Hard- oder Software (absoluter Anfänger)

Danke Heiko für den tollen Erfahrungsbericht.

Im Regelfall bin ich durchaus enthusiastisch und auch bereit auch Geld dafür auszugeben.
Da ich aber diesmal mit dem Gedanken losgezogen bin "Hey ich brauch eine Musikmaschine zum spielen auf dem Sofa" finde ich das Novation Circuit perfekt für mein Vorhaben.

Mittlerweile bin ich aufgrund der vielen tollen Beiträge und eigener Recherchen informierter als noch zur Erstelllung des Threads.
Das heißt mir ist bewusst, dass die Circuit nur eine Presetschleuder ist.
Natürlich finde ich das nicht optimal, da eigene Sounds zu kreieren ja zum Handwerk gehört; zumindest meiner Meinung nach.

Da das Teil aber nahezu nichts kostet und es ein Einsteigerfreundliches Gerät mit einer steilen Lernkuve ist, könnte das Teil ideal für meinen Einstieg sein.
Am liebsten würde ich natürlich gleich Profi- Hard oder Software einkaufen, doch der Gedanke daran mich dann komplett in alles einzuarbeiten schreckt mich momentan zu arg ab.
Daher bestelle ich mir jetzt das Teil um rauszufinden ob Musikmachen überhaupt etwas für mich ist.

Eine Alternative glaube ich, wäre das neue Geräte von Novaton "Circuit Mono Station".
Das ist aber so neu, dass es noch keine Gebrauchtgeräte und Erfahrungsberichte dazu gibt.
Auch kostet es preislich in etwa das doppelte.

Daher freue ich mich jetzt auf das kleine Teil und werde damit erst einmal üben.

Das man grundsätzlcih nicht sagen kann, ob Hard- oder Software das bessere ist, meine ich verstanden zu haben.
Ein richtiger Profi wird wahrscheinlich sowieso beides und viel mehr einsetzen.

Sollte mir das alles spaß bereiten, habe ich auf jeden Fall hier viel über verwendetet Hard- und Software erfahren und bin beidem nicht abgeneigt.
Mein PC hat die von dir geannte Power, mein Mac allerdings nicht.
Sollte ich also auf Software umsteigen, wird es zuerst auf dem PC installiert, den das Geld für einen neuen MAC stecke ich dann lieber in Synthies.

Somit recht herzlichen DAnk, ich werde von der kleinen Kiste berichten.

oG
 
Da muss ich noch mal eingreifen:

goerte schrieb:
... dass die Circuit nur eine Presetschleuder ist.

Ja ist er - Standalone. Mit Editor lassen sich die beiden Synths jedoch wie ein VST-Plugin komplett editieren.

goerte schrieb:
Eine Alternative glaube ich, wäre das neue Geräte von Novaton "Circuit Mono Station"

Das Teil ist keine Alternative zum Circuit. Sieht zwar so ähnlich aus, aber ist was ganz anderes: Ein monphoner analog Synth - mit gutem Sequencer.

Der Circuit hingegen ist: zwei 6-fach polyphone digital Synths jeweils mit ducking-Kompressor, ein 4-Spur Drum-Sample-Player, zwei recht gutklingende Sendeffekte (Delay und Reverb) - und das alles mit gutem Sequencer.
 
goerte schrieb:
Das man grundsätzlcih nicht sagen kann, ob Hard- oder Software das bessere ist, meine ich verstanden zu haben.

Ja genauso meinte ich das auch aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen. Es wird Dir auch jeder was anderes raten, weil ja jeder auch eigene Musik nach seinen Vorstellungen und der damit verbundenen Kreativität kreiert, also auch "seinen" Sound sucht und finden will. Also müssen sich ja auch zwangsläufig die Werkzeuge unterscheiden. Wenn ich so an Rebirth von den Propellerheads damals zurück denke, das war schon was. 2x ne 303 und 1x ne 808, später kam noch die 909 dazu, und das schon zu der Zeit, wo die Originale schon nicht mehr bezahlbar waren, für lau das war schon was wirklich Neues. Leider war damals die Rechenleistung der PCs unter aller Sau im Vergleich zu heute und natürlich gabs Abstriche in der Klangqualität, aber zum Einstieg ging das schon ganz gut und ich dachte damals schon, na wenn die Leistung der Rechner besser wird, was kommt da wohl noch...und hatte letztlich Recht behalten. Obwohl ich das Hobby einige Jahre aus persönlichen Gründen zeitlich nicht aktiv ausüben konnte, da gabs einfach ganz andere Prioritäten, habe ich trotzdem immer alles weitgehend verfolgt.

Beides, Hard- und Software, hat m.E. seine Daseinsberechtigung, es gibt super Sachen und auch Mist in beiden Bereichen. Nur heute kannste ja bei Youtube, den Herstellern, Soundcloud & Co. zum Glück NACHHÖREN, wie der mögliche Neukauf denn so klingt und was man damit alles machen kann und auch wie. Und zwar, bevor man Geld ausgibt. Hardware kannste im Fachgeschäft deines Vertrauens vor-Ort selber ausprobieren, auch bei den meisten Software-VST-Synths gibts Demoversionen, man muss also selten die Katze im Sack kaufen, wenn man schon Geld ausgibt. Und Erfahrungsbereichte der Community wie hier z.B. beantworten meist auch noch offene Fragen, die sich einem noch stellen. Für die Softwarelösung braucht man natürlich ein gutes Audiointerface, die PC-Soundkarten sollte man da eher nicht unbedingt verwenden. Entweder man nimmt einen Mixer mit USB-Audio wie z.B. den von mir genannten YAMAHA MGxxXU (24bit, 192khz), den es in verschiedenen Varianten (Anzahl Eingänge, mit/ohne Effektprozesor) gibt oder gleichwertiges oder ich habe noch ein NI Komplete Audio 6 (24bit/96khz) USB-Interface, beide liefern super Audioqualität und sind bezahlbar. Ein gutes MIDI-Masterkeyboard mit Anschlagsdynamik, Aftertouch und guter Tastatur (z.B die Code-Serie von M-AUDIO, KOMPLETE KONTROL von NI oder ROLAND A-500Pro bzw. A-800Pro), sollte wenigstens 49 oder 61 Tasten haben, um ein paar Oktaven zur Verfügung zu haben. Meistens haben die auch Steuerungsmöglichkeiten der DAW dabei, wie z.B. das CTRL49 von M-AUDIO, was sogar ermöglicht, mittels einer Containersoftware (VIP) in der DAW einen VST-Synth direkt mit Screen und Mapping das Plugin so zu bedienen, als wäre es ein echter Hardware-Synth.

Dann noch paar vernünftige Abhörmonitor-Boxen fürs Nahfeld (mir reichen die günstigen M-AUDIO BX5D2 völlig aus), denn anders als HiFi-Boxen liefern diese ein neutrales Klangbild, was bei Instrumenten und Mixen zur Klangbeurteilung sehr wichtig ist. Auch ein paar ordentliche Studiokopfhörer, wenn man niemand stören will (ich habe z.B. die Shure SRH840 für ca. 130 EUR), auch dort gilt neutrales Klangbild ist wichtig.

Kostet alles nicht die Welt, lohnt sich aber auch sonst (wenn man keine eigene Musik macht), diese Technik anzuschaffen. Was den Leuten teilweise in den bekannten Märkten als "Super-Audio-Qualität" angedreht wird, ist schon teilweise richtig frech, Hauptsache teuer. Ich habe schon mal meinen kleinen 4-Spur-Recorder TASCAM DR60MKII (24bit, 96khz) mit verschiedenden Patches meiner Synthies mitgenommen, dort getestet und gefragt, ob der Preis verschiedener Geräte, Boxen oder Kopfhörer bei der teilweise unterirdischen Soundqualität ernst gemeint ist. Meist bekommt man dann versteinerte Gesichter der sog. Fachverkäufer zu sehen (ja und das habe ich auch schon im Facheinzelhandel erlebt, wo ich das eher für nicht möglich gehalten habe) :lol:

Also mit Deiner Wahl wirst Du am Anfang sicher nichts falsch machen, erst mal probieren, andere Begehrlichkeiten kommen (schnell :) ) später.

Hinweis: guck Dir auch mal den ROLAND JD-Xi an, 2x dig. Synth, 1x analog Synth und 1x Drum (samt allen 808, 909, 7x7 usw. Sounds) mit 4-Spur-Sequencer, wäre was mit Tastatur (leider nur kleinere Tasten, aber Anschlagsdynamik). War meine letzte Anschaffung, die mich doch mehr begeistert als ich anfangs dachte (genauer gesagt nach Klärung einiger unklarer Bedienfunktionen).

Gruss Heiko
 
mal allgemein . schaltet doch mal nen gang runter . ihr ballert hier einsteiger immer sowas von mit informationen zu ....
kann ich mir kaum anschauen . es geht doch nicht um euch und was ihr alles für tolle geräte kennt.

das hier solche wörter wie spectralis im thread fallen . bitte . der spectralis gehört in die rige der einsteiger unfreundlichsten geräte-

was ich sagen will .....ein bischen mehr zeit . ein bischen langsamer . bischen weniger info und wirklich nur die nach der gefragt wird .
es ist schon klar das es manchen nach so vielen jahren schwer fällt sich in einen absoluten anfänger hineinzuversetzen .
der thread ersteller hat noch nie musik gemacht . er kann sich jetzt zb. den circuit kaufen und in 3-4 wochen sieht man dann
wie es weiter geht.

mir ist das einfach schon öfter aufgefallen......manchmal melden die sich 5 tage lang nicht mehr und ihr ballert weiter informationen in den thread ..
völlig ohne feedback . eine rückmeldung ist bei jedem lernprozess das a und o .
manche haben schon lange das forum wieder verlassen da werden dann noch tipps zum octatrack geposted oder die richtige highend tastatur emfohlen obwohl der jenige gar nicht keyboard spielen kann .



ihr meint es bestimmt nur gut .

hier gab es ja feedback vom threadersteller und er hat gute tipps bekommen :supi: war nur so allgemein.
mein beitrag kann gerne ausgegliedert oder gelöscht werden weil hier ist er ja auch etwas deplaziert .sorry.
 
Jonny-Bremsklotz schrieb:
was ich sagen will .....ein bischen mehr zeit . ein bischen langsamer . bischen weniger info und wirklich nur die nach der gefragt wird .
.

Die Frage lautete Hard- oder Software für den Einstieg. Dazu muss man z.B. schon ergänzen, was man so "drumherum" eigentlich sonst auch noch benötigt. Insofern teile ich die Meinung "zu viel Infos" eher nicht, ich denke auch der Einsteiger ist schlau genug und versteht es für sich, die richtigen Teile/Infos herauszunehmen. Der Fragesteller stellt auch schnell fest, 10 Antworten, 10 verschiedene Tipps, weil es DEN EINEN TIPP einfach nicht gibt. Und natürlich wäre mir als Fragesteller klar, dass auf Plattformen wie hier jeder weitgehend seine bisherigen eigenen Erfahrungen zum Besten gibt, was ja auch m.E. Sinn und Zweck eines (Diskussions-)Forums ist. Zusätzliche Hinweise, die er im Zusammenhang mit der Fragestellung bekommt (oder dann ggf. weitere Fragen aufwirft) sehe ich z.B. als nützlich an, womit man sich vielleicht auch noch beschäftigen sollte, was man so noch gar nicht auf dem Schirm hatte.
Nur belehrend darf das nicht wirken, das ginge dann doch zu weit am Ziel vorbei. Mir wäre z.B. eine Antwort im Stil "nimm das und Du machst nichts falsch" inhaltsleer und mit zu geringer Aussagekraft, gleiches gilt im Stil "du musst das so oder so machen". Er braucht Empfehlungen, um sich entscheiden zu können, das wiederum wird er aber selbst umsetzen, wie er sich das denkt.

Gruss Heiko
 
dich habe ich mit meinem beitrag wirklich überhaupt nicht gemeint . :nihao:
auch diesen thread hier nur am rande ...aber das hab ich ja schon gesagt.

das von mir beschriebene phenomen findet hier jedoch trotzdem des öfteren statt ...da kannst du dir ganz sicher sein .
....ich kann deinem letzten beitrag zu 99% zustimmen.


wo das 1% hin ist weiss ich nicht genau. ich fahr jetzt noch an den baggersee vielleicht find ich es ja da.

:peace:

mein instrumenten tipp wäre übrigens eine gebrauchte korg electribe emx . kann man fertige tracks mit machen , die bedienung ist einfach und sie kostet nicht viel .auch auf dem sofa und im bett nee super sache. der zugriff ist ziemlich direkt, der soundumfang recht groß.
grundlagen der synthes , effekte benutzen ,pattern erstellen sind für ein anfänger optimal und leicht verständlich.
das experimentierfeld zum eigenen erfahrungen sammeln ist groß genug und meistens fürt das sehr schnell zum erfolg ...was zum weitermachen animiert ...und das ist ja eins der wichtigsten sachen .
 
Jonny-Bremsklotz schrieb:
mein instrumenten tipp wäre übrigens eine gebrauchte korg electribe emx . kann man fertige tracks mit machen , die bedienung ist einfach und sie kostet nicht viel .
Die wird aber nur noch selten angeboten. Und wenn zu Mondpreisen.
 
ich glaube, für den anfang wäre eine hardware sinnvoll, die schnell erfolgserlebnisse beschert?

wie wäre es mit einem JD-Xi von Roland.
man kann mit ganz wenig aufwand tolle stücke machen und es ist ein handliches gerät, was sich leicht verstauen läßt:

 
Obwohl sie total unterschiedlich aussehen sind Circuit und Jd-Xi sehr ähnliche Geräte. Lustig find ich.
 
Da es hier um Techno geht muss ich mich einklinken, bevor es Fehlberatungen gibt.

Ein Laptop wäre gut wenns kompakt sein soll.
Wenn es finanziell machbar ist würde ich ein Surface Pro empfehlen. Auf alle Fälle mal Ableton Live versuchen.

Einen guten Analogen Monofonen Synthesizer würde ich kaufen. Für Poly Sachen kann man ja Diva nehmen.
Wenn natürlich Genug Geld vorhanden ist würde ich auxh noch einen Polyphonen Analofen kaufen.
Oder halt einen gebrauchten Nord Rack 2.

Wenn das Budget nicht so groß ist, auf alle Fälle einen Monofonen Analogen.
Und einen Rechner oder Laptop mit Ableton Live.

Wieviel kann für einen Monofonen Analogen ausgegeben werden?

Ein Mono Analoger ist nämlich wichtig um schöne Analoge Techno Bässe und Leads zu schrauben.
Aber noch wichtiger dabei ist, dass man einen guten Analogen Synth zum Direktschrauben hat.

Bei einem Budget bis 1000€ würde ich einen Moog SubPhatty oder Analogue Solutions Leipzig-S empfehlen.

Bei einem Budget bis 500€

Novation Bass Station 2
Arturia Minibrute
Vermona Mono Lancet
Dreadbox Erebus

Bei einem großen Budget würde ich auf alle Fälle einen Dominion 1 empfehlen.
Wenn es umbedingt Moog sein soll auch den Sub37.
 
ich glaube der JD-xi kann auch techno:



allerdings bin ich kein fachmann für techno.

mein rat wäre, für den anfang ein einfach zu bedienendes gerät, das sehr vielseitig ist zu kaufen...und sich später zu spezialisieren.

monofone synths usw. sind schon sehr speziell und man kann ohne DAW und andere hardware kaum etwas damit machen, außer einzelne töne spielen.

mir geht es darum, daß man mit einem gerät, ohne weiters komplette songs recht einfach erstellen kann, sich damit übt und erfahrungen sammelt.
 
PWM schrieb:
Den würde ich keinem Abfäbger für Techno empfehlen.

mein rat wäre, für den anfang ein einfach zu bedienendes gerät, das sehr vielseitig ist zu kaufen...und sich später zu spezialisieren.

monofone synths usw. sind schon sehr speziell und man kann ohne DAW und andere hardware kaum etwas damit machen, außer einzelne töne spielen.

mir geht es darum, daß man mit einem gerät, ohne weiters komplette songs recht einfach erstellen kann, sich damit übt und erfahrungen sammelt.
 
darkstar679 schrieb:
wie wäre es mit einem JD-Xi von Roland.

War auch meine Empfehlung (siehe weiter oben), meiner Meinung nach wird dieser Synth immer etwas unterschätzt. Ich habe diese kleine Kiste selbst (die weiße Edition) und würde den auch für Einsteiger empfehlen. Sound ist wirklich gut, Ausstattung mit den 2 dig. Synths und dem einen analogen plus die typischen ROLAND-Drum-Sounds vom Hersteller bietet schon eine sehr gute Basis gerade für den Einstieg. Meine Kritik an dem Gerät - stop nicht dem Gerät sondern ROLAND - ist allerdings klar die unterirdische Dokumentation, zumal es sehr mühsam ist, die zusätzlichen Funktionen nach den letzten Firmware-Updates dokumentiert herauszufinden. Leider gibts auch Inhaltsabweichungen zwischen dem englischen (globalen) und dem deutschen Supportbereich (ist definitiv weniger zu finden als im englischen) bei ROLAND. Aber ich habe schnell gelernt, nur noch in englischen/globalen Bereich zu suchen, auch bei anderen Herstellern. Was mir nur am Sequencer, speziell dem Drum-Part, nicht gefällt, ist dass man nur umständlich die einzelnen Drum-Elemente (Kick,HiHat etc.) muten kann (Level auf Null drehen oder per MIDI-Controller "nullen"-- was sich Roland dabei wohl gedacht oder auch nicht gedacht hat :roll: ). Es gibt auch schon zusätzliche Soundpacks bei Rolands AXIAL-Bereich (kostenlos). Auch für "Soundschrauber" muss man leider viel direkt im Menü machen ODER per Software, denn JDXI-Editoren gibts inzwischen ein paar. Alles in Allem, auch klanglich, eine kleine feine Kiste die gut in die heutige Zeit passt. Aber vor allen Dingen - gut für Einsteiger - es geht alles ohne Computer (aber natürlich auch mit DAW) und auf dem Sofa (um sich auf die Frage des Threaderstellers zu beziehen) :D

PWM schrieb:
Den würde ich keinem Abfäbger für Techno empfehlen.

Hmm...sicher ist er dafür nicht gemacht...kann er aber schon. Aber das ist meine Meinung.

Gruss Heiko
 
Ein Monofoner Analoger mit Direktbedienung ist das Beste für einen Techno Anfänger.
Damit kann er das Schrauben leicht erlernen.
Außerdem braucht er eh einen für Basslines und Leads.

Poly Sachen kann er mit Diva machen.
Außer man hat das Geld, dann kann man sich noch einen Prophet 6 kaufen.

Aber mindestens 1x Analog Polyphon sollte es sein.
 
Mindestanforderung

1x Ableton Live (außer man hat sich schon in eine andere DAW eingewöhnt)
1x Pc oder Laptop
1x Audio Interface mit mindestens 2x Klinke Inputs
1x Analoger Monofoner Synthesizer mit Direktbedienung
1x U-HE Diva ( gibt noch weitere gute Analog Emulationen)
 
damit ihr wißt, was ich meine:
ich habe in den wenigen minuten seit meinem letzten beitrag von 19:53 und jetzt, mit dem JDxi einen "techno" artigen track erstellt....aufgenommen, gerendert, hochgeladen.....so schnell hat man mit den JDxi ergebnisse - in diesem fall in ca. 15 minuten (weil ich den JDxi erst aufbauen und anschließen mußte):

src: https://soundcloud.com/darkstar679/technoid-jdxi-testtrack

das ist nicht gemix, aber live gespielt, an den knöpfen gedreht usw.
 
Moog Sub Phatty
Vermona Mono Lancet
Novation Bass Station 2
Arturia Minibrute

Das sind richtig gute Einsteigersynthis für Techno.

Die Speicherbaren sind vielleicht sogar einen Tick besser. Aber kein muss. Kann hilfreich sein.
 
darkstar679 schrieb:
in diesem fall in ca. 15 minuten

Yepp. Man kommt schnell zu Ergebnissen - wichtig für Spass haben - besonders für Einsteiger (wobei er es in dieser Zeit wohl nicht schaffen sollte, denn Du kannst den schon bedienen :D ) .

Gruss Heiko
 
HeikoIT schrieb:
darkstar679 schrieb:
in diesem fall in ca. 15 minuten

Yepp. Man kommt schnell zu Ergebnissen - wichtig für Spass haben - besonders für Einsteiger (wobei er es in dieser Zeit wohl nicht schaffen sollte, denn Du kannst den schon bedienen :D ) .

Gruss Heiko

klar kenne ich das gerät recht gut, aber auch ein anfänger könnte so einen track in 1-2 stunden fertig haben, und sogar live auf der party abfeuern.
ich kenne sonst kein gerät, daß so ohne weiteres eine party rocken kann.
 
verdammt, jetzt gibt es schon erste likes für meinen techno track......vielleicht sollte ich den mal ausarbeiten?
 
Gehen wir mal von einem kleinen Budget aus:
Dann wäre für einen Einsteiger für Techno die beste Wahl folgende:

Einen PC oder Laptop mit Ableton Live.
Die Kickdrums kann man sich selbst basteln (layern), Samples nutzen oder auch gute VST Plugins nutzen.

Sonic Academy Kick 2 https://www.sonicacademy.com/products/kick-2
D16 Punchbox http://d16.pl/punchbox
D16 Drumazon (909 Klon) http://d16.pl/drumazon
D16 Nepheton (808 Klon) http://d16.pl/nepheton


Gute Samples gibt es auch bei Zenhiser http://www.zenhiser.com/

Außerdem sind bei Ableton Live genug Kick Drum Samples dabei.

Dann ein Audio Interface von Focusrite mit mindestens 2 Klinke Inputs für den Analogen Monofonen Synthesizer.
(Mehr Klinke sind von Vorteil für weitere Synthesizer in der Zukunft)

Und dann noch einen Analogen Monofonen Synthesizer mit Vollzugriff:
(Kann auch gebraucht sein, neu ist halt besser wegen der 3 jährigen Garantie. Muss halt jeder selbst wissen.)

Moog Sub Phatty
Analogue Solutions Leipzig-S
Analogue Solutions Nyborg-12 oder 24
Vermona Mono Lancet
Dreadbox Erebus
Novation Bass Station 2
Arturia Minibrute
Korg Odyssey ( oder Module)

Je nach Budget und Gefallen kann man sich aus der Liste seinen Lieblings Monofonen raussuchen.


Natürlich braucht man auch polyphone Analoge Klänge.
Um sich aber das Geld für eine Polyphone Analogsynthesizer zu sparen, kann man für den Anfang mit Software Synthesizern die Analoge Poly Synths emulieren arbeiten.
Man nehme: U-HE DIva
Gibt noch weitere gute Software Synthesizer: Gforce Imposcar 2, Gforce Oddity 2, Xils Lab Poly KB III, FXPansion Strobe 2 u.s.w

Mit der Diva und Co kann man sehr gut arbeiten bis man Geld für Polyphone Hardware hat.
 
darkstar679 schrieb:
ich habe noch nie ein techno track gemacht. da muß ich mich erst mal kundig machen, wie da der aufbau ist.

Grobe Hilfestellung aus WIKIPEDIA :D :

Stilistische Merkmale
Der Musikstil Techno bezeichnet synthetisch produzierte, meist vordergründig rhythmusorientierte Tanzmusik. Charakteristisch ist der 4/4-Takt, mit einer Betonung jedes Viertels durch eine elektronische Bass Drum und die (meist offene) Hi-Hat auf den geraden Achteln. Ergänzende Elemente sind die geschlossene Hi-Hat auf allen Sechzehntel-Noten und Snare Drum oder Handclap auf jedem zweiten Viertel. Der Harmonielehre folgende Akkorde sind von untergeordneter Bedeutung, stattdessen wird oft mit einzelnen Klängen und deren Zusammenwirken experimentiert. Die Klangfarben pendeln dabei zumeist im industriellen beziehungsweise metallischen Bereich. Die Kompositionen basieren auf so genannten repetitiven Arrangements. Sie bauen sich jedoch häufig durch Hinzunahme von Effekten, Flächenklängen oder durch das Einstreuen einzelner Perkussionselemente, die sich nahtlos in das Rhythmusmuster einfügen, stufenweise auf.

da macht sich ein weites (Experimentier-)Feld auf...aber wir schweifen wohl stark vom eigentlichen Thema ab. :stop:
 


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