Yamaha MODX6/7/8(+) – Montage in kleiner und günstiger (128 AWM2 + 64(128) FM-X)

Ist der unterschied stark bemerkbar von der power( der Ausgabe des jeweiligen Presets) gegenüber dem Montage??? Youtube vergleiche Traue ich nicht, hat jemand schon den Test gemacht mit Vernünftigen Monitoren ??? Habe den modx Im laden angespielt per Kopfhörer, musste aber Relativ hoch die Lautstärke ansetzen, da es für meine Ohren erst da irgendwo "Fülliger" wurde. So richtig Kann ich es nicht erklären, fühlte sich aber nicht so richtig an...

Was ich fragen wollte : wenn man mit dem modx songs im Seq aufnimmt, ist es die gleiche Qualität, Power wie wenn ich mit dem Montage aufnehmen würde ?? Oder muss ich da nochmal extra abwischen??
 
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Ich wollte mir für meinen Montage von Easy Sound etwas kaufen, jetzt habe ich gemerkt, dass die Perfomance auf 650 beschränkt sind. Was bringen da 1.75 Gb wenn ich nach Phat Analog 1 und Analog Xperience schon klein Platz mehr habe. Schade. Ich brauche vorwiegend Flächen und synth Sound, Multisamples interessieren mich eigentlich weniger. Kann man die irgendwie Ordnen, also schlechte Samples aussortieren?
Du hast 640 Performance im User Bereich und jeweils 640 für jede der 8 Libraries (falls der MODX auch 8 hat). Im User lädt man die Sounds, selektiert diese (was ist gut, was kann weg) und dann schreibt man die in eine Library (in den ROM). Les Dir mal die Hilfe von Yamaha durch, da ist das ganz gut erklärt. Einfach ist es nicht, aber wenn man es kapiert hat, passt das schon.
 
Ich wollte mir für meinen Montage von Easy Sound etwas kaufen, jetzt habe ich gemerkt, dass die Perfomance auf 650 beschränkt sind. Was bringen da 1.75 Gb wenn ich nach Phat Analog 1 und Analog Xperience schon klein Platz mehr habe. Schade. Ich brauche vorwiegend Flächen und synth Sound, Multisamples interessieren mich eigentlich weniger. Kann man die irgendwie Ordnen, also schlechte Samples aussortieren?

Ist mit dem Speicherplatz nicht so üppig, das stimmt. Man muß sich die entsprechende Library in den User-Bereich laden und kann sie dann bearbeiten, d.h. die Sachen löschen die man nicht braucht. Dann als neues Lib-File speichern und eben dieses statt dem Orginal verwenden. Wenn man genug löscht lassen sich auch Sachen zusammenlegen, eine Hilfe ist hier der Melas-Editor. Die Beschränkung auf 640 Performances gilt nur für den User-Bereich. Du hast ja nochmal 8x640 für die Bibliotheken, :selfhammer: kannst da aber nichts verändert abspeichern.

Man kann sich natürlich fragen, warum das bei einem modernen Gerät so umständlich gelöst ist....

War dopppelt.
 
Ja so gut der MODX/Montage seitens der Bedienbarkeit für ein Yamaha Gerät auch gelöst ist, irgendwo mussten sie ja ihr traditionelles „Brand“ Yamaha=Complicated platzieren, sonst wird man irgendwann unglaubwürdig :harhar:
 
Nach acht Wochen MODX6 muss ich sagen: Leider geil :supi: Dat Dingens ist echt ne Universalwaffe. Dabei hab ich in die FM-Abteilung noch nicht mal reingeschnuppert. OK, beim Sequenzer merkt man an vielen Ecken, dass er nachträglich angedockt wurde. Unbrauchbar ist er deswegen aber nicht.

Aaaaber: Was halt wieder mal (wie bei vielen anderen Synths auch) völlig praxisfremd ist, dass der MODX nur dann MIDI Clock sendet, wenn ein Pattern/Song gestartet wird. Das ist eine völlig unnötige Einschränkung, zumal man Transport-Befehle beim MODX sende- und empfangsseitig filtern kann. So muss man immer ein leeres Pattern mitlaufen lassen, wenn er Clock senden soll. Dummerweise sind viele Funktionen am MODX blockiert, solange der Sequenzer läuft.

Selbst, wenn am MODX Arpeggios am Dudeln sind, wird keine Clock geliefert. Es MUSS ein Pattern gespielt werden. Oder mache ich was falsch?


Edit: Ich hab Blödsinn geschrieben und verschiedene Dinge durcheinander gebracht. Habs gerade nochmal ausprobiert. Ich hatte bei meinen Clock-Versuchen vergessen, von Standard MIDI auf USB MIDI zu schalten ... ist ein echter Fallstrick beim MODX, wenn man abwechselnd ITB und OTB arbeitet :selfhammer:Allerdings genügt der Einsatz des Arpeggiators alleine nicht, um einen Start-Befehl zu senden. Hierfür braucht man definitiv ein leeres Pattern, gepaart mit einem beherzten Druck auf die Play-Taste (bzw. aktivierter "Key On Start"-Option).
 
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Nur den FM Teil mit 8OPs würde ich kaufen, aber für das Keyboard habe ich leider keinen Platz mehr.
Warum packen die den FM-Teil nicht in schönes kleines Tischgerät mit richtigen Knöpfen und nicht diese trägen Slider vom Reface? 32 Stimmen würden mir hier schon reichen.

Würde ich sofort für unterschreiben.
 
Zumindest beim Montage lässt sich 'ne Menge über die Regler und Knöpfe machen, die Level einstellen, Operatoren muten/wechseln, per Cursortasten durch die Felder springen und mit dem Data-Wheel die Werte einstellen, das Meiste bei der Programmierung der FM Sounds geht bei Bedarf auch ohne Touchscreen - den brauch man dann vielleicht um die Werte mit den der numerischen Tastatur direkt einzustellen. Für Yamaha Verhältnisse ist das wirklich gut gelöst ;-)
 
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Also ohne Keyboard und nur FM, das wäre dann ja quasi ein FS1R. Das Ding ist ohne externen Editor nahezu unebdienbar. Hatte meinen deswegen verkauft.
Da wäre das Menudiving im Jup XM nichts mehr im Vergleich. Kleines Display und der Parametersatz einer 8 Part FM-Engine a'8 OPs als Rackgerät. Das wäre Folter.
 
Moin, erkennt die modx eigentlich jedes sustain pedal, oder muss ich es auch einstellen wie bei korg im Global Modus ?? Hab eins von M-Audio hier ..
 
Also ohne Keyboard und nur FM, das wäre dann ja quasi ein FS1R.
Nicht ganz, eigentlich nicht mal annähernd, zum FS1R fehlt die Formant Wellenform (von den Möglichkeiten fast schon ein Synth für sich) und die 8 Unvoiced (Noise) Operatoren, dann reagiert die FM in einigen Fällen anders und die Filter des FS1R kann man über den Input Parameter in die Sättigung fahren, das geht beim Montage nicht bzw. nur über die Effekte und damit nicht polyfon. Aber die Bedienung am Gerät ist beim Montage/MODX natürlich deutlich einfacher als beim FS1R.
 
Zumindest beim Montage lässt sich 'ne Menge über die Regler und Knöpfe machen, die Level einstellen, Operatoren muten/wechseln, per Cursortasten durch die Felder springen und mit dem Data-Wheel die Werte einstellen, das Meiste bei der Programmierung der FM Sounds geht bei Bedarf auch ohne Touchscreen - den brauch man dann vielleicht um die Werte mit den der numerischen Tastatur direkt einzustellen. Für Yamaha Verhältnisse ist das wirklich gut gelöst ;-)

Der MODX hat bei den Bedienelementen natürlich nachvollziehbar Abstriche... wäre interessant ob FM dort faktisch gleichartig anfassbar ist. Ich vermute aus Deiner Beschreibung zumindest nicht 1:1 bzw. müsste man das echt mal vertiefen. Eine bedienbare FM-Maschine für knapp 1K ist schon interessant. Der Sprung zum Montage wäre mir nur für den Zweck aber zu viel.
 
Den MODX hatte ich noch nicht unter den Fingern, von daher hab' ich keinen Vergleich, die entsprechenden Bedienelemente zum wechseln und muten der Operatoren sind nicht vorhanden, die Fader zum einstellen der Operator Level dürften doppelt belegt sein.
 
Den MODX hatte ich noch nicht unter den Fingern, von daher hab' ich keinen Vergleich, die entsprechenden Bedienelemente zum wechseln und muten der Operatoren sind nicht vorhanden, die Fader zum einstellen der Operator Level dürften doppelt belegt sein.

Habe vorhin mal grob (!) die Oberflächen betrachtet und kam zum gleichen Schluss. Insofern könnte man festhalten, dass der MODX FM in Teilen anfassbar und sicherlich besser bedienbar macht als viele andere Lösung, aber die Luxusversion kostet halt...
 
Vom DX9 über TX81Z zum DX7, bis hin zu TX802 und TG77 kann ich sagen, noch nie war bei Yamaha FM am Gerät so übersichtlich und einfach zu bedienen wie bei Montage und MODX. Mit Touch Display ist das ein Segen. Es fühlt sich nur nicht so toll an wie ein aktuelles iPad, eher Geldautomat Feeling seitens des Displays ;-). Im Gegensatz zu externen Editoren jedoch trotz Komplexität imho alles super auf den Punkt. Das war so objektiv wie möglich, evtl. bin ich auch befangen. Wer ab 1984 lange Zeit FM am Gerät bedient hat ist da evtl. weniger verwöhnt. Ein Blinder freut sich auch wie ein Schneekönig wenn er auf einem Auge wieder sehen kann ;-)
 
Vom DX9 über TX81Z zum DX7, bis hin zu TX802 und TG77 kann ich sagen, noch nie war bei Yamaha FM am Gerät so übersichtlich und einfach zu bedienen wie bei Montage und MODX. Mit Touch Display ist das ein Segen. Es fühlt sich nur nicht so toll an wie ein aktuelles iPad, eher Geldautomat Feeling seitens des Displays ;-). Im Gegensatz zu externen Editoren jedoch trotz Komplexität imho alles super auf den Punkt. Das war so objektiv wie möglich, evtl. bin ich auch befangen. Wer ab 1984 lange Zeit FM am Gerät bedient hat ist da evtl. weniger verwöhnt. Ein Blinder freut sich auch wie ein Schneekönig wenn er auf einem Auge wieder sehen kann ;-)

Gibt es einen Grund wieso das Display Leicht verzögert ??? Ich weiß ich weiß meckern auf hohem Niveau, sowie Preis-Leistung.. Trotzdem würd es mich interessieren ob sich yamaha dazu mal Geäußert hat.
 
Wenn man die Bildschirmeffekte ausschaltet und den Touchscreen kalibriert geht es. Trotzdem: Das resistive Display ist für mich die größte Schwachstelle am MODX. Der einzige Trost ist, dass es beim Montage nicht besser ist.
 
Dummerweise ist ein gebrauchter FS1R schon faktisch auf MODX Niveau. Das lässt natürlich Alternativen zu, nimmt man das Formantthema mal außen vor. Stellt sich für mich die Frage ob gerade das Feature nicht auch ein Teil der aktuellen Yamaha-Geräte sein kann?
 
Wenn man die Bildschirmeffekte ausschaltet und den Touchscreen kalibriert geht es. Trotzdem: Das resistive Display ist für mich die größte Schwachstelle am MODX. Der einzige Trost ist, dass es beim Montage nicht besser ist.

Teilweise deshalb habe ich den M6 wieder ziehen lassen. Auch nach Kalibrierung hab ich mich mit der Empfindlichkeit des Displays einfach nicht wohl gefühlt.
 
Wie gesagt, schau dir 99% der FS1R User an, die haben noch nie oder nur minimal an der Materie gekratzt. Brächte es DIE bahnbrechenden Sounds welche der gesamten Welt gefallen, hätten sich alle schon darauf gestürzt.

Angesichts Preis/Leistung ist in Sachen FM bei 64 Stimmen mit dem MODX aktuell nichts besseres am Markt in Hardware erhältlich.
 
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Wenn man die Bildschirmeffekte ausschaltet und den Touchscreen kalibriert geht es. Trotzdem: Das resistive Display ist für mich die größte Schwachstelle am MODX. Der einzige Trost ist, dass es beim Montage nicht besser ist.


Touchscreen ist eine feine Sache, aber dennoch eins der Irrtümer überhaupt seit Korg Trinity. Und der hatte nichtmal FM an Bord.

Die Yamahas haben die Montage Slider für OP Kontrolle zugeordnet, das ist ein Gewinn. Aber auch der einzige. Wurde beim MODX per Rotstift reduziert, na ja.

Solange sich keiner der Chowning Diktion unterwirft und FM Sounds final mit den Ohren erstellt, hadert immer wieder. Das ganze Bediengerümpel ist ja nur die Krücke für die Ohren. Ist halt der Wunsch nach stark und schön in 5 Minuten.

Da kann man lange den Jakobiner geben und predigen, dass es die Parameter Range ist, die im Weg steht, und man sich das mit den Parametern halt nur grob hinlegt und den ganzen Zinnober beim Live spielen in Echtzeit mit den sorgsam viel doller eingegrenzten Controller Range Einstellungen erledigt, damit das magisch wird. Aber was weiß ich schon :)
 
Teilweise deshalb habe ich den M6 wieder ziehen lassen. Auch nach Kalibrierung hab ich mich mit der Empfindlichkeit des Displays einfach nicht wohl gefühlt.

Man ist halt durch kapazitive Displays "versaut". Was mir beim MODX geholfen hat, war das (erneute) Einschalten des Pieptons. So gewöhnt man sich dran, dass man bei resitiven Displays beherzt zudrücken muss.
 
Brächte es DIE bahnbrechenden Sounds welche der gesamten Welt gefallen, hätten sich alle schon darauf gestürzt.
Wenn sie bahnbrechend sind, werden sie nicht der ganzen Welt gefallen ;-) Jemand muss die Sounds erst in seiner Musik entsprechend nutzen, um zu zeigen wie man sie einzusetzen hat und damit möglichst noch erfolgreich sein.
 
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Dummerweise ist ein gebrauchter FS1R schon faktisch auf MODX Niveau. Das lässt natürlich Alternativen zu, nimmt man das Formantthema mal außen vor. Stellt sich für mich die Frage ob gerade das Feature nicht auch ein Teil der aktuellen Yamaha-Geräte sein kann?

Wäre schön wenn da noch etwas per Update käme, aber so viel erwarte ich nicht. Wenn wurden es ja meist FX-Erweiterungen, die sich sicher leichter addieren lassen wie tiefere Eingriffe in die Strukturen. Als kleinen Trost gibt es ja den Talking Modulator.
 
Es geht beim Formant-Mode der FS1R Operatoren ja nicht nur um stimmliches, er eignet sich auch gut als flexibler Modulator, ist ja im Prinzip so was ähnliches wie ein Bandpassfilter mit obertonreicher Input Wellenform, wobei die Operator Frequenz die Filterfrequenz einstellt und sich auch entsprechend per Controller steuern lässt, der Resonance-Parameter der Res-Wellenformen und Bandwidth auch irgendwo der selbe Parameter sind und der Pitch EG pro Operator fungiert im Formant-Mode als Filter EG des "Bandpassfilters".
 
Die Chancen einen FS1R für 350-450€ abzugreifen waren gut 10 Jahre da.
Hatte den zweimal, zweifelsfrei eine wunderbare Kiste. Am Gerät nur für Masochisten zu programmieren und es war unbefriedigend nur Presets zu benutzen. Da mein Dudelstübchen aber nur Atari und mal temporär ein Laptop sieht, mussten sie wieder gehen.
 
Es geht beim Formant-Mode der FS1R Operatoren ja nicht nur um stimmliches, er eignet sich auch gut als flexibler Modulator, ist ja im Prinzip so was ähnliches wie ein Bandpassfilter mit obertonreicher Input Wellenform, wobei die Operator Frequenz die Filterfrequenz einstellt und sich auch entsprechend per Controller steuern lässt, der Resonance-Parameter der Res-Wellenformen und Bandwidth auch irgendwo der selbe Parameter sind und der Pitch EG pro Operator fungiert im Formant-Mode als Filter EG des "Bandpassfilters".

Vowel-Filter (z.B. Hydrasynth) ist dann noch mal etwas anderes ? Virus Ti ?
 


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