Wer kennt Tame Impala

... sie hatten Ihren Durchbruch als Vorgruppe von MGTM

"Currents" ist' ne gute Platte wenn man auf Psychedelic Pop/Rock steht

Sie nutzen auch gerne Roland-Synths Juno 106, JV und alte Bandmaschinen und anderen Lofi-Krempel

 
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sie hatten Ihren Durchbruch als Vorgruppe von MGTM

"Currents" ist' ne gute Platte wenn man auf Psychedelic Pop/Rock steht

Sie nutzen auch gerne Roland-Synths Juno 106, JV und alte Bandmaschinen
Das wuste ich auch nicht das, sie als Vorgruppe bekannt wurden, interessant das sie Roland Juno106 nutzen. Bandmaschinen hatten auch schon Beatls benutzt, typischer Effekt ist der Tape Delay Effekte, sie aber auch andere Sachen damit gemacht, wie bestimmte Melodie Passagen Rückwärts abgespielt, ich bin übrigens auch Fan von Bandmaschinen hatte ne Revox B77 MK2 vor unfefähr 25 Jahre., allerdings aus Platz und Umzug Gründen in Zahlung gegeben
 
Nach Kraftwerk der nächste große Fund. 🤓
Nö Kraftwerk kenne ich schon seit Ende der 70 ger bin 1972 geboren.
Da wären noch viele andere zu nennen, ab Mitte Ende der 70 , 80 ger bis heute. alle kann ich garnicht aufzählen das wären ein paar hundert
Tame impala war eher Zufall, ich hörte das Lied Lost in Yesterday im Radio, startete eine Internet Erkennung siehe da schon war der Interpret bekannt
 
Tame impala ist das Projekt von Kevin Parker, ein Solo Künstler der seine Stücke alle allein produziert und dann mit seinen Freunden und befreundeten Bands in unterschiedlichen Besetzungen die Alben und Songs spielt. Kevin Parker ist für mich einer der tollsten Menschen auf der Welt. Tame impala ist meine absolute Lieblingsband und alle 4 Alben sind auf ihre Art und Weise großartig.
 
Das seltsame an Tame Impala ist, dass die Sachen hier wirklich oft im Radio gespielt werden, aber ich mir kein einziges Stück merken kann. Musikalisch ist das für mich genau der Bereich, wo ausgeklügelte Individualität zur Beliebigkeit pervertiert. Da ist keine einzige Melodie zwingend. Wäre ich ein alter A&R-Sack würde ich sagen: "Sorry, ich höre da keinen Hit"
 
Ich habe die in einem Indie/Alternative Internetradiosender gehört, von daher dachte ich das sie eher Underground sind. “Normale“ Radiosender so wie ÖR kann ich aber auch nicht mehr ertragen.
 
Innerspeaker ist ein unglaublich gutes Album. Starkes Songwriting und klasse Sound. Irgendwie erinnerte mich der Gesang damals irgendwie immer an John Lennon… Die Alben danach empfand ich zunehmend als langweiliger.

 
aber ich mir kein einziges Stück merken kann.
Das ist ein qualitätsmerkmal für mich und weckt mein interesse an musik!

Musikalisch ist das für mich genau der Bereich, wo ausgeklügelte Individualität zur Beliebigkeit pervertiert.
Ja, aber nur weil wir alle kein "gedächnis" mehr haben und gewohnt sind alles auf dem tablett präsentiert zu bekommen.

Wer hört sich den heute noch sache dreimal an - oder arbeitet sich in sachen ein...
 
..also das hier ist schon ein Hit mit Wiedererkennungswert:
 
Ich habe die in einem Indie/Alternative Internetradiosender gehört, von daher dachte ich das sie eher Underground sind. “Normale“ Radiosender so wie ÖR kann ich aber auch nicht mehr ertragen.
Ja Alternative /Indie passt auch,

Normale“ Radiosender so wie ÖR kann ich aber auch nicht mehr ertragen.
Ja richtig allerdings nur manche, nicht alle Privaten und Rechtlich öffentlichen Rafiosender sind zum kotzen. Noch schlimmer finde ich neben dem Grütze Musik Angebot, das Radio Sender dann auch noch zusätzlich auf einem Verbreitungsweg, in grützige Qualität auf Kurzwelle Senden, Beispiel ORF, ÖRI Channel 292 , oder Mssiossender oder dieser Dumme Themen CB Funk Amateurfunk Radio DARC Sender..
Lange Mittelwelle Radio , ist zum Glück in Deutschland schon länger abgestellt. Hoffentlich gibt es auch bald kein Kurzwellen Radio mehr unötig Energie verbraten nennt man so etwas , das braucht man genauso wenig wie den Mitrel Lang und Kurzwellen Funkdienst allgemein.
UKW, Stream und DAB plus reicht vollkommen und ist qualitativ das was man braucht.
 
Superschöne Chordprogressions. Ich hab das Gefühl die schwelgen pausenlos in ihren Akkordfolgen und haben dabei ganz viele Worte zu singen – die dann aber nicht in ein knackiges "(melodiöses?) Statement" führen, sondern zur nächsten Harmonie-Farbe. Vielleicht entsteht (bei mir) deswegen der Eindruck, ich höre ausschließlich aneinandergehängte Strophen und C-Teile mit zu viel Text. Ich mags trotzdem. Ich finde das Ausbleiben von "ordentlichen" Refrains bei denen inspirierend. Je öfter ich das höre, desto weniger erwarte ich einen Refrain und kann mich der Sache hingeben.
 
Das "merken" findet auch nicht auf der melodie-ebene statt sondern eher - abstrakter - auf der "musik-historischen" (weckt erinnerungen)
Eben genau dieses abstrakte erinnern fehlt mir bei tame impala komplett. Ich kann Dir jetzt schon nicht mehr sagen, wie die Musik klingt, die ich da gestern offensichtlich angehört habe. Ich bezeichne dieses "in Akkordfolgen schwelgen" immer schon als Gymnasiastengedudel. Nur weil man es kann, ist es icht bemerkenswert für andere.
 
Ich bezeichne dieses "in Akkordfolgen schwelgen" immer schon als Gymnasiastengedudel.
Bei mir persönlich tritt dieser Effekt "erst" bei Jazz-Gefuddel auf. Ich werde mir Tame Impala in jedem Fall die ein oder andere Akkordfolge mal genauer ansehen. Möglicherweise kann man bei denen aus jedem Song 4 machen. Also, wenn mans kann :cool:.
 
Ich habe gerade mal alle hier verlinkten Stücke von oben nach unten angehört. Als ich beim letzten angekommen war, hatte ich das erste schon vergessen. Schade.

Das Stück "Feels like we only go backwards" erinnert mich tatsächlich stark an John Lennon.
 

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