Zwei Fragen zum Midibox SEQ V4L

klangsulfat

SYS 64738
Jetzt hab ich die Brocken für den V4L schon seit Ewigkeiten hier rumfliegen und will demnächst mal an das Projekt rangehen :mrgreen:

1.) Im Midibox-Forum gibt es nur Berichte/Vorschläge zu Acrylglasgehäusen. Hat jemand von euch schon mal ein massives Gehäuse gebaut, idealerweise aus Metall? Oder kennt jemand einen Anbieter, wenigstens von ner passenden Metallfrontplatte, um die ich dann ein Holzgehäuse bauen kann?

2.) Ich will den V4L von einer ESX bzw. EMX syncen lassen. Hat das schon mal jemand ausprobiert? Funktioniert das stabil?
 
Der Gehäusebau ist nicht zu unterschätzen, vor allem weil du hier praktisch nicht nach Anleitung arbeiten kannst (im Gegensatz zur Elektronik).
Ich hab sowohl einen MIDIBox Seq V3 / V4 (ohne L) und eine MIDIBox 64 als Holzgehäuse mit Alu-Frontplatte gebaut.
Frontplatte von Schaeffer: http://www.schaeffer-ag.de
Kostet zwar einiges und braucht viel Vorbereitung, aber das Resultat ist hohe Qualität und sieht verdammt gut aus.
Hab leider grad keine Bilder zur Hand.

Zum Sync: sollte gut klappen, allerdings ist der MIDIBox Seq als Master-Clock unschlagbar gut !
 
Danke für die Info. An eine Schaeffer-Frontplatte hab ich auch schon gedacht. Diese Investion tätige ich aber erst, wenn der Sequenzer 1.) läuft und 2.) gefällt :D

Ich will den V4L als "polyphone Verlängerung" für meine ESX benutzen, deswegen soll er als Slave laufen.

Okidoki, dann werd ich die Tage mal den Lötkolben anschmeißen. Mir graut es vor allem vor der Inbetriebnahme des Prozessormoduls.
 
Hey. Ich hab mir die V4L ebenfalls gebaut..... 2 mal :mrgreen:
Sie stehen neben dem Little Phatty II (die zwei silbernen Kistchen links im Bild)


Als "Zuhause" hab ich mich für ein Desktopgehäuse aus dem Hause Conrad entschieden.
Sieht zwar nich sooooo doll aus, aber es ist sehr robust und gut zu bearbeiten....
In Ermangelung einer Ständerbohrmaschine musste ich die Frontplatte von Hand bohren. Ich hab dann zum Kaschieren der zu grossen Löcher passende Unterlegscheiben draufgeklebt.... nicht besonders schön, aber zweckmässig. Und halten tun sie nun schon über ein Jahr - trotz fast täglichem Einsatz....
Ich hatte bei electronicattack.de ein Bautagebuch geführt - vielleicht nicht uninteressant für Dich....

http://electronicattack.de/showthread.php?t=82511



Hier findet sich das Gehäuse:

http://www.conrad.de/ce/de/product/5207 ... t?ref=list


Viel Spass beim Bau und dem späteren Einsatz dieses wirklich gelungenen Live-Sequenzers....

Ich glaube er lässt sich problemlos zu allem Syncen - ich hatte bisher jedenfalls noch überhaupt keine Probleme.....


:peace:
 

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klangsulfat schrieb:
Danke für die Info. An eine Schaeffer-Frontplatte hab ich auch schon gedacht. Diese Investion tätige ich aber erst, wenn der Sequenzer 1.) läuft und 2.) gefällt :D

Ich will den V4L als "polyphone Verlängerung" für meine ESX benutzen, deswegen soll er als Slave laufen.

Okidoki, dann werd ich die Tage mal den Lötkolben anschmeißen. Mir graut es vor allem vor der Inbetriebnahme des Prozessormoduls.

...wenn Du nur rudimentär mal nen Akkord reinschmeissen möchtest, funktioniert das auch mit dem Mutable Instruments Midipal.
Mr. Roboto hat da ne JX-3P-Sequenzer-ähnlich App für programmiert.
 
ne, nee: Seq V4L ist da schon sehr viel cooler. Hat bei mir im Setup auch den KIWI-3P Sequencer ausgebootet.

MIDI-Sync-Slave geht perfekt, zumal er ja die "Mungo-Sync"-artige Wiedereinstart-Funktion hat.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
...wenn Du nur rudimentär mal nen Akkord reinschmeissen möchtest, funktioniert das auch mit dem Mutable Instruments Midipal.
Mr. Roboto hat da ne JX-3P-Sequenzer-ähnlich App für programmiert.

Midipal und auch das Midirex-Projekt würden für meine Zwecke fast genügen. Als der JX-Seq für Midipal rauskam, hatte ich aber schon die Boards für den V4L in Amiland bestellt.

Schade ist, dass Olivier diesen genialen Einzelschritt-Trigger von seinem 101-Seq nicht auch in den JX-Seq eingebaut hat, siehe: http://mutable-instruments.net/forum/di ... p-triggers

Naja, Midipal ist ja sowieso Geschichte. Leider :heul:

@Starkstrom: Danke für das Bautagebuch und die damit verbundene Mühe :supi: Ist definitiv inspirierend! Danke auch für den Tipp mit dem Conrad-Gehäuse. Gefällt!
 
klangsulfat schrieb:
@Starkstrom: Danke für das Bautagebuch und die damit verbundene Mühe :supi: Ist definitiv inspirierend! Danke auch für den Tipp mit dem Conrad-Gehäuse. Gefällt!


:nihao:

Gern geschehen.... Besonders hübsch ist das Gehäuse ja nun nicht wirklich, aber es ist nicht teuer und lässt sich sehr gut beareiten. Ausserdem ist es sehr stabil => zweckmässig.... ;-)


:peace:
 
Hmm, hab vorhin angefangen und bin gerade von meiner selbsterfüllenden Prophezeiung betroffen: Ich bekomm den Bootloader nicht auf das LPCX Board gebrannt. Die Anleitung, die das erklärt, ist hoffnungslos veraltet:

http://www.ucapps.de/mbhp_core_lpc17.html

Ich hab mich registriert, die IDE runtergeladen, installiert und aktiviert. Leider ist nun alles anders als in Thorstens Anleitung beschrieben. Hab schon verschiedene Dummy-Projekte zum Brennen des Bootloaders angelegt, keines funktioniert bzw. es hagelt kryptische Fehlermeldungen. Der Lötkram schreckt mich nicht ab. Das ist ja nix neues für mich, da weiß ich was ich tue. Aber dieses Firmware-Brenn-Gedöns ist einfach zum K*tzen, vor allem in dieser komischen IDE tappe ich rum wie ein Blinder ohne Stock. Ich werd jetzt mal frustriert abbrechen und im Midibox-Forum um Hilfe schreien.

EDIT: Gut, dass ich mir durch Suchen das Schreien ersparen konnte :mrgreen: Anscheinend muss man eine ältere Version der IDE runterladen und verwenden:

http://midibox.org/forums/topic/18326-m ... ootloader/

EDIT 2: Okidoki, mit der alten IDE hat es geklappt :supi: Jetzt noch die Leiterbahn durchtrennen, dann kann ich das LPCXpresso-Board erstmal beiseite legen.
 
Starkstrom schrieb:
:supi:

Viel Erfolg und Spass weiterhin!


:peace:

Sodele, das CPU-Board ist fertisch, die aktuellste V4L-Firmware ist drauf und läuft :supi: Ging alles deutlich schneller als geplant :mrgreen: Übrigens: Die Ethernetbuchse brauch ich in diesem Leben nicht mehr, die hab ich wegrationalisiert. Als Nächstes kommt die Panel-Platine dran. Wird aber noch dauern, Zeit ist gerade ein knappes Gut bei mir. Davon abgesehen ist im Moment auch kein Bastelwetter.
 

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klangsulfat schrieb:
Sodele, das CPU-Board ist fertisch, die aktuellste V4L-Firmware ist drauf und läuft :supi: Ging alles deutlich schneller als geplant :mrgreen: Übrigens: Die Ethernetbuchse brauch ich in diesem Leben nicht mehr, die hab ich wegrationalisiert.

Bisher hab ich die auch noch nicht gebraucht - aber wer weiss wies in 10 Jahren aussieht.... :opa:
....is aber ja auch schnell nachgerüstet..... ;-)




klangsulfat schrieb:
Als Nächstes kommt die Panel-Platine dran. Wird aber noch dauern, Zeit ist gerade ein knappes Gut bei mir. Davon abgesehen ist im Moment auch kein Bastelwetter.
Das sieht ja schonmal gut aus! Schön alle Anschlussmöglichkeiten verbaut (bis auf Ethernet) - so gehört das! :school:

:peace:
 
Bin am Überlegen, ob ich den LPC Link vom LPCXpresso noch absäbeln soll. Der stört mein ästhetisches Wohlbefinden :school: Das Teil braucht man doch nicht mehr, sobald der Bootloader drauf ist, oder?
 
klangsulfat schrieb:
Bin noch am Überlegen, ob ich den LPC Link vom LPCXpresso noch absäbeln soll. Den Ballast braucht man doch nicht mehr, sobald der Bootloader drauf ist, oder?

Ja das sollte man..
Steht auch so im wiki zum seq4l.
 
Ich würds vom Gehäuse abhängig machen...
Wenn Platz genug ist, lass es drann. Es sei denn Du nimmst ein durchsichtiges Gehäuse....
Du wirst das Teil vermutlich nie mehr aufschrauben, wenns fertig ist. :opa:

Mich störts nicht..... und die Gefahr beim Abschneiden was kaputt zu machen ist meiner Ansicht nach grösser, als der spätere optische Nutzen.... ;-)

picture.php


:peace:
 


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