wie macht man einen Sinus House Bass mit Massive ?

Hallo,

Wie der Betreff schon sagt frage ich mich, wie man einen sinus so warm und groovig klingen lassen kann wie in diversen House und Electro produktionen.

Ein besseres Beispiel konnte ich leider nicht finden aber es verdeutlicht schon ganz gut, was ich meine

Bekomm ich das mit dem Massive von Native instruments hin und was ist das Geheimnis ?
 
Multiple schrieb:
Hallo,

Wie der Betreff schon sagt frage ich mich, wie man einen sinus so warm und groovig klingen lassen kann wie in diversen House und Electro produktionen.

http://www.youtube.com/watch?v=_mpLHeGN ... re=related Ein besseres Beispiel konnte ich leider nicht finden aber es verdeutlicht schon ganz gut, was ich meine

Bekomm ich das mit dem Massive von Native instruments hin und was ist das Geheimnis ?


Hallo
entweder nimmt man als Quelle keine Sinusschwingung da die wegen nicht vorhandener Obertöne völlig farblos klingt, oder man fügt einige Obertöne im Filter hinzu.
Probiere es mal aus indem Du das Signal durch einen 12db LP schickst und dessen Resonanz dazu mit der gleichen Signalspanung modulierst. Dann noch Envelopes zur Steuerung der VCF-Cutoff mit einem nicht zu kurzen Attack und Release damit nichts knackt und fast 100% Sustain. Einen VCA kann man sich wahrscheinlich sparen wenn der Filter so eingestellt ist, dass er ohne GATE dicht macht

Alternativ mal mit anderen Wellenformen bei gleicher Frequenz modulieren...
 
Sinus alleine ist immer sehr dünn weil der keine Obertöne hat
ich kenn massive nicht, aber probier mal Filteroverdrive, waveshaper, irgendwas in der art, zur not tust auch einfach ein verzerrer als fx
hauptsache mehr obertöne
 
Sobald du so wie hier 'nen Filterverlauf hoerst, kann das kein Sinus als Eingangswellenform sein, weils sonst nix zu filtern gibt ;-) Du kannst 'nen Sinus dem Sound aber zum andicken unterlegen, in Massive am Filter vorbei, mit Hilfe der Bypass Funktion . Die Audio Qualitaet des Vidoes ist zur Analyse eines Sounds (zumindest fuer meine Ohren) nicht gut genug, aber es hoert sich fuer mich 'nach 'nem extrem resonanten, weit geschlossenen Filter ( wahrscheinlich mit keyscaling) an. Um das Resonanz Verhalten genau so hinzubekommen, vielleicht 'ne LP/BP Kombination probieren, wobei der standard -12 oder -24dB LP bei Massive statisch (unabhaengig von der Eingangslautstaerke des Signals) 'ne weitere Menge Obertoene erzeugt, von daher funktionieren dank der variablen Filterbandbreite, zwei Bandpaesse unter Umstaenden fuer diesen Sound in Massive sogar besser, dann bei Bedarf 'nen Shaper (in diesem Fall wahrscheinlich Sinus) als polyfonen (also in Insert 1/2 zu finden) Insert Effekt dahinter schalten, um 'ne skalierbare Saettigung zu erreichen.
Die Eingangswellenform muss du unter Umstaenden vorher skalieren, d.h. Wellenform z.B. Sin->SQU oder Smooth Square Table, im Formant Mode den Intensity Regler nach links, womit sich ein Saegezahn mit (besser als im Spectrum Mode durch Intensity) einem durch die WT-Position skalierbaren Obertonanteil erzeugen laesst.
Zumindest waer' das mein erster Ansatz, ohne das getestet zu haben.
 
Also gegen leise laesst sich normalerweise ja was unterenehmen und Groove ist ein sich kein Soundparameter sondern haengt von der spielweise ab. Am Synth liegts eher nicht, Massive kann solche Sounds , aber ich denke mal meine Beschreibung war nicht anfaengertauglich genug um dir weiter zu helfen.
 
Lass doch mal hoeren was du schon hast.
 
Also rein von der Beschreibung hast du's nicht verstanden, weil z.B. du fuer den Sinus keinen Filter haettest opfern (weil da nix zu filtern ist) muessten, den kann man auch mit Hilfe der Bypass Funktion am Filter vorbei schicken. Dann bleiben dir zwei Filter um den Sound nach deinen Wuenschen zu gestalten.

Was das Beispiel betrifft, solltest du die Filterfrequenz schon mit 'ner Huellkurve steuern.

@mink99

Ich nehme fast an dass es was aehnliches schon als Preset fuer Massive gibt, hab' was Presets betrifft bei keinem meiner Synths den Ueberblick, nur darf er da nicht nach 'nem Sinus oder Sine Bass suchen, eher nach 'nem resonanten Bass, den er mit etwas weniger Anschlag/Velocity spielt. Die Anschlagsdynamik ist wahrscheinlich das, was den Sound dann aus Multiples Sicht "grooviger" wirken laesst.
 
Hab' den Sound mal grob "hingeschraubt", zudem ist mir der Bass Bereich vielleicht was zu prominent geraten, sub laesst sich bei Bedarf mit MC1 reduzieren. Bin mir bei Youtube Videos halt nie sicher in wie weit die Bandbreite des Tracks beschnitten wird.
 

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Den Rest schaffst du alleine ;-)
 


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