:::Zur Abwechslung mal ein Kurzfilm:::



src: https://vimeo.com/16770307

Den Film haben wir in Hamburg an einem Wochenende ohne Budget gemacht und das gesamte Sounddesign wurde aus lustiger Sampelei und meinen Synths gebaut. Nord Lead, Jup 4, quietschende Teller und ein Model D.
Den gesamten Mix und sämtlichen Sound hab ich selbst gebaut.

Filme machen schockt!
 
technisch gesehen gibt es einige Leckerbissen - verzerrter Hintergrund in dramatischen Momenten, guter Schnitt, gute Kamera, gutes Licht . . . aber ehrlich gesagt, haben wir nicht schon genügend solche Kurzfilme gesehen? Ich jedenfalls schon. Gekünstelte Dramatik, die nur den Frustfaktor erhöhen anstatt den Betrachter wirklich zu fesseln, scheint mir mittlerweile etwas billig. Das geht aber an die Adresse des Filmemachers, das Sounddesign ist gekonnt unauffällig und somit auch gut.
 
ich sehe es ähnlich wie phil - eigentlich genauso.
mein erster gedanke war cool, gut gemacht, aber irgendwas stört oder langweilt mich. und es war eben das:

Gekünstelte Dramatik, die nur den Frustfaktor erhöhen anstatt den Betrachter wirklich zu fesseln, scheint mir mittlerweile etwas billig.

aber musik und sound ist gut.
abgesehen davon würde ich so ein projekt auch nicht ablehnen. :D
 
Das stimmt schon. Eine richtige Story ist das nicht.

Der Typ der da abdreht ist auch kein Schauspieler sondern einfach ein Freund von mir dem wir gesagt haben er soll und mal so richtig seine SchizoFacePalette geben.

Die Grundidee war: "Hey! Lass uns mal ein paar Matchcuts aus der Küche auf Schlitzerszenen machen und nebenbei etwas mit der DSLR rumstylen.

Dafür dass das unser Anspruch war sind wir echt zufrieden. ;-)
 
Der Darsteller ist nahezu grandios.
Er scheint sehr talentiert zu sein.
Ich würde es begrüßen, ihn in zukünftige deutsche Produktionen zu sehen.
Jedenfalls steht er ausgebildeten Schauspielern in nichts nach. Ist immer nur eine B-Frage und des Pushings in dem Umfeld.
Technisch absolut perfekt in meinen Augen umgesetzt. Auch die Canon 550 zeigt sich hier von ihrer besten Seite. wobei die beiden L-Objektive natürlich auch ihren Anteil haben.
Also Hut ab.

Gruß
 
Das wird den Birger freuen zu hören.

Ich hab ihm deinen Kommentar mal auf die Pinnwand gepackt.
Sein Ego ist ein wildes Tier und lebt von Anerkennung. ;-)
 
Wir hatten kein Drehbuch und alles was er sagt hat er aus dem Stegreif improvisiert.

Als wir zu den Takes kamen in denen er sich immer mehr reinsteigern sollte ist er einmal so sehr abgegangen dass die Beleuchterin angefangen hat zu weinen und er selbst danach zehn Minuten mit Erlösungstränen in den Augen weinend auf dem Parklplatz lag. Seitdem weiß ich den Nutzen der Urschreitherapie zu schätzen.
 
:)

deftig. Aber das macht einen guten Schauspieler aus. Sich völlig hineinsteigern. Das mit dem Runterkommen ist dann eine andere Sache.
 


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