Wie verhandelt man mit Indie House-Labels??

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Anonymous

Guest
Hallo zusammen,
ich bin jetzt in der phase wo ich die ersten kontakte zu mehreren labels habe (USA, England, Russland). Und da ich keine ahnung habe, würde ich gerne hier ein paar fragen stellen:

!. Sollte man bei möglichst vielen labels unter kommen. ( Haupsache raus damit!!!???)
z.b. Franklin DaCosta releast überall...

2. Darf man als nomame forderungen stellen.
Ich habe z.b. eine russisches label das mir eine VÖ auf Vinyl 12" anbietet mit drei anderen musikern zusammen und dafür gibt´s 10x Vinyls als auszahlung.
Muss man dafür dankbar sein?

3) Verträge gibt es garnicht. - Bei einer (wenn auch unwahrscheinlichen) neuauflage taucht dieses thema ja gleich auf.

Ich weiss, das ist alles geschmackssache - würde aber trotzdem gerne mal meinungen vorallem von den profis hier hören!?

Danke!!!

Peter
 
Re: Wie verhandelt man mit Indi House-Labels??

Offtopi, aber wieso kriegen die House Leute ständig Abnehmer? Sogar n Kumpel von mir, der selber keine Musik macht, aber auf Partys auflegt, hat mehrere Schnipseltracks an Labels verkauft. Ich werd da immer extrem neidisch :?
 
Re: Wie verhandelt man mit Indi House-Labels??

Ich habe 5 jahre dafür gearbeitet - nein eigentlich 10 ....
 
Re: Wie verhandelt man mit Indi House-Labels??

Peter Uertz schrieb:
Ich habe 5x jahre dafür gearbeitet - nein eigentlich 10x ....
5x / 10x Jahre? Was ist denn die Summe?

Keine Ahnung wie das bei Indi House-Labels gewohnt gehandhabt wird. Ich kenne das meist so, dass 10% der Auflage einem zum Selbstvertrieb zugeschickt wird. Sprich wenn die 100 Platten drucken, kriegst du 10 Stück. Wenn die allerdings 500 Stück drucken und dir als Alleininterpreten 10 Stück zugeschickt werden würde ich nicht mitmachen. Es sei denn mir wäre das egal, Hauptsache die Musik landet bei möglichst vielen auf dem Teller.
Wenn du aber mit 3 weiteren Musikern auf eine Platte gepresst wirst, geht die Rechnung der 10% natürlich nochmal durch 3.
 
Re: Wie verhandelt man mit Indi House-Labels??

50 Jahre plus x :)

...

Danke, das ist ja schonmal gut zu wissen, dass so etwas usus ist!
 
Re: Wie verhandelt man mit Indi House-Labels??

Wenn Du neu im Gewerbe bist, siehe es als Sprungbrett, damit der Name überhaupt mal irgendwo
draufsteht. Aber: ich würde nicht zu viel, oder besser nix, erwarten.
Auch das Recht vorbehalten Dein Zeugs anderswo veröffentlichen zu "dürfen".

Machst Du Liveauftritte?
Evtl. lohnt sich dann selbst eine Pressung von 300-500 St. zu machen und die dort zu verkaufen.
500 St. können ganz schön viel sein...
 
Re: Wie verhandelt man mit Indi House-Labels??

Zotterl schrieb:
Wenn Du neu im Gewerbe bist, siehe es als Sprungbrett, damit der Name überhaupt mal irgendwo
draufsteht. Aber: ich würde nicht zu viel, oder besser nix, erwarten.
Auch das Recht vorbehalten Dein Zeugs anderswo veröffentlichen zu "dürfen".

JA, ICH TENDIERE AUCH DAZU!

Machst Du Liveauftritte?
JA, ABER ICH BEKOMME KEINE LIVEAUFTRITTE, WENN ICH NICHT IRGENDWAS VORZUWEISEN HABE :)

Evtl. lohnt sich dann selbst eine Pressung von 300-500 St. zu machen und die dort zu verkaufen.
500 St. können ganz schön viel sein...

JA, WENN ICH 2000 euro ÜBRIG HABE WERDE ICH DAS AUCH MACHEN
 
Re: Wie verhandelt man mit Indi House-Labels??

Peter Uertz schrieb:
Hallo zusammen,
ich bin jetzt in der phase wo ich die ersten kontakte zu mehreren labels habe (USA, England, Russland). Und da ich keine ahnung habe, würde ich gerne hier ein paar fragen stellen:

!. Sollte man bei möglichst vielen labels unter kommen. ( Haupsache raus damit!!!???)
z.b. Franklin DaCosta releast überall...

2. Darf man als nomame forderungen stellen.
Ich habe z.b. eine russisches label das mir eine VÖ auf Vinyl 12" anbietet mit drei anderen musikern zusammen und dafür gibt´s 10x Vinyls als auszahlung.
Muss man dafür dankbar sein?

3) Verträge gibt es garnicht. - Bei einer (wenn auch unwahrscheinlichen) neuauflage taucht dieses thema ja gleich auf.

Ich weiss, das ist alles geschmackssache - würde aber trotzdem gerne mal meinungen vorallem von den profis hier hören!?

Danke!!!

Peter
Man darf heute - gerade bei Vinyl - eigentlich überhaupt keine Forderungen mehr haben. Es gibt kein Vertrag, keine Kohle und manchmal nicht mal Promos. Das geht nem Franklin auch oft nicht anders.

Die Rechnung ist einfach: man braucht ungefähr 300 verkaufte Platten um die Kosten wieder reinzubekommen. Der Trottel der sowas bezahlt macht heute eigentlich immer Minus weil mittlerweile selbst Bekannte Leute durchschnittlich vielleicht so 200 Platten verkaufen. Und wenn man mal mehr verkauft wird, dann reduziert das höchstens mal den Gesamtverlust des Investors. Kann man als Künstler aber meiner Meinung nach auch mit gutem Gewissen unterstützen, denn es ist total bescheuert von fremden Leuten ne Platte pressen zu lassen weil man nichts davon hat. Nur wenn man seine eigene Musik presst kann geht die Rechnung eigentlich noch auf.

Meiner Meinung nach kann es sogar noch soweit kommen, daß sich in Zukunft die Künstler an den Kosten für die Pressung beteiligen werden müssen.

Ich persönlich bin den anderen Weg gegangen wie Franklin oder auch Diggler etc. welche wirklich auf viel Output setzten. Ich habe wenig auf meinen Namen gemacht und dafür mit viel Liebe und arbeit. Gelohnt hat sich das nicht so peniebel zu sein. Heute würde ich einen Mittelweg gehen. aber ich kann dir ein Tip aus Erfahrungen geben:
Wenn sich dir ein Angebot stellt, mach dir nicht so viel Gedanken abgezockt zu werden. Abgezockt zu werden ist so 80er und 90er im Biz... Das gibts eigentlich fast gar nicht mehr :lol:
Nimm jede Chance beim Schopfe. Ey was hab ich mir schon sachen verbaut weil ich da auch zuviel in dieser Richtung gedacht habe... Was ich das bereuhe ey.

Gib Gas und nimm mit was geht. Wichtig ist nur das dein Name drauf steht und nicht der von jemand anderem. Und selbst bei sowas: gar nicht lange drüber ärgern und lieber die Zeit damit verbringen neue Sachen an Start zu bringen.

Ist jedenfalls meine Meinung ;-)

Hauste rein!
 
Re: Wie verhandelt man mit Indi House-Labels??

Zolo schrieb:
Peter Uertz schrieb:
Hallo zusammen,
ich bin jetzt in der phase wo ich die ersten kontakte zu mehreren labels habe (USA, England, Russland). Und da ich keine ahnung habe, würde ich gerne hier ein paar fragen stellen:

!. Sollte man bei möglichst vielen labels unter kommen. ( Haupsache raus damit!!!???)
z.b. Franklin DaCosta releast überall...

2. Darf man als nomame forderungen stellen.
Ich habe z.b. eine russisches label das mir eine VÖ auf Vinyl 12" anbietet mit drei anderen musikern zusammen und dafür gibt´s 10x Vinyls als auszahlung.
Muss man dafür dankbar sein?

3) Verträge gibt es garnicht. - Bei einer (wenn auch unwahrscheinlichen) neuauflage taucht dieses thema ja gleich auf.

Ich weiss, das ist alles geschmackssache - würde aber trotzdem gerne mal meinungen vorallem von den profis hier hören!?

Danke!!!

Peter
Man darf heute - gerade bei Vinyl - eigentlich überhaupt keine Forderungen mehr haben. Es gibt kein Vertrag, keine Kohle und manchmal nicht mal Promos. Das geht nem Franklin auch oft nicht anders.

Die Rechnung ist einfach: man braucht ungefähr 300 verkaufte Platten um die Kosten wieder reinzubekommen. Der Trottel der sowas bezahlt macht heute eigentlich immer Minus weil mittlerweile selbst Bekannte Leute durchschnittlich vielleicht so 200 Platten verkaufen. Und wenn man mal mehr verkauft wird, dann reduziert das höchstens mal den Gesamtverlust des Investors. Kann man als Künstler aber meiner Meinung nach auch mit gutem Gewissen unterstützen, denn es ist total bescheuert von fremden Leuten ne Platte pressen zu lassen weil man nichts davon hat. Nur wenn man seine eigene Musik presst kann geht die Rechnung eigentlich noch auf.

Meiner Meinung nach kann es sogar noch soweit kommen, daß sich in Zukunft die Künstler an den Kosten für die Pressung beteiligen werden müssen.

Peter: WIE BEI DEN SCHRIFTSTELLERN!

Ich persönlich bin den anderen Weg gegangen wie Franklin oder auch Diggler etc. welche wirklich auf viel Output setzten. Ich habe wenig auf meinen Namen gemacht und dafür mit viel Liebe und arbeit. Gelohnt hat sich das nicht so peniebel zu sein. Heute würde ich einen Mittelweg gehen. aber ich kann dir ein Tip aus Erfahrungen geben:
Wenn sich dir ein Angebot stellt, mach dir nicht so viel Gedanken abgezockt zu werden. Abgezockt zu werden ist so 80er und 90er im Biz... Das gibts eigentlich fast gar nicht mehr :lol:
Nimm jede Chance beim Schopfe.
Ey was hab ich mir schon sachen verbaut weil ich da auch zuviel in dieser Richtung gedacht habe...
PETER: JA, BIN ICH AUCH EIN KANDIDAT FÜR :)
Was ich das bereuhe ey.

Gib Gas und nimm mit was geht. Wichtig ist nur das dein Name drauf steht und nicht der von jemand anderem. Und selbst bei sowas: gar nicht lange drüber ärgern und lieber die Zeit damit verbringen neue Sachen an Start zu bringen.

Ist jedenfalls meine Meinung ;-)

Hauste rein!

JA, KLINGT GUT! :)
 
Re: Wie verhandelt man mit Indi House-Labels??

Kann es dann ohne Vertrag nicht passieren, dass ein Label, was so weit sitzt, wie z.B. Russland oder USA sich einfach die Musik nimmt und unter anderem Namen veröffentlicht, man somit einfach "beraubt" wird? Mann kann es ja über das Arrangement/Originaldaten nachweisen, aber mit Leuten in Übersee soviel Stress zu haben, das lohnt sich nicht.

Wo wir bei dem Thema sind: Schickt ihr eure Sachen als Demo an labels als 128k MP3 oder nur Ausschnitte? Macht man den alten "Trick" wo man sich seine CD selbst zuschickt eigentlich noch, oder wie sichert man sein geistiges Eigentum am besten ab. Immerhin ist es ja auch Zeit und Arbeit, die man investiert hat, ganz zu schweigen von der kreativen "Liebe".
 
Re: Wie verhandelt man mit Indi House-Labels??

Ich sichere meine sachen überhaupt nicht und hau sie mit der besten quali raus!!

p
 
Re: Wie verhandelt man mit Indi House-Labels??

gringo schrieb:
Macht man den alten "Trick" wo man sich seine CD selbst zuschickt eigentlich noch...
der alte trick war noch NIE rechtswirksam, denn schließlich kann man sich auch einen leeren umschlag zuschicken... :)
 
Re: Wie verhandelt man mit Indi House-Labels??

psicolor schrieb:
Offtopi, aber wieso kriegen die House Leute ständig Abnehmer? Sogar n Kumpel von mir, der selber keine Musik macht, aber auf Partys auflegt, hat mehrere Schnipseltracks an Labels verkauft. Ich werd da immer extrem neidisch :?
Unterschätze DJ's nicht! DIe habe es um längen leichter weil sie schon im Blut haben wie Songmäßig der Hase laufen muss!

gringo schrieb:
Kann es dann ohne Vertrag nicht passieren, dass ein Label, was so weit sitzt, wie z.B. Russland oder USA sich einfach die Musik nimmt und unter anderem Namen veröffentlicht, man somit einfach "beraubt" wird? Mann kann es ja über das Arrangement/Originaldaten nachweisen, aber mit Leuten in Übersee soviel Stress zu haben, das lohnt sich nicht.

Wo wir bei dem Thema sind: Schickt ihr eure Sachen als Demo an labels als 128k MP3 oder nur Ausschnitte? Macht man den alten "Trick" wo man sich seine CD selbst zuschickt eigentlich noch, oder wie sichert man sein geistiges Eigentum am besten ab. Immerhin ist es ja auch Zeit und Arbeit, die man investiert hat, ganz zu schweigen von der kreativen "Liebe".
Wie gesagt... Wir sind hier nicht mehr in den 90ern wo sich das Abzocken noch gelohnt hat :mrgreen: Gerade zu Internet Zeiten ist der Schaden des schlechten Rufs doch dann schlimmer als der imaginäre Gewinn.

Labels mindestens 320 kbit schicken! Alles andere läuft gefahr erst gar nicht angehört zu werden.

Demo an sich selbst schicken ist ein Mythos der niemals vor Gericht bestand hatte. Es ist damit bewiesen wann es verschickt wurde aber nicht was drinnen war. Man könnte ja nur leicht zukleben und später nachträglich was reintun.


Und zum Thema selber Pressen... Mal abgesehen von der Kohle (1200-1500 Euro für 300er Auflage mit allen und Mehrwertsteuer), kann man das auch nicht pauschal empfehlen. Ich bin gerade dabei und es fällt mir soooo schwer mich durchzuwuseln. Das fängt mit bürokratischem Stress beim Finanzamt an, geht über Vertriebsuche und endet bei so Sachen man überhaupt nicht daran denkt. Z.B. das Etikett im richtigen Format herstellen... Oder man hat genug Kohle und leistet sich ein Graphiker, Steuerberater und hasse nicht gesehen. Ansonsten muss man sich in vieles auch einarbeiten irgendwie. Die Zeit könnte man aber auch nutzen um Musik zu machen! Und am Ende steht und fällt ja eine Platte fast schon mit der Publicity die man macht. Also wochenlang im Internet rummhängen und stumpfsinige Arbeiten durchführen um es bekannt zu machen.

Kurzum: eigene Platte kostet viel Geld und nochmehr Zeit. Statdessen könnte man wieder neue Songs machen und von dem Geld die nächsten 2 Mieten zahlen :mrgreen:
 
Re: Wie verhandelt man mit Indi House-Labels??

Peter Uertz schrieb:
Ich habe z.b. eine russisches label das mir eine VÖ auf Vinyl 12" anbietet mit drei anderen musikern zusammen und dafür gibt´s 10x Vinyls als auszahlung.
Muss man dafür dankbar sein?


Kommt auf die Auflage an, aber so in etwa ist das richtig. Ich hab jetzt bei einer Auflage von 300 Stück, 20 Vinyls als Bezahlung bekommen. Ich selber gebe bei einer Auflage von 200 Stück, 10 Vinyls als Bezahlung.
 
Re: Wie verhandelt man mit Indi House-Labels??

Die auflage wäre 500x stück! und die 10% dann durch 4x künstler teilen!
 
Re: Wie verhandelt man mit Indi House-Labels??

Ich nix verstehen!? Was hat das mit dem rubel/euro kurs zu tun?
Er schickt mir die 10x exemplare mit der post :)

....

Die auflage ist 500 stück mit drei anderen künstlern und ich bekomme 5-10 exemplare.

Ich habe mich erst entwas quergestellt - auf jeden fall habe ich eine entscheidung getroffen und ja gesagt.
Keine ahnung ob das noch klappt....
 
Re: Wie verhandelt man mit Indi House-Labels??

Naja, ne Veröffentlichung für 10 Vinyls als Gegenleistung ist immer noch besser als gar keine ;-)

Und selbst wenn man n Vertrag haben sollte, ist die Wahrscheinlichkeit in z.B. den Russischen Charts mit geklautem Zeug rauf und runter gespielt zu werden
doch arg gering.
Weiterhin denke ich, sollte so n Indie mit dir nen Kracher landen, werden die dich schon nicht bescheissen, weil die ja mehr von dir wollen würden.

Ist nur mal so meine Meinung, ganz erfahrungslos
 
Re: Wie verhandelt man mit Indi House-Labels??

Ich führe Verhandlungen nur im Beisein meiner Anwaltskanzlei Heckler & Koch.

Stephen
 
Re: Wie verhandelt man mit Indi House-Labels??

Zolo schrieb:
Man darf heute - gerade bei Vinyl - eigentlich überhaupt keine Forderungen mehr haben
Die Musik wird immer schlechter und verliert dadurch an Wert.
Dieser Trend ist klar erkennbar.
Demnächst kostet ein Download nur noch 50 Cent....






...die der Künstler aber dann dem Hörer bezahlen muß, damit er sich den Kram überhaupt anhört.
 
Re: Wie verhandelt man mit Indi House-Labels??

das ist halt der preis, dass heute jeder musik machen kann, mit einem minimum an aufwand.

@uertz
ich denke fürs erste vinyl release darfst du heute überhaupt froh sein wenn du eins bekommst... es wird tendenziell schon immer schlimmer mit den verkäufen.
und das künstler schon mitzahlen müssen bei der produktion, also das risiko auch mittragen, das gibt es soviel ich weiss teilweise schon. schlussendlich profitiert auch der künstler am meisten, nämlich als promotion für sein dj und-oder liveset. manche labels machen aber auch bookings für die künstler, machen events etc.
 
Re: Wie verhandelt man mit Indi House-Labels??

Bernie schrieb:
Zolo schrieb:
Man darf heute - gerade bei Vinyl - eigentlich überhaupt keine Forderungen mehr haben
Die Musik wird immer schlechter und verliert dadurch an Wert.
Dieser Trend ist klar erkennbar.
Demnächst kostet ein Download nur noch 50 Cent....

...die der Künstler aber dann dem Hörer bezahlen muß, damit er sich den Kram überhaupt anhört.

Dem Bernd möchte ich gerne sagen, dass das volumen an guter musik immer gleich bleibt und unberührt ist von den produktionsverhältnissen!.
Es gibt soviel aufregende musik, auch heutzutage.

Was sich aber verändert ist: Es steht dem viel mehr! schlechte musik gegen über, als früher.
(Ich sag mal, um das besser zu verdeutlichen: Früher war das verhältnis: 25 : 1000 und heute ist das 25 : 900 000.)

Daher meine ich, kann man nicht sagen "Die musik wird immer schlechter"
p
 
Re: Wie verhandelt man mit Indi House-Labels??

Bernie schrieb:
Zolo schrieb:
Man darf heute - gerade bei Vinyl - eigentlich überhaupt keine Forderungen mehr haben
Die Musik wird immer schlechter und verliert dadurch an Wert.
Dieser Trend ist klar erkennbar.
Demnächst kostet ein Download nur noch 50 Cent....

...die der Künstler aber dann dem Hörer bezahlen muß, damit er sich den Kram überhaupt anhört.

Geile Musik wird immer gekauft. Enorme Verkaufszahlen: 2011 wurden soviel Vinyls wie zuletzt vor 17 Jahren verkauft. :phat:
http://www.focus.de/kultur/musik/musik- ... 90322.html

Und wenn man überdurchschnittliche geile Musik macht, kann man auch bei fetten Labels was rausbringen und verhandeln. Aber ist generell unwahrscheinlich das die Musik wirklich so gut ist... Auch wenn heutzutage jeder von seiner Musik überzeugt ist.
 
Re: Wie verhandelt man mit Indi House-Labels??

Auch wenn heutzutage jeder von seiner Musik überzeugt ist.

Das sehe ich nicht so negativ - schließlich ist das die metale grundvoraussetzung von allem.
 
Re: Wie verhandelt man mit Indi House-Labels??

Zolo schrieb:
Geile Musik wird immer gekauft. Enorme Verkaufszahlen: 2011 wurden soviel Vinyls wie zuletzt vor 17 Jahren verkauft. :phat:
http://www.focus.de/kultur/musik/musik- ... 90322.html
du meinst doch sonst immer so viele connections mit all diesen super producern zu haben, hat dir einer von denen gesagt, der vinyl markt wäre heute besser als je in den letzten 20 jahren?
i don't think so ;-)

keine ahnung wer da in massen vinyl verkauft, aber house und techno labels sind es auf jedenfall nicht. die verkaufen heute alle weniger den je
 
Re: Wie verhandelt man mit Indi House-Labels??

Was man auf alle fälle bemerken kann ist, dass die vinyls im verkauf steigen; schon seid jahren - es gab auch mal offizielle zahlen dazu - die sehr überraschend waren (also zu gunsten der vinyl)
 


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