AndreasKrebs
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Wie komponiert oder improvisiert Ihr eure Musik? Hab dazu mal meine eigene momentane Sicht aufgeschrieben, bin sehr gespannt, was euch so antreibt.
Gibt es ein übergeordnetes "Grundmotto", das euch besonders bewegt?
(Ist bei mir so etwas wie der Umgang mit hohen Spanungsverhältnissen innerhalb der Musik (die dabei aber nicht "auseinanderfallen" sollte), wie kann ich Triviales und Experimentelles zusammenführen, "Schönklang" und herbe Dissonanzen, Rhythmik und Arhythmisches, der Unsinn der Unterscheidung zwischen "E" und "U", usw.)
Wie geht Ihr technisch dabei vor?
(Mache ich sehr unterschiedlich: manche Stücke sind monatelang ausgetüftelt, mit ausgedruckten Partiturseiten und Bleistiftkorrekturen, viel Arbeit an der Variation und Kombination einfacher Motive, manches versuche ich sehr "improvisierend" und intuitiv zu gestalten, nachdem ich zuvor einen musikalisch-/klanglichen "Raum" abgesteckt habe, in dem ich mich dann bewegen kann.)
Vorbilder und Einflüsse - auch negativer Art?
(Sind bei mir einerseits Leute, die mit repetitiven Mustern, Wiederholung, Variation und ähnlichen Techniken weitgehend polyphon gearbeitet haben, z.B. Bach, Bruckner, Holmboe, usw. Im Synthesizer-Bereich wahrscheinlich am Ehesten die "Berliner Schule". Für mich tendenziell langweilig und eher was zum Abgrenzen: Minimal Music. Andererseits alle, die sehr expressive Techniken in die Musik eingeführt haben, wie Beethoven, Mahler, vieles aus der Moderne zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Rockmusik. Keinen dieser Einflüsse möchte ich nachahmen oder etwas "besser machen", sie haben aber meine Auffassung von Musik durchaus geprägt, bzw. Themen beackert, die auch mir wichtig sind.)
Andreas
Gibt es ein übergeordnetes "Grundmotto", das euch besonders bewegt?
(Ist bei mir so etwas wie der Umgang mit hohen Spanungsverhältnissen innerhalb der Musik (die dabei aber nicht "auseinanderfallen" sollte), wie kann ich Triviales und Experimentelles zusammenführen, "Schönklang" und herbe Dissonanzen, Rhythmik und Arhythmisches, der Unsinn der Unterscheidung zwischen "E" und "U", usw.)
Wie geht Ihr technisch dabei vor?
(Mache ich sehr unterschiedlich: manche Stücke sind monatelang ausgetüftelt, mit ausgedruckten Partiturseiten und Bleistiftkorrekturen, viel Arbeit an der Variation und Kombination einfacher Motive, manches versuche ich sehr "improvisierend" und intuitiv zu gestalten, nachdem ich zuvor einen musikalisch-/klanglichen "Raum" abgesteckt habe, in dem ich mich dann bewegen kann.)
Vorbilder und Einflüsse - auch negativer Art?
(Sind bei mir einerseits Leute, die mit repetitiven Mustern, Wiederholung, Variation und ähnlichen Techniken weitgehend polyphon gearbeitet haben, z.B. Bach, Bruckner, Holmboe, usw. Im Synthesizer-Bereich wahrscheinlich am Ehesten die "Berliner Schule". Für mich tendenziell langweilig und eher was zum Abgrenzen: Minimal Music. Andererseits alle, die sehr expressive Techniken in die Musik eingeführt haben, wie Beethoven, Mahler, vieles aus der Moderne zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Rockmusik. Keinen dieser Einflüsse möchte ich nachahmen oder etwas "besser machen", sie haben aber meine Auffassung von Musik durchaus geprägt, bzw. Themen beackert, die auch mir wichtig sind.)
Andreas