Welcher Takt ist das (Drums)

Bin gerade nicht so öhhhm auf der Höhe
Melodie Zählen, Beat zählen Polyrythm?...3/4.....Mist, hier würd ich es mal beim Vocal Sample versuchen

scheint mir recht ähnlich

Rone - Lets Go 16:17
 
4/4 Takt.... wenn Du 16 Zählzeiten pro 4/4 Tackt einstellst, wobei d = Drum und s = Snare ist h = Closed HiHat oder so z.B. .... dabei ist die letzte 16. Zählzeit sozusagen die stolpernde Hihat zum nächsten Takt, beginnend mit der Drum, wobei u in der Darstellung der Off-Beat ist und die "+" dazwischen sozusagen die Verbindung zwischen On-Beat und Off-Beat ist (auf dem Off liegt ja bei vielen elektronischen Produktionen die Open HiHat und/oder die 4 on the Floor Baseline....

1+u+2+u+3+u+4+u+
d+d+s+++d+d+s++h
 
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Ich würde auch sagen 4/4 mit sehr starkem Shuffle gespielt. Im Grunde wie ein Breakbeat, nur eben nicht bei 180 BPM. Alle Schläge (also auch der Synth) treten nicht gleichzeitig auf, sodass das ganze Arrangement rhythmisch ziemlich schwimmt.
 
4/4 Takt.... wenn Du 16 Zählzeiten pro 4/4 Tackt einstellst, wobei d = Drum und s = Snare ist h = Closed HiHat oder so z.B. .... dabei ist die letzte 16. Zählzeit sozusagen die stolpernde Hihat zum nächsten Takt, beginnend mit der Drum, wobei u in der Darstellung der Off-Beat ist und die "+" dazwischen sozusagen die Verbindung zwischen On-Beat und Off-Beat ist (auf dem Off liegt ja bei vielen elektronischen Produktionen die Open HiHat und/oder die 4 on the Floor Baseline....

1+u+2+u+3+u+4+u+
d+d+s+++d+d+s++h
Herzlichen Dank für den Input :nihao: ...ich werde das demnächst versuchen (und vielleicht nochmals nachfragen müssen, ich bin da geistig völlig nackt wie man so einen groovigen beat baut...)
 
Ich würde auch sagen 4/4 mit sehr starkem Shuffle gespielt. Im Grunde wie ein Breakbeat, nur eben nicht bei 180 BPM. Alle Schläge (also auch der Synth) treten nicht gleichzeitig auf, sodass das ganze Arrangement rhythmisch ziemlich schwimmt.
Danke....Bpm verorte ich da auch bei maximal 120 (eher etwas langsamer)...aber das ist nur gefühlt...ich hab jetzt knappe 3 Stunden dran erfolglos gearbeitet und bin immer noch meilenweit weg davon (und frustriert und müde :lol:)

Edit: rhytmisch schwimmt ist ein ziemlich guter ausdruck, so empfand ich das auch...für meine ohren "groovt" das ganze arrangement in einer art die mich zweifeln ließ, ob das wirklich straight 4/4 sind...an shuffle dachte ich auch...
 
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Herzlichen Dank für den Input :nihao: ...ich werde das demnächst versuchen (und vielleicht nochmals nachfragen müssen, ich bin da geistig völlig nackt wie man so einen groovigen beat baut...)
Kein Problem.

...der ebenfalls erwähnte Shuffle lässt das ganze dann noch etwas "grooviger" wirken.... da wird die 16. Zählzeit dann nicht genau auf die 16. gesetzt sondern durch die Shuffle Funktion je nach Einstellung irgendwo nicht ganz 16. aber auch nicht ganz 32. (wenn Du sozusagen im 4/4 Takt 32 Zählzeiten einstellst = Analog dazu ist es wie die Takt Frequenz bei Computern um bei gleicher Zeit mehr Rechenoperationen durchführen zu lassen)

Schau Dir z.B. die TR-909 von Roland an... die arbeitet im Step Sequenzer mit 16 Zählzeiten ;-)

PS: da greife ich dann immer gern zu nem Percussion/Drum Loop (im Notfall werden die tiefen Frequenzen weg equaliziert) und der wird dann unter meine programmierten Drums gelegt.

PPS: Betrachte die Percussions als "treibende oder beruhigende" Instanz im Mix. Sie stehen immer im Zusammenhang mit dem Rest des Arrangements und ihre Wirkung ist abhängig davon, wie Deine anderen Instrumente spielen.
 
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Ich würde auch sagen 4/4 mit sehr starkem Shuffle gespielt. Im Grunde wie ein Breakbeat, nur eben nicht bei 180 BPM. Alle Schläge (also auch der Synth) treten nicht gleichzeitig auf, sodass das ganze Arrangement rhythmisch ziemlich schwimmt.

Sorry aber da schaffelt janüscht und mit breakbeat hat dit so viel zu tun wie die bundeskanzlerin mit fußball
 
also, die Taktart, das wurde ja schon demokratisch mehrheitlich bestimmt, ist eindeutig 4/4. Etwas hier läuft ist mindestens sehr geshuffelt, also im Microtiming-Bereich. Aber nicht perfekt, sondern absichtlich nicht-perfekt, sei es durch handgespielte Spuren, nicht quantisiert oder sogar verschiedene Shuffle-Ratios pro Spur. "Salonfähig" gemacht durch D'Angelo und J Dilla. Der Drummer der Stunde damals war (bei D'Angelo) Questlove, bei Dilla he himself und seine MPC. Es gibt auf YT schöne Annekdoten, in denen Questlove sich erinnert...
Ein schönes Beispiel (hier Karim Riggins), Step Sequencer-Leuten, die nur bis 16 zählen geht da natürlich der Hut hoch, ganz zu Schweigen vom 2/4 Techno-, eh Marschmusikern...:



Also ich tippe auf wenig Quantisierung/Handspiel und dadurch unterschiedliche Shuffle/binäre Muster, die sich überlagern.
 
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Danke nochmals allen :nihao: :nihao: :nihao: mit 16tel in 4/4takt, dem oa Raster, etwas microtiming und das ganze auf 100bpm eingestellt, hab ich es jetzt (grob) geschafft :huepfling:...jetzt muss ich mir nur noch "wohlklingendere" samples suchen für das ganze, aber das grundgerüst steht und hab ich jetzt endlich...danke nochmals!!!!....
 
Step Sequencer-Leuten, die nur bis 16 zählen geht da natürlich der Hut hoch, ganz zu Schweigen vom 2/4 Techno-, eh Marschmusikern...:

Es geht ja eher um die grobe "Marschrichtung", um ein Gefühl dafür zu vermitteln ;-) ...mal einfach erklärt, oder wie ich es für mich begriffen hab...

PS: Ich LIEBE Microtiming :kiffa:
 
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Hallo ASJ, ich hoffe du versteht was ich meine, ich habe extra keine Noten benutzt, da ich davon ausgehe, dass du keine Schlagzeugnoten lesen kannst?

Das Raster: 4/4 Takt mit sechzehntel Raster, also 4 Steps pro viertel
x - Die Hi-Hat auf die Achtel [1+2+3+4]
S - Die Snare auf 2 und 4
G - Die Ghost Note Snare [sehr leise gespielte Snare, eher nur angetippt als geschlagen]
B - Die Bass Drum

Anhang anzeigen 95782

Wenn du 16 Steps durchzählst, dann kommt:
Die Hi-Hat auf Step 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15
Die Snare auf Step 5 und 13
Die Ghost Snare auf Step 8, 10 und 16 [für Step 16 kannst du auch im Wechsel die Bass Drum nehmen]
Die Bass Drum auf Step 1, 3, 9, 11 und 12

Viel Erfolg beim Programmieren. ;-)
PS: Alles ohne Shuffle!
:shock: vielen Dank für deine bemühung!! :oops:
...ja, du hast recht, schlagzeugnoten kann ich nicht lesen, den von dir gezeichneten raster verstehe ich jedoch....ich werde das heute am abend (sofern es der nachwuchs zeitlich zulässt) sofort versuchen nachzuprogrammieren und werde jedenfalls rückmeldung geben sobald ich es versucht habe...herzlichen dank nochmals :nihao:
 
Sorry aber da schaffelt janüscht und mit breakbeat hat dit so viel zu tun wie die bundeskanzlerin mit fußball
Also für meine Ohren kommen die Hihats schon ein bißchen geshuffelt, der beat an sich ist aber sehr gerade, nicht breakig.
Die Hats sind aber auch recht dynamisch, also mal lauter, leiser, kürzer , länger, dadurch werden ab und zu groovige Betonungsschwerpunkte gesetzt.
 
...ich habe ja darum dazugschrieben, dass die drums mit dem octatrack erstellt wurden...mich würde interessieren, ob man diese dynamik/lebendigkeit am octatrack (durch diverse funktionen/möglichkeiten) programmieren kann...der digitakt ist mMn in dieser hinsicht etwas langweilig (Shufflefunktion)....ich hatte mal einen drumbrute, bei dem war die swing/shufflefunktion bei weitem lebendiger/organischer....
 
Sorry für Klugsch...Modus :) Breakbeat hat erstmal nix mit gerade oder nicht gerade zu tun. Breakbeat daher, weil diese Beats auf kurzen Ausschnitten aus alten Funk/Soul Songs basieren. Da gabs häufig nen break, wo alle Musiker außer Drummer aussetzte. Da man hier die Drums isoliert hat, wurden diese Stellen später im HipHop (die hatten keinen Drummer nur Plattenspieler und evl Sampler), Jungle, D&B etc gelooped, gesliced, rearrangiert, effektiert (Stichwort Amen Break) etc...
Wenn man Breakbeats verwendet, ist der größte Bonus, dass die Dynamik des echten Drummers und die Studioaufnahme der Drums im Sample mit dabei sind. Man kommt da mit programmieren immer nur schwer ran. Gibt zwar viele Tricks, wie Velocity, Microtiming etc, aber echter Drummer ist halt was anderes
 
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mich würde interessieren, ob man diese dynamik/lebendigkeit am octatrack (durch diverse funktionen/möglichkeiten) programmieren kann...der digitakt ist mMn in dieser hinsicht etwas langweilig (Shufflefunktion)....ich hatte mal einen drumbrute, bei dem war die swing/shufflefunktion bei weitem lebendiger/organischer....
Mit Microtiming (haben Octatrack und Digitakt) kannst du detaillierter das Timing bestimmen als mit nem globalen Swing/Shuffle.
Ansonsten viel mit Lautstärke/Velocity arbeiten, Stichwort Ghostnotes.
V.a. hihats klingen auf nem Step Sequencer schnell Maschinen artig, wenn sie alle in der gleichen Lautstärke abgespielt werden und genau auf dem Grid/Raster sitzen. In dem man die Lautstärke variiert und sie leicht neben das Raster setzt kommt schon sehr viel Lebendigkeit rein. Das gleiche für Ghost Kicks und Snares.
Eine Swing Funktion verschiebt die Noten auch nur leicht nach hinten (und damit neben das Raster...)
 
Mit Microtiming (haben Octatrack und Digitakt) kannst du detaillierter das Timing bestimmen als mit nem globalen Swing/Shuffle.
Ansonsten viel mit Lautstärke/Velocity arbeiten, Stichwort Ghostnotes.
V.a. hihats klingen auf nem Step Sequencer schnell Maschinen artig, wenn sie alle in der gleichen Lautstärke abgespielt werden und genau auf dem Grid/Raster sitzen. In dem man die Lautstärke variiert und sie leicht neben das Raster setzt kommt schon sehr viel Lebendigkeit rein. Das gleiche für Ghost Kicks und Snares.
Eine Swing Funktion verschiebt die Noten auch nur leicht nach hinten (und damit neben das Raster...)
...mit dem microtiming habe ich schon etwss experimentiert, die velocity habe ich jedoch vernachlässigt 💡....muss mich einfach wieder mehr mit dem digi beschäftigen ....
 
Hallo ASJ, ich hoffe du versteht was ich meine, ich habe extra keine Noten benutzt, da ich davon ausgehe, dass du keine Schlagzeugnoten lesen kannst?
Zu diesem Thema (Schlagzeugnotation) würde ich sehr gern Buchvorschläge sehen, kann aber gern einen eigenen Thread aufmachen (einfach mal auf "gute Idee" klicken, falls das auf Gegenliebe stößt) ...
 
Zu diesem Thema (Schlagzeugnotation) würde ich sehr gern Buchvorschläge sehen, kann aber gern einen eigenen Thread aufmachen (einfach mal auf "gute Idee" klicken, falls das auf Gegenliebe stößt) ...
Suchst du nur nach der Notation? Da reicht eigentlich ein Blick auf die Google-Bildersuche - oder suchst du nach Notenbüchern zwecks Nachspielen/-programmieren?
 
Ja, scheint ja weniger kompliziert zu sein, als ich anfangs dachte ... Und es gibt eine Menge PDFs zu dem Thema, wenn ich prinzipiell auch lieber Papier in der Hand habe (aber das ist aj ein anderes Thema, und drucken geht ja auch ...)

Nee, will nichts nachspielen, dazu braucht man ju nur Amazon & Co anwerfen und die entsprechenden Stichworte eingeben ... genau das war das Problem da, ich habe nur "Nachspielbücher" gefunden.
 
Ja, scheint ja weniger kompliziert zu sein, als ich anfangs dachte
Hey, wir reden über Schlagzeuger - da darf das dann auch nicht zu kompliziert sein :selfhammer:
Da ich jahrelang selbst die Trommel gerührt habe und eigentlich nur aufgrund "inkompatibler" Wohnsituation auf Tasten umgestiegen bin, erlaube ich mir diesen Kommentar und schließe mich ausdrücklich mit ein.

Aber im Gegensatz zu Bass-Spielern können wir wenigstens Noten lesen... :wegrenn:
OK, genug OT
 
Hallo ASJ, ich hoffe du versteht was ich meine, ich habe extra keine Noten benutzt, da ich davon ausgehe, dass du keine Schlagzeugnoten lesen kannst?

Das Raster: 4/4 Takt mit sechzehntel Raster, also 4 Steps pro viertel
x - Die Hi-Hat auf die Achtel [1+2+3+4]
S - Die Snare auf 2 und 4
G - Die Ghost Note Snare [sehr leise gespielte Snare, eher nur angetippt als geschlagen]
B - Die Bass Drum

Anhang anzeigen 95782

Wenn du 16 Steps durchzählst, dann kommt:
Die Hi-Hat auf Step 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15
Die Snare auf Step 5 und 13
Die Ghost Snare auf Step 8, 10 und 16 [für Step 16 kannst du auch im Wechsel die Bass Drum nehmen]
Die Bass Drum auf Step 1, 3, 9, 11 und 12

Viel Erfolg beim Programmieren. ;-)
PS: Alles ohne Shuffle!
PSII: Auf die Steps 3, 7, 11 und 15 könntest du auch eine Open Hi-Hat programmieren anstelle der Closed Hi-Hat, das gibt noch einmal ein anderes Feeling.
...hab es auf die schnelle doch noch versucht (ließ mir einfach keine ruhe :lol: )...also nach meinem gehör trifft es das ziemlich genau, vor allem die ghost-notes (die vorher mangels wissens fehlten) bringen da die gewisse würze....bei den hihats habe ich dezent mit microtiming (schade dass man beim digi keinen lfo auf das microtiming routen kann) und velocity etwas variation reingebracht...in den nächsten tagen werd ich dann noch versuchen, mit verschiedenen sounds/samples und trig-conditions zu experimentieren...herzlichen dank nochmals (natürlich auch an alle anderen die sich eingebracht haben 🍻)!!!!
 


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