Die besten Live-Geräte

kopfhörer zum vorhören !


und ich fand den virus eigentlich immer ganz gut einsetzbar - zumindest im gegensatz zur microwave usw. ...
 
ich fand an sich auch immer bodentreter im fx-aux ganz spannend - vor allem tab-delays. selber nie besessen habe ich mal ein auge auf das line6pocketpod geworfen weil das nicht viel kostet und man da auch bequem 3-4 stück mitnehmen könnte ...
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Ganz im Gegenteil, ich habe nix teures mehr, sondern das was mir klanglich gefällt und das sind durch die Bank weg eher günstige Modelle.

Yep. Und da der Sound ja eh extremst verändert wird (mit nem Boss GT 10 kann man fast synth-artig arbeiten, mit Modulationsmatrix etc) oder gleich der Midi-Konverter zum Einsatz kommt, braucht man auch keine teuren Tonabnehmer. Hauptsache das Teil ist gut spielbar.

Live ist das GT 10 halt ein Hammer: Extrem vielseitig, und quasi null Aufbauzeit ...

Was mich auch immer wieder überrascht: Die YRG 1000. Man darf es halt nicht als Gitarre sehen, sondern als Controller. Ansonsten: goil!

Servus,
Alex
 
Um mal wieder auf das Thema zurückzukommen.


Zwei Rompler kommen fast immer mit, einer davon ein Yamaha (zurzeit n MX49 bzw. (selten) S90XS). Der andere wahlweise ein Roland oder Korg. Einer mindestens 61 Tasten, der andere ist egal (vorzugsweise ebenfalls 61 oder sogar 76, teils halt 49...)

Alles andere ist dann optional. Ein Midi-Masterkey als dritte Tastatur, vorzugsweise nicht allzu gross, für "mit dem Ding in der Hand dumm rumstehen" (so wie der hier), ein VA-Synth für - ihr wisst schon was, den Laptop für Zuspielungen, das iPad für irgendwelchen Kram...


Gut, ganz zufrieden bin ich mit dem Setup zurzeit eh nicht. Manchmal gibt's schlichtweg zu wenig Tasten, teilweise bräuchte ich eher zwei 76er anstatt je einen 61er & 49er. Anderorts kommt so viel vom Band, dass ich schon über ein Rack mit MacMini nachdenke. Und irgendwie ist immer genau das Gerät nicht da, dass man so brauchen würde (armes Quasi-Studenten-Leben).

Ganz zu schweigen von den Problemen, dass ein 180° - Aufbau mit X-Stativen vergleichsweise shice aussieht. Doppelburgen machen ist auch nicht so lustig, bleibt also bei zwei Tastaturen - und die müssen dann flexibel sein. Das Rack müsste irgendwann mal in Angriff genommen werden. Nur dann wieder die ganze Programmierung... Ganz zu schweigen davon, dass gut aussehende Stative ziemlich viel kosten. Das neue Rolandteil da sieht zwar unfassbar gut aus, kostet aber halb so viel wie ein Jupi 50... pro Stativ...
 
Wenn Du Pech hast, ist Dein Idealsetup genau dann endlich gefunden, wenn Du ins Berufsleben eintrittst und froh bist, wenigstens Zeit für nur EIN Bandprojekt zu haben :)
 
ich hatte damals echt meine ganzen synths immer für´n live auftritt mitgenommen, das hat spaß gemacht sein komplettes studio auf der bühne zu haben, mittlerweile wo die Kisten unbezahlbar geworden sind und zu beliebten sammler objekten avanciert sind, tu ich das nicht mehr, was dann auch später ein grund für den Verkauf war. Irgendwie doof, aber ich hasse es materiell abhängig zu sein. Angst um sein gear zu haben, vonwegen es würde geklaut werden, oder kaputt gehen ist echt blöd. Deswegen habe ich alles durch lo-fi zeugs ersetzt, das einzige was ich noch behalten habe was value hat is der sh 101 von dem konnte ich mich nicht trennen. Bei mir wäre es heute die esx und die 101, die funktionieren super für live und lassen sich "on the fly" programmieren. Demnächst kommen noch definitiv Korgs neue Volcas hinzu ! ;-)
 
microbug schrieb:
Wenn Du Pech hast, ist Dein Idealsetup genau dann endlich gefunden, wenn Du ins Berufsleben eintrittst und froh bist, wenigstens Zeit für nur EIN Bandprojekt zu haben :)

Da bin ich dankbarerweise schon teilweise und wohl auch genug zielgerichtet in puncto Berufswahl, als dass sich dieses Problem nicht stellen dürfte - hoffe ich zumindest...
 
trans alp schrieb:
irgendwie hat es sich bei mir im laufe der zeit so ergeben, daß die bassstation (key) fast immer dabei ist. sie klingt über eine PA meist gut, bietet einen beherrschbaren funktionsumfang und ist auch praktisch zum einspielen anderer klangerzeuger.

die finde ich auch total super! hab jetzt gerade wieder eine reinbekommen und bin erstaunt wie gut
das teilklingt. hatte die früher sonst live auch immer im einsatz. die früheren serien klingen, finde ich, besser wie die
späteren .
 
Octatrack. Mit Abstand.
Submischer, Effektierer, Looper, Sampler und Sequenzer in einem.
Hat mich echt weitergebracht, was Live Spielen angeht.
 
gitarren/bassmultifx, macht immer spaß
egal was, hauptsache läßt sich irgendwie mit pedal steuern,
(am besten mit eingebauten Pedal - weniger gedöns das man irgenwo vergisst)
dann bleiben die hände frei

ich mag die billigen zoom dinger
 
Kawai MP-6. Echt ein Hammer. Mit 23 kg im Softcase noch transportabel, hervorragende Hammermechanik-Tastatur und vor allem: Stagepiano und Masterkeyboard in einem. Die vier Regler, mit denen Midi-Tonerzeuger genauso wie interne Sounds in der Lautstärke geregelt werden können, gibts auch nur bei Kawai. Mischpult quasi eingebaut.

Und sonst: Mein Thinkpad mit Linux und Beatrix-Orgel. Gesteuert vom nerdigen LMK4+ :phat: Letzterer wird aber irgendwann durch was mit ungewichtetetn Tasten ersetzt.
 
Hi there!

Mal von mir auf allgemein gemünzt, das beste Live-Gerät ist das, welches man in- und auswendig kennt! :D

Bei mir ist das der Virus Indigo. Der reicht mir von Ambient bis Dähschnhoh! :phat:

ciaOliver
 
Live? Ja...etwas aus dem Norden mit roter Farbe. Einfach, effizient, solide aufgebaut, leider nicht ganz günstig...

Und Analoges Zeug? Mein Mopho x4 hat gerade mein Roland Juno 60 und Moog Prodigy ersetzt. Schlecht waren sie nicht in Live Einsatz, aber mir waren sie fast zu schade um 30 - 40 mal pro Jahr mitzuschleppen. Der Mopho x4 leistet da ganz gute Arbeit (Speicherplätze, gute Tastatur mit Aftertouch, sehr vielfältig...) und ist noch recht günstig !

Also Analog im Live Einsatz? Kein Problem.
 
live will ich grade weg vom rechner. das aktuelle setup im aufbau ist:


nord lead 4, machinedrum, die moogerfooger serie, ipad3 + dock, iphone 5, tenori on, eventide space, roland space eco und evtl. ne monomachine noch dazu.
 
THE ROLAND TRUCK

mackie 1604
mpc 1000
tr 909
tb 303
sh 101
dx 100
ms 20
sam 16
timefactor
pitchfactor
space
boss vt-1
micro

sieht dann so aus
tüüüt tüüüt... :)
 

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Seit Tagen schaue ich nun in diesem Thread, denn der Titel ist so vielversprechend, ob er mich nicht inspiriert.
Denn mein ideales Live-Gerät sähe in etwa so aus:

61 vernünftige Tasten.
Multitimbral.
flexible, intuitive, klingende Sampling-Enginge, auf die ich die daheim verwendeten Sounds einfach sample. Moderner, großzügiger Speicher, keinen Bock auf Warterei zwischen Songs.
Audiotracks (4 Mono oder 2 Stereo) für FX-Spielereien und Back-Ups, die mitlaufen, am besten gestreamt von einer SD-Karte.
4 Outputs, damit sich der Mensch am FOH freut.
livefähige Effektsektion, muss nicht richtig edel, aber plastisch und rund. Resampling, bitte.
eingebaute Sounds eher egal, ich Sample selbst.
Sequencer auch egal, übernimmt die MPC auf der Bühne, von der auch alles an Drums kommt.
Transportierbar, und bitte so gebaut, keine Angst drum haben zu müssen, wenn es jemand mal schief anguckt.

Jetzt kommt Korg, Roland, Yamaha und sagt: Klar, junger (?) Mann, dafür haben wir hier diese 2000 Euro Workstation Schlachtschiffe. Und ich sage: Da bezahl ich für 250 Megabyte Akkordeon und Cembalo und brauch das alles nicht. So eine ausgwachsene Workstation mit 1200 Arpeggios, was soll ich damit?
So, jetzt ihr: Was brauche ich? Und: Warum baut das niemand? Oder bin ich blind?
 
Fürs live spielen (meist jedoch im Proberaum, zählt nicht echt...) ist eigentlich die PC3x momentan mein Mittel der Wahl. Deckt die Standards solide ab und kann auch mal brachiale und schräge Sachen, wenn notwendig.

Ich denke zumindest im Rock/Pop Kontext gehts ganz ohne Rompler kaum, da nimmt man dann gerne was, was auch synthetisch kann.

Daneben mag ich die Tastatur, v.A. hat das Ding einen relativ gut kontrollierbaren Aftertouch. Bei Gelegenheit werde ich mal noch die Erweiterung mit (angeblich nett klingenden) Sounds besorgen und evtl. noch einen Ribbon zum rumposen dranmachen...

Würde ich mehr Blubberelektro machen hätte es wohl auch der Accelerator mal verdient auf die Bühne zu kommen. Der Sequencer/Arpeggiator von dem Ding ist potentiell schon eine Waffe, Momentan spiele ich live aber (fast) nur mir Echtzeittastendrücken, da passt das grade nicht, drum lebt das Ding zur Zeit zuhause zum Abends rumspinnen...
 
Auf der Bühne freu ich mich immer über den Voyager. Man kann selbst mit 1 Promille irgendwo hingreifen, irgendwo drehn - es klingt einfach immer geil. (Es sei denn man macht gerade Videos für Expert Village, dann kann scheinbar sogar der Voyager richtig beschissene Sounds erzeugen...)

Selbst wenn ein vertrackter Beat läuft, den ich nicht verstehe und voll neben dem Takt bin - auf der Aufnahme hört sichs immer so an als hätte ich voll virtuos Fünftolen über Triolen gespielt oder so ;-)

Außerdem sieht der Synth toll aus und ist damit eine erstklassige Schwanzverlängerung.
 
1 Synth = Supernova 2 Rack
1 Sampler = Akai S3200
1 Sequenzer = Cirklon
1 Mischpult = Phonic mit einem GEQ
1 Mikrophon = SM58 für
1 Maultrommel

1 Backupgerät und für Zugabe = SP404SX
1 großes Bild für vor das Rack stellen
 
Für jamsessions nie die ehx bodentreter vergessen:

electro harmonix ring thing: kann man alles durchjagen, synth, gitarre, vocals, glockenspiel, bongos -egal. gibt immer lustige sounds :selfhammer:

electro harmonix memory boy deluxe: extrem dreckiges analog delay mit tap tempo und clock divider. auf 1/16 noten gesynct, in die selbstoszillation gejagt und dann mit einem tastendruck auf 1/4 noten runterbremsen. BOOOOOM :phat: -instant gratification.

electro harmonix superego: damit kann man polyphone drones mit einem monosynth bauen, eine gesungene note ewig stehen lassen, oder mit der gitarre synthiemässige padsounds spielen.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Moog Taurus III mit gut grosser PA - hatte bisher einmal das Vergnügen. Da gibt es ein Preset (Subdive oder so ähnlich) war im Proberaum total harmlos - live dann der total Hammer - konnte richtig sehen wie das Publikum zusammensackte :phat:
 
dk schrieb:
1. Roland SH 101
2. Roland TR 808/909
3. Roland TB 303
4. Roland JX3P
5. etc

Leider stimmt diese Liste absolut :D !

Leider, weil die genau diese Geräte heutzutage
A. teuer sind, und
B. auch noch sehr eingeschränkt in ihrem Wirken.

Jetzt stell sich einer mal vor diese Liveattribute der genannten Klassiker wären über die Jahre auch zu anderen Geräten hin gewandert/weiterentwickelt worden, was für tolle Möglichkeiten könnten wir heutzutage haben!?

Aber nein, alle Hersteller sind scheinbar zu blöd.
Siehe neue Bass Station II :sad: !
Falls das Betriebssystem doch nochmal geändert werden würde, würde ich mich hier hochoffiziell nochmal für meine Aussagen entschuldigen.


PS: Der SH-101-Sequenzer wäre im BS II OS das mindeste! Im Grunde genommen wäre der JX-3P-Sequenzer pflicht, über Midiout Polys steuern, wow!!!
 
moog sub phatty
mopho x4
machinedrum
ipad
mfb urzwerk
flashback delay
es2 analog delay
re-20 space echo
eventide space
tenori on
novation impulse 49
und zwei FMR Audio analog kompressoren

das ist / wird der derzeitige aufbau :)
 
Xpander-Kumpel schrieb:
PS: Der SH-101-Sequenzer wäre im BS II OS das mindeste! Im Grunde genommen wäre der JX-3P-Sequenzer pflicht, über Midiout Polys steuern, wow!!!

der scheint ganz cool zu sein oder? ich hab da neulich ein video gesehen von arnaud rebotini wie der seine synthis live spielt alles ohne extra sequenzer. nur von den drums angetriggert. ich hab leider kein wort verstanden war alles auf französicht aber es scheint die alten roland geräte warn super für live?

 


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