"Into the Groove"-Bass, Bass Station 2

P

PySeq

|||||
Jetzt mache ich doch nochmal einen eigenen Thread dazu auf:

Hier macht jemand (Frank Choppin) (für sein Madonna "Into the Groove"-Cover) einen typischen 80er-Bass auf der Bass Station 2.
Dieser Bass interessiert mich, wußte nämlich gar nicht, daß die BS2 das so machen kann.

Nach einem Hinweis von hairmetal_81 bin ich zu diesem schönen Video gekommen, wo so ein ähnlicher Bass (für den Studiologic Sledge) erklärt wird, ab Minute 07:00 (läßt sich ziemlich problemlos auf die BS2 übertragen):


Anbei erstmal mein bisheriges Ergebnis mit der BS2, also erst ich, dann nochmal die Passage aus dem Clip oben (F. Choppin).
Meins ist noch ein bißchen zu metallisch. Leider bewegt sich das auch nicht weiter in Richtung Ergebnis, wenn ich einfach den Filter (oder den Filter-Envelope) weiter zudrehe.
Aber die Richtung stimmt schonmal, erinnert mich auch ein bißchen an Kraftwerk, was bestimmt kein schlechtes Zeichen ist.
Es ist eigentlich einfach Osc1 auf Rechteck, Osc2 eine Oktave höher auf Saw ("classical Setting", so so). Bißchen Detune. Dann der Envelope, klar. Hat auch 'ne Menge gebracht, wenn man sehr vorsichtig mit der manuellen PWM von Osc1 experimentiert (was nicht im Sledge-Clip vorkommt).
It's just a jump to the left ... :D
 

Anhänge

  • groovebass.mp3
    311 KB · Aufrufe: 16
Ein ähnlicher (aber nicht identischer) Bass, der auch ganz schön ist, wird hier in einem Tutorial beschrieben.
 
Das erste Beispiel (Franck Choppin) klingt ja absolut grauenhaft. :lol:
Liegt meiner Meinung nach zu 50 % am Basssound, der überhaupt nicht passt, und zu 50 % am Sequencing. Ich würde meinen Arsch drauf verwetten, dass der Bass von Into the Groove per Hand eingespielt wurde.
Und: Klingt sehr nach Minimoog, obwohl ich irgendwo mal gelesen habe, dass es wohl ein MKS-80 war.
 
CR schrieb:
Das erste Beispiel (Franck Choppin) klingt ja absolut grauenhaft. :lol:
Erst bitte mit der BS2 machen. Dann für mich und andere beschreiben, wie das genau geht, am besten .syx für MidiOx hochladen. Erst dann lästern.
 
Ja sorry, das war wirklich sehr wenig konstruktiv. :lol:
Habe keine BS2, aber so ähnliche Bässe versuche ich auch schon seit Jahren. Was auf jeden Fall übertragbar ist, sind zwei Feinheiten, die aber viel ausmachen:
- Release auf 0 ... bei so ultra schnellen synkopierten Basslines wichtig, damit wirklich alles knackig auf den Punkt klingt und nicht ineinander matscht.
- von Hand spielen, damit in der Notenlänge ein winziges Bisschen Variation drin ist ... dann sitzt es besser im Beat und groovt.
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben