Zuviel des Guten? Elektron Overpower

hey. Ich habe meine Songs bis jetzt mit Ableton9 / mic / Hohner Pianet / TE Op-1 - und zwei kleinen Controllern produziert. Ich mache das noch nicht lange und für unterwegs schnell mal was festhalten ist das ja lustig, aber ich würde mich gerne eq technisch etwas verbessern.
Ich würde mir gerne Octratrack / Analog four und den Rythm holen. Jetzt bin ich niemand der Dinge so übers Knie bricht, ich lese zur Zeit die Bedienungsanleitungen dieser drei "Monster" und habe das Gefühl es könnte doch etwas zuviel Elektron sein. Habe ich das greade geschrieben, ja gut ... zuviel, vielleicht das falsche Wort. Vielleicht habe ich auch Angst so viel Geld zu invenstieren kein Plan. Was mich daran so reizt ist das direkte schrauben, auch jetzt nutze ich ableton nur zum Aufzeichnen und vielleicht mal einige Effekte, obwohl ich dort auch ehr zur Hardware greifen möchte. Ich möchte das es unmittelbar passiert und da scheinen die Elektron Maschinen greadezu perfekt zu sein. Ich weiss sie sind sowieso in Moment heftig im Gespräche... vorallem der RYTM, deswegen ist das hier vielleicht unnötig. Alle drei beschäftigen einen bestimmt lange Zeit aber ist es vielleicht doch zuviel ?

...Ich geh jetzt meine Anspannung an einem geliehenem MicroBrute abschrauborgieren. :floet:
 
Hallo,

da hast du dir ja einiges vorgenommen. Zu A4 und AR kann ich nix sagen, aber einen OT habe ich. Oh ja, er fordert deine ganze Aufmerksamkeit.
Ich habe schon mehrmals mit dem Gedanken gespielt, ihn wieder zu verkaufen, da ich sein volles Potenzial nie ausschöpfen werde und nach wie vor nur
an der Oberfläche kratze. Doch wenn ich ihn einschalte und das bereits erlernte wieder abrufe, liebe ich ihn wieder.

Ich denke alle 3 Geräte gleichzeitig zu kaufen, ist wirklich etwas viel auf einmal. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich zuerst den AR, dann den A4
und den OT zuletzt kaufen.

Beste Grüße
 
ich hab A4 und Octatrack. Der A4 is tatsächlich so ein Gerät zum anschalten und kucken was passiert.
Der Octatrack is allerdings genau das Gegenteil. Da nimmst du einen Stoß Papier, schmierst irgendwelches Zeug drauf und nach ner Stunde machste ihn an um dann in Futzelarbeit das Zeug umzusetzen, was du dir überlegt hast.
 
ich finde deine Idee gut! Wer einmal die Struktur hinter einem Elektron Gerät verstanden hat kann dieses auch auf andere Kisten der Schweden übertragen. Ich habe einen A4 und einen Octatrack, war aber auch schon Besitzer einer MM - Keyborad und einer Maschinedrum. Ich würde mir auch gerne noch einen Rytm dazu stellen.
 
psicolor schrieb:
ich hab A4 und Octatrack. Der A4 is tatsächlich so ein Gerät zum anschalten und kucken was passiert.
Der Octatrack is allerdings genau das Gegenteil. Da nimmst du einen Stoß Papier, schmierst irgendwelches Zeug drauf und nach ner Stunde machste ihn an um dann in Futzelarbeit das Zeug umzusetzen, was du dir überlegt hast.

:supi:
 
psicolor schrieb:
ich hab A4 und Octatrack. Der A4 is tatsächlich so ein Gerät zum anschalten und kucken was passiert.

Demnach ist der A4 auf jeden Fall was für mich. :invader2:

Am Anfang stand die Idee den OT mit allem zu füttern was so an Klängen da ist, dazu wuchs dann schnell der Wunsch auch etwas analoges zu haben und am Ende dachte ich: "Hast du die drei brauchst du erstmal nichts weiter" ...nachdem was ihr so erzählt habt werde ich mich noch intensiver mit den Manuals auseinandersetzen.

Salamanda schrieb:
...Oh ja, er fordert deine ganze Aufmerksamkeit.
Ich habe schon mehrmals mit dem Gedanken gespielt, ihn wieder zu verkaufen, da ich sein volles Potenzial nie ausschöpfen werde und nach wie vor nur
an der Oberfläche kratze. Doch wenn ich ihn einschalte und das bereits erlernte wieder abrufe, liebe ich ihn wieder.

Das kann glaube ich jeder der mal ein Instrument gerlernt hat so unterschreiben. Danke für die Antworten und euere Erfahrungen, das hilft mir schon auf den Weg.
Ich werde mir alle drei holen, allerdings schaue ich wenigtens bei A4 und OT nach Gebrauchten Geräten, dann bleibt am Ende vielleicht noch was für kleines anständiges Mischpult übrig.

Damit muss hier nicht Schluss sein - ich finde die verschiedenen Herangehensweisen total interessant. Ich hatte jetzt überlegt ich lese erstmal alles was da ist und dann lege ich es immer wieder mal daneben, --also sobald dann ein Gerät da ist :school: ..Das mit den Notizen klang interessant, schreibst du dir da quasi ein kleines Script und dann gehts los ?
 
Auf dem Papier überlegt man sich, wie man den Octatrack für das jeweilige Projekt einrichtet. Also was mach ich mit Spur 1, was mit Spur 2, was mit Spur 3.
Das überlegt man sich besser erstmal aufm Papier, ob das so Sinn macht oder überhaupt funzt. Weil wenn man erst nach ner Weile rumkonfigurieren merkt, dass das ne doofe Idee war, dann darf man noch mal von vorn anfangen. Vielleicht is das aber auch mein zwanghaftes Verhalten, alle Möglichkeiten mindestens so oft zu nutzen, bis ich mich damit vertraut fühle. Und mit dem Octratrack kann man schon höchst eigenartige Dinge machen. Was sich die Jungs bei den Record Triggern gedacht hab (also welchen musikalisch sinnvollen Einsatzzweck der Entwickler da vor Augen hatte) is mir bis heute noch nicht klar, aber es is schon cool, dass es sowas gibt.
Andererseits: Wenn du einfach nur ein paar Samples abfeuern willst, brauchst du gar nix machen, dann geht das (fast) genauso intuitiv wie bei A4
 
Bloß nicht alle drei Geräte auf einmal kaufen...das wird dich mit Sicherheit überfordern. Such Dir eines der drei Geräte aus, im Laden ausführlich antasten und dann fang erstmal mit einem Gerät an. Dann wirst du auch schnell merken, ob du noch die weiteren Geräte willst, oder dir das eine, in Zusammenspiel mit deinen übrigen Sachen nicht einfach auch schon ausreicht.
 
Definitiv den A4, ich hab den AK, selten so ein komplexes Gerät gekauft und so schnell verstanden, die Bedienung ist wirklich sehr gut gelöst, trotz der Doppelbelegungen...

Ich hab auch noch die Machinedrum, die ist noch einfacher zu bedienen, ein Genie Streich meiner Meinung nach :supi:

Der Octatrack reizt mich allerdings nicht, aber ich bin mir sicher Elektron bringt noch mehr geile Kisten raus :adore:
 
Sehe ich ähnlich, nur mit dem Unterschied das ich mit der Monomachine irgendwie nie zu den ergebnissen gekommen bin die ich mir so erhofft hatte.
Der A4 ist bei mir eingeschlagen wie eine Bombe. Das Ding ist der Knaller, klingt sau gut, die effekte sind sehr angenehm. Von angenehm "analog" bis total krank bekommt man aus der Kiste eigendlich im Handumdrehen alles raus. Nur die 4 Spuren sind manchmal echt eng.
Von daher macht sich der Rytm ganz gut als Begleiter und ist ja auch in der Bedienung sehr ähnlich. Da er ja auch erstmal als Sampleschleuder fungieren kann denk ich biste mit den beiden Geräten schon gut am Start.

Der Octatrack ist da wirklich sehr Speziell, da würd ich dir raten dich mal mit einem zusammenzusetzen der das Gerät schon ein bisschen kennt und dir das mal ein wenig zeigt. Bedienung und möglichkeiten sind wie schon erwähnt nicht jedermanns Sache. Wenn du externe Midi Geräte ansteuern möchtest gibts kein besseres Teil von Elektron (A4 nur CV out, Rytm gibt garnix raus, mal sehen ob für die beiden mit overbridge noch was kommt).
 
hey, dank euch! (: Es ist noch nichts passiert! A4 und AR sind wohl besser geeignet für mein Vorhaben und beinhalten auch massig Möglichkeiten die erstmal erforscht werden wollen. J

Jetzt habe ich genug über für ein Mischpult um alles mal vernüftig zu bündeln, hatte bis jetzt nur ein Focusrite Saffire 6. Ich weiss das gehört ab jetzt warscheinlich in einen ganz anderen Bereicht des Forums, aber irgendwie auch unnötig noch ein Fass auf zu machen glaub ich.

Ich hatte mir bis jetzt Soundcraft ´M4 oder M8 / Allen & Heath ZED-10FX und Mackie 1202 VLZ4 angeschaut. Was die Arbeitsweise angeht, ich möchte alles unmittelbar aufzeichnen und vielleicht später auch mal Hardware Effekte einfließen lassen. Außerdem laufen 1 - 2 Mics dann darüber weil ich entweder selbst etwas einspiele oder auch immer wieder Leute da habe die mir ihre Fertigkeiten zu Verfügung stellen.

So egal welches der Geräte es wird, es bleibt immer noch was übrig - das könnte wieder ins Sparschwein und auf einen weiteres Elektron Monster warten oder noch für einen weiteren Synthi draufgehen. Es gibt ja lauter kleine Teile von Waldorf(zB rocket) / Arturia / Korg /Novation (bass2)... alles ganz nett.
Oder lieber echt abwarten was noch so kommt bzw. einfach sparen bis es dann mal für Access oder Nord reicht?

Ich weiss ist meine Sache wo das Geld für raus haue, doch lass ich mich gerne belehren :D




:adore:
 
mach es sofort!!!sehr geile kombi analog4 und analog rytm sehr cooles design da gibt es nicht viel zu überlegen!!!!los!!!los los doch!!!!schnell!!!!

nee ernsthaft hat alles what u need,kannste nix mit falsch machen gerad a4 kann auch metallisch und experimental.beide haben saucoole sequencer die echt spaß machen also ich wüsste echt nicht was dir dann noch fehlen würde.
 
...ich finde die Grundfrage des Threads sehr erhellend und genau die Frage bewegt mich seit langem.

ich habe schon lange die Korg EMX.
Eine Machinedrum habe ich auch schon recht lange.
Zusätzlich hatte ich noch nen A4.
Und ab und zu hatte ich, und hab nun wieder ne Monomachine.

Das ist alles nicht so einfach :D .

Wenn ich nur Elektron-Maschinen hätte würde ich sehr viel weniger machen.
So den ganzen Tag dran rumspielen mache ich nur mit der EMX.
Die Elektronis benötigen bei mir sehr viel mehr Zuwendung um auf brauchbare Ergebnisse zu kommen, die aber meistens sehr viel komplexer sind als das was ich aus der EMX raushole.
Es sind imho keine wirklichen "Grooveboxen".
Man muß wirklich eher wissen was man will, konträr zu den Korg Maschinen.

Ich glaube auch das es keine gute Idee ist sich alle Elektronis gleichzeitig ins Haus zu holen.
Man kann ja in sehr vielen Fällen allein mit einer Maschine(MD UW z.B.) glücklich werden, siehe die Videos von Ruin&Wesen.

Auf jeden Fall muß in die Bedienung einer Elektronkiste sehr viel mehr investiert werden als z.B. in die KorgEMX.
Und um so mehr Elektronis da sind, um so weniger kümmere ich mich um jede einzelne.
Ich stehe selber vor genau dem Scheideweg:
Was tun?
MD UW vorhanden, Monomachine vorhanden, A4 gerade wieder weg.
Sich alle Elektronkisten hinzustellen halte ich für keine gute Idee.
Das Elektronmarketing mit "eine Kiste für eine Funktion" hat sich jetzt auch mit der Vielfalt der Geräte extrem ausgereizt.
Es hat, glaube ich, kaum jemand Bock sich alle Elektronis hinzustellen, die Elektron-Idee kommt jetzt an ihre Grenzen imho, wie gehts weiter?
 
ein gerät nach dem anderen kaufen -> sind sehr logisch aufgebaut

ABER

elektron´s sind nicht die livegeräte wie man sich das so vorstellt !

so einfach intuitiv schrauben ist da nicht angesagt !

intuitiv einen sequencer proggen : JA

live intuitiv schrauben : NEIN

=> wenn man damit live spielen will muss man ständig hochkonzentriert sein !!!



oder als gegenbeispiel

jomox09 + mpc1000 + xoxbox + mischer und FX-treter ist eine wesentlich intuitivere schrauberkombi als rythm + octa + a4 !!!


oder anders gesagt: versuch mal gleichzeitig das decay der BD lang zu machen und das decay der SN kurz :harhar: da ist dann schluss mit lustig schrauben ...


geht natürlich trotzdem alles ich mach das ja mit der MD so _ aber ICH spreche mich hier mal ganz deutlich und sicherlich entgegen der allgemeinen tendez dagegen aus, dass die elektrons die intuitiven schrauberkisten sind. klanglich eingeschränkter und mit krückensequencer ist der neue roland drummi wesentlich intuitiver zum schrauben (würd ich mir aber nie holen)


intuitiver sequencerproggen - und das ist nicht zu toppen :phat:

-> kann da auch noch unzählige andere beispiele bringen ... generell ist ein großer vorteil der elektrons das einfach (fast) alles in den kisten geht und das insehr guter quali !!!!!


aber intuitiver schrauben :floet:
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Die Elektronis benötigen bei mir sehr viel mehr Zuwendung um auf brauchbare Ergebnisse zu kommen, die aber meistens sehr viel komplexer sind als das was ich aus der EMX raushole.

Ein großer Stapel Anleitungen sagt mir genau das und nach nun langer überlegung und dem Fred, denke ich genau das will ich ja. Sorry ich reiße es aus dem Kontext. Deine Kernaussage war ja ehr ... Elektron und was soll dann noch kommen? Ich mache ja noch nicht lange elektronische Musik, die Vorstellung noch vor einiger Zeit war sicher gut mit dem Bild was Akai gestern oder so auf FB gepostet hat zu beschreiben:



Also mir war bewusst das es Arbeit ist aber das es so puristisch auf das Nötigste runter gebrochen werden kann war für mich das lösen eines Knotens im Kopf. So die nun zu Verfügung stehende Wäscheleine brauchte allerdings auch Arbeit, allerdings einen OP-1 zu kaufen war jetzt nicht die beste Antwort, aber ich liebe das Ding trotzdem. Nun lese ich fleißig Forum, Bücher, Berichte und natürlich Anleitungen. Schon fast übersättigt kam ich bei den Elektrons an. So Mama ist stolz, ich schreibe einen Reisebericht. Entschuldigt.

Noch wichtiger war glaube ich festzustellen, das s gute Technik zwar Sound liefert aber keine Kreativität dazu. Nichts gegen presets :peace:
Edit: Also wenn man den Todesstern hat, dann sollte man auch in großen Hallen spielen wollen ... sorry ging nicht anders, es kam so über mich. Ich bin zu weit vom Thema entfernt und dem was ihr geschrieben habt.

Darüber hinaus glaube ich nicht das ich demnächst mal irgendwo Live was schaffen werde - dafür reicht es noch lange nicht. Und so schaff ich den SPAGAT

elektron´s sind nicht die livegeräte wie man sich das so vorstellt !

so einfach intuitiv schrauben ist da nicht angesagt !

Ich bin da sehr auf mich bezogen, doch wachse ich gerne in sowas hinein und nach all den Aussagen bis jetzt, spielt Erfahrung sicher eine große Rolle. Wie bei allem.
Ich bin bei dem Stand: Ich baue Loops, wenn möglich mit eigen Klangquellen und dann verschraub ich alles bis es passt. Keine große Sachen, also am Ende dann, freie Bahn für den Spieltrieb. Das ist in etwa so als hätte ich die Essenz meiner Empfindungen extrahiert um am Ende die verschiedenen Perspektiven so verdrehen auf das sie in Krieg und Frieden kollidieren.


Elektron und dann... ?

Der "Ich-bin-nie-zufrieden-Mann" ... und dann lutscht du sie alle. Okay, falscher Film. Doch man will weiter, ich will weiter. Ich habe zwei alte Gitarren, die eine ist greade 61 Jahre alt geworden und sie hat Risse, sie riecht immer noch nach Dachboden und ich würde sie für kein Geld der Welt hergeben, da ich mein erstes Lied mit ihr schrieb. Da bin ich sehr zufrieden, weil ich nichts anderes brauche - es ist gut wie es ist. Vielleicht gehe ich so eine Beziehung ja dann auch irgendwann mit der A4 oder AR ein ... wer weiss :kaffee:


Ich Ich Ich Ich ... so genug. Eine Frage brennt noch.... : Man sollte Würze Bewahren? Das ist ne Aussage oder? Egal, also was ich meine ist. Ist die Gefahr nicht da, das sich zukünftig die Produktionen sehr ähnlich sein werden, greade weil diese Maschinen so beliebt sind? Dann schmeckt alles nach Maggi? Nein!? Ich weiss nicht, wenn man es umdreht könnte es auch eine Einladung dazu sein noch verrückter zu werden um sich um Sound abzuheben.

Man will dazu gehören und trotzdem total anders sein. Ein Fluch. Ich bin übermüdet. Danke für eure Mühe! :adore:
 
also ok es ist ja nicht so dass ich gar keine erfahrung mit elektron geräten hab.zwar jetzt nicht mit a4 und a rytm wobei mich der a4 echt sehr ansext aber wohl mit der machinedrum und der monomachine denn ich bin sps-1 und sfx-60 user der ersten stunde ok fast aber ich hab die geräte noch direkt über elektron selber beziehen müssen da gab es noch keine vertriebsmöglichkeit über den store und dem thomann und alle anderen.
so ich liebe die elektron kisten sehr und ich hasse sie abgrundtief die soundmöglichkeiten sind genial,die sequenzer machen auch sehr viel spaß und auch live eine gute figur.es kommt auch schon mal vor dass ich eine ganze zeit lang gar nichts damit mache und die beiden nur rumstehen dann wieder arbeite ich super viel mit den beiden und gehe auf die fm und digiPRO wave maschinen der monomachine ab wie sonst nur was ja man auch gerade mit der möglichkeit die parameter über den sequenzer zu locken sehr geil da kommen sachen zustande die ich wohl so mit keinem anderen gerät hinkriegen würde und wenn ich mir das jetzt mit einem anolgsynth vorstelle JA das macht mich schon sehr an.
ich hab oben zwar geschrieben los hol sie dir und vielleicht sah es auch so aus als würde ich deine frage ins lächerliche ziehen aber so war es nämlich nicht gemeint.ich glaube schon dass man mit dem duo eine menge machen kann und man sehr viele möglichkeiten zur verfügung hat,natürlich nicht alles bei polyphonen sachen hört es auf aber der a4 kann auch metallisch und experimentell man kann sogar sehr geile drones mit dem a4 machen und auch 303 artiges scheint sehr gut damit zu gehen.

was mir an der arbeitsweise gefällt und was ich sehr gerne mit der monomachine mache bei 0 anfangen.sequenzer auf play ein leeres kit auswählen und mich dann für eine maschine entscheiden und loslegen und dann nach und nach ein pattern aufbauen.ich liebe es!!!es ist einfach toll und so wahnsinnig kreativ und man kann jederzeit eingreifen oh da noch einen lfo rein oh da käm jetzt ein arpeggio mit doppelter geschwindigkeit gut ah da ein bischen sample rate reducen aber nur auf step 5 und arpeggio nur aktiv von step 5-9 und auf step 10 filter zu und decay ganz kurz zap.ey das ist einfach der knaller und elektron weiß das ganz genau.das ist denen ihr ding und das für einen analog synth und eine analog drummachine.der knaller!!!!

und bei der machinedrum gehe ich eigentlich auch so vor.
 
So ist es bei mir auch. Mal fummel ich nur an der Kiste rum, und dann wieder wochenlang garnicht.
Und es ist meistens so das ich lieber mit leeren Kits rumspiele und daraus was aufbaue.
Wenn ich an den Elektronis rumfummle bleibe ich meistens auch bei denen und nutze selten andere Geräte zusätzlich.

Ich trage mich manchmal mit dem Gedanken MM und MD zu verkaufen und was anderes von Elektron zu kaufen, was aber irgendwie keinen Sinn ergibt, da jede Maschine für sich selbst steht und es kaum Überlappungen gibt.
Vielleicht MD UW und AR mit dem Sampleteil, aber selbst die sind wieder verschieden.

Tja, was machen?

Übrigends ich finde schon das man bei vielen Sachen gerade mit der MD dann einen "Elektronsound" feststellt, das ist aber nicht zwangsweise so. Soundtechnisch ist da so vieles möglich wo kein Mensch darauf kommen würde das das die MD ist.
 
den A4 und den OT hab ich.... beides geile Kisten... aber es stimmt schon was die Kollegen geschrieben haben ... der OT braucht etwas länger zum Einarbeiten.

allerdings sind beide Kisten mit Features überladen, selbst beim A4 kratze ich wahrscheinlich immer noch an der Oberfläche ....

A4: Soundlocks beispielsweise habe ich noch nie probiert und den Performancemodus behandle ich stiefkindlich obwohl genau da das Live-Potential liegt aus meiner Sicht

OT: Was man mit dieser Kiste alles machen kann liegt jenseits von Gut und Böse (siehe Datalines Video mit einem einzigen Noise-Sample). Einzig mehr Outputs braucht es wenn man genau mixen will und das kann der OT nicht leisten. Die andere Seite ist eben: Du hast alles in einer Box. Spiel jede Menge Sample-Kram ein und du hast auf Jahre ausgesorgt. Außerdem lernst du bis zu einem gewissen Grad das Mischen mit minimalen Tools (eingeschränkter EQ, PAN, VOL). Die Effekte sind Geschmackssache aber brauchbar und in Kombination mit dem Fader lassen sich gewaltige Klang-Schweinereien machen.

Zusammengefasst wage ich zu behaupten, dass du mit den Elektrons, egal welche, auf Jahre hin ausgesorgt hast was Equipment betrifft, sofern du nicht dem alljährlichen Wahnsinn erliegst etwas Neues zu kaufen.
 
psicolor schrieb:
ich hab A4 und Octatrack. Der A4 is tatsächlich so ein Gerät zum anschalten und kucken was passiert.
Der Octatrack is allerdings genau das Gegenteil. Da nimmst du einen Stoß Papier, schmierst irgendwelches Zeug drauf und nach ner Stunde machste ihn an um dann in Futzelarbeit das Zeug umzusetzen, was du dir überlegt hast.
Wollt nur mal ein Kontrast einwerfen. Ich schalt den Octatrack an mach einfach drauf los. Klappt wunderbar. Aber ich kann ihn auch Blind bedienen und hab mich gut reingearbeitet. So macht er auch am meisten Sinn. Keine Kiste fürs Halbherzige ;-)
 
psicolor schrieb:
ich hab A4 und Octatrack. Der A4 is tatsächlich so ein Gerät zum anschalten und kucken was passiert.
Der Octatrack is allerdings genau das Gegenteil. Da nimmst du einen Stoß Papier, schmierst irgendwelches Zeug drauf und nach ner Stunde machste ihn an um dann in Futzelarbeit das Zeug umzusetzen, was du dir überlegt hast.

nein das stimmt so nicht ... man muss den OT zwar lernen (und da gibts einiges zu tun) aber wenn man ihn kennt kann man damit sehr intuitiv, spielerisch und kreativ arbeiten

ich würde aber auf jeden Fall davon abraten alle drei elektrons auf einmal zu kaufen

teste doch erstmal einen ... den AR z.B. .. dann kannste erstmal schauen ob dir die prinzipielle elektron -philosophie gefällt (es gibt Leute die nicht mal mit dem AR klar kommen)
 
Und damit der Leser nicht denkt, wir würden uns hier gegenseitig widersprechen: Wenn man den OT soweit für einen bestimmten Zweck mal eingerichtet hat (zB als Sampleschleuder oder als Drumcomputer oder als Effektmaschine oder wie auch immer), dann kann man tatsächlich genauso intuitiv und direkt damit arbeiten, wie mit den anderen Elektron Kästchen.
 
Valfyn schrieb:
aber ich würde mich gerne eq technisch etwas verbessern.
Mal ein ganz doofe Frage: Warum kaufst Du Dir eine "Groovebox" (oder wie man die Elektrons immer nennen will), wenn Du dich EQ-technisch verbessern willst? Kauf Dir gute EQ/Filter-Plugins für Ableton und gut ists. Oder?

Die Frage klingt mir ein bisschen so, wie: meine Fahrradklingel ist ein bisschen leise. Jetzt überleg ich mir einen Straßenbahn zu kaufen, denn die haben so tolle Klingeln :selfhammer: :selfhammer: :selfhammer:
 
fanwander schrieb:
Valfyn schrieb:
aber ich würde mich gerne eq technisch etwas verbessern.
Mal ein ganz doofe Frage: Warum kaufst Du Dir eine "Groovebox" (oder wie man die Elektrons immer nennen will), wenn Du dich EQ-technisch verbessern willst? Kauf Dir gute EQ/Filter-Plugins für Ableton und gut ists. Oder?

Die Frage klingt mir ein bisschen so, wie: meine Fahrradklingel ist ein bisschen leise. Jetzt überleg ich mir einen Straßenbahn zu kaufen, denn die haben so tolle Klingeln :selfhammer: :selfhammer: :selfhammer:

hmm ich glaube florian EQ steht in dem zusammenhang eher für EQuipment als EQualizer...ok vielleicht nicht die glücklichste aller abkürzungen aber durchaus nachvollziehbar ;-)
 
psicolor schrieb:
Und damit der Leser nicht denkt, wir würden uns hier gegenseitig widersprechen: Wenn man den OT soweit für einen bestimmten Zweck mal eingerichtet hat (zB als Sampleschleuder oder als Drumcomputer oder als Effektmaschine oder wie auch immer), dann kann man tatsächlich genauso intuitiv und direkt damit arbeiten, wie mit den anderen Elektron Kästchen.
Kann man so nicht verallgemeinern. Ich hab bei mir nichts im OT eingerichtet. Ích mach das Ding einfach an und mach Songs damit. Fertig.
 
Okay, dann halt die Haarspalter-Formulierung: Der Octatrack hat halt noch nen Arsch voll Möglichkeiten, die sehr viele Benutzer (zB der Zolo) gar nicht brauchen und nutzen, für die man sich aber ganz schön Zeit zur Einrichtung nehmen muss. Mit Einrichtung mein ich auch nicht die Einarbeitung, sondern wirklich das Rumfummeln am Gerät, bis man es so eingestellt hat, wie man's braucht.
Um zu vermeiden, dass du Zolo, dich jetzt über meine blinde Ferndiagnose ärgerst: Dass du die von mir angesprochenen Möglichkeiten nicht nutzt, weis ich aus anderen Threads über das kontroverse Thema Octatrack, wo sich genau das herausgestellt hat. Das waren damals sehr hitzige Debatten, desshalb kann ich mich noch so gut dran erinnern.
 
psicolor schrieb:
Okay, dann halt die Haarspalter-Formulierung: Der Octatrack hat halt noch nen Arsch voll Möglichkeiten, die sehr viele Benutzer (zB der Zolo) gar nicht brauchen und nutzen, für die man sich aber ganz schön Zeit zur Einrichtung nehmen muss.
Mein Aufruf weniger zu verallgemeiner, anwortest du mit noch größerer Verallgemeinerung. Merkste was ? Denk mal drüber nach ;-)
Z.B. ob ich den Octatrack noch 100% genauso verwende wie ich vor übern Jahr im Octatrackthread geschrieben habe, oder ob ich nicht auf der Stelle stehen bleibe.

Ein großer Horizont sprengt Schubladen. :opa:
 
zip zip ... Feuer geleget, da ist man mal nen Tag nicht da und die schreiben hier einfach alles voll. :lollo:

Irgendwo stand "kein halbherziges Gerät" oder so ... ja und das denke ich beim OT auch und das was ich eigentlich vor habe geht auch locker mit na MPC, auch wenn ich mich sträube weil ich mal eine hatte ... kein plan mit 16 oder so und da garnicht drauf klar kam und wenn ich sehe was zB Cuckoo mit der AR sample Funktion bastelt ist es schon mehr als ausreichend.




Es bleibt auch beim AR und A4 jetzt, beide gefallen mir so sehr - die gibt es jetzt und fertig und den Rest verbrutzel mit Nutten und Blackjack .... ne ich hol mit noch netten Effekt für mein Hohner Pianet, endlich nen kleinen Mischer für alles und falls ich eine schießen kann - doch nochmal ne Mpc1000. Wie schnell die Pläne sich ändern ^^

Wie es auch schon gesagt wurde, glaube ich das diese Geräte sich lange halten werden und das man da nunmal nicht ständig vor hängt ist auch normal. Etwas Abstand ist ja oft ganz gut um eine andere perspektive beim erneuten schrauben mitzubringen.


Was mich interessieren würde @Zolo - womit fütterst du dein OT eigentlich?
 
Viel Spaß bei deinem Vorhaben! Ich bin mir sicher, wenn du dich erstmal mit dem A4 und dem AR angefreundet hast willst du auch noch einen OT. Für mich ist der OT die widerlegende,Wollmilchsau und gehört in jeden gut sortierten Haushalt. Die meisten enttäuschten User haben nur nicht lang genug durchgehalten!
 
Seits OT gibt sehe ich ganz selten bei Leuten Mpc... Fällt mir gerade so auf, kann das sein ?
 


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