Welchen Emu Sampler will man denn haben?

Oder welcher ist der zuletzt gebaute, so ganz hab ich das noch nicht, auch nach 2 Seiten google lesen.
Ich tip mal das der Emu: E4XT Ultra der letzte ist, oder sind das die e5000 und e6400 Modelle?
Ich bin ein wenig angefixt durch meinen K2000, hab auch ne MPC, aber es ist schon was anderes ein Sample durch den K2000 zu jagen als durch die MPC.
 
Ultra war die letzte Serie, 4 XT Ultra das Spitzenmodell, 6400 Ultra und später 5000 Ultra abgespeckte Modelle hinsichtlich Stimmen (beide), Einzelouts (5000), Digi In/Out (beide), 5000 hatte dann auch ein schlechteres (grünes) Display, ausserdem behauptet der auf Amazona.de 5000 hätte schlechtere Wandler, mmh gloob ick nich', weeß nich' wo der dit her hat. Das Uber-Top-Modell war später nochmal der EIV Platinum, in dem alle Optionen drin waren, RFX-Card, 24 bit In/Outputs etc. , na uff jeden vollgestopftes Monsterteil :phat:
 
...die Frage ist braucht man die Effekte und sonen Kram, der soundtechnisch überragende EMU ist nämlich der EIIIXP/XS.
Der einzige seiner Art der 0dB Output erzeugt, es gibt keinen der so im Karton rummst!
Leider nur 32Megabyte aber damit sind wir immer ausgekommen für mehr bieten sich eher Maschinen wie der Elektron Octatrack an.
 
Centurion schrieb:
Ultra war die letzte Serie, 4 XT Ultra das Spitzenmodell, 6400 Ultra und später 5000 Ultra abgespeckte Modelle hinsichtlich Stimmen (beide), Einzelouts (5000), Digi In/Out (beide), 5000 hatte dann auch ein schlechteres (grünes) Display, ausserdem behauptet der auf Amazona.de 5000 hätte schlechtere Wandler, mmh gloob ick nich', weeß nich' wo der dit her hat. Das Uber-Top-Modell war später nochmal der EIV Platinum, in dem alle Optionen drin waren, RFX-Card, 24 bit In/Outputs etc. , na uff jeden vollgestopftes Monsterteil :phat:

Schlechtere Wandler im E5000 kann ich auch nicht bestätigen.

Ich habe vor einer Woche nen E5000 von nem Kumpel geschenkt bekommen )mit der einzigen Auflage, ihn nie zu verkaufen, oder zu verschenken. Kein Problem). Und nun sitzt der im Rack direkt unter meinem E4XT Ultra ( der ALLE Options hat, also quasi ein E4 Platinum)
Habe das getestet. Identische Presets geladen und abgespielt. Keinen Unterschied gehört!

Im Gegenteil!

Zumindest ist mir aufgefallen, und ich habe alle möglichen Fehlerquellen überprüft, das der E5000 über dem analogen Hauptausgang etwas lauter ist als der E4XT. Vielleicht gibt es da Toleranzen.

Der E5000 hat aber wirklich ein "schlechteres" Display. Die kann man aber wohl heutzutage gegen LED Displays austauschen.

Ansonsten hatt där Säntuuhrion rächd! :D

Empfehlung wäre, imho, gleich einen zu nehmen, der ne RFX32 Karte hat. Ist aber dann gleich ne Ecke teurer.......
Aber dann macht das mit dem Basteln und Wurschteln richtig Spass!

Gruß,
Chris
 
Danke für die Infos, jetzt wirds etwas klarer.
Wo komme ich denn da preislich bei raus,
ich hoffe nicht bei den ebay 745€, sondern eher bei 300-400, oder?

Lassen sich alle parameter bequem per midi steuern, der k2000 macht in der Beziehung eine gute Figur.
 
Hallo!

Na ja, mit RFX32 Karte wirst Du nicht bei 300-400 Euro landen.

Als Tipp von mir, kauf dir erstmal einen Ultra ohne RFX Karte. Die kannst Du ja später noch nachrüsten, sofern Du eine irgendwo ergatterst.

Die RFX Karte ist nicht zwingend notwendig, bringt halt aber ne Menge mehr, wenn man an "Sounddesign" IM Sampler interessiert ist.

Maximal 16 Effekte bekommt man auch heute noch nicht für "100 Euro".

Steig einfach mal bei Emu ein, schau ob das ein Sampler ist, wie Du ihn dir vorstellst!

Du kannst viele Dinge per Midi steuern. Die Emus sind ja bekannt dafür, das sie "modulare" Möglichkeiten beim programmieren und steuern haben.

Es kommt auch ein wenig darauf an, WAS für Musik Du mit dem Sampler machen möchtest.

Für die ganz harten elektronischen Sounds/Samples sollte man auch einen Yamaha A 4000 oder 5000 in Erwägung ziehen. Deren Filter greifen sehr heftig ins Klanggeschehen ein. Sind wohl vom AN1x übernommen worden, und mit noch mehr Varianten bestückt.
Auch sollen die Effektblöcke, 3 beim 4000er und sechs Blöcke beim 5000er, sehr gut sein.
Da sie schon standardmäßig verbaut sind, hat man da keinen Nachholbedarf.

Was anscheinend nicht so dolle sein soll, ist die Struktur der Yamahas. Das soll wohl nicht so einfach sein, da durchzusteigen.....

Bei den Emus ist das eher "dezent" was man im Normalfall mit den Filtern erstellen kann.

ABER man kann sehr wohl auch den Emus brachiales entlocken.
Dafür sind die beiden Effekte, die alle Ultras an Bord haben, nicht wirklich das Gelbe vom EI!

Preislich würde ich maximal 200,- Euro für einen E5000 Ultra ausgeben. Für einen E6400 Ultra um die 250-270 Euro. Für einen E-Synth Ultra um die 300-350 Euro.
Der E4XT Ultra dürfte bei 350-500 Euro liegen.
Zur Zeit finde ich die Angebote bei Ebay defintiv zu hoch.

Wobei der E4XT UItra mit der RFX Karte schon im normalen Bereich liegt. Die RFX Karte selber ist recht selten, und darum auch nie unter 250 Euro zu bekommen.

Hier mal eine kleine, grobe Info zur Standard-Austattung der verschiedenen Ultras:
E5000: 64 Stimmen (nicht erweiterbar), 2 Stereoausgänge, 1 Stereoeingang, SCSI, Midi Trio
E6400: 64 Stimmen (auf 128 erweiterbar), 4 Stereoausgänge, 1 Stereoeingang, SCSI, Midi Trio
E-Synth: 64 Stimmen (auf 128 erweiterbar), 4 Stereoausgänge, 1 Stereoeingang, SCSI, Midi Trio, AES/EBU In/Out, Word Clock, ASCII, zweites Midi Trio, 16 MB Rom Board mit 500 Presets
E4XT Ultra: 128 Stimmen, 4 Stereoausgänge, 1 Stereoeingang, SCSI, Midi Trio, AES/EBU In/Out, Word Clock, ASCII, zweites Midi Trio
E4Platinum: wie E4XT Ultra plus weitere 4 Stereoausgänge, 2 Stereoeingänge, 16 ADAT Outs, 8 ADAT Ins, zweiter SCSI Anschluß. RFX32 Karte

Für den E5000 und E6400 Ultra gibt es die D-WAM Card (zweites Midi Trio, AES/EBU, Word Clock

Für die anderen halt weitere 4 Stereoaugänge, ADAT Card und zweiter SCSI Anschluß, sowie die beiden ROM Boards E-Synths und Orbit/Phatt

Und natürlich die RFX-32 Karte. Zu dieser gibt es auch Options. Und zwar wie beim Platinum erklärt! Dann machen dann auch die weiteren zwei Stereoeingänge und die ADAT Eingänge Sinn, da man die RFX Karte eben auch für andere Synths und Sampler nutzen kann....

Puuh.......Falls noch Fragen sind, melden :floet:

Gruß,
Chris
 
vds242 schrieb:
Als Tipp von mir, kauf dir erstmal einen Ultra ohne RFX Karte. Die kannst Du ja später noch nachrüsten, sofern Du eine irgendwo ergatterst.

Die RFX Karte ist nicht zwingend notwendig, bringt halt aber ne Menge mehr, wenn man an "Sounddesign" IM Sampler interessiert ist.

Maximal 16 Effekte bekommt man auch heute noch nicht für "100 Euro".

Steig einfach mal bei Emu ein, schau ob das ein Sampler ist, wie Du ihn dir vorstellst!

+1

Mehr würde ich jetzt auch nicht hinfügen, was nicht schon zuvor erwähnt worden ist.
Ein E4XT Ultra oder E6400 Ultra sollte deine Wahl sein.


Gruss
 
Das mit den Wandlern ist Käse. Die Hauptplatine aller Geräte der EIV-Serie ist für alle Modelle die Gleiche, nur sind eben beim E5000 etliche Plätze nicht bestückt. Das Display ist ein Anderes, aber moderner, weil schon LED-Beleuchtung statt CCFL bei den großen Modellen. Ist der übliche. seit den 90ern vielfach beutzte Standardtyp: 240*64 Grafikdisplay mit Toshiba T6963 als Controller. Ältere Boards haben evtl noch ein CCFL-Display, meiner hat hinten schon EMU Ensoniq draufstehen und ein LED-Display drin.

Was die Steuerung angeht: es geht nicht alles über einfache Controlchanges, sondern etliches über MIDI Sysex Befehle. Das zu senden dürfte beim K2000 bissl schwierig werden.
 
Thread ist ein wenig älter, aber ich hänge mich mal dran. Ich kann sehr günstig einen E6400 Ultra ergattern, hatte auch mal zwischenzeitlich einen E64, der mir vom Sound und Bedienung zusagte, dessen Lüfter aber dem Fön im Bad hätte Konkurrenz machen können. Ist das generell bei diesen großen EMUs der Fall?
 
Ist es, ja. Kann man aber einfach austauschen. Ich hatte meinem E5000 Ultra einen leisten Lüfter mitsamt Thermoregelung spendiert und das auch hier beschrieben gehabt (Teile gibts bei Reichelt). Sollte die Suche finden, falls nicht, guck ich selbst mal. Müßte irgendwann Februar oder März letzten Jahres gewesen sein.

Dabei die üblichen Vorsichtsmaßnahmen beachten, da der Lüfter unter dem Abdeckblech fürs Schaltnetzteil sitzt, wo es gefährliche Spannungen auch nach Ausschalten des Gerätes geben kann.
 
Hallo,

ich poste mal in den Thread weil es denk ich hier am besten paßt.

Seit gestern abend ist mein alter EMU 6400 Ultra wieder funktionstüchtig, Netzteil war defekt. Da ich damals ein Projekt abschliessen wollte, hab ich mir günstig einen E5000 Ultra besorgt.

Jetzt mein Problem: welchen behalte ich?

Ein E64 mit Vollausbau, ist mein Hauptsampler weil ich den Klang am besten finde. Den werde ich nicht ersetzen.

Der EMU6400Ultra hat CF Reader Installiert (SCSI4Sampler Lösung)

Der EMU5000Ultra hat noch das Diskettenlaufwerk drin. Ich arbeite hauptsächlich von HD aus bzw. tausche Daten per ZIp aus. Meistens sample ich aber von CD ab. Von daher ist das CF Upgrade nicht so von nutzen momentan.

Welchen würdet ihr behalten? Einer muss noch vor Weihnachten gehen, da ich zwei neue Rack Module bekomme.

Eine grobe Tendenz ist gerade gegen den E6400 Ultra, da ich die 8 Ausgänge nicht benötige.

Bin einfach unsicher, jetzt den falschen zu verkaufen! Der E5000 ist derzeit für die gecutteten Loops zuständig.

Wie befestigt man IDE Festplatten in den Ultras? Die Power Anbindung ist mir bekannt, geht nur um den mechanischen Einbau
 
Ich will den E4XT Ultra Platinum Hollywood haben, mit eingebauter 80GB-HD und RFX-32-Board.

Davon bitte gleich zwei Stück. Danke.

Stephen
 
Emu Ultra mit Adapeter für IDE Festplatte. Dann kannst Du Dir eine SSD Reinbauen oder einen Cardreader statt der Floppy.

Das RFX Board ist okay, aber für wenig Geld würde ich lieber was exterene nehmen.


alphabeam schrieb:
ppg360 schrieb:
Ich will den E4XT Ultra Platinum Hollywood haben, mit eingebauter 80GB-HD und RFX-32-Board.

Davon bitte gleich zwei Stück. Danke.

Stephen


bitte

ebay 700€
 
Ermac schrieb:
WARUM tut man sich so was heutzutage an? Ist nicht böse gemeint, interessiert mich wirklich.

Es ist alles auf einander abgestimmt, es klingt gut, der Workflow ist entsprechend, es hat natürliche Grenzen, und sogar ich kann das bedienen.

SCSI ist jetzt nicht mehr ganz so modern, aber das interessiert mich nicht. Ich habe ja noch nicht einmal ein MIDI-Setup.

Stephen
 
verrückt , nicht wahr. ? das teil hat analoge filter, arpeggiator, midi, einzelouts, sequenzer, speicher, anschlagdynamisch...und ist 100 mal komplexer aufgebaut, als so ne roland SH oder korg- monotröte.
selbst sägende stringkisten bringen da 3 mal mehr.

der vintagemarkt ist ein markt voller irrer :opa: :selfhammer:
 
VEB_soundengine schrieb:
verrückt , nicht wahr. ? das teil hat analoge filter, arpeggiator, midi, einzelouts, sequenzer, speicher, anschlagdynamisch...und ist 100 mal komplexer aufgebaut, als so ne roland SH oder korg- monotröte.

Und genau da ist die Crux. Die Kiste ist komplexer. Der Klang des Emax ist über alle Zweifel erhaben, aber Menüs ohne Ende machen ihn nicht unbedingt zum spontanen Ideenfinder. Das ist imho der größte Preisfaktor.

Ich mag den Emax trotzdem. Meiner ist eines der allerersten Exemplare.
 
mein unbenutzter E5000Ultra (near mint condition) wird gehen! Werde ihn heute zum Verkauf stellen.
Zubehör: 40GB HD (nicht eingebaut, EOS 4.7 auf Diskette, Kabelsatz und Einbauanleitung liegen bei), externes Zip (Netzteil fehlt), Racköhrchen, Adam Hall Rack Tischständer, Manual als PDF, auf Wunsch kann ich auch diverse Tutorien als PDF dazulegen die ich im Internet gefunden habe. Software Tools hätte ich auch noch.

Im E64 kann man einen CF Card Reader einbauen per SCSI IDE Bridge nur fehlt der Benefit des FAT File Systems. Das geht erst ab 4.7 und ist den Ultras vorbehalten.

Ein EMU belohnt einen mit fetten und warmen Sound den KEIN Plug in erzeugen kann. Auch die Filter und Cord Patch Features sind einzigartig. Bedienung ist sehr einfach. Die Drum and Bass Jungs nutzen eigentlich nur einen EMU oder Akai mit zwei drei Effektgeräten, Kompressor, Mackie bzw. Soundcraft Pult und Cubase als Sequencer.

Durch die FAT und CF Reader Sache wird der EMU computerfreundlich. Wenn man den EMU aber so nutzt wie er ist, braucht man sowas nicht.

Samplen, cutten und mappen geht im EMU sehr gut. Mit Emulator X3 und Translator kann aber auch eigene Bänke und Presets am PC erstellen und diese dann auf EOS formatierte Datenträger kopieren.
 
Ich überlege, meinen 5000ultra mit CF Cardreader nachzurüsten.
Ne große IDE-Platte hat der schon drin.
Hat jemand einen Tip, wo man dazu gute Infos findet?
Danke
 


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