Mein erstes kleines Homestudio

mayz

..
Hey Leute!

Da ich neu hier bin erst einmal ein freundliches hallo an alle. :phat:

Ich bin komplett neu was die Thematik Produktion und Studio angeht.
Allerdings lege ich seit einigen Jahren als DJ (House, Techno und Disco) auf und habe mir eine Umfangreiche Plattensammlung angelegt.
Nun ist die Zeit gekommen mein Hobby auszuweiten und in die Musikproduktion zu gehen.

Momentan stehe ich wirklich ganz am Anfang und bin am überlegen wie ich mein Homestudio am sinnvollsten aufbaue.

Erstmal ein wenig Hintergrundwissen:

- Ich möchte House, Techno und eventuell auch Disco produzieren. Am Anfang würde ich gerne durch jamen Zugang zu der Materie bekommen und irgendwann einmal eigene Tracks produzieren.
Zwei Soundcloud Channel die mich inspirieren in welche Richtung ich grob gehen möchte: (zwar sehr vielseitig, aber eine grobe Richtung ist zu erkennen).

src: https://soundcloud.com/lehult, src: https://soundcloud.com/borrowed-identity

- was bereits vorhanden ist: Korg Volca Sample, Korg EMX-1, KRK Rokit RP6G2, Laptop mit Linux und Bitwig 1.3.15 (würde ungerne auf Windows umsteigen, nur wenn es nicht anders geht)
- also Kombination von DAW und Hardware
- Budget für dieses Jahr: noch ca. 1000€


Mein eigentliches Anliegen:

Ich habe die letzten Tage nach Audio Interfaces, Mixern und Synthesizern geschaut, die ich in mein Studio integrieren möchte. Dabei bin ich mir immer noch nicht sicher ob ich vorerst nur ein Interface, oder doch gleich einen Mixer brauche. Es soll immerhin auch für Aufrüstung Platz sein. Und dann gibt es auch noch diese ominösen Kompaktstudios wie den Zoom R16. Wie soll man da noch durchblicken?

Meine Lesezeichen aus den letzten Tagen: :selfhammer:

Audio Interface:
Behringer UMC404HD (111€) https://www.thomann.de/de/behringer_umc404hd.htm
Focusrite Scarlett 2i2 2nd Gen (149€) https://www.thomann.de/de/focusrite_sca ... nd_gen.htm
Focusrite Scarlett 2i4 2nd Gen (199€) https://www.thomann.de/de/focusrite_sca ... nd_gen.htm
Tascam US-16x08 (285€) https://www.thomann.de/de/tascam_16x08.htm
Steinberg UR44 (289€) https://www.thomann.de/de/steinberg_ur4 ... _351965_11
Focusrite Scarlett 18i20 (456€) https://www.thomann.de/de/focusrite_sca ... nd_gen.htm

Kompaktstudio (oder so):
Zoom R16 (399€) SD-Card Recorder https://www.thomann.de/de/zoom_r16.htm
Roland MX-1 Mix Performer (469€) https://www.thomann.de/de/roland_mx_1_mix_performer.htm

Kleinmixer:
(Die ganz kleinen lassen sich wohl gut zum Zusammenschließen der Volcas verwenden)

Behringer MX400 (23€) https://www.thomann.de/de/behringer_micromix_mx400.htm
Leem WAM-490 (46€) https://www.musik-sandner.de/pa-equipme ... m-490.html
Alto ZMX 52 (55€) https://www.thomann.de/de/alto_zmx_52.htm

Ein paar Mixer haben schon ein Interface integriert. Heißt das dann würde man kein extra Interface mehr brauchen?

Yamaha MG10 (149€) https://www.thomann.de/de/yamaha_mg10.htm
Allen & Heath ZED60-14FX (419€) https://www.thomann.de/de/allenheath_ze ... arch_prv_6
Soundcraft Signature 12 (379€) https://www.thomann.de/de/soundcraft_si ... arch_prv_4
Yamaha MG12 XU (369€) https://www.thomann.de/de/yamaha_mg12_xu.htm
Allen & Heath ZED-10FX (266€) https://www.thomann.de/de/allenheath_zed10fx.htm
Soundcraft Signature 12MTK (479€) (mit Interface) https://www.thomann.de/de/soundcraft_signature12mtk.htm
Soundcraft efx 8 (278€) https://www.thomann.de/de/soundcraft_efx_8.htm
Behringer Xenyx UFX1204 (395€) (mit Interface) https://www.thomann.de/de/behringer_ufx1204.htm

Was an Synths, Drummachines und sonstigem, je nach meinem Budget, noch in Betracht kommt (auf keinen Fall möchte ich alles im Setup haben!)

1-2 Korg Volcas

Synths: (als nächstes am liebsten die Minilogue)
Roland A-01K Bundle (199€) https://www.thomann.de/de/roland_a_01k_bundle.htm
Arturia MicroBrute (299€) https://www.thomann.de/de/arturia_microbrute.htm !!!!
Novation MiniNova (369€) https://www.thomann.de/de/novation_mininova.htm
Korg Micro Korg (399€) https://www.thomann.de/de/korg_micro_korg.htm
Roland TB-03 (419€) https://www.thomann.de/de/roland_tb_03.htm
Novation Bass Station II (449€) https://www.thomann.de/de/novation_bass_station_ii.htm
Roland TR-09 (469€) https://www.thomann.de/de/roland_tr_09.htm
Roland JD-Xi (499€) https://www.thomann.de/de/roland_jd_xi.htm
Korg Minilogue (629€) https://www.thomann.de/de/korg_pro_minilogue.htm !!!!
Moog Sub Phatty (888€) https://www.thomann.de/de/moog_sub_phatty.htm

Drums:
Teenage Engineering PO-12 rhythm (69€) https://www.thomann.de/de/teenage_engin ... rhythm.htm
MFB Tanzmaus (480€) https://www.thomann.de/de/mfb_tanzmaus. ... arch_prv_3

Expander:
Moog Minitaur (499€) https://www.thomann.de/de/moog_minitaur.htm
Waldorf Pulse 2 (469€) https://www.thomann.de/de/waldorf_pulse_2.htm

Masterkeyboard:
Arturia Keystep (119€) https://www.thomann.de/de/arturia_keystep.htm


Es wäre mir eine große Hilfe, wenn mir jemand helfen könnte, mein Studio mitzugestalten. Was würdet ihr einem Neuländer wie mir für den Anfang raten?
Wie kann ich mein Budget am besten investieren (gerne auch gebrauchte Geräte)?
Wie verbinde ich die Geräte am besten?

Ich nehme auch sehr gerne alles an Tutorials, Wikis und sonstigen Infos zum Thema an. :kaffee:
 
Willkommen im Forum!

Die Kleinmixer kannst du streichen. Wenn du sowieso schon einen Laptop hast, bietet sich ein Interface als erstes an.
Steinberg und Focusrite sind hier ganz weit vorne, weil sie gute Treibersoftware haben. Für die Hardware würde ich dir den Kauf einer Patchbay empfehlen. Eine gute, ergonomische und vor allem preisgünstige Lösung.


Bei den Synths könntest du vielleicht überlegen, ob du virtuell-analoge Klangerzeuer nicht besser als Software-Instrument auslagerst. Das kann u.U. viel Geld sparen.


HTH
:nihao:
 
Schön das Du da bist.

Zuerst mal: Meine Meinung ist nur eine Meinung und ich hab keine Ahnung von Linux.

Primär würde ich mal auf ein gutes Mehrkanal-Interface, ein gutes Masterkeyboard (Fullsize Tasten), gute Boxen, einen Controller wie z.b. den sehr günstigen Launch Control von Novation setzen. Noch wichtiger: Wissen ist viel mächtiger als Technik. Ich würde Dir raten so etwas wie Yousician zu nutzen um den Tasten her zu werden und diverse Production Tutorials reinzuziehen. Am Anfang wirst Du damit genug gefordert. (Aber ich kenne Deinen Stand auch noch nicht).

An Hardware wäre im nächsten Schritt zum reinkommen sowas wie ein Drum Brute oder die TR09 interessant. Mit diesen erhälst Du eine intuitive Möglichkeit Drums zu programmieren bzw. die Programmierung als solche zu verstehen. Hardware Synthesizer geben Dir den Vorteil das Du besser das aufeinanderwirken der einzelnen Parameter verstehen kannst. Ob analog oder digital ist da für das erste eher zweitrangig. Wichtig ist erst mal das verstehen und lernen.
 
Wie gut Multichannel Audio mit Linux geht weiss ich nicht - da gibt es eine eigene Sektion - da es eigentlich nur eine Hand voll User gibt, die sich dem Leid hingeben, die meisten großen Hersteller hochwertigerer Interfaces ignorieren Linux leider oder geben es nicht so frei - also keine Treiber - keine Funktion oder nur in einer Art Compliance-Mode.

Es ist also denkbar, dass dir damit ein Pult nicht so einfach zu ersetzen sein wird.
Da du wohl schon Boxen und Basiskram hast, ist das natürlich super.

MX1 geht nicht ohne Treiber - die gibt es sicher nicht für Linux. Also da würde ich abraten, das ist nur was für die Zeit wo Treiber unterstützt werden, es wird eine Zeit kommen, wo das gar nicht mehr gehen wird, nämlich wenn Roland die ausmustert und das OS ein Update bekommen hat etc..
Irgendwann halt geht es dann nicht mehr.

Der Synth - sollte dir primär klanglich gefallen - der Minilogue hat natürlich den Vorteil polyphon zu sein. Für den Preis ist das cool.
Die Roland Sachen sind da auch sehr gut - auch klanglich. und der Microkorg ist ein Dauerbrenner der immer geht. Bedienwunder ist er nicht, kann aber alles was man braucht. JD Xi kann alles, ist aber umständlich zu bedienen. Leider. Der Sequencer ist allerdings cool für Songideen ohne Rechner.

Keystep - ist faktisch das einzige bezahlbare MIDI Keyboard mit kleinen Tasten aktuell. Die meisten haben ja eh nur USB.


Es ist jetzt erstmal wichtig, dass du selbst sagst, was DIR am wichtigsten wäre..
den meisten macht es weniger Spaß Pulte oder Boxen zu kaufen, obwohl sie wichtig sind, ebenso Kabel - aber die müssen sein. Kosten auch was.
Und die Arbeitsweise spielt eine gewisse Rolle - zB am Rechner arbeiten bedeutet natürlich was anderes als eher mit Hardware und nur alles zusammen aufzunehmen im Rechner ..
ich schätze mal das Bitwig macht bei dir dann den Job und ist immer an, dann ginge die Mischsache über den Rechner - und da müsstest du halt mit Screenfadern leben und so - solang es die bei Linux gibt bzw über Bitwig mischen - das geht und ist keine Gefahr.

Pulte sind bei Live-Performances schon wieder wichtiger, da es da um Geschwindigkeit gehen kann.
Soweit erstmal grob..

:hallo:
 
mayz schrieb:
- was bereits vorhanden ist: Korg Volca Sample, Korg EMX-1, KRK Rokit RP6G2, Laptop mit Linux und Bitwig 1.3.15 (würde ungerne auf Windows umsteigen, nur wenn es nicht anders geht)
- also Kombination von DAW und Hardware
- Budget für dieses Jahr: noch ca. 1000€
Langt doch!
Ich würde mich auf Bitwig konzentrieren und die 1000 Lappen für 'ne gute Abhöre ausgeben. Hardware-seitig sind EMX und Volca Sample 'ne prima Kombi.
Wenn du dir gleich am Anfang die Bude stellst, setzt du dich selbst nur unnötig unter Druck, weil du meinst, mit all dem teuren Krempel unbedingt die Übernummer produzieren zu müssen.
 
Ich verwende auch gerne mal Linux (für reine Office PCs und Rasperry Pi usw.), aber nicht zur Musikproduktion. Insofern kann ich wenig sagen zu Deinem Vorhaben.
Als Linux-Produzent gehörst Du mit Sicherheit zu einer kleinen Minderheit.
Viele Software gibt es gar nicht für Linux.
Mir ist jetzt z.B. bei Softsynths nur geläufig, dass U-HE da ein paar Sachen hat und ich weiß vom hörensagen dass es Bitwig und Reaper im DAW Bereich für Linux gibt.

Zu Bedenken ist wohl auch, dass einige der von Dir angegebenen Hardware-Geräte Treiber benötigen. Da solltest Du unbedingt checken, ob es die für Linux überhaupt gibt und wenn ja, ob sie was taugen...

Wenn Du Computer und Hardware verbinden willst, brauchst Du extrem niedrige Audio-Latenzen auf dem rechner für die Bearbeitung nahezu in Echtzeit. Dazu sind die Treiber das ausschlaggebende. Bei Mac & Windows ist das kein Thema, bei Linux weiß ich es nicht.

Eine DAW zu bedienen muss man auch erst lernen. Tipp: Fang erst mal in The Box an, ohne zusätzliche Hardware. Da hast Du für ne Weile genug zu tun...Hardware zukaufen kannst Du dann immer noch.
Wenn Du In The Box bleibst, dann brauchst Du auch erstmal kein externes Audio Interface. Ein modernes integriertes Audiointerface auf dem Mainboard, gepaart mit ordentlichen Treibern hat mittlerweile brauchbare Latenzen für den Hobby-Bereich.

Sobald DU Dich für eine DAW entschieden hast, melde Dich in deren Forum an, joine die entsprechende FB Gruppe, abonniere Youtube Kanäle, die sich genau mit dieser DAW befassen....als Einsteiger hat man immer mal Fragen oder braucht Tipps.
 
darsho schrieb:
Wenn Du Computer und Hardware verbinden willst, brauchst Du extrem niedrige Audio-Latenzen auf dem rechner für die Bearbeitung nahezu in Echtzeit. Dazu sind die Treiber das ausschlaggebende. Bei Mac & Windows ist das kein Thema, bei Linux weiß ich es nicht.
Das Betriebssystem ist ausschlaggebend zuständig für Echtzeit:
http://www.linux-magazin.de/Ausgaben/2008/06/Gerade-echtzeitig.
Falls da Unwahrheiten veröffentlicht wurden kann man diese sachlich widerlegen.
Moogulator schrieb:
Wie gut Multichannel Audio mit Linux geht weiss ich nicht
Ich hatte früher 2 X RME 9632 drin, ergo ~30 I/O. Keine Ahnung ob das reicht.
Ardour ist eine frickel DAW (; die du testen könntest.
Bzg. Hardware etc.:
Howto/Tutorial 1, Howto/Tutorial 2 generell sequencer.de Foren-Übersicht ‹ Rechenzentrum ‹ Linux.
Was du alles willst/brauchst an Computer, Soundcard, Mixer, Synths, ... ist persönlicher Geschmack. Hol dir gute Hardware - mein Tipp:
http://www.sonic-potions.com/lxr, http://www.sherman.be/, ...
Es geht mehr unter Linux als es noch seinem Ruf immer wieder standardmässig hinterher gesagt wird. Ist IMHO :peace:
 
Hi, danke für eure Hilfe.
Ich habe mich dazu entschlossen meinen Fokus erst einmal auf Bitwig zu legen, bevor ich viel Geld in Hardware stecke. Immerhin muss die Linux-Gemeinde hier mal gestärkt werden ;-).
D.h. ich sehe mich jetzt nach einem guten Interface und einem MIDI-Controller um (Habe gerade einen gebrauchten Novation Impulse 49 im Blick).

@Dark Walter danke für den Tipp mit Yousician. Werde ich mir ansehen
@betadecay die Keys werde ich direkt bestellen
 
Wissen ist Macht.
Es ist ein Irrglaube, wenn man denkt, das man mit vielen tollen Synthesizern auch gleich gute Musik produzieren kann.
Du solltest erst mal grundsätzliches erlernen, also wie man arrangiert, groovige Beats erstellt und dir vor allen Dingen auch das Basiswissen für die Bedienung von Synthies aneignen. Ein weiterer Punkt ist das Mischen und Mastern, auch das ist eine kleine Wissenschaft für sich.
Die ganze Materie ist doch sehr komplex und viele haben Jahre dafür gebraucht, bis sie das halbwegs konnten.

Kaufst du dir anfangs gleich zu viel Zeugs, dann wirst du auch überfordert sein und schnell die Lust verlieren. Mit Frust kommst du nicht weiter.
An deiner Stelle würde ich ganz klein anfangen, z. B. mit einer gebrauchten Groovebox.
Da ist für dem Anfang schon mal alles drin was man so braucht und kann damit seine ersten Songs produzieren.
 
Bernie schrieb:
An deiner Stelle würde ich ganz klein anfangen, z. B. mit einer gebrauchten Groovebox.
Wie gesagt. Eine gebrauchte Korg ESX-1 ist bestellt. Ich denke damit fahre ich erstmal ganz gut.

Und klar. In dieser komplexen Materie durchzusteigen wird erstmal die Hauptaufgabe sein.

Falls jemand Bücher, Blogs oder Youtube Channel empfehlen kann wäre ich sehr dankbar. Auch was musikalisches Grundverständnis angeht.
 
darsho schrieb:
Wenn Du Computer und Hardware verbinden willst, brauchst Du extrem niedrige Audio-Latenzen auf dem rechner für die Bearbeitung nahezu in Echtzeit. Dazu sind die Treiber das ausschlaggebende.
@Treiber: Stimmt - neben Realtime Kernel - hat der Treiber natürlich einen wesentlichen Einfluss auf RT. In Linux sind sie im Kernel (evt. manches ausgelagert) fest mit drin, beim Windows werden sie nachgeladen. Im Kernel ist besser für Performance? Keine Ahnung.
So bei 2.00 min
 
@TS: Gerade die von Dir angestrebte Musik ist doch ideal für die ITB-Produktion ("In The Box" - also alles im Rechner, ohne großes externes Gerät) geeignet.

Meine Empfehlung wäre da eher ein zwei gute Controller plus ein Keyboard und dann natürlich jede Menge Software (DAW + Synths und FX). Wenn es dann doch nicht läuft, hast Du nicht viel investiert (gebrauchte USB-Controller gibt es günstig, ebenso wie Keyboards und von diversen DAWs gibt es auch sehr preiswerte bzw. teilweise sogar kostenlose Bundleversionen. Freewareplugins gibt es auch zu hauf).
Evtl. reicht Dir ja erst einmal ein Arturia Keystep zusammen mit z.B. einem Launchpad (dann aber primär für Ableton Live) oder Novation Launch Control XL aus.
Dazu eine DAW (Live Intro, Reason Essentials, Cubase Elements, FL Studio, Studio One etc.) und schon kann es losgehen. In vielen Zeitschriften (oftmals auch ausländischen) ist oft auch sehr viel Software auf den DVDs drauf.

Klar sieht ein Studio mit viel Geräten toll aus aber kommt man damit auch klar und macht man mit dem produzieren (musizieren) weiter?

Was waren Deine Gründe, jetzt für solche Musik voll auf Hardware zu setzen?

Nachtrag: Da hier alle über Linux schrieben habe ich Deinen Post nochmals gelesen. Dadurch, daß ich ein nicht-schwarzes Farbschema eingestellt habe (kann man individuell in den Forumseinstellungen ändern), konnte ich anscheinend wichtige Passagen Deines Posts nicht lesen. Die erscheinen nämlich Neongrün auf hellblau und somit als unlesbar.
O.K., Bitwig hast Du also schon und eine EMX. Na ja, dann wie empfohlen noch ein Multichannelinterface (Motu mk 828 mk II oder III ?) und ein Keystep dazu. Reicht. :D
 
Danke auch MR. Roboto.

Ich habe mich jetzt dazu entschieden den Fokus erstmal auf eine DAW zu legen.
Bestellt sind ein Focusrite Scarlett 2i4 Interface und ein Novation Impulse 25 Keyboard.
Das heißt auch, dass ich auf Windows umsteigen muss.

Als Lerneinstieg habe ich das Buch "Making Music" von Dennis DeSantis bestellt.
Und zusätzlich noch das Tutorial von Syntorial.

Ich denke damit bin ich erstmal bedient. Hardware kann ja immer noch gekauft werden :)
 
Wie merke ich ob mir das Musik machen liegt, habe ich Talent und bereitet es mir Spass?
Du brauchst keine Bücher oder Videos oä.
Such dir zwei, drei Titel raus die dir sehr am Herzen liegen.
Egal ob Abba oder Dean Martin oder Daft Punk.
Die versuchst du in deiner Daw nach zu bauen. Hören und herausfinden, wie haben die das gemacht.
Dabei lernst du was und vor allem wo du hin willst.
Jan
 


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