
Meine ersten Synthi Erfahrungen habe ich mit einem Roland E-20 gemacht und kurz danach kam ein Roland D-50 und eine Roland W-30 Workstation mit S10 Sampler dazu. Das alles wurde schön aufgenommen auf einem Portastudio 488 (hihi).
 
Was war dein erster Synthesizer, den du selbst gekauft oder zumindest selbst gezielt ausgesucht hast? ...
Roland XP-80, ca. Frühjahr 1999. Gebrauchtkauf von jemandem, für den das Teil Overkill war.

Wie warst du damit nach dem Kauf zufrieden?...
Ziemlich. Gut, ich kannte vorher sonst nix außer den großen Technics-Arrangern.

Der erste Wermutstropfen war, daß die DSP-Power sich vom Sequencer schnell überlasten ließ und die Klangerzeugung dann aus dem Tritt kam. Erst da kam der Wunsch nach mehr Klangerzeugern auf.

Wie lange hast du "Spaß" damit gehabt, bzw. wie lange ihn eingesetzt?...
Hab ich immer noch.

Durch andere(n) Synthesizer erweitert oder ersetzt?...
Erweitert? Ja, und wie.

Ersetzt? Ich hab inzwischen zwei davon. Das sagt alles.

Wie ist deine heutige Sicht auf dieses Gerät?...
Wieso gibt's heutzutage keine Workstations mehr, die in Sachen Live-Performance so geil hands-on sind wie XP-60 und XP-80? Mal schnell on the fly einzelne Multimode-Parts lokal, am MIDI In oder am MIDI Out mit 16 Hardwaretastern, die mittschiffs direkt über der Tastatur sitzen (!), an- und ausknipsen kann man sonst nirgendwo. Und Workstations mit 5 Pedalanschlüssen (Hold und vier frei belegbare) sind sonst auch selten.

Abgesehen davon ist der MRC Pro die Macht in Tüten.

Ich hätte sogar einen separaten Clickausgang, wenn ich einen bräuchte.

Ich wollte klingen wie Jean Michel Jarre. :lollo:
Ich auch, aber bis ich da auch nur in die Nähe kam, das sollte noch dauern.
 
Ich glaube, dass mein erstes Gerät ein Farfisa Synthorchestra war. Ich wollte mich bei meinem Kumpel
nicht lumpen lassen (er hatte schon mehrere Geräte, Mixer usw.) und mich am gemeinsamen Jammen
beteiligen und was eigenes mitbringen.
Das Geräte hatte aber so viele lose Lötstellen, dass wir mit dem Reparieren nicht mehr hinterherkamen.
So musst es gehen und durch einen MS20 ersetzt:

MS20.jpg

Der war nicht nur angerostet und hatte die obere Taste schief, der war auch unheimlich verstimmt und
klang irgendwie seltsam anders, als mein zweiter MS20, der wie neu aussah und nicht so aggressiv
klang. Lag wohl an den verschiedenen Herstellungsjahren.
 
1979: Formantbausatz, selbst zusammen gelötet. Steht heute noch hier und macht. Wurde dann um ein paar andere Synths, Drummaschinen, Mischpulte und Outboard erweitert... :floet:
 
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