Macht CPU GHz den Power Audio PC?

Klaus P Rausch

Klaus P Rausch

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Frage:

Welchen Vorteil bietet eine 4x3,4 GHz CPU gegenüber 4x2,6 GHz CPU bei einem Audio PC?

Bitte keine allgemeinen Tipps, bin mit mehreren PCs für Spezialaufgaben bereits gut bedient. Macbook ist auch da, Systemfragen also nicht nötig.
 
Habe hier 2x3,6 und 2x2.8 Ghz für die VST Entwicklung am Start. Also nur Dualcore, aber eine ähnliche Taktdifferenz. Da belastet dasselbe Plugin die schnelle Maschine mit 30% und die Schnecke mit 40%. Unverschämtes nuckeln am Speicher quittieren aber beide mit ~80%. Da helfen dann auch keine GHz, wenn die CPU auf Daten warten muss. Also eher vorteilhaft für FX / Synths als Sampler oder Spurzahl.

Besonders dann, wenn bestimmte Aufgaben von der DAW oder dem Plugin nicht parallel abgearbeitet werden können. Ein Beispiel wären hier serielle Effektverkettungen in der DAW. Oder eben hungrige Plugins ohne eigenes Multithreading für die Audioberechnungen. Da kommt es (noch immer) auf die Rechenleistung pro Kern an. Das ist heute aber weniger kritisch als zu Zeiten, wo man wirklich nur einen Kern für alles hatte.
 
Ist 'ne sehr allgemeine Frage, besser ist es die genauen Prozessortypen/Generation (Skylake, Haswell, Broadwell etc.) anzugeben, wegen Speichertakt, Cache, Single Core Performance etc.. die Taktfrequenz alleine ist mittlerweile nicht mehr ganz so aussagekräftig wie früher.
 
Wenn du dieselbe CPU-Generation kaufst, dann sind mehr GHz besser als weniger GHz. Eine neuere CPU-Generation ist schneller als die alte mit gleicher Taktfrequenz. Wie hier schon geschrieben wurde ist der Speicher der Flaschenhals. Während die CPU-Leistung mit den Jahren stieg, hat sich die Geschwindigkeit des Speichers nur sehr langsam erhöht. Deswegen ist ein großer Cache in der CPU immer von Vorteil.
 
Ok, bis hierhin schon mal vielen Dank für die Infos.

Zur Ausstattung:

Intel Core i7 6700HQ CPU, 4x 2,6 GHz
Intel HM170 Express Chipsatz

Bei der 3,4 GHz Version wird angegeben, dass es wegen Wärmeentwicklung zu lautem Lüfter führen könnte. Das schreckt mich etwas ab. Es sind 16 GB RAM, sollte ich gleich 32 GB nehmen?

Durch meine andere recht gute Ausstattung, auch Hardwareinstrumente natürlich, mute ich dem neuen Laptop nicht Exzessives zu, nur StudioOne als DAW und eine sehr überschaubare Anzahl von Synth Plug Ins (Pianoteq, Arturia Vintage Collection, Kontakt). Ich mache so gut wie kein MIDI Recording, fast immer Audio Recording. Außer mal ein paar Controllerspuren extra, wird aber anschließend gleich in Audio gebracht.

Wird viel Samplearbeit damit geben, immer große Brocken im RAM, daher soll es da großzügig zugehen.
 
Laptop und Leistung ist immer ein Problem. Leider machen die Hersteller die Geräte immer dünner. Und dünner ist schlechter für die Kühlung. Du kaufst dir also einen schönen i7, kannst ihn aber gar nicht richtig nutzen ohne genervt zu sein.

Beim Desktop sieht es anders aus, da bekommt man mit wenig Geld(Bei mir waren es rund 100,-EUR) auch ein dicken i7 unter Volllast extrem leise, so dass man es gar nicht merkt ob er nun im Leerlauf läuft oder schuftet wie ein Tier. Beim Laptop hat man dann dieses ständige hoch und runter fahren des Lüfters wenn man an gewisse Leistungsgrenzen schruppt. Das hat mich damals extrem genervt hat, auch beim Macbook.

Aber wenn du mobil sein muss, dann muss es leider ein Laptop sein.

Das letzte was ein Pro Audiorechner sein sollte ist laut. Ganz schlimm ist auch wenn die CPU runter takten muss weil sie zu warm wird, dann kann es zu Knacksern im DAW-Betrieb kommen, ein absolutes NoGo. Auch wenn nicht viel los ist taktet eine CPU heute runter, deswegen auch bei Windows in den Energieeinstellungen immer auf Höchstleistung stellen damit die CPU immer mit höchstem Takt läuft. Sonst ist das Hochtakten leider oft zu langsam und es kommt zu Knacksern bei plötzlich starker Belastung.
 
Gute Infos, danke.

Ich habe bereits einen Laptop PC und ein Macbook, die Handlingthemen der portablen Computer sind mir also geläufig. Auf dem Schreibtisch stehen 2 PC Desktops, der eine soll in Studio B wandern, damit er Nebenjobs übernehmen kann.

Alle sind aber etwas in die Jahre gekommen, daher der Zwang zum weiteren PC. Laptop, weil ich sowohl unterwegs Recordingsessions mache und dafür kompakten Kram brauche, auch wg. Handgepäck Flieger, und auch Sample Editing in größeren Mengen nicht im eigenen Haus, sondern woanders machen muss. Daher dieser ganze Zinnober. Und dieser neue Laptop soll so beschaffen sein, dass ich mal wieder für 4-5 Jahre Ruhe habe.
 
Grundsätzlich sind mehr GHz immer besser als weniger. Bzgl. Lärmentwicklung kann man auch den CPU-Kühler gegen ein besseres/größeres Modell tauschen, selbst hochgetaktete CPUs lassen sich mit modernen Kühlern nahezu geräuschlos betreiben. Ich würde hinsichtlich eines neuen PCs einen auf Audio-PCs spezialisierten Dienstleister zu Rate ziehen, sofern Du Dich selbst nicht gut genug auskennst.

Grundsätzlich würde ich darauf achten, daß

1.) ein Mainboard der Marke "Gigabyte" verbaut ist (macht die eventuelle Installation von OS X auf dem Rechner einfacher)
2.) eine ausreichend große SSD für Samplebibliotheken eingebaut wird (schnelle Ladezeiten von Samples)
3.) der Arbeitsspeicher groß genug bemessen ist (für Kontakt würde ich 32 GB vorziehen)

Ich arbeite seit einem Dreivierteljahr mit einem 2012er Mac mini, dem ich 16 GB RAM und eine 1TB SSD spendiert habe. Durch die große SSD passen alle Samplebibliotheken auf den schnellen Speicher, was die Ladezeiten dramatisch verkürzt. Früher, als die Kontakt/Spectrasonics-Library noch auf HD war hat es sehr lange gedauert mehrere Instrumente durchzusteppen. Mit der SSD geht das jetzt wunderbar. Ich überlege bereits eine 2TB SSD anzuschaffen, da der Platz langsam doch etwas knapp wird... 2TB kosten etwa € 450.-.
 
Klaus P Rausch schrieb:
Ok, bis hierhin schon mal vielen Dank für die Infos.

Zur Ausstattung:

Intel Core i7 6700HQ CPU, 4x 2,6 GHz
Intel HM170 Express Chipsatz

Bei der 3,4 GHz Version wird angegeben, dass es wegen Wärmeentwicklung zu lautem Lüfter führen könnte. Das schreckt mich etwas ab. Es sind 16 GB RAM, sollte ich gleich 32 GB nehmen

Beim Intel Core i7 6700HQ scheint die Taktfrequenz von der Anzahl der gerade verwendeten Kerne abhängig zu sein. Vielleicht ist die Angabe der Taktfrequenz eine Frage der Werbewirksamkeit, lässt sich aber mit CPU-Z direkt vergleichen...

http://www.cpuid.com/softwares/cpu-z.html

vier CPU-Kernen inklusive Hyper-Threading-Support, die mit 2,6 bis 3,5 GHz takten (4 Kerne: max. 3,1 GHz, 2 Kerne: max. 3,3 GHz)

Quelle:
http://www.notebookcheck.com/Intel-Core ... 419.0.html
 
futureformer/Summa

Danke für die Infos.

Wegen spezialisiertem Dienstleister: Ja, schon den letzten PC Laptop habe ich bei Jörg Staudte musikcomputer.de gekauft, das Ding ist auch super konfiguriert und läuft täglich tadellos. Den neuen will ich von Digital Audionetworx, Berlin, das scheint mir eine ausgeschlafene Sache zu sein und ich kriege ihn auch ready to use hier angeliefert.
 
Auf der Musikcomputer.de Webseite steht, das 0,1GHz ca.3-4% Performance bringen.
Ist also bei dem Eingangsbeispiel eine Performancesteigerung innerhalb der gleichen Prozessorfamilie von 24-32%.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Auf der Musikcomputer.de Webseite steht, das 0,1GHz ca.3-4% Performance bringen.
Das bezieht sich wohl auf bestimmte aktuelle Angebote :agent:,
im Allgemeinen aber Schwachsinn, denn:
Von 0 GHz auf 0,1 GHz ist die Performance-Steigerung plus unendlich.
Von 0,1 GHz auf 0,2 GHz ist die Performance-Steigerung 100 %.
Von 10,0 GHz auf 10,1 GHz ist die Performance-Steigerung 1 %.
Usw.
 
Leider kann man nur so rechnen, wenn wirklich die Pipeline der CPU perfekt genutzt wird und sich alles im Cache der CPU befindet. Sobald da das lahme RAM mitspielt oder viel Threading oder sonst was, kann das alles ins Stottern geraten und deine CPU dreht Däumchen solange bis sie wieder Daten bekommt. Ob sie dann mit 2GHz oder 3Ghz wartet ist so ziemlich egal.

Ist wirklich ein schwieriges Thema, ich habe mich da auch nur ganz grob am Rande mal mit beschäftigt. Diese ganzen Pipeline Optimierungen, schneller Speicherzugriff, dicker Cache, gute Sprungvorhersagen, Befehlserweiterungen usw. spielen eine viel größere Rolle als die GHz. GHz-Vergleich macht wirklich am meisten Sinn, wenn es sich um exakt das selbe System mit dem selben CPU-Typ handelt.
 
Bei einem Audio PC - wenn man ihn als DAW einsetzt, und dort rechenintensive Plugins wie z.B. aktuelle CPU-hungrige Synthesizer oder bestimmte Effekte, dann rechnet eine schnellere CPU eben mehr in der gleichen Zeit, also mehr Stimmen, oder mehr rechenintensive Plugins insgesamt. Klar sollte man ausreichend Speicher reintun usw. Eine schnellere CPU bedeutet eben mehr CPU-Ressourcen. Dass im Rechner noch mehrere Daten-Busse und Speicher gibt, die eigene "Performance" haben, sollte klar sein.
 
Ist ja richtig, nur bedeutet mehr GHz nicht unbedingt schneller. Die CPU Architektur ist mindestens genauso wichtig für eine schnellere Abarbeitung des Programms und den Zugriff auf die Daten dafür.

Ist zwar nicht ganz passend, aber bei Kameras sind die Megapixel auch nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal.
 
Reverse And Play schrieb:
Ist ja richtig, nur bedeutet mehr GHz nicht unbedingt schneller. Die CPU Architektur ist mindestens genauso wichtig für ein Speedboost.
Bei der CPU gleicher Art bedeutet mehr GHz, dass sie eben in der gleichen Zeit mehr rechnen kann. Z.B. bei Plugins, die auf mathematischen Formeln basieren wie VA-Synthesizer, VA-Effekte usw.
 
Michael Burman schrieb:
Xpander-Kumpel schrieb:
Auf der Musikcomputer.de Webseite steht, das 0,1GHz ca.3-4% Performance bringen.
Das bezieht sich wohl auf bestimmte aktuelle Angebote :agent:,
im Allgemeinen aber Schwachsinn, denn:
Von 0 GHz auf 0,1 GHz ist die Performance-Steigerung plus unendlich.
Von 0,1 GHz auf 0,2 GHz ist die Performance-Steigerung 100 %.
Von 10,0 GHz auf 10,1 GHz ist die Performance-Steigerung 1 %.
Usw.

Wird sich auf aktuelle Realität beziehen, nicht auf 0 - 0,2 GHz und auch nicht auf 10 - 10,1 GHz. Und da passt es schon Pi mal Daumen.

Reverse And Play schrieb:
Ist wirklich ein schwieriges Thema, ich habe mich da auch nur ganz grob am Rande mal mit beschäftigt. Diese ganzen Pipeline Optimierungen, schneller Speicherzugriff, dicker Cache, gute Sprungvorhersagen, Befehlserweiterungen usw. spielen eine viel größere Rolle als die GHz. GHz-Vergleich macht wirklich am meisten Sinn, wenn es sich um exakt das selbe System mit dem selben CPU-Typ handelt.

Also ich bin davon ausgegangen, dass die ohnehin dürre Eingangsfrage nicht Äpfel gegen Birnen aufwiegen möchte. Ansonsten könnten wir noch Atari vs. Cray diskutieren. Den "Power Audio PC" macht jedenfalls ein stimmiges Gesamtsystem, nicht ein paar GHz mehr oder weniger. Und für den (später) genannten Zweck ist die CPU ohnehin nicht allein entscheidend. Wohl deshalb sind am Ende doch die eigentlich ungewollten Empfehlungen rausgekommen.
 
Michael Burman schrieb:
Reverse And Play schrieb:
Ist ja richtig, nur bedeutet mehr GHz nicht unbedingt schneller. Die CPU Architektur ist mindestens genauso wichtig für ein Speedboost.
Bei der CPU gleicher Art bedeutet mehr GHz, dass sie eben in der gleichen Zeit mehr rechnen kann. Z.B. bei Plugins, die auf mathematischen Formeln basieren.
Ja, bei exakt der gleichen Art. Aber selbst beim i7 gibt es unterschiedliche Modelle, das muss dann wirklich auch dasselbe Modell sein damit man das mit den GHz gut vergleichen kann. Und wie gesagt wenn du wenige Cachehits in der Pipeline hast dann hilft 100% mehr GHz nicht mit 100% mehr Leistung. So habe ich die Theorie dahinter jedenfalls verstanden.
 
Cyclotron schrieb:
Wird sich auf aktuelle Realität beziehen, nicht auf 0 - 0,2 GHz und auch nicht auf 10 - 10,1 GHz. Und da passt es schon Pi mal Daumen.
Habe ich doch geschrieben:
Michael Burman schrieb:
Das bezieht sich wohl auf bestimmte aktuelle Angebote :agent:
Halte ich trotzdem für sinnlos. Wer in der Schule war, sollte Prozentrechnung können, und kann es sich ganz konkret ausrechnen. Bezogen auf die CPU jetzt.

Reverse And Play schrieb:
Ist zwar nicht ganz passend, aber bei Kameras sind die Megapixel auch nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal.
Das ist tatsächlich unpassend, weil es dort um die Optik und das Licht geht. Da könnten wir dann z.B. A/D-Wandler 96 kHz vs. 384 kHz vergleichen – für die Aufnahme einer E-Gitarre. :mrgreen:
 
Ich wollte damit sagen, dass viele Megapixel oft als Verkaufsargument genutzt wird. So wie die größere Anzahl Megapixel nicht die Qualität einer Kamera beschreiben, so ist eine CPU mit mehr GHz auch nicht schneller als eine mit weniger GHz aber besserer Architektur.
 
Reverse And Play schrieb:
Ich wollte damit sagen, dass viele Megapixel oft als Verkaufsargument genutzt wird. So wie die größere Anzahl Megapixel nicht die Qualität einer Kamera beschreiben, so ist eine CPU mit mehr GHz auch nicht schneller als eine mit weniger GHz aber besserer Architektur.
Ja, ok, eine schnellere CPU, dafür aber z.B. ein lahmes Mainboard mit 50 ms Latenz. :mrgreen:
Darum ging es aber nicht, sondern um eine schnellere CPU bei gleicher Architektur. 8)
 
Ja, bei gleicher Architektur und wenn alles gut läuft dann haut das mit der Prozentrechnung schon hin :peace:
 
Da wäre es halt hilfreich Aufgaben aufzuzählen, die von einer schnelleren CPU profitieren.
Dass eine schnellere CPU gleicher Technologiestufe bei entsprechender Auslastung mehr Kühlung benötigt, wurde bereits erwähnt.
Somit bei gleicher Architektur: Schnellere CPU -> mehr Lärm oder mehr Hitze - je nachdem. :mrgreen: Wasserkühlung ist bei Laptops wahrscheinlich (noch?) kein Thema? :agent:
 
Wie ich gesehen habe, gibt's da kaum Allgemeingültiges, sondern viel mehr "kommt drauf an" :)

Jedenfalls sind die Würfel gefallen, ich hab dann vor allem in RAM und Festplatte plus Backup-Platte investiert und gut ist. Bei meinen Aufgabenstellungen scheint das besonders wesentlich zu sein. Das bisher kaum genutzte MOTU 828mk3, das ich am Macbook habe, wird nun für den neuen Laptop genommen. die haben nämlich einen Windows 10 Treiber auf der Website zum Download. Ansonsten bleibts ja hier auch bei Aufgabenteilung, obwohl ich kein Nerd bin, steht hier ein Gerätepark, auch wenns teils älteres Zeug ist. Und ich bin sogar froh, dass da noch XP Rechner dabei sind, gibt manche Software gar nicht mehr und läuft auf neueren Windows Versionen nicht.
 
Bezüglich Backup: Ich sichere mein Musik-Gedöns online ab. Meinen Onedrive Account habe ich dazu als Ordner im Windows-Explorer eingebunden. Dort liegen in einem separaten Unterordner meine ganze musikalischen Ergüsse. Wenn ich also ein Projekt in Ableton bearbeit, so werden die Daten direkt in dem "online" Ordner gespeichert.

Vorteil: Spart in meinen Augen eine Backup Platte
Nachteil: NSA & Co können sich vielleicht mein Gefiedel anhören :)

Grüße
 
Nachteil zwei: Deine Daten sind woanders und Du weißt nicht wo.
Nachteil drei: Deine Daten gehören jemand anders und Du weißt nicht wie er sich sein Geschäftsmodell für die Zukunft vorstellt
Nachteil vier: wenn kein Netz, dann keine Daten.

Man muss sich bei solchen Diensten immer fragen, womit man die eigentlich bezahlt.
 
Zu Nachteil 2: Meine Daten sind bei mir und in der Cloud. Wo der Server steht weiß ich tatsächlich nicht aber muss ich das auch?
Zu Nachteil 3: Meine Daten gehören mir und gehen auch nicht in den Besitz von Microsoft oder sonstige Anbieter über, wenn ich die Daten dort hoch laden. Keine Ahnung wie man auf die Idee kommt, ich gebe dadurch die Rechte meiner Daten ab.
Zu Nachteil 4: Durch die Einbindung als Ordner in Windows-Explorer liegen die Daten auch dann bei mir auf dem PC, wenn das Netz aus fällt. Eine Sicherung der Daten ohne Netz geht dann natürlich nicht :)

Grüße
 
henneduscht schrieb:
Bezüglich Backup: Ich sichere mein Musik-Gedöns online ab. Meinen Onedrive Account habe ich dazu als Ordner im Windows-Explorer eingebunden. Dort liegen in einem separaten Unterordner meine ganze musikalischen Ergüsse. Wenn ich also ein Projekt in Ableton bearbeit, so werden die Daten direkt in dem "online" Ordner gespeichert.

Vorteil: Spart in meinen Augen eine Backup Platte
Nachteil: NSA & Co können sich vielleicht mein Gefiedel anhören :)

Grüße


Guter Hinweis.

Ich bin auch Mister Backup und lade sämtliche Daten, manchmal auch Versionen 0.5, 0.6, usw. in einen Passwort-geschützten Bereich auf meinem Webspace, der ist unlimited. An jedem Rechner hängt eine externe Platte mit 1 TB für Backups und die Zahl der Backup DVDs und CDs dürfte hier im Bereich mehrere hundert liegen. Man kann nie genug die Daten sichern.
 


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