wird Tone2 (ReFX ) erwachsen ?

Ja, gestern abend reingehört und für 'gut' befunden 8), aber eben leider nicht umwerfend ;-)

Würde dann eher noch mal dem französischen - wie hieß der nochmal ? - trauen ....

Meine derzeitigen Softkandidaten sind eher Cronox (statt Octopus)(son bunter bissiger Sound fehlt mir irgendwie doch noch ... :? ) und Discovery Pro (für etwas leider teuer befunden)
 
Meinst du Tassman von AAS ?
Wenn ja, geiles Teil - ich finde der klingt edel und teuer - ist er ja auch :)
 
ne ne, nicht Tassmann (ist natürlich klasse) ....

den Krishna von Devine Machine ... hab ihn gerad noch mal kurz angespielt .... hmm, hat zwar viel, überzeugt mich aber irgendwie auch nicht ....
 
Wenn der Tassamn nicht so teuer und besser zu bedienen wäre.... aber irgendwie tut sich da auch nichts mehr.

Devine Machine - ja den hab ich völlig vergessen. Nach der langen Zeit, wo es immer weider verschoben wurde, habe ich irgendwann gar nicht mehr geguckt.... Ich verstehe das sowieso im Moment nicht so ganz.
Sind wohl alles Resynthese-Formen. Statt FFT benutzt Devine irgendwie die X-Achse und guckt wo was zeitlich variiert und HCM von Tone2 sagt mir grad gar nichts.

Also Frame Osc. bei Devine, wobei mir der Unterschied zu den Grain-Synth. nicht ganz klar ist.

Und HCM doch irgendwie ne Art Morphing zwischen diversen Spektren.

Aber es wäre mal toll irgendwo mal etwas Technisches zu erfahren.
 
Erst einmal, Tone2 hat nichts mit reFX zutun, 2 Firmen, 2 Inhaber, arbeiten dann aber doch irgendwie zusammen.. Sollte man aber nicht verwechseln...

Ich durfte für den Gladiator die Presets machen, doch leider fehlt mir die zeit dafür und somit mußte ich nach ein paar Tagen "Zeitlich" wieder abbrechen, ich finde den Gladiator aber sehr interessant mit seinen möglichkeiten, und optisch sieht er ja auch noch ziemlich gut aus... ;-)

Ich finde mit dem geht einiges aber die mp3 Demos zeigen es nicht unbedingt so, finde ich..
Grüße,
Frank
 
Waldorfer schrieb:
Wenn der Tassamn nicht so teuer und besser zu bedienen wäre.... aber irgendwie tut sich da auch nichts mehr.

Die Bedienung geht aus meiner Sicht ok, orientiert sich stark an 'nem Modularsystem, auch wenn man vieles (z.B. wie das Clavia beim G2 gemacht hat) vereinfachen koennte.

Ist dir eigentlich aufgefallen dass hier im Thread 'ne Menge Synths mit sehr aehnlichem Grundklang genannt werden. Ich glaub' Zebra und Rhino fehlen noch ;-)

Aber es wäre mal toll irgendwo mal etwas Technisches zu erfahren.

Eine Sache sollte man als Synth-User aus den 80ern gelernt haben, dass man auf das Technik-Blabla der Hersteller nicht all zu viel geben sollte. Ist meist 'ne Variation vorhanderener Techniken, der man einen neuen moeglichst marketing-wirksamen Namen gegeben hat... ;-)
 
Ja Hyper Hyper ;-)
ich bin mir halt auch nicht sicher, was da genau passieren sollte.
Man hat ne X- und ne Y-Achse die man auf verschiedene Arten zerlegen kann. Ich dachte vielleicht weiß da jemand noch was genaueres zu.

Du hattest ja selber damals die Bedienung etwas bemängelt ;-) habe ich aber auch erst jetzt auf Amazona entdeckt, weil ich dadurch auch noch mal gegoogelt habe.
Dieses Builder und Player umschalten ist einfach... naja. Ich frag mich halt, was die Leute so machen. Der Klang geht wirklich in Ordnung. Ist mal ein "Synth", der auch ohne Distortion und übertriebenen Sättigungen einen eigenständigen überzeugenen Sound hat.

Findest du wirklich ? also Devine Machine kenne ich noch nicht. Da muss ich mal nachhorchen. Tone2 ist für mich aber schon näher an den anderen Kandidaten. Ich habe soweiso Probleme überhaupt sehr unterschiedliche Charakteristiken bei den Soften zu hören.
Wenn ich mal die Demos so durchswitche klingt doch vieles gleich, immer mit den paar Extras der jeweilgen Kisten, aber sonst.....
Tassman haut da für mich schon deutlich raus.

@ Frank - ok
;-) kommt nicht wieder vor.
MP3s spiegeln ja nie alles wieder. Auch Presets nicht. Aber man kann schon so ein bisschen raushören wohin die Reise geht. ;-)
 
Also ich ziehe mir jetzt mal die Demos der beiden, mal sehen......

@ Summa
Also ich wollte eigntlich sagen, Tassman klingt Analog, rund und musikalisch - einfach so vom Start weg. Aber das ist nur meine Meinung.
Es wäre wirklich mal interessant zu wissen, wer hier wirklich gewissen Soften einen ganz eigenständigen Charakter zuordnen würde.

Also ich sag mal Zebra hat für mich einen nicht so runden Klang, dafür aber sehr druckvoll. Also den würde ich mal in die Waldorf Ecke packen.

Gladiator mehr so in die Virus Ecke nach den MP3s hören.
und Tassman.. ja da wirds schwierig, analoge Sounds wohl schon fast so etwas zwischen Oberheim und Roland. Also da finde ich gar keinen VA - Vergleich.

Rhino kenn ich noch nicht. ;-)
 
Das mit dem Virus liegt eher am Sounddesigner als am Grundsound, wobei ich bisher auch nur die Demos gehoert hab'.

Aus meine Sicht klingt halt auch das Zebra kein Stueck nach Waldorf und ein Tassman nicht analog...

Mein Tassman Test auf Amazona.de war noch von der 2er Version, also im Prinzip wieder 'ne ganz andere Baustelle...

Mir sind die Synths, denen ich den Charakter je nach Bedarf aufdruecken kann, immer noch am liebsten...
 
Also so die Arp-Abteilung ;-) um mal eben bei Analog zu bleiben.

Tassman - klar war die 2er.

Sound:
Vielleicht liege ich da ja auch völlig verkehrt, aber ich aber so bestimmte
Assoziationen bei den genannten Soften. Das höre ich auch weitgehends unabhängig vom Soundmenschen. Nun können die Kisten ja alle mehr, als nur Analog oder nach dem oder dem zu klingen - das sind so meine Tendenzen.

Und Tassman finde ich lustig - da liegen wir völlig auseinander - weiter gehts nicht :)
 
@Summa, den Tassmann finde ich auch ganz anders als den Rest. Übrigens, die Presets, die du für den gemacht hast, gefallen mir sehr gut. Thanx. - Aber leider bin ich bezüglich eigener Tassmann-Synth-Entwicklung unterbelichtet. Aber vielleicht würde mich deutschsprachiges Manual auf den Weg bringen .

Der Gladiator scheint ganz ungefähr klangmäßig so zwischen Cronox und Cameleon zu sein. Rein gefühlsmäßig. Wobei der Cameleon auch eher mit sanfteren Sounds bedient.

Und den Discovery Pro würde ich überhaupt nicht in dieser Ecke verorten. Hab den nur aus Vorliebe erwähnt.

viele Grüße, deSynthese
 
Ne das war ja auch kein Vergleich, der kam ja erst im Gespräch.
Dicovery Pro - dann magst du es wohl härter :)
Also den Krishna hab ich jetzt mal schnell angetestet. Hmmm.... will sich nicht
so in die erste Reihe spielen.
Der Gladiator allerdings auch nicht, wobei ich hier die Bedienung und Möglichkeiten sogar noch interessanter finde.
Mit 3 Filtertypen ist der Krishna nicht so gut bestückt....
 
DeSynth.ese schrieb:
Und den Discovery Pro würde ich überhaupt nicht in dieser Ecke verorten. Hab den nur aus Vorliebe erwähnt.

Die Pro Version davon hab' ich mir noch gar nicht angeschaut, aber gehoert sicher nicht zu den cleanen mittigen Synths... ;-)
 
Soweit ich weiß hat sich da nichts verändert. Wenn du den normalen kennst, kennst du den auch. Pro sind wohl "nur" die zusätzlichen Sample Slots. ;-)
 
Gladiator Demos gehen wir mal wieder zu weit in die Dance / Trance Schiene, mag ich leider nicht so.. Naja, aber scheint wohl die Zielgruppe zu seine...

Frank
 
das find ich ja gar nicht so schlimm. Mit der Demo kann man ja schon rumspielen, aber Zielgruppe hin oder her, wenn es mal ans Schrauben geht reichen 10 Min - dann ist das Plug nämlich tot - kaum aus. Also doch Presetuser. Da kann mna sich immer eine Bank pro Runde reinziehen ;-)
 
Ich hatte eher das Gefuehl dass sich das Teil vom Grundsound her nicht wirklich als Trance Synth eignet. Rein von der GUI schreckt er mich eher ab, sieht irgendwo nach allem aber nix wirklich gut aus, von daher hab' ich die Demo noch nicht installiert, sollte ich wohl mal nachholen...
 
Ich mag die GUI auch nicht so. Schaut nett aus wenn man dran vorbei, aber dran arbeiten...find ich nicht so optimal.
 
Ist eher sowas wie ein sehr einfach gestrickter additiver Synth, wobei ich die Moeglichkeit zum erstellen eigener additiver Spektren und Verlaeufe vermisse, auch wenn das vielleicht nur 2% der User brauchen ;-)
Trance Sounds koennten mit der "Spirit Mode" White Einstellung recht gut funktionieren, das "schwurbelt" den Sound recht ordentlich durcheinander ;-)
Mod-Wheel -> Cutoff wird mangelhaft interpoliert, bei hoher Resonanz sind "harte" Stufen zu hoeren...
 
Der SoftSynth wird sicher sein Klientel finden. Mit irgendwas muss ja die fehlende Entwicklung in der eigenen Musik kompensiert werden. So hat man wenigstens was schönes, neues, buntes. Und neue Presets gibts ja dann auch wieder... :)
 
Also in meine engere Wahl kommt er wohl nicht.
im Moment läuft das so auf Zebra, Sylenth1, Komplexer oder Massive und Sytrus hinaus.
Damit müsste so ziemlich jede Syntheseform und unterschiedlicher Grundklang abgedeckt sein.
Fusion dazu und Absynth würde mich noch reizen.

PS: wobei Tera 3 sogar Multisampling kann, aber den Tera habe ich noch nie so richtig verstanden bezüglicht der freien Verschaltung.......
 
Summa schrieb:
Mod-Wheel -> Cutoff wird mangelhaft interpoliert, bei hoher Resonanz sind "harte" Stufen zu hoeren...

Ich habe noch kein Plug gehört ohne Stufen. Kenne aber auch nicht alle. Aber selbst Massive ist "betreppt" bei der Rechenleistung...... Ist das wirklich so schwer ?
 
Es macht schon einen Unterschied ob die Stufen hart oder interpoliert sind...
 
Der Gladiator versuchts gar nicht erst ;-) da muss man nicht mal die Reso ins Spiel bringen.
 
Man muss halt einen vernuenftigen Kompromiss zwischen Latenz und Stufen finden, man kann halt nur interpolieren wenn man den naechsten Schritt kennt, was fuer ein VSTi aber nur Live ein Problem ist. Der Virus z.B. interpoliert sehr gut, hinkt von der Reaktion aber immer ein wenig nach...
Aber ohne Interpolation klingt's auch bei einer halbwegs fluessigen Bewegung schon nicht mehr fluessig ;-)
 
Summa schrieb:
Man muss halt einen vernuenftigen Kompromiss zwischen Latenz und Stufen finden, man kann halt nur interpolieren wenn man den naechsten Schritt kennt

Ja stimmt..... da habe ich eine Frage. Wie verhält sich denn das ganze dann über Controller beim Virus ? Hab meinen grad nicht da. Schafft der das Glätten auch so gut, wenn er über 128 Midi-Stufen angesprochen wird ? Ich meine nämlich schon. Dann muss das aber doch auch besser gehen, als das viele der Soften machen.
 
Geht beim Virus auch dann wenn man ihn per Mod-Wheel steuert, aber die Latenz ist dann schon spuerbar...
 
Hallo,

Anscheinend haben hier ja einige Erfahrung mit dem Gladiator von Tone2. Ich benutze ihn zusammen mit Ableton und finde den Synthi klanglich echt Top (Hab aber noch nicht viele ausprobiert um vergleiche zu ziehen). Ich versuch mir an Electro und da finde ich die Sounds die er hergibt echt klasse. Eine Sache hab ich aber leider noch nicht gerafft und zwar kann man in Ableton durch Automationen anweisungen geben das der Gladiator zwischen den selbsterstellten Presets hin und her wechselt- das würde mir ordentlich CPU sparen im moment hab ich teil weise in einer meiner 3 Sythi Spuren 5 verschiedene Gladiatoren offen (also insgesamt 15) um eine vernünftige Variation zu kriegen. Top wäre jetzt natürlich 3 Spuren 3 Synthis und den Rest regelt die Automation sofern man sie unter den Envelope-einstellungen realisieren kann.

Geht das wenn ja wie??
 


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