wie kann man einer 909 clap auf die sprünge helfen ?

R

Rastkovic

Guest
bin momentan ein wenig oldschool unterwegs und mache ein paar sachen ausschließlich mit 909 (samples) als rhythmusgrundlage.

was mir noch nicht so richtig gefällt ist die 909 clap. hat da jemand evtl. tipps wie man der klanglich auf die sprünge helfen kann? vielleicht nen alter trick von früher oder so? :)
 
danielrast schrieb:
bin momentan ein wenig oldschool unterwegs und mache ein paar sachen ausschließlich mit 909 (samples) als rhythmusgrundlage. was mir noch nicht so richtig gefällt ist die 909 clap. hat da jemand evtl. tipps wie man der klanglich auf die sprünge helfen kann? vielleicht nen alter trick von früher oder so? :)

Nun ja ein 909-Clap klingt halt wie ein 909-Clap - ich gehe davon aus deine Samples sind in Ordnung ;-) Aber du könntest den Clap ganz leicht verzögert mehrfach auslösen (ich würde mal so mit 20-50ms Abstand probieren) und das vielleicht noch auf die Stereokanäle verteilen. Ansonsten steht dir doch das ganze Spektrum an Effektgeräten (bisschen Reverb?) zur Verfügung. Oder nen anderes Clap nehmen. Das finde ich ja gerade das schöne bei der Arbeit mit Samples, man kann sich seine Wunschmaschine aus allem zusammenstellen was es gibt. Wobei die Beschränkung eines festen Drumsets auch Luxus sein kann...

Liebe Grüße
Jana
 
EQ (vor allem Höhen dazu geben)
Reverb / Gated Reverb
Distortion / Übersteuerung
Mit anderen Clap Samples mischen
White Noise dazumischen
Kompression
 
Tom Noise schrieb:
EQ (vor allem Höhen dazu geben)
Reverb / Gated Reverb
Distortion / Übersteuerung
Mit anderen Clap Samples mischen
White Noise dazumischen
Kompression
yep...

und von wegen arbeit mit samples, oft wurden da genau diese sachen schon gemacht.
 
- Tiefer stimmen
- vor ziehen im timing, meist besser, weil claps ja aus mehren claps bestehen..
- Chorus für stereoeffekt
- linker rechter kanal ein paar milisekunden im timing verschieben für stereoeffekt
- linker und rechter kanal in der tonhöhe leicht verstimmen für stereoeffekt
- delay
- reverb, gated,
- Filtermodulation drauf

etc.
 
danke für die antworten. der tipp von tom noise hat den für mich gewünschten erfolg gebracht...

Tom Noise schrieb:
EQ (vor allem Höhen dazu geben)
yep, gibt dem ganzen mehr biss!! hatte bei der clap bisher nur probiert frequenzen abzusenken...
 
Soundwave schrieb:
und von wegen arbeit mit samples, oft wurden da genau diese sachen schon gemacht.

Natürlich immer direkt aus den Geräten und ohne Effekte. Aus fertigen Tracks sampeln ist undankbar.
 
schnapp dir ein Preamp, ein Mic und nehm eine richtige Clap auf, mische sie dazu!! Tunen und so weiter auch...du wirst sehn wie lebendig das klingt!!
 
Du kannst einfach einen Gate/Reverse Reverb drauf knallen. Klingt dann auch ordnetlich Old-School.

Ein geiler Trick, den ich auch gerne mal anwende:

-Neue Audio Spur erstellen
-Testton Generator Plugin laden und auf weisses Rauschen einstellen.
-Gate drauf und Sidechain-Funktion aktivieren
-Clap-Spur doppeln/kopieren
-Zweite Spur auf Sidechain des Gate routen
-Gate so einstellen dass es beim "Clap" öffnet und danach wieder schliesst.
-Die Lautstärke des Rauschens und die Länge des Gates sind Geschmackssache. Hier hilft nur ausprobieren.

-Für die extra Portion Old-School: Ordentlich Hall mit kurzer Abklingzeit auf das weisse Rauschen knallen.
Das Verhältnis Rauschen/Hall/Clap muss dann ein wenig ausprobiert werden.
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben