Wo holt Ihr eure Clock her?

Bei mir war und wird wieder es eine Roland SBX1 sein. Und LFO Out aus Dark Energy zum clocken von SQ1 und Pocket Operator. Musste ich mal machen weil der sync out vom SQ1 zum PO Eingang nicht syncte mit Volca aber schon. Wollte einen Volca nicht immer dazwischen bauen. Also LFO out Funktioniert Super.


:peace:
 
Ich erzeuge die Masterclock für das Euroracksystem idR in Reaktor Blocks über ein ES-8 Interface.
Kombiniert wird das mit Pamela's New Workout, das die Masterclock übernimmt wenn ich mal ohne Bezug zur DAW etwas mache.
 
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Bei mir war und wird wieder es eine Roland SBX1 sein. Und LFO Out aus Dark Energy zum clocken von SQ1 und Pocket Operator. Musste ich mal machen weil der sync out vom SQ1 zum PO Eingang nicht syncte mit Volca aber schon. Wollte einen Volca nicht immer dazwischen bauen. Also LFO out Funktioniert Super.


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Es gibt ja viele Möglichkeiten eine Clock zu generieren, aber meistens haben die keine große BPM-Anzeige.
 
Expert Sleepers: FH-2 mit Expander
Circuit Happy: The Missing Link (Ableton Link)
 
Es gibt ja viele Möglichkeiten eine Clock zu generieren, aber meistens haben die keine große BPM-Anzeige.

Ich glaube, das ist auch der Knackpunkt in dieser Diskussion: braucht es "nur" einen gleichmäßigen Taktgeber, oder benötigt man eine umfassendere Lösung mit Start/Stop/Reset/BPM-Anzeige, etc.?

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Midi clock kommt bei mir vom Octatrack der Digitone und machinedrum und das andere Zeug Synct. Fürs Eurorack hatte ich dann noch ein retrokits rk005 das auch fürs Eurorack clock ausgibt (und über usb). Das läuft aber gerade nicht mehr weil irgendwas defekt ist. Daher gebe ich den Trigger fürs Eurorack über die machinedrum aus. im Eurorack macht dann ein Make Noise Tempi den Rest.
 
Inzwischen habe ich das Temps_Utile bekommen, aber ich scheitere schon daran, das Tempo meines Sequenzers Behringer 182 von der internen clock des T_u steuern zu lassen.
 
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EDIT:: grad gesehen am anfang des freds..
geht um clock für modular system
 
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Woran scheitert es im Detail?
Wenn ich zB Kanal 1 des T_u auf interne clock stelle und dann Kanal 1 mit Tempo CV in des Behringer 182 verbinde, kommt kein gerader Takt, sondern einzelne langsame und einige rasend schnelle Steps. Wenn ich das T_u mit Trigger in verbinde, läuft die Sequenz bei niedrigen bpm einmal durch, bleibt auf der 1 eine Zeitlang stehen und läuft dann weiter. Bei steigenden bpm werden immer weniger Schritte der Sequenz abgespielt.
 
Wenn ich zB Kanal 1 des T_u auf interne clock stelle und dann Kanal 1 mit Tempo CV in des Behringer 182 verbinde, kommt kein gerader Takt, sondern einzelne langsame und einige rasend schnelle Steps. Wenn ich das T_u mit Trigger in verbinde, läuft die Sequenz bei niedrigen bpm einmal durch, bleibt auf der 1 eine Zeitlang stehen und läuft dann weiter. Bei steigenden bpm werden immer weniger Schritte der Sequenz abgespielt.
Es ist zwar schon eine zeitlang her als ich das 182 hatte, aber hast du den step-schalter in mittelstellung?
 
Hab ich noch nicht gebaut, aber ich bezweifle, dass 20€ genügen. Allein der Arduino Nano kostet jetzt schon ~20€ und wenn Du einen Clone nimmst bist du immer noch bei ~15 Euro. Mit stabilem Gehäuse dürftest Du bei 40€ landen.

AUßerdem nimmt er die Clockausgänge direkt ungebuffert vom Arduino; da ist nicht garantiert, dass man damit jedes Gerät treiben kann. Außerdem machen die dann nur so 4,9V. Ich würde da noch eine Transistorstufe dahinterhängen, die den eigentlichen Ausgang dann mit V++ betreibt (das können dann auch +12V sein).

Mach ich bei meinem aktuelln ClockMan / ClockBoy-Projekt so.
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(die 5-Pol DIN-Buchse ist ein DIN-Sync anschluss. Das Modul ist als Clock-Slave gedacht, aber den Tempo-Regler ala YMNK kann man problemlos dranhängen)
 
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Hab ich noch nicht gebaut, aber ich bezweifle, dass 20€ genügen. Allein der Arduino Nano kostet jetzt schon ~20€ und wenn Du einen Clone nimmst bist du immer noch bei ~15 Euro. Mit stabilem Gehäuse dürftest Du bei 40€ landen.

Die Clockausgänge nimmt er direkt ungebuffert vom Arduino, da ist nicht garantiert, dass man damit jedes Gerät treiben kann. Außerdem machen die dann nur so 4,9V. Ich würde da noch eine Transistorstufe dahinterhängen, die den eigentlichen Ausgang dann mit V++ betreibt (das können dann auch +12V sein).

Mach ich bei meinem aktuelln ClockMan / ClockBoy-Projekt so.
Anhang anzeigen 179403
(die 5-Pol DIN-Buchse ist ein DIN-Sync anschluss. Das Modul ist als Clock-Slave gedacht, aber den Tempo-Regler ala YMNK kann man problemlos dranhängen)

Aus purem Interesse eine kleine Verständnisfrage: Hast du noch andere Anforderungen an das Board ausser "muss Arduino-kompatibel sein" und eine "RTC" auf dem Board haben? Neben 10 I/Os wenn ich richtig gezählt habe.

Ist der RTC auf dem Arduino Board eigentlich zeitstabil?
 
Hab ich noch nicht gebaut, aber ich bezweifle, dass 20€ genügen. Allein der Arduino Nano kostet jetzt schon ~20€
Hast recht, da habe ich mich beim Preis ziemlich vertan. Als Gehäuse habe ich hier genügend Holz oder Blechdosen übrig 🙂. Danke für die ganzen Hinweise 👍
Und ich habe noch einen uralten Arduino Uno Clone (NHduino) in meinem Sammelsurium gefunden. Der sollte es auch tun 🙂
 
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[Frage nach RTC]
Beantworte ich mir gleich selber: Gemass Spec 50 ppm = 0.005% bei 16 MHz, das sind 0.18 Sekunden pro Stunde, wenn ich richtig gerechnet habe.
1.) Benutz ich den RTC nicht. Das ist ja ein Clock-Slave.
2.) Das halte ich alles für ziemlich unerheblich. Das entscheidende ist ja - wenn überhaupt - nicht die Genauigkeit, mit der ich das Tempo einstelle, sondern die Konstanz des Tempos. Solange man da Interrupts benutzt (der YMNK-Code tut das allerdings nicht), taugt so ein Clockgenerator wunderbar.

Achja und weil Du nach "andere Anforderungen an das Board" gefragt hast. Es gibt ein paar Kernanforderung:
die super einfache Möglichkeit des Updates über die Arduino-IDE mit USB,
die extrem weit verbreitete Akzeptanz (ich baue ein bisschen darauf, dass sich meine Module auch verkaufen, weil andere Leute Software dafür schreiben können)
ich hab mich entschieden für nur ein Board zu entwickeln, weil ich das dann in deutlich größeren Stückzahlen einkaufen kann.
 
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Mir fehlt beim Temps Utile die Möglichkeit, die Clock per Knopfdruck zu starten und stoppen (oder habe ich da etwas übersehen?). Gibt es eine Möglichkeit, das auf Umwegen zu erreichen? Ich will mir eigentlich den teuren Umstieg auf Pamela‘s New Workout sparen.
 
Ich empfehle weiterhin das USAMO von Expert Sleepers... stabile Clock + CV & Gate/Trigger und anderes Midi Zeugs. Habe zwei von den kleinen Kisten in meinen Workflow eingebunden (1x Modular / 1x Desktop Synth oder Drum Machines). Sehr tight & praktisch... letztendlich auch recht günstig (mittlerweile allerdings knapp 30 EUR teurer als noch vor ein paar Jahren). Einziger Wermutstropfen: Kostet halt jeweils einen Audioausgang am Audio Interface :sad:

Bisken missverständlich von mir seinerzeit formuliert: Das USAMO erzeugt selbstverständlich keine Clock oder weitere Mididaten... das kommt alles aus der DAW (bei mir ist das Ableton Live) und wird wie gesagt per Audiosignal an die kleine Kiste geleitet, die wiederum in Midi übersetzt und das alles dann über einen 5-poligen Midiausgang ausgibt. Sehr flott & stabil übrigens.
 
MIDI hat (noch?) keinen Einzug in mein System gehalten. Ich will auch nichts neben den Racks stehen haben.
 
Auch bei mir ist es Pamels New Workout - da geht mir nur die schlechte Ausleuchtung auf den Geist, draussen bei Tageslicht praktisch nicht ablesebar, aber die pro-Version soll da besser sein....
Da gibt's einen Trick ...
einfach frontpanel verschraubung lösen und das rote dingens entfernen,geht ganz einfach weil nicht verklebt. Danach is die pam gestochen schaf auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen. Das zweite Bild ist mit direkt drübergehaltener LED lampe
 

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Cooler Tipp, danke.
ich verbaue die Clock schon einige Male bei Installationen und brauche für die Grundfunktionen auch keine Pro. Bekommt man auf dem Gebrauchtmarkt preiswert.
 
Bei mir kommt Clock und Reset neuerdings aus dem DROID. Da kann man die Clock so gestalten wie man will, oder verschieden Ausgänge mit unterschiedlichen Teilern.
Mit dem richtigen Script gibt es sogar eine Anzeige der bpm.
 


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