Yamaha MODX6/7/8(+) – Montage in kleiner und günstiger (128 AWM2 + 64(128) FM-X)

Mir hilft das alles nichts. Alleine für die Drums brauche ich einen editierbaren Sequencer.
Vorgefertigte Sequenzen brauche ich nicht. Ich will selber Musik machen. Sonst kann ich auch einfach eine fertige CD abspielen.
Und gerade für die Drums brauche ich keine volle grafische Auflösung einer DAW.
Für sonstige Parts brauche ich eine grafische Auflösung einer DAW.
Für einfachere Musik reicht aber auch die grafische Auflösung einer Workstation.
Kann ich nicht detailliert editieren, kann ich auch gleich als Audio recorden. Das ist aber nicht der Sinn von MIDI.
Klar, früher war es nicht so einfach mit Audio im Multitrack-Verfahren Aufnehmen.
Aber heute. Scheint aktuell einfacher zu sein als Editierbarkeit von MIDI für die Hersteller von Workstations.
 
ich hab grad auf meinem Bildschirm gesehen wie viereckig dein kopf mittlerweile geworden ist.
hatte genau die Form meines screens.......
wobei warte; vielleicht seh ich auch grad nur Geister ;-) (hatte vorhin ein bisschen im OT gelesen)
Keine Ahnung, was das soll. :agent: Redest du von deinem Spiegelbild in deinem Monitor? :agent:
Es geht einfach darum, dass ich selber Rhythmen erstellen möchte und nicht ausschließlich Vorgefertigtes nehmen möchte. :agent:
 
Hat jemand schonmal eine Library in den MODX geladen? Klappt bei mir irgendwie nicht.
Ich kopiere das Library File auf einen USB Stick, gehe damit in die USB-Buchse des MODX und klicke dann bei Utility auf Load. Der USB Stick wird zwar erkannt, ich sehe aber kein File zum laden...

Wenn ich den USB Stick im MODX formattiere und dann versuche wieder mit dem Mac zu verbinden, fordert es mich auf den USB Stick erneut zu formattieren. Auf Mojave wie auch auf El Capitan.

Gibt es eine Lösung für dieses Problem?
 
Sollte man den Stick nicht im Synth formatieren oder verwechsle ich das mit 'nem anderen Klangerzeuger? Vielleicht hilft das hier?

https://praxistipps.chip.de/usb-stick-fuer-windows-und-mac-formatieren_3488

Ich habe den USB Stick bereits im MODX formatiert. Nur, wenn ich ihn dann wieder an den Mac anschliesse, werde ich gezwungen den USB Stick zu initialisieren und neu zu formatieren.
Mac scheint wohl ein Problem mit der MODX-Formatierung zu haben und kann den USB Stick nicht lesen.

Wenn ich den USB Stick dann im Mac formatiere (egal ob exFat oder MACjournal) und ihn wieder an den MODX anschliesse, zeigt er wiederum keine Inhalte sondern nur "unforatted usb device"...
 
Bei mir hat das einfach so geklappt. Also irgendeinen Stick genommen, in meinen Mac gesteckt, Library drauf kopiert, Stick in den MODX und load und fertig. Bist Du sicher, dass Du eine kompatible Library hast?
 
Bei mir hat das einfach so geklappt. Also irgendeinen Stick genommen, in meinen Mac gesteckt, Library drauf kopiert, Stick in den MODX und load und fertig. Bist Du sicher, dass Du eine kompatible Library hast?

War schon die richtige Library. Hab den USB Stick gewechselt und es hat geklappt.
Vielleicht war der andere zu "gross" (64gb) für den MODX.
 
Habe heute endlich den MODX antesten können, war aber doch etwas enttäuscht über den Synth.
Da ich schon lange den MOX6 besitze kam mir doch einiges sehr bekannt vor. Der MOX ist um einiges schneller bedienbar was die einzelnen Performanceanteile betrifft, da er rechts außen die 24 Taster besitzt um gezielt Sond, Hold, Arp und on/off der Voices zu verändern, was im Livebetrieb sehr vorteilhaft und sicherer ist (da ist mir Touchscreenbedienung eher hinderlich). Natürlich ist die Klangdichte mit 8 Elementen beim MODX auch mit den FM's eine andere. Was mich bei den ganzen MO's stört ist die Reglermatrix links oben, welche man nur mit einem Taster durchsteppen kann - bin doch kein Specht - mit Stufenschalter wie im Mininova macht das zb. mehr Sinn.
Was den Preis betrifft ist das schon eine Rakete wobei sich andere Hersteller über ihre Preisgestaltung in dem Segment was überlegen müssen. Für einen MO-Neueinstieg (ohne Vorgängermodelle im Regal) durchaus interessant!
Als alter M3-Radias-Karma-Fan sehe ich in diesem Setup mehr Möglichkeiten was lebendige und live modulierbare Arp's zb. betrifft.
Dann noch zu erwähnen der Bluebutton - das kann der M3 mit dem Touchscreenrekorder dann doch besser - siehe mein Video hier:

View: https://www.youtube.com/watch?v=GJPDaQTNYlg


Schön im MODX wäre halt schon mindestens der Sequencermodus wie im RS 7000 und auch abgespeckt im MOX - dann wärs halt ne Workstation.

LG Martin
 
Die Kritikpunkte sind ja alle der Abgrenzung zum Montage geschuldet. Irgendeine Kröte muss man halt schlucken, wenn man Geld sparen will :)
 
nein, aber das ist ja auch ein Synthesizer und keine Workstation mehr.
Ich brauche den nicht, hab den auch so gut wie nie im Motif oder MOX genutzt.
 
Der Sequencer im MOX macht wenig Spaß, da nicht grafisch editierbar, wenig übersichtlich. In den Motifs war er, glaube ich, auch nicht viel besser. Aber mit größerem, besser auflösenden Display wäre da bestimmt mehr gegangen, wenn man es denn wollte. Naja, vielleicht irgendwann mit einem noch größeren besser auflösenden Display.
 
Aber mit größerem, besser auflösenden Display wäre da bestimmt mehr gegangen, wenn man es denn wollte. Naja, vielleicht irgendwann mit einem noch größeren besser auflösenden Display.
Das hat doch nichts mit der Größe und Auflösung eines Displays zu tun. Wenn ich mich an meine ganzen Workstations in der Vergangenheit erinnere, hatten die alle vollwertige Sequencer Onboard und man konnte auch mit einem Kurzweil K2000/2500 oder einem Yamaha W7, trotz des relativ kleinen Displays, komplette Songs im Gerät selbst erstellen und editieren. Die Sequencer wurden künftig dann nur etwas komfortabler durch größere Displays, Roland Fantom/Fa Serie und zum Teil durch Touch Bedienung, Korg Trinity/Triton/M3 usw.
Finder es ziemlich schade, dass Yamaha das Workstation Konzept aufgegeben hat. Gerade der MODX ist doch durch seine Mobilität prädestiniert dazu, dass man mit dem Instrument überall komponieren könnte. Warum noch groß mit einem Laptop oder Tablet rumhantieren und unnütze zusätzliche Tools mitschleppen, wenn alles auch einfach im Instrument selbst machbar wäre? Finde den MODX wirklich toll, aber er ist halt leider keine Workstation und für einige deswegen nur mehr halb so interessant. Am Display liegt das sicherlich nicht, denn das ist doch völlig ausreichend.
 
Das hat doch nichts mit der Größe und Auflösung eines Displays zu tun.
Doch, natürlich. Zum Editieren und für bessere Übersicht. Es heißt, mit einem größeren Display kann man einen besser editierbaren und übersichtlicheren Sequencer bauen. Es heißt aber nicht, dass man mit einem kleineren Display keinen Sequencer bauen kann. Das sollte aber klar sein.
 
Doch, natürlich. Zum Editieren und für bessere Übersicht. Es heißt, mit einem größeren Display kann man einen besser editierbaren und übersichtlicheren Sequencer bauen.
Wenn Du meinst, ich sehe das eben komplett anders.
Eine MPC-Live hat auch nur ein 7zoll Display und da steckt ein komplettes Produktionsstudio drin, welches man hauptsächlich auch nur mit dem Finger bedient. Yamaha möchte das halt nicht, wäre aber leicht umsetzbar, zumal sie schon ausreichend Kenntnis aus vergangenen Geräten in der Schublade haben - ich sag nur QY700.
 
Yamaha hat den Aufwand und die zusätzlichen Kosten gescheut – klar. Natürlich wäre mit dem aktuellen Display ein Sequencer möglich. Mit einem größeren Display um so besser. :P
 
ich glaube nicht das es an den Kosten lag. Der Montage ist als Synth definiert worden und der kleine Bruder daher genauso. Man stelle sich mal vor, der MODX hätte einen richtigen Sequenzer. Da würden sich ein paar Montage Käufer nicht gerade freuen.

Die Lösung ist doch ziemlich einfach
iPad kaufen (300 €) und dort Cubasis per USB nutzen. Perfekter Touchscreen und man kann das Teil auch noch hervorragend für was anderes nutzen.
 
Das ganze Motion Gedöns im MODX ist doch klasse, bin mit der Ausstattung zufrieden:supi:, klar darf es auch immer mehr sein, dann erschlägt es aber auch wieder und man hat das Gefühl man nutzt zu wenig vom Gebotenen.
 
Entweder will man einen Sequencer in einem multitimbralen Synthesizer drin haben (und mitbezahlen! :cool:) oder nicht. Aber je größer Display, um so besser für den Sequencer. Wir sind schließlich nicht mehr in den 90er und geben uns nicht mehr mit ein paar Buchstaben und Zahlen im Display zufrieden. Klar habe auch ich auf der X3R komplette Songs gemacht. Dann kam aber Cubase. Mein Computer-Display hatte Ende 90er keine sehr hohe Auflösung (1024x768 oder so bei 17" und 100 Hz, glaube ich), und trotzdem war es ein Riesen-Unterschied. Und heute gibt es flache Displays mit guter Auflösung en masse, man muss nur wollen. Die Entwicklungskosten müssen sich aber im Preis niederschlagen. Klar hätte ein MODX mit größerem Display und mit einem umfänglichen Sequencer mehr gekostet. Dagegen kostet es Yamaha nichts ein abgespecktes Cubase mitzugeben. Im Gegenteil: Es wird ein Plusgeschäft daraus, wenn User auf eine höhere kostenpflichtige Version upgraden.
 
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Wenn man überlegt dass der monochrome ATARI Monitor SM124 'ne 640x400 Auflösung hat, damit konnte man auch schon gut arbeiten.
 
Natürlich lag es an den Kosten. Auch beim Montage seinerzeit.
Irgendwelche Links die das bestätigen oder ist das eine Vermutung deinerseits? Und warum soll es für einen Konzern wie Yamaha zu teuer sein einen bestehenden Sequenzer in ein neues Produkt zu heben?

Und ich hab selber ein paar Motifs und MOX besessen. Als reinen Synthesizer hätte ich die aber nicht bezeichnet. Für mich waren das klassische Workstations und das ist der Montage/MODX definitiv nicht mehr. Kenne auch keinen der den Sequenzer wirklich vermisst. Für Ideen reicht der eingebaute vollkommen aus und alles andere macht man heutzutage halt extern. Die Zeiten ändern sich halt. Ich z.b. hätte den Montage als reine Workstation nicht mehr gekauft.
 
Irgendwelche Links die das bestätigen oder ist das eine Vermutung deinerseits? Und warum soll es für einen Konzern wie Yamaha zu teuer sein einen bestehenden Sequenzer in ein neues Produkt zu heben?
Es ging nicht um "zu teuer", sondern um den zusätzlichen Aufwand und die zusätzlichen Kosten. Die Hardware-Basis ist neu. Lediglich die Sound-Chips basieren auf alten Errungenschaften.

Als reinen Synthesizer hätte ich die aber nicht bezeichnet.
Du nicht, Yamaha hat es aber getan.

Für mich waren das klassische Workstations und das ist der Montage/MODX definitiv nicht mehr.
Och, schaue mal ins Musiker-Board. Dort sind es Workstations auch ohne Sequencer. ;-)

Kenne auch keinen der den Sequenzer wirklich vermisst.
Würde ich auch nicht vermissen, wenn es derselbe wie in den Vorgängern sein würde. :twisted:

Die Zeiten ändern sich halt. Ich z.b. hätte den Montage als reine Workstation nicht mehr gekauft.
Was wäre eine "reine Workstation"? Wäre der Sequencer editierbar, hättest du das Gerät nicht mehr gekauft? :selfhammer:
 
Achtung Verschwörungstheorie :laber:
Ich glaube ja, dass das Fehlen des voll umfänglichen Sequencers eine politische Entscheidung ist.
Wenn sie einen Sequencer einbauen, müssten sie das Ding wohl Workstation nennen. Dann müssten sie sich aber auch mit dem Kronos vergleichen lassen, bzw. würden ständig mit dem verglichen. Da kriegt der Montage/Modx Preis/Leistungsmässig natürlich keinen Stich.

Wenn man den Sequencer (also einen vollständigen) weglässt, kann man immer (versuchen zu) behaupten, dass das ja nur ein Synthesizer ist.
Das glaubt denen zwar kein Schwein, aber einen Versuch war es ja wert.

Also der Sequencer war nicht zu teuer, sondern Yamaha hat einfach nur Schiss gehabt :lol:
 
Die Vorgänger mit editierbarem Sequencer hießen aber doch auch schon "Synthesizer" und nicht "Workstation".
Da wollte Yamaha die Geräte schon früher trotz Sequencer nicht als "Workstation" bezeichnen.
Vielleicht fanden sie den Sequencer schon damals nicht gut genug bzw. nicht zeitgemäß, um Geräte als "Workstation" zu bezeichnen.
 
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Also ich hatte früher mal sowohl Moxf als auch Korg M3. Bei beiden Geräten waren die Sequencer featuremässig schon ok. Benutzt habe ich sie aber nie. Das macht mit diesen Minidisplays und ohne Maus einfach keinen Spass (mir zumindest nicht). Mal schnell CycleRecord an einer bestimmten Stelle artet schon in TastendrückOrgien aus, die jeder Beschreibung spotten. Vom editieren mal ganz abgesehen.

Da finde ich die aktuelle YamahaLösung schon wieder ganz sinnvoll, obwohl ich sie auch kaum nutze. Mit zwei!! Tastendrücken läuft die Aufnahme. Man nimmt auf und speichert die Aufnahme weg. Aus die Maus. Keine Edits, keine PunchIn/Out (obwohl das geht). Einfach nur die Performance aufnehmen, speichern und "der nächste bitte" hat auch was. Ich finde das befreiend.
 
Also die Displaygrösse war bei mir noch nie für die Qualität eines Tracks ausschlaggebend.
 
Würde ich auch nicht vermissen, wenn es derselbe wie in den Vorgängern sein würde
lol, ja.
der vom EX5 war nicht schlecht, ....hätte man noch etwas verbessern dürfen.
Dann hatte ich ( noch zeitgleich ) nen Motif ES.
Da gabs für mein dafürhalten bereits deutliche rückschritte ( in mehreren bereichen, auch sequenzer)

ich hatte die diskussionen zum montage im Montage Forum und anderswo verfolgt als der neu war.
IIRC kam damals die vermutung auf das der Sequenzer gestrichen wurde wegen des verbauten flash speichers der wohl ne limitierte anzahl schreib zyklen hat.
Diese vermutungen fand ich damals recht schlüssig.
Gab auch 1-2 leute die das recht recherchiert hatten und gut ausführen konnten.
 
IIRC kam damals die vermutung auf das der Sequenzer gestrichen wurde wegen des verbauten flash speichers der wohl ne limitierte anzahl schreib zyklen hat.
Diese vermutungen fand ich damals recht schlüssig.
Gab auch 1-2 leute die das recht recherchiert hatten und gut ausführen konnten.
In den Flash-Speicher werden aber auch z.B. die Klang- und System-Parameter geschrieben. Ob Sequencer-Noten oder Klang-Parameter, ich sehe da keinen Unterschied in Bezug auf die Schreib-Zyklen. Der einzige Unterschied, der mir einfällt wäre, dass für Parameter feste Speicher-Zellen zugewiesen werden können, und beim Sequenzer das variiert, je nachdem welche Events man löscht oder hinzufügt. Aber ob fest zugeordnete Speicher-Zellen für die Anzahl von Schreib-Zyklen so viel besser sind? Beim Sequenzer wird außerdem beim Speichern ein größerer Bereich neu überschrieben. Irgendwo muss aber trotzdem eine Prüfung stattfinden, welche Speicher-Zellen noch gut sind und welche nicht mehr. Das Argument ist füt mich jedenfalls nicht nachvollziehbar. Scheiß-Flash-Speicher und daher kein Sequencer? Nö, nicht im Jahr 2016/2018 bei einer Groß-Firma wie Yamaha.
 
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