Welchen "Minimixer" für ein kleines set ?

ich suche nach einem kleinen mixer :roll:
das sollte er haben:
2 mono
2-4 stereo kanäle
der eq muss nicht umbedingt überzeugen
das haben sicher alle klein mixer :agent:
aber
ich bräute mindestens 4 aux sends
und insert. in den mono kanälen , gegen einen FX im pult (für delay sollte es reichen) wäre ich auch nicht abgeneigt

das problem : er sollte nichts (wenig) kosten
ich habe mit den (oh gott-o-gott) behringer xenix reihe angeschaut (im netz)
ich würd gern mein tc d-two und nen fireworx einbinden , dafür haben die aber nicht genügend aux sends/returns
 
4Aux Send im Mini-Mixer? Ich glaub' das kannst Du vergessen. Die kleinen tapcos von Mackie sin eigentlich recht gut ausgestattet. Ich habe mir kuerzlich das Soundcraft Efx8 zugelegt. Eingebautes Lexicon FX, zwar auch nur 2 aux send aber dafuer bei den 8 Mono-In Inserts. Taugt ja auch schon fuer vielseitiges Effektieren. ;-)
 
Sind evtl. zwei Kompaktmixer mit je zwei Send-Wegen ne Alternative? Dann schau dir mal den Peavey PV8 an. Hab das Ding seit einigen Jahren und bin voll zufrieden damit. "The Marx Trukker" hat soweit ich weiss auch einen im Live-Einsatz.

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Yamaha MG-102C. 2x Mono/Mic, 4x Stereo. Aux? ich glaub nur einen. 4 Auxe bei einem Minimischer wirst Du nicht finden, also entscheide Dich: Entweder Minimischer oder 4 Auxe.

Mit 4 Auxen und noch relativ kompakt würde mir der Yamaha 1642 einfallen. Also VLZ pro auch gebraucht. Der Yamaha MG-206C hat nur 3 Auxe und ist ein ganzes Stück größer.

Kannst auch einen Yamaha MG-166C nehmen, der hat 3 Auxe, und eine Subgruppe als Return zweckendfremden. So einen könnte ich übrigens gerade anbieten. Mini ist der halt nicht.
 
Die klobigen Seitenteile von den Soundcraft-Teilen (Hn) kannste glaube ich abmachen (gibt auch Rackohren), dann sind die Teile deutlich schmaler.

Leider sind zwei von den vier AUX-Wegen fest PRE-alles - vielleicht kann man die selber zu POST "basteln", wuerde mich auch interessieren.

Schoene Gruesse (ach ja, und hallo Forum *g* - bin schon laenger Passivmitglied, vielleicht aendert sich das nun langsam),

niere
 
mist, warum ist der Soundcraft so dermaßen tief? Wäre sonst meine wahl gewesen. Ich will mich auch von meinem Mackie CFX12 MKII trennen und suche etwas ein stück kompakteres.

Ich frag jetzt mal ganz dekadent so: Wenn Geld keine Rolle spielt.. welchen "Minimixer" würdet ihr mir empfehlen?
 
Snitch schrieb:
Ich frag jetzt mal ganz dekadent so: Wenn Geld keine Rolle spielt.. welchen "Minimixer" würdet ihr mir empfehlen?


A&H Zed. Alternativ auch Tascam M-164 oder einen Soundcraft, wobei die nicht so mini sind ... Oder halt gleich einen Digitalen. Gibt so ein Dinges von Edirol mit abgesetztem Bedienteil.

Man kann natürlich auch das Fireface UC als Mixer gebrauchen, aber das kann ja noch ganz andere Sachen, wie zB Aufnahme direkt auf ein USB-Speichermedium.
 
Der A&H ZED 10 ist leider auch nicht so toll (hatte den Anfang des Jahres).
Die Potis auf dem Gerät stehen dermaßen eng,dass man aufpassen muss,sich beim Drehen nicht sämtliche Finger zu brechen.

Und der nächstgrößere A&H ZED 14 geht wohl auch nicht mehr so recht als Minimixer durch oder ;-) ?
 
JFYI:

niere schrieb:
Leider sind zwei von den vier AUX-Wegen fest PRE-alles - vielleicht kann man die selber zu POST "basteln", wuerde mich auch interessieren.

Hab ne Antwort vom Soundcraft-Support, und die meinen, dass eine solche Aenderung fast schon an ein neues Board rankaeme:

Soundcraft Customer Service schrieb:
This is because the pattern of this M series circuit board is not designed to be switch in between pre and post for those Aux-send section, so we must modify the pattern of the circuit board and it's a hard work like same as making a new circuit board.

Schade... geht die Suche wohl weiter...

Gruesse,

niere
 
Ich besserwisse ja ungern, aber diese Antwort vom Soundcraft-Support finde ich doch sehr seltsam. Sicher ist es ein wenig Aufwand, sowas zu machen, aber Mischpulte sind mehr oder weniger innen gleich aufgebaut - siehe Blockschaltbild - und so eine Modifikation geht immer. Ein Schaltplan erleichtert das Ganze allerdings sehr. Wenn man ein bissl Plan von Elektronik hat und die Bauteile bzw Schaltungen kennt, kann man das auch ändern. Es gibt im Netz Dutzende Standardapplikationsschaltungen für OpAmps (und früher gabs mal das OpAmp cookbook), wo man sich die Verschaltung anschauen kann und Hinweise bekommt, was man alles beachten muß. Die Mixerhersteller kochen auch alle nur mit Wasser. Der Unterschied liegt beim Platinendesign, der Güte der verwendeten Bauteile und beim Design von EQs und Preamps.

@Marx: Das mit den ZEDs hab ich von Dir jetzt schon mehrfach gelesen - wo doch sonst immer so alles auf A&H schwört. BTW: die Yamaha MG-Serie ist, was die Reglerabstände angeht, nicht viel besser. Horizontal hats einigermaßen Platz, vertikal dagegen braucht man schon spitze Finger ...
 
Bei den größeren ZEDs sind die Abstände ja auch wesentlich angenehmer,ich wollts nur nochmal einwerfen ;-)
Und nicht,dass ein falscher Eindruck entsteht,ich finde die A&H ZED Pulte an sich total super :supi:
Nur an der ein oder anderen Ecke haperts dann doch immer mal und ich finde es wichtig,dass das auch gesagt wird :P
 
Würde es die ZEDs mit Mehrkanal-Audiointerface geben, wäre das meine erste Wahl. Oder modular, statt fester Konfiguration, also: ZED Mixer pur mit 1-2 Moduleinschüben, bei dem man dann die Wahl zwischen FX, USB Stereo und USB Mehrkanal hätte. Machts natürlich dann minimal teurer, aber flexibler als die Geräte mit fest eingebauten FX kaufen zu müssen, wenn man keine FX braucht.

@snitch: zu den i-Onyxen gibts was von Non Eric (und iirc auch von Amazona), und speziell für diesen Mixer brauchts da kein Review, weil die i-Onyxe bis auf die Größe und Anzahl der Kanäle eh gleich sind.
 
Snitch schrieb:
ich tendiere ja tatsächlich nach wie vor zu dem hier:
https://www.thomann.de/de/mackie_onyx_1220i.htm

der is schön klein (vor allem nicht zu tief) und hat 4 Stereokanäle.
Leider findet man zu diesem Mixer im Netz kein einziges brauchbares Review.

Soo klein ist das gar nicht. Immerhin fast einen halben Meter tief.
Ich fand diese Mackie-Serie auch mal ganz verlockend - bis ich dann mal nachgedacht habe :mrgreen: : Die Onyx_i Serie ist nicht billiger als eine vergleichbare Kombination Mischer+Interface und verbraucht kaum weniger Platz. Darüberhinaus ist man mit Mischer+Interface vielseitiger und kann auch mal eins von beiden tauschen. Waren für mich schon genug Argumente dagegen, aber dazu kam noch, daß die Anbindung an den Rechner laut der Berichte nicht reibungslos verläuft.
 
max mayer schrieb:
Waren für mich schon genug Argumente dagegen, aber dazu kam noch, daß die Anbindung an den Rechner laut der Berichte nicht reibungslos verläuft.

das alte Lied mit Firewire, zumal die meisten Hersteller einfach keinen Nerv mehr haben, an dieser Stelle eine Zweichiplösung einzusetzen, wenns auch Firewire als Einchiplösung gibt. Funktioniert ja auch gut, solange kein Ti-Chip auf einer der beiden Seiten im Spiel ist. Hab ich ja schon mehrfach drüber geschrieben.

Ich hatte hier mit Firewire bislang auch keinen Rödel, außer in neuerer Zeit, daher setze ich in Zukunft auch lieber auf USB2, das scheint mir selbst bei Apple zukunftssicherer zu sein, zumal Apple immer wieder auch bei den Macbook Pros diese Schnittstelle versucht, einzusparen. Bei den Macbooks ohne Pro ist sie bereits seit 2009 Geschichte.

Es gibt ja auch noch die Alternative: Interface mit eingebautem DSP-Mischer, sowas wie MOTU 828MKII/III und die Ultralites, Focusrite Sapphire Pro 40, RME Fireface UC etc.
 
Behringer Xenyx 1002B
Hat 1xFX-Out und 1x Monitor-Out. Zudem Vorverstärker auch für die Stereo-Ins und die Monos haben Inserts.
Ich finde den ganz nett.
 


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