Welcher Synth für mich als Einsteiger?

Er ist zwar 100 Euro zu teuer dafür allerdings ein vollausgewachsener analoger Monosynth mit dem sich die Synthese intuitiver lernen lässt
Mit irgendwas musst du den ansteuern. Also kommt 'n Hunni für ein MIDI-Keyboard dazu. 400€ für einen Monosynth. Als Einsteiger?
 
Natursounds muss der Synth nicht gerade wiedergeben können!
Ich hab keine Ahnung was ein VA ist zum Beispiel.
Die Fachsprache liegt mir noch gar nicht!
Sample-basierte Synthesizer zielen eben eher auf die Natursounds, weil Samples eben Aufnahmen von jedem möglichen Sound enthalten können.
Zwar können solche Synthesizer auch typische Synthesizer-Sounds wiedergeben, sind aber keine Spezialisten dafür und in den Möglichkeiten meist eingeschränkt.
Virtuell-analoge Synthesizer bilden analoge Synthesizer von früher digital nach und bieten entsprechend die Möglichkeiten zur Sound-Gestaltung. Dafür können sie i.d.R. keine Naturklänge, außer z.B. so Geräte wie Blofeld, wo Sample-Import möglich ist.
 
Mein Tip: kaufe dir ein Midikeyboard und lade dir ein freeware sequencerprogramm und zusätzlich einen freeware synthesizer. Suche dir am besten einen
aus der überschaubar ist und nicht so viel Möglichkeiten bietet, am besten mit einer ganz klassischen Oberfläche um dich da erstmal reinzuarbeiten.
Alles andere ergibt sich dann mit der Zeit.
Das ist aus heutiger Sicht eine gute Variante für Neu Anfänger. Und doch macht es meiner Meinung nach mehr Sinn gleich mit einem Einsteiger freundlichen Hardware Allround Synthesizer natürlich mit Tastatur zum spielen anzufangen. ;-)
 
Ok, dann wäre es die Frage worum es in erster Linie geht, Musik machen oder Klangsynthese von Grund auf lernen.
Ein passabler Synth zum Erlernen der Grundprinzipien wäre auch der Arturia Microbrute, gebraucht für ca. 180 zu haben.
 
Mit irgendwas musst du den ansteuern. Also kommt 'n Hunni für ein MIDI-Keyboard dazu. 400€ für einen Monosynth. Als Einsteiger?

Ja, stimmt. Ich tue mich gerade schwer etwas zu finden das 1. Zum lernen sinnvoll ist 2. die Anschaffung langfristig auch Sinn macht. (Einen zu geringen Funktionsumfang mag ich gerne vermeiden, eine komplexe Bedienung die voraussetzt das man weiß was man macht genauso)
 
Gestern einen Korg PaX Oriental im Einsatz gesehen. Ich hätte mir fast 'n Strick genommen. Der Typ konnte spielen wie Emmanuel Borghi (Magma).
Ich poste gleich das Konzert im Now Playing.

Sorry wegen OT!
 
Ja das ist noch ein wichtiger Punkt.
Monophone Synthesizer (auch der genannte Microbrute) können immer nur eine Stimme, also einen Ton zur gleichen Zeit spielen.
Polyphone wird es zu dem Preis kaum geben (das Circuit ist polyphon, aber die Klangsynthese ist da nicht so klar nachvollziehbar direkt am Gerät.)
Wenn dir polyphones Spiel wichtig ist und viele Möglichkeiten in Bezug auf Synthese, wäre wahrscheinlich dann echt eine DAW und ein günstiges Controllerkeyboard sinnvoll.
 
Es gibt schon noch was, das du evtl für 200 EUR bekommen kannst (zumindest in der Grundausstattung) und mit dem du Sachen in Richtung Alan Parsons machen kannst:

Kurzweil K2000

Hier ein moderner PC3X und dazu noch mit DSI analog Synth on top, aber im Grunde bist du mit einem K2000 nicht so weit weg.
Ist halt nicht der spielerische Ansatz vom Circuit, sondern das ist eine richtige Profi Maschine und es gibt auch für den Anfang massig Sounds.


In der Richtung gibt es einiges, wie schon erwähnt die KORG Electribes und auch der Yamaha RM1X ist egtl ganz gut.

Also noch 3 Tipps für ca 200 EUR: Kurzweil K2000, Korg Electribe, Yamaha RM1X
 
yamaha rs 7000
oder yamaha rm1x (damit hab ich begonnen im kombi mit roland mc 303)
mc 505 oder mc 909 sind tolle grooveboxen mit denen schon viel geht und du sicher gut mal erlernen kannst wie du was verwendest.

oder etwas simpler aber va der quasimidi raveolution 309 auf spock gerade für 200 gesehen. ist sehr einfach aufgebaut wie eine drum maschiene mit synthspur. das tolle an dem gerät ist das du wenig menütaucherei hast und fast auf alles direkten zugriff hast.
 
Gestern einen Korg PaX Oriental im Einsatz gesehen. Ich hätte mir fast 'n Strick genommen. Der Typ konnte spielen wie Emmanuel Borghi (Magma).
Ich poste gleich das Konzert im Now Playing.

Sorry wegen OT!
Dabei fällt mir ein, eigentlich kann man auch ohne Tastatur z.B. mit den Pads z.B. einer Electribe spielen. Man sieht da allerdings keine weißen und keine schwarzen Tasten. Man kann zwar sogar Skalen auswählen. Aber das ist wieder so musiktheoretisch. Außer man probiert das einfach durch und schaut, was so passen könnte. Ich stelle da eher auf chromatisch, weil ich glaube, dass ich solche Hilfen nicht brauche. :agent:

So ein wenig oriental-beeinflusst komplett auf dem Electribe Sampler gemacht, ohne extra Tastatur:



Aber als Synthesizer ist die Kiste schon ziemlich eingeschränkt. Es gehen damit zwar Synthesizer-Sounds. Sogar richtig als VA-Synth, aber halt eingeschränkter im Vergleich zu anderen Synthesizern, sofern sie nicht noch mehr eingeschränkt sind. :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke schonmal an die zahlreichen Antworten.
Bisher ist ja noch der Circuit mein Favourit da dieser echt abwechslungsreich wirkt und nicht zu komplex wirkt.
Allerdings ist das schon eine Stange Geld!
 
Wäre 200€ inklusive Versand für einen Circuit einen guten Preis?
Und für den Fall das das ganze dann doch nicht so meins ist, bekommt man so einen wieder los? :D
 


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