Wie oder woran erkennt ihr ob ein Synth/Instrument/Gadget/Filter/Diode "wie für euch gemacht" scheint!?

4

436ukawezkgwzä

Guest
Woran macht ihr das fest!? ( Jetzt mal unabgängig von "Der kann dieses und jenes mehr" und "der kann viel mehr als der andere" - also technische aspekt)
Also die irrationale seite einer entscheidung. ( Ob kaufentcheidung oder die entscheidung sich ein instrument anzueignen )

Ist das ein gefühl? Was ist das!?

Bei mir ist das so, dass ich ein art "feedback" brauche - es muss ne art kommunikation statt finden: Ich mache etwas und das instrument anwortet darauf und ich antworte wieder darauf und wenn das beim dritten durchgang schon in die falsche richtung läuft - wird es dieses "instrument" bei mir unheimlich schwer haben (Abgesehen von farbe, form, ergonomik, haptik)

Jetzt gibt es natürlich die situation, dass man selber falsch antwortet, weil man zu unerfahren ist und zu wenig weiss...
und es gibt die situation, dass man ständig antwortet und macht und tut und es "kommt einfach nichts zurück"!

Es gibt doch leute der sprache hier: Könnt ihr da ein bisschen drauf rumreiten: Was heisst das "Kommt nichts zurück"
 
Schwere Frage. Was ich sagen kann, daß ich, ganz unabhängig von irgend welchen Faktoren, nur durch häufige und regelmäßige Nutzung eine "Beziehung" zu dem Instrument aufbaue. Auch bei anderen Dingen wie z.B. ein Schachcomputer. Das Teil wird mir dann vertraut. Das kann schon reichen, um es irgendwann gerne zu nutzen.
 
Es gibt bei mir bestimmte Ausschlusskriterien und Liebe auf den ersten Blick hat bei mir noch nie wirklich funktioniert, weder bei Klangerzeugern noch bei Frauen. Es gibt div. kaufentscheidende Funktionen die bestimmte Resultate liefern sollten. Bei Frauen versuche ich über die richtigen Fragen rauszufinden ob es funktionieren könnte, bei Klangerzeugern hilft die Anleitung und div. Videos um zu bestimmen ob bekannte Probleme auftreten ich in bekannte Fallen laufen könnte.
Ansonsten ist jede Beziehung mit etwas Arbeit verbunden, man muss sich annähern, die Sweetspots finden, das kann dann schon 'ne Weile dauern. Ich rechne eigentlich nie damit mit einem Klangerzeuger sofort warm zu werden, sowas ist immer eine kleine Herausforderung und mit jedem neuen Synth lerne ich was dazu.
 
Heute anders als früher - es kann ein Shootout mit dem was du hast zB leisten.
Ich habe das mit ein paar Synths gemacht und kam dann auf etwas, was ich rational nicht gemacht hätte, aber musikalisch hat mich das viel weiter gebracht..

Es muss also manchmal eine Gesamtheitliche Sicht sein.
Sicht sogar im Sinne von "Musik verstehen" - also die eigene Musik und deine Ziele - bei mir war und ist es so.
Ich weiss idR schnell, was ein Synth kann oder nicht kann und was er machen wird und welcher eigentlich nicht nötig ist und so weiter.
Das mag sogar der Grund sein, wieso ich so wenig kaufe.

Es ist nicht nur die Synthese und deren Vielfalt, es ist manchmal einfach der Sound - die Verhaltensweisen der Grundkomponenten, denn sonst würde ich einfach sich ergänzende Sachen wählen, und das wäre es dann auch. Es ist aber klar, wer i-Tüpfelchen und wer Arbeitspferd ist und so weiter.
Es gibt auch Synths, die durch technische Beschränkungen eben auch nicht alles können wo ich genau weiss, dass ich sie vermissen werde.

Beispiel: Xpander - unfassbar schöner Sound, viel Modulation aber LFOs sind halt lahm, dh ich kann meine Modulationssachen da nicht machen und die Transformation und das un-reale spielen eine große Rolle in meinem Sound, dh - ich muss so einen Schöngeist Synth, der offenbar für melodische Klassikersounds konstruiert ist nehmen und dem etwas entgegenstellen, was genau das tut, was der nicht kann - Jupiter 6 oder sowas, Größenwahnsinnige können ihm den Moog One entgegenbringen, denn der kann das ja, Die LFOs in dem sind supertoll, ich find die wahnsinnig gut - die Engine ist aber schwer und absolut unlivetauglich und haben Lüfter - aber wenn man 2 Analoge zusammenstellen müsste, wären die ein Komplementärpaar.

Der Xpander ist hier deshalb so melodisch zu bezeichnen, weil seine FM und so weiter auf weite Keyranges und damit Melodien-perfekt sind. Es gibt genug, was er nicht kann, aber Modquellen langsamer Art gibt es genug.

Der Andromeda kann diese FM nicht, er kann superviel in Sachen FM, aber schon nach 2 Halbtönen ist nichts mehr tonal - dh - das ist mehr was für Noises und so, für eine Reihe von Musikern wäre das das AUS ..
Verstehst du, was ich sagen will?

Suche dir Instrumente, die möglichst wenig sind und deine Klangbedürfnisse so gut wie erfüllen - lass sie so zusammen gehen, dass sie ineinander greifen.

Nur - ich hab den SH101 bzw SH01A mal aus reinem Spaß gekauft, nur so - und der hat gewonnen bei Live und so, total primitiv ist er, er kann fast nichts - aber er klingt sagenhaft und ist selbst bei meinen Neue Musik - Performances mit Leuten und Akustikern so dermaßen gut gewesen und hat im Shootout alles bestanden, ich hab dauern Bock drauf und mir fällt superviel ein - gilt aber auch für die obigen Synths.

Du kannst da auch andere Synths einsetzen, es ist nur zur Erklärung, für mich passt das aber.
Tja und damit bleibt dann die Menge der Analogen eigentlich in Grenzen oder der, die so klingen wie Analoge.

Dh - ich suche mit ein paar Gebiete aus, die mir sehr wichtig sind und fülle sie, im Studio dürfen es auch 2 sein statt einem, auf der Bühne darf das besser weniger sein.
Dh - da muss was weg, was ich sonst gern hätte - mach ich dann mit dem iPad oder so, weil - man eben nicht alles haben kann. Ich habe da zB dann eben alles monophon im Sequencing und lebe damit, weil die Sequencer sehr livig sind und andere zwar ggf. besser sind, aber in der Performance sind sie eben alle viel eingeschränkter.

So habe ich es bisher gemacht und es wird langsam weiter gehen.
Ich bin niemand der je fragte was er sich denn kaufen solle, das ist für mich eine superabsurde Frage, da ich ja kaum andere fragen kann wie ich meinen Sound aufbaue, dazu müsste ich viel zu viel erklären, ich finde es auch hier fast unmöglich alles zu beachten, daher ist das simple machen und grob finden oft einfacher, aber das Feintuning kann dann schon für manche Kauf/Verkauf bedeuten (ich kann diese Deals - Sache nicht sonderlich leiden - ich mag Ebay nicht und so weiter... und zu viele Gauner obendrein.. sprich - will ich nicht, wenn ich nicht muss).



WIE ICH DAS MACHE:

Dazu noch was über mich - ich denke extrem "in mir drin" und geschlossen, dh - ich kann das gut für mich tun, ich kann auch anhören was andere wollen und denke, dass ich das wenn ich den Menschen wirklich etwas kennen gelernt habe bezüglich Zielen und ehrlichem Verhalten, kann ich es auch besser sagen. Dh du musst auch dich gut kennen, um das etwas einfacher zu machen, ich erwarte nicht, dass du so bist wie ich, deshalb kann ein anderer Weg besser sein. Du fragst oft essentielle und kluge Fragen - ich denke, dass du damit auch weiter kommst, so du eine echte Antwort gefunden hast. Bedenke, dass du hier auch Leute hast, die das so als Wohnzimmer machen, deren Meinung ist zwar auch nicht Quatsch, aber sie haben andere Ziele. Es ist also wichtiger bei allem nicht nur Synth gut zu kennen sondern dich - so genau wie möglich - und auch das was kommen wird.
Und das ist am Ende auch schon eine große Aufgabe, finde ich.
Man kann auch einige Zeit im Glasshaus sitzen und den bequemen Weg gehen. Damit meine ich - zu kapieren, dass das was du tust zu bequem ist und du das eigentlich ändern müsstest, um besser zu werden aber auch zuzugeben, dass du mit dem ollen Dingens und dieser Arbeitsweise sehr gut weiter kommst und das hin bekommst. Der Weg und die Antwort ist eine Kombination aus diesen drei Drehpunkten.

Hilft dir das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich merke das indem mich ein Gerät inspiriert interessante Sounds oder Musik zu machen. Ohne viel nachdenken , reinkommen. Das passiert sofort. Ich höre z.B. sofort ob mir ein Hüllkurve gefällt oder eben nicht. Wenn ich bei nem Synth erst 10 min rumdrehen muss um vielleicht eine gute Einstellung zu finden stimmt was mit dem Synth nicht.
Der Novation Peak war ein gutes Beispiel... die Berichte und YT-videos haben mich nicht begeistert. Eine Session bei der Superbooth hat mich dann aber total geflasht.
Die Bedienung muss logisch sein, der Klang muss reagieren und eben richtig sein.
Oder erst kürzlich das System-1 mit dem Korg SQ-64 im Zug gehabt... angeschlossen und 3h Stunden gerockt, dann war die Zugfahrt schon rum. Kein Handbuch oder groß nachdenken ... loslegen und coolen Sound haben.

Dabei scheue ich mich nicht ein Gerät zhu erlernen. Aber das Lernen muss durch interessante Ergebnisse belohnt werden und recht bald ein schlüssiges Bedienkonzept erkennbar werden.
Beim OT war das der Fall, da gibt es einiges das man einfach nachlesen und probieren muss. Aber es lohnt sich und wird nach und nach immer logischer.

Beim Spectralis hatte ich das nicht .... einige Bedienschritte waren so beliebig zusammengestellt, das ich sie sich mir einfach nicht merken konnte.
 
Ich hab eine ziemlich konkrete Vorstellung davon welche Musik ich machen möchte und in erster Linie muss der Synth schonmal da rein passen. In der Vergangenheit war das nicht so konkret und hat zu einigen Fehlkäufen geführt.

Auch wichtig ist die Bedienung und da gibt es inzwischen einige Kisten, die nach meinem empfinden viel oder alles richtig machen. So dienen mir Elektron Kisten, die TR-8s, System 8 oder DB-01 als Vorlage für gute Konzepte. Jeder Synth muss sich seinem Pendant Bedientechnisch stellen und bestehen, oder mir schnell klar machen warum das neue Bedienkonzept eine Daseinsberechtigung hat. Das hat auch dazu geführt das ich klangliche tolle Kisten, wie den Pro 2 wieder abgestoßen habe, da dass Konzept einfach nicht meinen Vorstellungen entspricht und sich permanent wie ein Hemmnis anfühlt.

Ein anderer Aspekt ist die Kompatibilität, der neue Synth soll sich nahtlos in bestehende Sets einfügen können. Kein Drift beim Timing, ausreichend Lautstärke, kein unerwünschtes Brummen, etc.

Das klingt alles sehr fest gefahren, aber regelmäßig boxt sich da was rein was mich vollends überzeugt als Maßstab zu gelten und auf der anderen Seite muss nicht jeder das Rad neu erfinden. Ich hab zumindest kein Problem wenn man gute Konzepte dreist kopiert.
 
Wir schauten uns an und wussten es einfach. Als wir die Nacht zusammen verbrachten, bestätigten wir es. Ohne Scheiß.
 
Mir ging es bei der DAW Bitwig so, also als ich das mit den vielen Modulatoren gesehen habe und wie flexibel man die über Trackgrenzen hinweg verwursteln kann. Das kannte ich in der Form von keiner anderen DAW und sofort war klar, das kann dir keine andere Soft- oder Hardware bieten. Reason war ähnliche modular, aber hatte den Nachteil reale Geräte nachzuahmen mit Spagetti Kabelsalat und so. Bei Bitwig war das alles visuell auf die Vorteile einen Monitors angepasst und aufs optisch nötigste elegant und übersichtlich reduziert.

Da hat das sofort gefunkt und seit TheGrid noch da ist, ist das eine riesige modulare Spielwiese geworden.
 
Klingt vielleicht komisch, aber wenn ein Instrument etwas konzeptionell anders/neu macht, werde ich hellhörig und möchte es ausprobieren (Beispiel: Analogue Solutions Fusebox oder Dubler Studio).
Zweite (irrationale) Ebene betrifft die Optik - es sollte mir gefallen, damit ich damit klar komme (Negativbeispiel: hab mich lange mit dem Roland System 1m rumgequält, letztendlich konnte ich die Lichter und den hässlichen Look nicht aushalten, daher hab ich’s wieder verkauft).
Zum tatsächlichen Ausprobieren/Gerät kennenlernen: die sind meist so komplex, dass ich denen viel Zeit gebe, sie kennenzulernen.
 
Der Zugang muss bei mir immer ein sofortiger und direkter sein, besser gesagt "schneller", ohne dass ein Synth oder Equipment unnötig "um den heißen Brei herum" redet.
Wenn man mich ohne Umwege ran und rein lässt, dann bau ich auch ein Verhältnis zu Equipment auf und dringe dann auch gerne in tiefere Ebenen vor und begebe mich auf Erkundungstour, was denn noch alles unter der Haube schlummert.
Dann will ich mich gerne einlassen und auch die ganzen inneren Werte kennenlernen, dann lass ich mich nicht nur von z.B. Tasten klimpernden schönen Sounds und für`s Auge schönen Körper verführen.

Ich mag keine sperrigen Sachen die sich regelrecht erst in K(r)ämpfe und schweißtreibenden Schlachten nur schwerlich mit dem Schwert in der einen und einer Flasche Fusel in der anderen Hand erobern lassen wollen.
Am Hofe von z.B. Yamaha`s und Roländer bin ich sehr gerne Gast, während ich in den Wigwams der Korg´s oftmals erst Friedenspfeifen rauchen muss und ich mich dann mit Liebschaften auf den 2.Blick auch eher schwer tue.

Abschreckend bei Software finde ich z.B. eine McDoof-Fastfood-Führung.
Ich will doch erstmal nur einen simplen Hamburger, ohne das man mir analog (mit Käse) gleich noch in etlichen Varianten und Beilagen durch eine demonstrativ völlig überladene Button, Fensterchen und Menüführung die Potenz einer überladenen Software schmackhaft machen will.

Ich brauche intuitiven Zugang um meine Begierden wecken zu lassen und möchte nicht vorerst ein transzendental multidimensionales Studium belegt haben müssen, damit ein Knöpchen überhaupt irgendwie was erwartbares macht, wenn man denn daran dreht.

Ich mag auch durchaus Sachen, mit denen man in tieferen Ebenen ein Wurmloch in Zeit und Raum öffnen kann...allerdings mag ich keine Sachen, bei denen ich erst ein Wurmloch aufmachen solle, um da einen Sound rausgepopelt zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kanns schwer erklären. Ich denke es ist eine Mischung aus Erfahrung und Intuition. Die besten Käufe waren oft spontan, aber basierend auf Dingen aus gleicher Produktion die einem zusagten. Ich mochte die Nords, also war der spontane Wave auch eine Art Erfahrungskauf. Und ich wusste das Novation die qualitative Durststrecke überwunden hatte, hatte ein aktuelles Launchpad hier und konnte daraus auch ohne Reue (und ohne später auf die Nase zu fallen) die MK3-Launchkeys ordern, Day one notabene.
 
Ich mache etwas und das instrument anwortet darauf
Außer dem Klang (also das Ergebnis, das ich mir von dem Instrument/Gerät erwarte) kommt bitte nichts von einem Instrument zurück. Ein gutes Werkzeug ist für mich das, das ich bei der Handhabung so wenig wie möglich bemerke, und auf das ich mich nicht dezidiert konzentrieren muss.
Ich habe zum Beispiel für diverse Zwecke vier verschiedene Hämmer. Bei dreien muss ich darauf achten, dass mir der Hammer nicht aus der Hand rutscht, oder - bei einem der drei - dass ich ihn nicht verdreht halte. Aber einer der vier (übrigens relativ schwer) liegt mir so perfekt in der Hand, dass ich ihn fast gar nicht bemerke. Ich hab sogar schon mal jemandem die Hand zur Begrüßung hingestreckt, in der ich noch den Hammer gehalten habe.

Bei einem Effektgerät oder Synth ist das quasi das gleiche. Geht mir zB so beim Prime SSL Buscompressor-Clone. Wenn ich hinfasse, dann tut er das was ich von ihm erwarte. Und eigentlich stell ich ihn auch immer nur ein einziges Mal für den jeweiligen Track ein und vergesse ihn dann. Dieses "ich merk Dich nicht, wenn ich mich mit anderen Sachen beschäftige" ist eigentlich die positivste Eigenschaft, die ich einem Gerät zuschreiben kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich simpel: Ich kann mich an bestimmten Klängen kaum satthören, zwitschernde oder schreiende Filter, oder bestimmte Arten von Pads z.B.. Wenn ich so einen Sound reindrehe dann macht es im Kopp entweder "Jaaaa!", oder "Naaahh...".
Wenn ich dann noch ne Weile rumschraube und der Klang so langsam in die Richtung geht, oder in einigen Bereichen vielleicht sogar ganz gut klingt, man aber nicht zuweit drehen darf, bleibt es ein "Naaahh...".

Den "Jaaaa-Synth" nehm ich.
 
Woran macht ihr das fest!? ( Jetzt mal unabgängig von "Der kann dieses und jenes mehr" und "der kann viel mehr als der andere" - also technische aspekt)
ich kaufe nur dann was Neues, wenn ich fest davon überzeugt bin, das es mich musikalisch weiter bringt.
Das Ding muss nicht unbedingt super viel können, aber trotzdem was ganz besonders sein.
Daher mach ich viel mit Drone Synthies, Noiseboxen und so, da hat jeder seinen ganz eigenen Sound oder andere Möglichkeiten.
 
nicht nur Synth gut zu kennen sondern dich - so genau wie möglich
Wahrlich wahrlich...
Wenn man nicht "erfolgreich" ist, so macht man doch wichtige erfahrungen mit sich in dieser sache "Musik" - Das allein ist es schon wert!


Mir geht es eher darum interessante "haltungen" zu erfahren...

Ich für mich musste einsehen, dass ich eher ängstlich bin auf eine art - Ich bin oft von den geräten beeindruckt oder eingeschüchtert.
Hab eigentlich eine gute intuition - mein problem ist, dass ich zu wenig darauf höre...

Das , was ich hier stehen habe, habe ich bestimmt schon dreimal auf ebay rein und wieder raus, weil ich nasse füsse bekommen habe... und dann stehen sie doch wieder herum... und werden verkauft. Das ist slapstick! Immerhin habe ich einige tolle sachen kennengelernt - ich vermisse sie aber nicht.

Um herauszubekommen, ob ein gerät wichtig ist für meine musik, verwende ich auch manchmal Kinesiologie - Ich bin mir auch nicht zuschade mal etwas auszupendeln...
und und und...
 
Noch schlimmer ist, dass man sich selbst manchmal nicht so gut kennen kann, dass man bestimmte Dinge kategorisch sieht - gilt auch für mich selbst.
Aber mit dem nötigen check und wieder check nach Jahren sollte es klappen. Ich bin allerdings auch schnell inspiriert - also durch mich selbst und die Instrumente sind heute ja vielfältig genug. Ich würde daher so Zufall und so weniger gewichten als Bauch plus Verstand - beides ist gut, denn was das eine nicht kann ergänzt das andere. Was du wirklich willst, erfährst du wenn du es nutzt.

Das mit dem kaufen und verkaufen haben alle älteren hinter sich oder machen es sogar immer noch - es ist auch verständlich und die Neugear kann auch noch stark werden. Aber - wenn du weisst was mit dir ist und wo du hin willst und erkennst den Zugang und Konzept UND den Sound - wird es ab da einfach.
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben