Mit welchem 'Gear'/Synths habt ihr angefangen Musik zu machen

Heidewitzka!

Waren das eure eigenen Klamotten, oder standen die Geräte im Schulfundus?

Einen VP-330 als ersten eigenen Synthesiser halte ich schon für eine sehr spezielle Wahl, daher die Frage.

Stephen
Bis auf den Korg MS 20 waren die Geräte im Schulfundus. Da waren noch mehr, aber ich habe mich bewusst für den VP 330 entschieden.
Da klang die Kinderstimme plötzlich nach Kraftwerk, das hatte schon was.
Die Geräte waren damals Dauerleihgaben gewesen, wir durften nachmittags immer in der Schule Aufnahmen machen und die Geräte auch mit nach Hause nehmen.
Die Schule war ein Gymnasium in Berlin Lichtenrade mit Schwerpunkt Musik und Sport. Uns haben natürlich nur die Synths interessiert, sportlich waren wir absolute Nieten. 😄



Die ersten Kaufgeräte waren ein SC Pro One, ein MFB 512 Drumcomputer (der steht auf dem Bild rechts neben dem Pro One und war von meinem Vater ein Geschenk) und ein Roland JX-3P. Ebenfalls ein Foto aus einem Schulkonzert.
Einen Kiwi Synthesizer haben wir auch noch aus dem Schulfundus benutzt. Der Lehrer hat das Budget der Schule für Synths ausgegeben, anstatt einen neuen OH-Bild Projektor zu kaufen. 😂
Die Haare von meinem Kumpel Roland waren mit Fußpuder grau gefärbt (kein Witz!) und das Oberteil waren 2 zusammen genähte angemalte Bodenwischlappen.

1984--01.jpg
 
Coole Schule! Auf so ein Gymnasium wäre ich auch gerne gegangen. Meins war ein "mathematisch-naturwissenschaftlich" orientiertes Gymnasium. Aber immerhin gab es für unsere Schulband einen großen (Keller-)Raum zum Proben, den wir nahezu jederzeit nutzen konnten.
 
Ich hatte nur einen einzigen, einen JX-8P. Leider hatte ich die optionale Programmiereinheit nicht, weshalb der Synth mit seinen Folienschaltern keinen Spaß machte. Selbst ein Softsynth mit Mausbedienung ist besser als das.
Soundmäßig war ich auch nicht sonderlich begeistert, klang irgendwie hart. Aber mehr konnte ich mir damals nicht leisten. Mein JX-8P war gebraucht, wenn ich micht nicht irre, deshalb billiger.
 
Ich alt, aber trozdem spass an synths, eingestiegen mit einem Roland XV-5080, danach war ich total on fire bis heute. Das ASIA board bis heute für mich beste digitale synth, mein geschmack.
Aber ganz am anfang zu midi war für mich ein MT-32 mit DOS games...
CM-32L ist beste DOS synth bis heute ^^!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Wuschelchen: Einen JX-8P hatte ich auch mal, aber harter Klang ist irgendwie das letzte, was mir zu der Kiste einfällt. Das ist ja unter den analogen Rolandpolys die absolute Weichflöte. Hab den aber verkauft, da mir die Hüllkurven irgendwann nicht mehr gefielen bzw. das Filter in höheren Resonanzen komisch pappig klang. Hab damit auch immer irgendwie die gleichen Sounds gemacht... aber egal: Mein Erster Anno 1999/2000: Quasimidi Rave-O-Lution 309 gebraucht ;-)
 
aber ich habe mich bewusst für den VP 330 entschieden.
Da klang die Kinderstimme plötzlich nach Kraftwerk, das hatte schon was.


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Ich hab mich ca. 1983 mit 10 Jahren schon gewundert wie es möglich ist eine Menschliche Stimme elektrisch klingen zu lassen.
Das hat mich schon damals total wirr im Kopf gemacht weil ich es soo geil fand und immer noch find. ;-)
Ich hätte mich auch für den VP330 entschieden. Also ihr habt ja in dem Alter damals echt schon nette Möglichkeiten gehabt.
Davon konnte ich in dem Alter nur träumen :cool: Bei mir ging es erst '94 nach der lehre los als ich Geselle war. Allerdings
machte ich im ersten Lehrjahr einen Ratenkauf klar, für eine Yamaha Workstation mit Sequencer. Das war auch schon schön.
Bevor ich dann meinen ersten Synthesizer(den Jx3p mit Programmer) kaufte, kam erst ein S01 Sampler von Akai in die Hütte.
Und dann natürlich per Inserat einen Atari ST gekauft mit so einer komischen Interface für den Jx3p, damit er nicht nur omni sendete.
 
Ich hatte nur einen einzigen, einen JX-8P. Leider hatte ich die optionale Programmiereinheit nicht, weshalb der Synth mit seinen Folienschaltern keinen Spaß machte. Selbst ein Softsynth mit Mausbedienung ist besser als das.
Soundmäßig war ich auch nicht sonderlich begeistert, klang irgendwie hart. Aber mehr konnte ich mir damals nicht leisten. Mein JX-8P war gebraucht, wenn ich micht nicht irre, deshalb billiger.
der jx8p klang hart? ich glaub dann war der kaputt...
sorry für das kommentar aber ich hab hier nix was weicher klingt
 
Bei mir war es in den 80ern der Yamaha DX100, dann erweitert mit Yamaha TX81Z.
Allerdings ging dem ein Bauprojekt voran: Ti-Soundgeneratorchip SN 76477, meist verwendet in Spielautomaten, kombiniert mit einem Keyboard einer Kinder-Bontempi-Orgel vom Sperrmüll und einigen Potis für VCO, LFO und Noise.
 
Was mein erster Synthesizer war? Ein monofoner, analog-elektrischer Klangerzeuger mit Tasten und Sequenzer :frosch:
 
Bis auf den Korg MS 20 waren die Geräte im Schulfundus. Da waren noch mehr, aber ich habe mich bewusst für den VP 330 entschieden.
Da klang die Kinderstimme plötzlich nach Kraftwerk, das hatte schon was.
Die Geräte waren damals Dauerleihgaben gewesen, wir durften nachmittags immer in der Schule Aufnahmen machen und die Geräte auch mit nach Hause nehmen.
Die Schule war ein Gymnasium in Berlin Lichtenrade mit Schwerpunkt Musik und Sport. Uns haben natürlich nur die Synths interessiert, sportlich waren wir absolute Nieten. 😄



Die ersten Kaufgeräte waren ein SC Pro One, ein MFB 512 Drumcomputer (der steht auf dem Bild rechts neben dem Pro One und war von meinem Vater ein Geschenk) und ein Roland JX-3P. Ebenfalls ein Foto aus einem Schulkonzert.
Einen Kiwi Synthesizer haben wir auch noch aus dem Schulfundus benutzt. Der Lehrer hat das Budget der Schule für Synths ausgegeben, anstatt einen neuen OH-Bild Projektor zu kaufen. 😂
Die Haare von meinem Kumpel Roland waren mit Fußpuder grau gefärbt (kein Witz!) und das Oberteil waren 2 zusammen genähte angemalte Bodenwischlappen.

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Was ist denn das da hinten auf dem Peavey-Amp? Ein Solton Commander Mixer, oder eine Wersi(?)-Orgel?

Mit euch hätte ich in der Schule abhängen wollen.

Ihr aber wohl nicht mit mir.

Stephen
 
Ich würde gerne schreiben, daß mein erster eigener Sinthi der Yamaha YS-200 war,
aber der wurde schon immer von nahezu allen.... ääh..... 'belächelt' war noch das Harmloseste.
Deshalb lasse ich's lieber.
 
Mein erster Synth war Korg N5ex in 1999, der kostete damals mir 900DM und das war ok für mich :) ich hatte damals auch nicht viel Geld für Hardware :) Es war interessant für mich und nach der Arbeit kam ich nach Hause und habe mit N5ex gespielt und Spaß gehabt. Meine ersten Tracks habe ich auch mit ihm gemacht.
 
Mittler klassischen Gitarre , später Western Gitarre und kam der große Schritt Akai AK73 und CASIO SK-1

Und irgendwann war es nicht mehr zu bremsen
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Elektron Model:Cycles vor ein bisschen mehr als zwei Jahren und direkt danach Behringer Neutron.

PS: Hatte ein paar Jahre zuvor schon mal einen Behringer Deepmind aber damit habe ich nichts aufgenommen und somit stand das Teil nur rum und ich habe nie den Zugang dazu gefunden.
 
Yamaha Rm1x. damals nur an die Oberfläche gekratz. Dummes jüngeres Ich.
 
1990 als es in Kölle mit den Rave Parties losging, habe ich mit einem poly61 und Boss DR550 angefangen, um mich mit 2 Kumpels auch mal ans Krachmachen zu versuchen. Schnell wuchs die ganze Sache mit unserem Gerätepool. top40 Hits blieben dann aber aus, was natürlich nur an der Wahl der ersten beiden Geräte lag…
 
tja, wenn ich noch weiter zurückgehe, lande ich hier:

1680503980423.png

und da:

dh100.jpg

:mrgreen:

Irgendwann kam noch ein gebrauchtes Bandecho vom Flohmarkt dazu ...
 
So ca 1992 am Amiga mit Trackern … aber eher nebenbei, hatte mehr mit Grafik, Animation u Video zu tun

1996 mit Rebirth

2000 erste Erfahrungen mit nem Hardware Synth … Quasimidi Sirius von nem Freund

2002 etwa der erste eigene Synth - Mam MB33

2005 - Pro 1, Mono/Poly

den Rest kennt man
 
Mit einem Akkordeon. Der erste Synth und das erste Keyboard überhaupt war 10 Jahre später ein neuer Poly-800. Ich hab´den Karton noch.
 


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