Welches Juno 60 Midi Interface ?

N

Neo

...
Aus aktuellem Anlass, frage ich mich, wieviel Midi Interfaces gibt es überhaupt für den Juno 60 und welches ist das beste ? Ich weiß das hier einige Erfahrungen mit den Teilen haben, darum wäre es nett wenn ihr mal die Vor oder Nachteile schildern könntet. Wie schnell sind die Interfaces und gibt es Probleme im Zusammenspiel mit Cubase ect. ?
 
Ich kenne diese hier:

mdcb60v2.jpg

http://www.dtronics.net/
Verarbeitet nur Notenbefehle.

Von dem hier hört man nur Gutes:
http://www.chd-el.cz/index.php?id=312&lngid=en

und das preisintensive Kenton

Ich habe allerdings keines davon. Der Juno braucht doch kein Midi ;-)
 
RetroSound schrieb:

schmeiss das geld nicht zum fenster raus. das chd midiinterface kann das gleiche wie red robatum zu einem bruchteil des preises.

zudem hast du bei dem tschechenteil für alle controller (vcf/clock/hod/patch) einen ausgang in 6,3 mm klinke. das bietet noch nicht einmal das kenton interface was ja auch shon eine referenz ist.

ich hab die mk 1 version seit ein paar jahren von chd und das läuft astrein ohne abstürze oder anderen unsinn.

der juno-60 kann damit sogar als masterkeyboard herhalten.
 
Neo schrieb:
Ist das schnell genug, in Verbindung mit Cubase ?

ey, ich steht doch da nicht mit der stoppuhr........... :P

das timing ist genau so wie es sein soll. hab da keinen versatz oder delay probs. ich benutze logic 5.5.1, das rennt 1A.
 
Ich habe mal das MDCB-2 und das Kenton Teil verglichen (nur die kommen in Frage) und sehe da nur geringe Unterschiede. Allerdings sieht das kenton mit seiner Blechbehausung und dem Nummerndisplay deutlich besser verarbeitet aus. Der Preisunterschied liegt ja gerade mal bei 25 Euro, was würde denn gegen Kenton sprechen ? :dunno:
 
Neo schrieb:
Ich habe mal das MDCB-2 und das Kenton Teil verglichen (nur die kommen in Frage) und sehe da nur geringe Unterschiede. Allerdings sieht das kenton mit seiner Blechbehausung und dem Nummerndisplay deutlich besser verarbeitet aus. Der Preisunterschied liegt ja gerade mal bei 25 Euro, was würde denn gegen Kenton sprechen ? :dunno:

das mdcb-2 hat einen ganz entscheidenden vorteil. für alle eingänge am juno-60 steht jeweils ein ausgang am dcb interface zur verfügung - das findest du beim kenton nicht, nur 1x aux den du belegen kannst mit einem controller. gerade für vcf und patchsteuerung absolut wichtig. zudem hat mdcb-2 6,3 mm klinke, so wie der juno 60 auch. die verarbeitungsquali des kunststoffgehäuses ist prima.

für die 25 euro würde ich noch 1-2 döner teller mit alles drauf nehmen und paar bierchen.
 
Ok, das ist mal ein Punkt. Dachte immer kenton wäre da die Referenz ?
für die 25 euro würde ich noch 1-2 döner teller mit alles drauf nehmen und paar bierchen.
Danke, ich habe jetzt schon ein paar Kilo Übergewicht.:mrgreen:
 
Ein kleiner aber entscheidender Hinweis zu den hier besprochenen MIDI-Interfaces:

Es ist korrekt, dass das DTRONICS-MIDI-Interface (http://www.dtronics.net/) ausschließlich Notenbefehle verarbeitet. Das liegt an der DCB-Schnittstelle des Juno-60 (erst die späten DCB-Schnittstellen des Jupiter können mehr).

Auch das MDCB-2-MIDI-Interface (http://www.chd-el.cz/index.php?id=312&lngid=en) kann nur Notenbefehle verarbeiten, obwohl scheinbar (!) Bender-Befehle umgesetzt werden. Wenn man die Bedienungsanleitung sorgfältig ließt, wird man feststellen, dass über die MIDI-Benderbefehle keine stufenlose Verstimmung realisiert wird. Es wird lediglich ein oder mehrere Halbtöne transponiert! Das ist in der Praxis irgendwas zwischen "unbrauchbar" und "hübscher Effekt", nicht jedoch eine Spielhilfe wie man sie sich wünscht.

Beidesmal liegt der Grund in der fehlenen Schnittstelle zum Hauptoszillator des Juno (gilt natürlich auch für andere Synths).

Es ist nunmal nicht mit einem billigen Mikroprozessor und ein- oder zwei popeligen Digitalschaltkreisen getan, um ein gutes (sprich hochaufgelöstes) analoges Steuersignal zu generieren. Und nur das ist die Grundlage für ein brauchbares Bender- oder Modulations-Steuersignal, was dann wieder sauber an die analogen Schnittstellen des Synthesizers angepasst werden muss.

Das MVS-MIDI-Interface (http://www.robatum.de/produkte/mvs/mvs- ... rface.html) verfügt nicht nur über zwei analoge Steuerausgänge, sondern weist auch zwei analoge Mischer zur korrekten Aufbereitung der Signale an das jeweilige Synthesizermodell auf. Das macht die Sache natürlich teurer, nicht zuletzt weil damit auch die interne Verkabelung aufwendiger wird. Bei den Preisen ist übrigens der komplette Einbau inklusive Garantie mit drin! Wer das mal nachrechnet wird einsehen, dass das eben nicht teuer sondern preiswert ist. Und gerade für den Juno-6 und den Juno-60 gibt es eine äußerst günstige Spezialversion.

Daneben können in der größten Ausbaustufe des MVS-Mk.II-MIDI-Interface die Patches über MIDI ausgewählt werden und es gibt auch sonst noch allerlei praxistaugliche Features. Mit Absicht gibt es aber kein tolles Transpose-Feature (auch wenn es einfach zu realisieren wäre), denn das ist bestenfalls Aufgabe des Sequenzers (der hat die bessere Benutzeroberfläche für so was, oder?).

Eine allgemeine Bedienungsanleitung, welche die allgemeinen Features beschreibet, ist übrigens unter http://www.robatum.de/produkte/mvs/pdfs ... gemein.pdf downloadbar (bitte die kompfortable Umschaltung der Features im "Learn-Modus" beachten).

Grüße aus Hanau
 
in der größten Ausbaustufe des MVS-Mk.II-MIDI-Interface die Patches über MIDI ausgewählt werden und es gibt auch sonst noch allerlei praxistaugliche Features.
Und müßte ich dafür eine Bank ausrauben, oder mein Lichtensteiner Konto plündern ? Ich finde nirgends Preise.
 
RBausH schrieb:
Ein kleiner aber entscheidender Hinweis zu den hier besprochenen MIDI-Interfaces:

Es ist korrekt, dass das DTRONICS-MIDI-Interface (http://www.dtronics.net/) ausschließlich Notenbefehle verarbeitet. Das liegt an der DCB-Schnittstelle des Juno-60 (erst die späten DCB-Schnittstellen des Jupiter können mehr).

Auch das MDCB-2-MIDI-Interface (http://www.chd-el.cz/index.php?id=312&lngid=en) kann nur Notenbefehle verarbeiten, obwohl scheinbar (!) Bender-Befehle umgesetzt werden. Wenn man die Bedienungsanleitung sorgfältig ließt, wird man feststellen, dass über die MIDI-Benderbefehle keine stufenlose Verstimmung realisiert wird. Es wird lediglich ein oder mehrere Halbtöne transponiert! Das ist in der Praxis irgendwas zwischen "unbrauchbar" und "hübscher Effekt", nicht jedoch eine Spielhilfe wie man sie sich wünscht.

Beidesmal liegt der Grund in der fehlenen Schnittstelle zum Hauptoszillator des Juno (gilt natürlich auch für andere Synths).

Es ist nunmal nicht mit einem billigen Mikroprozessor und ein- oder zwei popeligen Digitalschaltkreisen getan, um ein gutes (sprich hochaufgelöstes) analoges Steuersignal zu generieren. Und nur das ist die Grundlage für ein brauchbares Bender- oder Modulations-Steuersignal, was dann wieder sauber an die analogen Schnittstellen des Synthesizers angepasst werden muss.

Das MVS-MIDI-Interface (http://www.robatum.de/produkte/mvs/mvs- ... rface.html) verfügt nicht nur über zwei analoge Steuerausgänge, sondern weist auch zwei analoge Mischer zur korrekten Aufbereitung der Signale an das jeweilige Synthesizermodell auf. Das macht die Sache natürlich teurer, nicht zuletzt weil damit auch die interne Verkabelung aufwendiger wird. Bei den Preisen ist übrigens der komplette Einbau inklusive Garantie mit drin! Wer das mal nachrechnet wird einsehen, dass das eben nicht teuer sondern preiswert ist. Und gerade für den Juno-6 und den Juno-60 gibt es eine äußerst günstige Spezialversion.

Daneben können in der größten Ausbaustufe des MVS-Mk.II-MIDI-Interface die Patches über MIDI ausgewählt werden und es gibt auch sonst noch allerlei praxistaugliche Features. Mit Absicht gibt es aber kein tolles Transpose-Feature (auch wenn es einfach zu realisieren wäre), denn das ist bestenfalls Aufgabe des Sequenzers (der hat die bessere Benutzeroberfläche für so was, oder?).

Eine allgemeine Bedienungsanleitung, welche die allgemeinen Features beschreibet, ist übrigens unter http://www.robatum.de/produkte/mvs/pdfs ... gemein.pdf downloadbar (bitte die kompfortable Umschaltung der Features im "Learn-Modus" beachten).

Grüße aus Hanau

wohl war, wohl war - dafür kostet der spass auch ca. das dreifache eines chd interfaces oder kenton - das ist etwas unverhältnismäßig zum anschaffungspreis von rd. 300-400 euro für einen juno-60. muss halt jeder selber entscheiden was er seinen geldbeutel antuen kann. anhand des schreibstils könnte man vermuten, dass der hersteller selbst dieses statement verfasst hat und auf seine produkte aufmerksam machen möchte.

das robatum interface gibts doch auch für den jupiter-4, korg polysix und mono/poly oder nicht? ich bekam mal ein angebot nicht unter 500 euro incl. einbau, das war mir halt zu teuer für einen der genannten synthesizer, da es tlw. viel mehr als die anschaffungskosten bedeutete. aber da ist ja eine persönliche entscheidung - ich bin froh dass es die chd interface gibt und ich einfach und problemlos jeden klassiker midifizieren konnte -auch als nicht-techniker.
 
RBausH schrieb:
Wenn man die Bedienungsanleitung sorgfältig ließt, wird man feststellen, dass über die MIDI-Benderbefehle keine stufenlose Verstimmung realisiert wird. Es wird lediglich ein oder mehrere Halbtöne transponiert! Das ist in der Praxis irgendwas zwischen "unbrauchbar" und "hübscher Effekt", nicht jedoch eine Spielhilfe wie man sie sich wünscht.
Beidesmal liegt der Grund in der fehlenen Schnittstelle zum Hauptoszillator des Juno (gilt natürlich auch für andere Synths).

Das würde mich ja mal genauer interessieren. Ist das CHD für anspruchsvolle Musikanten tatsächlich unbrauchbar? Werden wirklich nur ein oder mehrere Halbtöne transponiert?
Bin auch seit ungefähr 3 Jahren auf der Suche nach einem Juno 60 Midi Interface. Will demnächst eins kaufen.
 
Hallo zusammen,

Ist das CHD für anspruchsvolle Musikanten tatsächlich unbrauchbar?

Das hab ich so weder gesagt noch gemeint: es bezog sich auf die im Spielbetrieb wichtige Funktion des Benders. Dieser kann beim Juno-60 ein Pitchbend oder ein Filterbend ausführen. Die Filtersteuerung ist über ein Klinkenbuchse am Juno-60 herausgeführt und kann über das MDCB-2-MIDI-Interface (http://www.chd-el.cz/index.php?id=312&lngid=en) auch angesprochen werden. Das Pitchbend aber eben nicht!

würd ich nicht machen. dann reciht auch chd mit "schlechterer" auflösung der daten - wer hört das?

Beim Pitchbend hört man sehr (!) leicht die Stufen eines mit nur 8 (oder weniger) Bit aufgelösten Analogsignals. Nicht umsonst wird Pitchbend über MIDI nicht mit 7 Bit sondern mit 14 Bit übertragen. Bei plus/minus einem Halbton macht das sicherlich nichts, bei Sweeps über 1/2 Oktave hört man allerdings +/- 6-Bit-Stufen sehr gut! (Anm. +/-6 Bit entspr. +7 Bit).

Nochmal im Klartext: weder mit dem DTRONIC noch mit dem CHD ist Pitchbend möglich! Also stellt sich in diesem speziellen Falle die Frage nach der Auflösung gar nicht. Soweit ich es der Bedienungsanleitung des CHD entnehmen konnte, ist die Auflösung max. 8 (von möglichen 14) Bit für die VCF-Cutoff-Steuerung. Dreht man die Filter-Resonanz mal voll auf (Selbstoszillation), kann man mal ausprobieren, wie hörbar die Stufen sind. Vielleicht probiert ein Besitzer das mal aus und postet die Ergebnisse dieses Tests?

Das CHD ist sicherlich keine schlechte Wahl wenn es in erster Linie um die Kosten geht, man einen gewissen Strippensalat in Kauf nimmt und auf Pitchbend udn wahlfreie Programmumschaltung verzichtet. Aber alleine die Vielzahl der möglichen internen LFO-Features des CHD ist kein Garantie für Spielvergnügen! Schließlich hat man sich keinen Juno angeschafft wegen der Unmengen an technischen Spielereien, sondern weil er super klingt und sehr einfach bedienbar ist (jede Einstellung klingt prima, schlechte Einstellungen gibt es einfach nicht ;-) ).

Es ist immer eine persönliche Geschmackssache ob man Fummeleien in den technische Einstellung des MIDI-Interfaces mag oder sich mehr mit Einstellungen der Klangparameter am Sysnthesizer beschäftigen möchte. Meiner Meinung nach sollte sich das MIDI-Interface unterordnen und die Features des Synthesizers unterstützen und nicht neue (weil technisch relativ leicht möglich) Features des Interfaces hinzufügen. Wer "Extrem-Klangbasteln" mit hunderten von Parametern liebt, der sollte sich eher einen anderen Synthesizer (vielleicht sogar was Virtuelles) suchen.

Viele Anwender kommen sicherlich mit externen Gehäusen und Steckernetzteilen prima klar, wiederum andere hassen jedes Zusatzgerät und/oder Kabel zuviel in ihrem Blickfeld. Im Livebetrieb ist ein im Synthesizer eingebautes Interface sowieso unschlagbar: alleine wegen der möglichen Fehler in der Verkabelung (Wackler etc.). Vor einer Entscheidung sind diese Überlegungen sicherlich die Wichtigsten, nicht undebingt die Anzahl der möglichen Features. Das ist wie mit den heutigen Handys: viele Spielereien verdecken die häufig benutzten Grundfunktionen und schmälern letztendlich den praktischen Nutzen. Exotische Einstellungen probiert man aus Spaß einmal aus, im täglichen Gebrauch sind sie dann schnell störend.

Sicherlich gibt es auch einen Personenkreis, der ausgefuchste LFO-Programmierung im Interface schätzt (super ist natürlich ein MIDI-Clock-synchroner LFO). Es gab (früher) schonmal andere externe Interfaces, die konnten auch mit einem zusätzlichen LFO aufwarten. Aber nur wer schon mal über SysEx solche Einstellungen manipuliert hat, der weiß auch, auf was er sich das einlässt. Das ist bestimmt nicht das, was ich unter "Spielhilfen" verstehe... ;-)

Auf der anderen Seite gibt es auch derart eingefleischte Puristen (bitte keinesfalls negativ verstehen), die mögen an Ihrem Vintage-Synth keine zusätzliche Buchse sehen, geschweige denn eine MIDI-Elektronik mit gleich zwei DIN-Buchsen. Da ist dann ein externes Interface die einzige Alternative und alles andere muss sich eben unterordnen. Über den DCB-Port geht dann übrigens auch MIDI-Out, was das MVS-Interface prinzipbedingt nicht unterstützen kann.

anhand des schreibstils könnte man vermuten, dass der hersteller selbst dieses statement verfasst hat und auf seine produkte aufmerksam machen möchte.

Das stimmt zum Teil: das Statement stammt vom Entwickler, aber auf das "Produkt" aufmerksam zu machen brauche ich gar nicht: das machen dankenswerterweise andere. ;-)
1) Der Thread wurde nicht von mir eröffnet.
2) Es war mein erster Beitrag in einem Forum überhaupt, das MVS-Interface gibt es seit mehr als 2 Jahren.
3) Ich habe lediglich auf solche Dinge hingewiesen, die sich entweder dem Nichttechniker (also dem reinen "musikalischen Anwender") nicht direkt erschließen, oder auf solche, die in Prospekten gerne "missverständlich" ausgwiesen werden.

Das robatum interface gibts doch auch für den jupiter-4, korg polysix und mono/poly oder nicht?

Danke für den Hinweis. Eine (nicht unbedingt vollständige) Liste gibt es hier: http://www.robatum.de/produkte/mvs/vintage-synths.html

ich bekam mal ein angebot nicht unter 500 euro incl. einbau,

Die Preise hängen immer vom Synthesizertyp und von der gewünschten Ausstattung ab (man ist ja flexibel). Manchmal werden Extras (oder sogar kleinere Instandsetzungen) gefordert, da sollte jeder seine Wünsche äußern dürfen. Und wie gesagt, es gibt auch eine auf den Juno-6/60 zugeschnittene Spezialversion für unter 300,- Euro (inkl. Einbau!!!).

das war mir halt zu teuer für einen der genannten synthesizer, da es tlw. viel mehr als die anschaffungskosten bedeutete.

Auch wenn ich es nicht nachvollziehen kann: diese Rechnung machen merkwürdigerweise viele für sich auf. Das kommt mir irgendwie so vor, als ob man einen günstigen Gebrauchtwagen deshalb nicht kauft, weil das Benzin im Laufe der Zeit deutlich teurer wird als der Anschaffungspreis des Autos. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun (oder gibt es neuerdings das "unter-3-Liter"-Auto? ;-) ). Eine Großserienfertigung wird es für MIDI-Retrofits sicherlich nie mehr geben, zumindest nicht auf diesem Planeten...

Es ist allerdings durchaus legitim, eine komplette Einbaulösung (der Einbau kostet halt) gegen ein externes Steuergerät zu stellen, solange die benötige Funktionalität vergleichbar ist. Einge Anwender wollen z.B. außer Note-On/Off gar nichts weiter. Bei einem Juno-60 würde ich dann sofort das DTRONICS-MIDI-Interface (http://www.dtronics.net/) empfehlen. Mit Selbsteinbau gibt es absolut nichts billigeres und - obwohl ich es selbst noch nicht getestet habe - glaube ich, dass dies auch eine stabile Lösung ist (ich meine das nicht nur mechanisch).

ich bin froh dass es die chd interface gibt und ich einfach und problemlos jeden klassiker midifizieren konnte -auch als nicht-techniker.

Auch wenn sich hin und wieder ein Hobbyelektroniker etwas zuviel zutraut (nicht böse gemeint), mit dem Selbsteinbau kann man logischerweise immer Geld sparen. "Jeden Klassiker" kann man damit aber sicherlich nicht midifizieren. Genau aus diesem Grund wurde das MVS-MIDI-Interface auch als universelles MIDI-Interface entwickelt. Der entscheidende Unterschied liegt in der Anpassbarkeit in Hard- und Software: genau damit kann auch flexibel auf individuelle Kundenwünsche eingegangen werden, ohne das gleich die Kosten explodieren.

(Sorry, das Posting ist ein wenig lang geworden...)

Grüße aus Hanau
 
Also egal für was ich mich letztendlich entscheide, ich bin auf jeden Fall dankbar für jede Information und Meinung, auch wenn die hier verschieden sind. Pitchbend wäre für mich jetzt nicht ein Grund deutlich mehr Geld hinzulegen, aber VCF Auflösung ist natürlich sehr wichtig. Da jeder verschiedene Ansprüche hat und man manchmal auch erst beim ausprobieren merkt, was man da wirklich braucht, ist eine Entscheidung nicht leicht. :?

Überigens hatte ich gerade beim Robatum interface, nach lesen des Manuals, den Eindruck das das alles ziemlich kompliziert ist. Hat jemand so ein Interface in einem seiner Synths und kann dazu etwas sagen ?
 
Hallo zusammen,

kompliziert ist die Bedienung des MVS-Interfaces überhaupt nicht, es liest sich höchstens so. ;-)

Das kommt halt davon, wenn ein Ingenieur Bedienungsanleitungen schreibt: Technik-Interessierte freuen sich über jedes Detail, andere verwirrt es womöglich erstmal. Das ganze Bedienungskonzept des MVS-Interface ist grundsätzlich darauf ausgelegt, es in der laufenden Praxis so einfach wie möglich zu halten (Motto: keep it simple). Zugegebenermaßen spiegelt das die Bedienungsanleitung nicht ausreichend wider. :sad:

Im Grunde kann man den MIDI-Stecker reinstecken und sofort drauf los spielen, danach wird man dann höchstens mal den gewünschten MIDI-Kanal einstellen und vergisst den ganzen Rest. Das mit dem scheinbar so komplizierten Learn-Mode (also die Parametereinstellung) kann man in zwei Rubriken zusammenfassen:

1) mit den linken 16 Klaviaturtasten kann man den MIDI-Kanal wählen,
2) mit den rechten ca. 10 Klaviaturtasten (abhängig vom Synthesizertyp) kann man diverse Betriebsarten und Funktionen einstellen.

Beides funktioniert nur während der ersten Sekunden nach dem Einschalten. Basta! Das wars! Es gibt kein "geheimen roten Knopf" auf der Geräterückseite oder sonst irgend ein Krampf mit internen Mäuseklavieren oder womöglich noch SysEx-Programmierungen. Wer das kompliziert nennt, der kann sich ja mal die Parameter-Einstellung bei den alten Kenton-Interfaces anschauen!

In der Regel macht man die Einstellung übrigens genau einmal, bis man irgendwas an seinem Setup (z.B. MIDI-Kanal) ändert. Der erste MVS-Kunde (seinerzeit Prototyp-Bereitsteller) hat mir versichert, er hat an seinem Korg Trident nach der ersten Grundeinstellung im Jahre 2006 nie mehr was geändert. Warum auch? Wenns läuft, dann läufts...

Die komplizierteste Einstellung ist das Verhalten der Modulationsfunktion: hier kann eine starre Zuordnung (z.B. Mod.-Rad) oder eine dynamische Zuordnung (z.B. Juno-Modulation reagiert auf zuerst gedrückten Aftertouch des Masterkeyboards) gewählt werden. Das kann extrem nützlich oder - wenn man es nicht verstanden hat - eben verwirrend sein. Da man das als Einsteiger erstmal wissen (sprich nachlesen) muss, ist die Werkseinstellung so gewählt, dass das Modulationsrad des Masterkeyboards auf die Modulation des Synths wirkt. Ganz einfach und so wie man es ohne "Spezial-Knowhow" erwarten würde (übrigens: die Modulation ist dann beim Juno stufenlos!).

Erst wenn es bei irgendeinem Setup (also mit anderen Geräten oder mit dem Sequenzerprogramm seiner Wahl) ein Problem mit irgendeiner Einstellung gibt, dann erinnert man sich die Bedienungsanleitung und schaut nach, ob und was man wie ein- oder umstellen kann. Die Mehrzahl der Features sind nämlich nur dazu da, irgendwelche Unzulänglichkeiten von Sequenzerprogrammen oder nicht-konformen Kommandos von MIDI-Zuspielern zu beseitigen. Einfaches Beispiel: das Invertieren der MIDI-Sustain-Funktion (was eigentlich Aufgabe des Masterkeyboards wäre). Wohlgemerkt: es handelte sich dabei nicht um Probleme mit dem MVS-Interfaces, sonden um Probleme des übrigen Equipments, die das MVS-Interface ausbügeln kann.

Außer Anregungen für weitere irgendwelche Spezialfeatures gab es bislang keinerlei negativen Rückmeldungen. Ich gehe mal davon aus, dass die Kunden die Bedienungsanleitung nicht mal lesen und deswegen auch nicht wissen, wo diese dann im Bedarfsfall ist (dafür gibt es dann ja zumailbare PDFs...).

Es wäre trotzdem schön, wenn irgendeiner der Anwender mal seine persönlichen Eindrücke bei der "Bedienung" des MVS-Interfaces schildern würde. Vielleicht kann sogar noch was verbessert werden?

Grüße aus Hanau
 
Es wäre trotzdem schön, wenn irgendeiner der Anwender mal seine persönlichen Eindrücke bei der "Bedienung" des MVS-Interfaces schildern würde.
Also wenn jemand ein Robatum Interface in egal welchem Synth hat, wäre ich über jede Info dankbar.
Das gleiche gilt für MDCB-2 und Kenton, wobei mich hier wirklich am meisten die Auflösung des VCF interessiert.
 
Neo schrieb:
Also wenn jemand ein Robatum Interface in egal welchem Synth hat, wäre ich über jede Info dankbar.

Also, ich habe einen umgebauten Juno 6 mit RED ROBATUM-Interface.
Das Interface wurde absolut professionell und minimal invasiv von Herrn Beinhorn ins Gerät eingebaut. Herr Beinhorn hat auch gleich noch in seiner Werkstatt
den Juno durchgecheckt und die Kontakte am Volume-Poti und LFO-Trigger gereinigt. Er Beinhorn nahm sich auch Zeit für ein nettes Schwätzchen und zeigte mir seine Werkstatt. Ich habe den Besuch in Hanau in angenehmer Erinnerung.
Zum Interface gibt es folgendes zu sagen:
Plus:
- einfache Bedienung
- Midikanal frei wählbar
- empfängt Sustainpedalmeldungen über Midi
- empfängt Pitchbend-Befehle ohne Rastergeräusche
- empfängt Mod-Wheel Befehle (Vibrato)
- keine nerviges externes Netzteil nötig, kein Kabelsalat
Minus:
-Produziert Notenhänger, wenn auf der Midileitung ein Midiclock-Signal anliegt (jedenfalls auf meinem AtARi-System).
- Preis

Den Arp synce ich ünrigens mit der Midiclock, indem ich ein Audiosignal (Snare-Sound) in den Trigger-Eingang gebe
(funktioniert aber nur beim Juno 6).

Das Snare-Signal zeichne ich vorher als 16tel-Noten in Cubase auf.


2919095572_e6e769ab04_o.jpg



2919095560_a0733967d5_o.jpg



2912760968_11e9e27ae8_o.jpg
 
Danke für die Antwort.
Produziert Notenhänger, wenn auf der Midileitung ein Midiclock-Signal anliegt (jedenfalls auf meinem AtARi-System).
Das würde heißen, das man den Arp nicht über Midi Midiclock syncen kann ? Das wäre ein absolutes ko Kriterium für mich. :? :shock:
 
Neo schrieb:
Danke für die Antwort.
Produziert Notenhänger, wenn auf der Midileitung ein Midiclock-Signal anliegt (jedenfalls auf meinem AtARi-System).
Das würde heißen, das man den Arp nicht über Midi Midiclock syncen kann ? Das wäre ein absolutes ko Kriterium für mich. :? :shock:
Mein Juno mag keine Midiclock-Signale. Ich weiss nicht, woran das liegt. Möglicherweise liegts auch am ATARI.

Den Arp kannst du auch mit dem Doepfer MSY-2 einfach syncen, dafür brauchts kein teures Midinterface. Oder eben mit der von mir beschriebenen Methode.
 
das chd midiinterface kann keine notenhänger produzieren weil das interface direkt einen clock ausgang hat, da hängt also nie was und der juno-60 verarbeitet nur das an midi an der dcb-schnittstelle was er kann = note on/off, der rest geht über die anschlüsse die der juno bietet = keine experimente und fehlerquellen.

und wenn ich lust auf unterschiedliche und wirre rhythmik habe klemme ich den arp eh an einen triggerausgang der tr808 oder 909 und setze die steps wie ich will.

den clockteiler kann man natürlich am chd auch einstellen - dazu musst du aber die bedienungsanleitung bemühen, die man in englisch downloaden kann.

beim chd interface für den jupiter-4, korg mono/poly und korg polysix gibt es auch keine notenhänger, bei diesem interface kann man den arp über midicontroller steuern und somit von logic/cubase aus die clock einzeichnen - von straight bis wirres zeug was aus dem timing läuft ist da alles möglich wenn man will.

@taschenmusikant: warum hast du nicht nachbessern lassen - gerade beim atari gabs doch immer weniger probleme midimäßig als bspw. bei interfaces für windosen.........leuchtet mir nicht ein warum es am atari liegen sollte. habe 8 jahre mit dem stacy gearbeitet und nie midiprobleme atariseitig gehabt. lediglich dass originale midiinterface vom elka synthex hängt sich beim empfang von midiclock auf, da hab ich mir nen eprom vom georg mahr installieren lassen das clock filtert. ich würde darauf tippen dass ein bug in deinem juno-60 midiinterface vorliegt.
 
Neo schrieb:
Also egal für was ich mich letztendlich entscheide, ich bin auf jeden Fall dankbar für jede Information und Meinung, auch wenn die hier verschieden sind. Pitchbend wäre für mich jetzt nicht ein Grund deutlich mehr Geld hinzulegen, aber VCF Auflösung ist natürlich sehr wichtig. Da jeder verschiedene Ansprüche hat und man manchmal auch erst beim ausprobieren merkt, was man da wirklich braucht, ist eine Entscheidung nicht leicht. :?

Überigens hatte ich gerade beim Robatum interface, nach lesen des Manuals, den Eindruck das das alles ziemlich kompliziert ist. Hat jemand so ein Interface in einem seiner Synths und kann dazu etwas sagen ?

mein mono/poly hat das red-robatum midi-interface eingebaut, mit arp-midisync, funzt astrein, wurde prof. eingebaut, was für mich sehr wichtig war, als laie hat man da schnell was verbockt :? , bedienung ist völlig problemlos, liest sich in der bedienungsanleitung in der tat schwerer als es letztendlich ist, kann ich nur empfehlen :supi: . leider nicht billig :| das ganze aber mir war es das wert.
 
Hallo zusammen,

schön dass es ein Feedback zum MVS-Interface gibt!

@taschenmusikant: warum hast du nicht nachbessern lassen -

Genau das würde ich auch sagen: hätte sich taschenmusikant bei der Firma Robatum gemeldet, hätte es selbstverständlich eine kostenlose Nachbesserung gegeben.

Falls es denn jemanden interessiert, hier die technische Erklärung dazu:
Bei der ersten Firmware-Version des MVS-Interfaces für midisynchrone Arpeggios (und nur da) gab es tatsächlich das Problem, dass ein MIDI-Clock-Signal zwischen die Bytes eines Note-On- oder Note-Off-Befehls hauen kann und der entsprechende Note-On/Off-Befehls dann fälschlicherweise als ungültig verworfen wurde (was dann unter Umständen einen Notenhänger produziert). Bei den allermeisten Equipments kommt dieser Ausnahmefall allerdings gar nicht vor, obwohl er laut MIDI-Spezifikation für Real-Time-Messages erlaubt ist (vgl http://www.blitter.com/~russtopia/MIDI/ ... c/real.htm). Aufgefallen ist es einem MemoryMoog-Kunden mit seinem echt "tighten" Elektron-Machinedrum-Hardwaresequenzer, der genau dieses Verfahren anwendet. Das "Lustige" an der Sache: selbst mit dem bewährten Analyse-Tool MIDI-Ox kann man das weder feststellen noch reproduzieren, weil eben auch da das MIDI-Clock-Signal erst nach einem kompletten Note-On- oder Note-Off-Befehl eingefügt wird. Auch andere zur Verfügung stehende Hard- und Softwaresequenzer konnten diesen Fall nicht provozieren. Aber gut zu wissen, dass der Atari dieses besonders zeitgenaue Verfahren der "eingeschobenen" Real-Time-Messages anwendet. By the way: dieses Problem hatte nicht nur Elka, auch von anderen Gerätschaften berichtete man, bei denen die Entwickeler auf diese Detail "reingefallen" sind.

@taschenmusikant: das Problem kann man ganz einfach umgehen, wenn man den MIDI-Datenstrom durch ein anderes MIDI-Geräte durchschleift. Bei allen zur Verfügung stehenden Gerätschaften war dieser Workaround bislang erfolgreich. Alternative: nach einen kostenlosen Update fragen (es handelt sich schließlich um eine Garantie-Angelegenheit).

Das würde heißen, das man den Arp nicht über Midi Midiclock syncen kann ? Das wäre ein absolutes ko Kriterium für mich.

@Neo: Mit der Erweiterung für die midisynchrone Ansteuerung des Arpeggiators geht das natürlich. Bitte direkt bei Robatum anfragen, dann bekommst Du die entsprechende spezifische Bedienungsanleitung (mit ausführlicher Arpeggiator-Beschreibung) rübergemailt.

@ossi-lator: kann man den Clock-Teiler beim CHD auch ganz einfach mit dem Sequenzerprogrmm "on the fly" einstellen, also während einer laufenden Sequenz? OK, das ist vielleicht eher was für Sound-Fummler, aber bei einen Mono/Poly mit durch 4 getrennte Oszillatoren laufende Arpeggios kann es nicht abgedreht genug sein... ;-)

Den Arp kannst du auch mit dem Doepfer MSY-2 einfach syncen, dafür brauchts kein teures Midinterface. Oder eben mit der von mir beschriebenen Methode.

@Taschenmusikant: gehen tut das schon, ist aber als separate Lösung teurer, hat mehr Kabelsalat zur Folge und lange nicht die Möglichkeiten wie das MVS-Interface (freie Wahl des Startpunkts und des Clock-Teilers per Sequenzer-Steuerung). Diese Dinge in seiner Sequenzer-Spur pro Song (!) einstellen und abspeichern zu können hat doch was, oder?

Übrigens: auch das MVS-Interface steuert letzendlich den Clock-Trigger-Eingang des Junos an, nur halt intern am Prozessor des Juno und nicht an der Buchse. Nach meiner Philosophie obliegt die Berechnung der Arpeggios dem Synthesizers selbst und ist nicht Aufgabe eines MIDI-Interfaces. Wenn ein Synthesizer keinen eigenen Arpeggiator hat, dann gibt es ja immer noch Software-Sequenzer mit Arpeggiator-Funktionen.

@ossi-lator: Externe Interfaces bieten in der Regel deutlich mehr Fehlerquellen als Interne. Das liegt einfach daran, dass Kabel in den Signalwegen hängen (die Stromversorgung und vertauschte Strippen lasse ich mal außen vor). Es kann nun wirklich keiner behaupten, er hätte noch nie Probleme mit Kabeln (Wackler etc.) gehabt. Wie sich die Wahrscheinlichkeit eines möglichen technischen Fehlers errechnet, möchte ich hier nicht im Detail vortragen, dazu gibt es Vorlesungen in Systemtheorie o.Ä., jedoch lassen sich erkannte Softwarefehler i.d.R. einfach beseitigen. Und für alle Programmierer gilt noch immer: fehlerfreie Software ist veraltet. ;-)

@Taschenmusikant: das Lob mit (gleich dreifacher) persönlicher Benennung klingt ja schwer nach bezahlter Werbung (was es definiv nicht ist). Es gibt zwar einige übermäßig begeisterte Kunden, aber hier im Forum bleiben wird doch bitte beim Interface selbst. Trotzdem Danke für die Blumen!

Grüße aus Hanau
 
okay, die meinung eines technikers. meine meinung, eines synthesisten und producer - ein midikabel, das dcb kabel und je nach laune 6,3 mm klinkenkabel für patch/vcf/hold und arp zu ziehen birgt aus meiner sicht wenig fehlerquellen. und wenn, kann der anwender sich so lange damit beschäftigen, bis er es geschnallt hat wo was verkabelt wird. zudem ist die beschriftung an dem dcb-interface eindeutig.

ich werde nicht von chd in prag bezahlt aber ich persönlich würde die chd produkte jederzeit dem kenton, d-tronics und auch dem robatum interface vorziehen, da ich bisher keine schlechten erfahrungen damit gemacht habe und das preis-leistungsverhältnis sowie der service absolut top sind. wenn das andere anwender anders sehen ist das absolut in ordnung - ich kann eben nur diese empfehlung aussprechen und mache das gerne uneingeschränkt.
 
Der Preis ist schon ein sehr starkes Kriterium für das MDCB-2. Was aber wiederum ein Ko Kriterium für das MDCB-2 wäre, wenn VCF tatsächlich stufig aufgelöst würde.
 
ossi-lator schrieb:
okay, die meinung eines technikers. meine meinung, eines synthesisten und producer - ein midikabel, das dcb kabel und je nach laune 6,3 mm klinkenkabel für patch/vcf/hold und arp zu ziehen birgt aus meiner sicht wenig fehlerquellen. und wenn, kann der anwender sich so lange damit beschäftigen, bis er es geschnallt hat wo was verkabelt wird. zudem ist die beschriftung an dem dcb-interface eindeutig.

ich werde nicht von chd in prag bezahlt aber ich persönlich würde die chd produkte jederzeit dem kenton, d-tronics und auch dem robatum interface vorziehen, da ich bisher keine schlechten erfahrungen damit gemacht habe und das preis-leistungsverhältnis sowie der service absolut top sind. wenn das andere anwender anders sehen ist das absolut in ordnung - ich kann eben nur diese empfehlung aussprechen und mache das gerne uneingeschränkt.

stimmt, preis-leistungsmäßig ist das chd in prag unschlagbar, vor allem wenn man es selber einbauen kann.
 
Neo schrieb:
was willst du da denn einbauen ? :?

ja , sorry, hatte des post auf den mono/poly bezogen, damals gab es das interface noch nicht, wäre aber trotzdem zu red-robatum weil ich das nicht hätte einbauen können, hätte ich vieleicht schreiben sollen :roll:

im juno 60 fall ist das natürlich "einfacher" :P >>>

anstöpseln und los gehts, mich persöhnlich stören zwar extern lösungen, intern finde ich praktischer und professioneller, aber bei dem preis wird man in versuchung geführt. ;-)

vorteil von extern ist auch noch das das gerät im orginalzustand bleibt, wem das wichtig ist, mir wäre es egal 8) , weil ich kein sammler bin aber andere könnte das stören wenn was intern verändert wird.
 


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