Kaufhilfe Workstation vs. Novation 61SL MK3

JanJansen

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Moin,

ich suche derzeit ein Masterkeyboard mit Sequenzer und wollte mir eigentlich das Novation 61 oder 49SL MK3 holen - eigentlich stand auch die Entscheidung.

Über Nacht kam mir jetzt der Gedanke, das vielleicht doch mit einer direkten Klangerzeugung zu kombinieren.

Wichtig:
- Arpeggiator je Track
- Bis 1500€
- unkomplizierter Wechsel der Midikanäle
- mindestens ähnliche Keys wie das Novation
- Der Workflow sollte wirklich sehr flüssig sein, da es vordergründig ums abendliche Rumklimpern - auch mit den Kids - und nicht ums Aufnehmen/Produzieren geht.

Gibt's da was?

Dank & vG!
 
Nix Aktuelles, jedenfalls nicht zu dem Preis.

Korg M3(xPanded) würde mir da einfallen, oder Du kombinierst das Novation mit einer Roland MC-707.
Die kleineren Rolands wie Juno DS oder FA haben nichtmal annähernd die Tastaturqualität eines SL MKIII. Juno DS klingt zudem wie Blech und der FA ist sehr unausgegoren.
Yamaha MODX hat auch keine solche Tastatur.

Zum abendlichen Rumklimpern geht noch am Besten eine MC-707 mit Powerbank plus Ripcord/Birdcord.
 
Moin,

ich suche derzeit ein Masterkeyboard mit Sequenzer und wollte mir eigentlich das Novation 61 oder 49SL MK3 holen - eigentlich stand auch die Entscheidung.

Über Nacht kam mir jetzt der Gedanke, das vielleicht doch mit einer direkten Klangerzeugung zu kombinieren.

Wichtig:
- Arpeggiator je Track
- Bis 1500€
- unkomplizierter Wechsel der Midikanäle
- mindestens ähnliche Keys wie das Novation
- Der Workflow sollte wirklich sehr flüssig sein, da es vordergründig ums abendliche Rumklimpern - auch mit den Kids - und nicht ums Aufnehmen/Produzieren geht.

Gibt's da was?

Dank & vG!
Sollte eigentlich auf alle Einsteiger-Workstations zutreffen, z.B. Yamaha MODX Reihe. Sind aber auch schon mächtige Geräte mit vielen Funktionen. Aber sicherlich mehr geeignet für Kinder (anschalten und los gehts) als alles was einen Computer benötigt.
 
Sollte eigentlich auf alle Einsteiger-Workstations zutreffen
Ist das so? Hatte vor einiger Zeit mal ein Gespräch über eine Workstation (weiß nicht mehr welche), die nur zwei Arpeggiatoren gleichzeitig laufen lassen konnte. Ich weiß nicht, was da so üblich ist, aber mehr als 2 kann das Novation (unabhängig je Track)...

Und ein Tablet mit beispielsweise Zenbeats ist in nullkommanix gestartet.
 
"Workflow" ist immer so eine Sache. D.h. wenn pro Track Arps haben möchtest wirst Du meines Erachten bei jeder WS Abstriche machen müssen. Ich würde was Einfachheit und Flexibilität auch wie schon oben angesprochen eine Yamaha Modx6/ 7 anstreben. Klingt sehr gut und ist sehr gut zu bedienen. Die Tastatur ist ok, wenn nicht überragend . Ansonsten Gebrauchtmarkt nicht vergessen. hier bekommst Du auch die großen Yamaha oder Korg WS für wenig Geld, die haben dann auch eine gute bis sehr gute Tastatur.
 
Ist das so? Hatte vor einiger Zeit mal ein Gespräch über eine Workstation (weiß nicht mehr welche), die nur zwei Arpeggiatoren gleichzeitig laufen lassen konnte. Ich weiß nicht, was da so üblich ist, aber mehr als 2 kann das Novation (unabhängig je Track)...

Und ein Tablet mit beispielsweise Zenbeats ist in nullkommanix gestartet.
Bist du sicher, dass du Arpeggiator nicht mit Sequencer verwechselst? Der SLMkIII hat auch nur 1 Arp, s. Handbuch:

"Arp can only arpeggiate one Part at once, so by default, this is set to ‘Selected Part’. However, using the above rotary
knob, you can opt to send the arpeg-giated pattern to parts 1 through 8 instead. In other words, you can send your
arpeggiated patterns to different Parts to audition them on various elements of your song."
 
Also, ich mag ja zum schnellen abendlichen Rumklimpern meine Akai Force. Kann man auch mit nem Midi Keyboard bespielen. Für Kids sind die Pads im Scale Mode oder zum Finger Drumming aber vielleicht gar nicht so verkehrt. Kann man auch ernsthaft mit produzieren und externe Synthies ansteuern und aufnehmen. Ist das Brain für mein dawless Setup. Für mich ne prima Workstation für knapp unter 1000 Euronen.
 
Also, ich mag ja zum schnellen abendlichen Rumklimpern meine Akai Force. Kann man auch mit nem Midi Keyboard bespielen. Für Kids sind die Pads im Scale Mode oder zum Finger Drumming aber vielleicht gar nicht so verkehrt. Kann man auch ernsthaft mit produzieren und externe Synthies ansteuern und aufnehmen. Ist das Brain für mein dawless Setup. Für mich ne prima Workstation für knapp unter 1000 Euronen.
Kann die Force auch Arpeggios je Track, ohne in Clips aufnehmen zu müssen?
 
Wie ist denn die Verarbeitungsqualität vom MK3?

MK1 und 2 waren da ja etwas spärlich was die Langzeithaltbarkeit angeht und alle
6 Jahre nen neues Masterkeyboard ist halt blöd...
 
Wie ist denn die Verarbeitungsqualität vom MK3?

Absolut top und kein Vergleich mit den knarzigen Vorgängern. Die hatten zwar die gute Fatar Tastatur drin, der Rest war eher bäh. Die Gummitaster verkanteten sich sehr schnell und es knarzte an allen Ecken und Enden.

Das MKIII hatte Anfangs Probleme mit welligen Tastaturen, so wie der Summit, aber das ist inzwischen behoben.

Man merkt ja selbst bei den kleineren Launchkeys den Unterschied zu den Vorgängern, da liegen gleich ein paar Welten dazwischen, insbesondere die Tastatur der Launchkeys MKI und MKII war unterirdisch, mieser ist nur noch Korg Kross oder Triton Taktile.
 
Man merkt ja selbst bei den kleineren Launchkeys den Unterschied zu den Vorgängern
Wie stark schätzt Du denn den qualitativen Unterschied zum SL MK3 ein?

Der Unterschied zwischen Arturias Keylab Essential und den höherwertigen Keylabs ist ja riesig - ist das bei Novation ähnlich?

Da ich ein E-Piano habe, mit dem ich auch Synths spielen kann, reichen mir für das Masterkeyboard eigentlich auch 37 Tasten - hättest Du da eventuell noch eine Empfehlung, die qualitativ in Richtung des SL MK3 gehen würde?

Danke!
 
Der Unterschied zwischen Arturias Keylab Essential und den höherwertigen Keylabs ist ja riesig - ist das bei Novation ähnlich?

Der ist schon auch bei Novation deutlich. Die Tastatur des SL MKIII ist gewichtet und die Tasten weiter auseinander bzw. auch breiter, das macht sich schon bemerkbar.

Eine gute 37er in dieser Qualität kenne ich nur als alte SL MKI, das gab es als 37er, mit einer gewichteten Fatar TP/9S drin. Die Tastatur ist top, der Rest eher nicht.

Von Midiplus gibts auch noch ein 37er, dem man die M-Audio Vergangenheit noch deutlich ansieht, das hab ich aber hier in Europa noch nirgends gesehen und über die Tastatur weiß ich auch nur, daß sie ungewichtet ist und mit denen der alten silbernen Oxygen Serie identisch sein sollte. Die spielt sich gut, genau wie das 37er Launchkey MKIII, ist aber eben ungewichtet.
 
Danke @microbug für Deine Ausführungen. Das "große" Keylab spielt sich ja auch sehr leichtgängig, trotzdem fand ich die Qualität spürbar und sehr angenehm. Geht das 37er Launchkey MK3 in diese Richtung?
 
Das weiß ich nicht. Die alten Keylabs (außer 88) hatten ja eine Huaxin Tastatur drin, die kenne ich, spielt sich ähnlich wie die Fatar im alten SL MKI/MKII, und die MKIII 37 scheint identisch mit den alten Oxygen MKI (Silber) zu sein, die spielt sich genau so. Konnte ich direkt vergleichen, da ich ein solches Oxygen hier habe.
 


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