Wie bringt ihr neue Elemente in die Tracks?

T

Tashi

.
Hi zusammen

Versuche mit gerade an den ersten Tracks mit Electribe ES-1 und MFB Synth. Nun mal eine wie soll ich sagen, komponistische Frage.
Wie bringt ihr neue Elemente in die Tracks? Habe bis jetzt die neuen (wiederkehrenden) Elemente immer nur via eingefaden in den Track reingebracht. Aber irgendwann hört sich das auch langweilig an, wenn die neuen Elemente immer reingefadet kommen :?
Eine Frage ist auch, wie die Elemente wieder den Track verlassen, damit es sich nicht so abrupt anhört und passt.

Was habt ihr da für Varianten?

Gruss
Tashi
 
zum einen ist das eine kompositorische Frage und zum anderen:

Elemente verschwinden gerne durch abruptes aufhoeren mit einem, kurz vor dem Ende staerker werdenden Delay oder Hall

oder mit einem expotentiell eingefadetem highpass

oder sontwas - da gibts keine Regel - einfach ausprobieren

einsetzen koennen Elemente zum Beispiel durch einen Snareroll (durch massiven Einsatz in Kirmestrance leider verpoehnt), an dessen Ende eine kurze Pause kommt und dann geht das neue Element los (fette Acidline)

allgemein kann man sagen das ein anderes, schon vorhandenes, Element dur ch seine Spielweise auf ein neues Element hinleiten kann
 
Da gibt es an sich unzaehlige Moeglichkeiten, angefangen mit 'ner kurzen 1/4 Pause, ueber div. Drumspielerreien als Bridge, bis hin zum immer wieder kurzen anspielen des neuen Elements...
 
Ich würde an deiner Stelle erst einmal dir bekannte Tracks analysieren (Aufbau, Komposition, Arrangement, Harmoniewechsel etc.) und versuchen, diese Möglichkeiten auf deine Musik anzuwenden.
Daraus ergibt sich, da sowieso jeder ein anderes musikalisches Empfinden hat, hoffentlich ein eigener Stil und du wirst automatisch im Laufe der Zeit deine eigenen Kniffe kreieren bzw. Stilmittel finden.
Nur keine Panik wenn es am Anfang nicht ganz rund läuft, da muss man sich Zeit lassen. Am besten mit vielen Leuten zusammenarbeiten und sich inspirieren lassen (bzw. die anderen inspirieren).

lG,
frixion
 
intercorni schrieb:
Rhythmisch zerhacken und ausblenden bzw. Delays nachscheppern lassen.

Ich lasse meine Sachen auch gerne mal in Rauschen zerbroeseln und als neuer Sound wieder auftauchen, aber das fand ich dann zu speziell...
 
JG schrieb:
Summa schrieb:
intercorni schrieb:
Rhythmisch zerhacken und ausblenden bzw. Delays nachscheppern lassen.

Ich lasse meine Sachen auch gerne mal in Rauschen zerbroeseln und als neuer Sound wieder auftauchen, aber das fand ich dann zu speziell...

Das würd mich interessieren. Wie genau zerbröselst Du die Sounds in Rauschen ?

am Cwejman wuerd ich den Filte mit nem rauschen modulieren und dann langsam in den 2. Filter (der nur mit Rauschen gefuettert wird) ueberblenden
 
Ooops, das Posting hatte ich uebersehen. Bin gerade auf dem Sprung, von daher gibt's die Antwort erst nachher...
 
Wenn's der Synth nicht gerade per parameter Morphing schafft (bei 'nem neueren FM-Synth meist kein groesseres Problem), mit 'nem Waveshaper, der Soundforge Smooth/Enhance Funktion, 'nem Limiter, und/oder 'nem Bitcrusher von Soundforge und Ueberblende zum Teil verschiedenen Versionen...
 
Nur fuer die eine Funktion, hab' mir noch keine Gedanken ueber einen moeglichen Ersatz gemacht... ;-)
 
Tashi schrieb:
Hi zusammen

Versuche mit gerade an den ersten Tracks mit Electribe ES-1 und MFB Synth. Nun mal eine wie soll ich sagen, komponistische Frage.
Wie bringt ihr neue Elemente in die Tracks? Habe bis jetzt die neuen (wiederkehrenden) Elemente immer nur via eingefaden in den Track reingebracht. Aber irgendwann hört sich das auch langweilig an, wenn die neuen Elemente immer reingefadet kommen :?
Eine Frage ist auch, wie die Elemente wieder den Track verlassen, damit es sich nicht so abrupt anhört und passt.

Was habt ihr da für Varianten?

Gruss
Tashi

Da du so klar nach anderen Stilmitteln fragst: Naklar, du kannst neben Faden auch Muten, Variationen reinbauen (ähnliche und krass andere), Breaks und Pausen und unerwartete Sampleversatzstücke, wenn du zB Clubtracks machst..

Das Arrangement selber ist natürlich eine spezielle Sache, da hilft dir sicher wirklich ausprobieren, Praxis und viel Musik hören..

Ansich hilft es dir evtl den Track nicht als Einzelteile sondern als zusammengehörige Teile zu sehen, die Pattern sind ja "willkürlich", es gibt Leute, die mit Linearen Sequencern besser arbeiten können, ich meine mit Softsequencern etc..
 
Wenn Du repetitive Tracks meinst, die aus wiederkehrenden Loops bestehen:

Zur Vorbereitung eines neuen Elements zB im Takt davor Break, Schlagzeug-Fill-In o. ä. setzen, das gleiche auch wenn ein Element gemutet wird.
 


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